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muenchner78
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Sammelthema
Hallo! Eines vornweg: Ich befinde mich mittlerweile in Psychotherapie und auf dem Weg der Besserung...
Ich hatte schon als Jugendlicher eine leichte Angst vor dem Sterben. Und im Laufe der Jahre, als auch noch meine Panikattacken hinzukamen, wurde es immer schlimmer. Um es klar zu sagen: Das Sterben an und für sich ist für mich nicht das Problem. Sondern eher die Vorstellung, für immer und ewig nicht mehr existent zu sein. Einfach weg zu sein. Versucht mal Euch vorzustellen, wie es war als ihr noch nicht geboren ward. Ihr habt praktisch bis zu Eurer Geburt Millionen Jahre nicht existiert. Wer sich versucht das vorzustellen, weiß wovon ich rede. Nun kam zu dieser Angst auch noch dazu, dass ich Angst im Dunkeln bekam und noch schlechter einschlafen konnte, als bisher. Meine Psychotherapeutin kommt mir dann immer mit dem philosophischen Aspekt - irgendwie kann sie sich nicht in mich hineinversetzen. Und jetzt kommt der Hammer: Sobald ich im Fernsehen oder einem Film etwas wie eine Beerdigung sehe, dann bekomme ich Angst und meine Gedanken drehen sich nur noch darum.
Ich kann sogar, wenn ich mich in den Tod hineinversetze eine Panikattacke gezielt auslösen. Wahnsinn oder? Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll.
Würde mich über Antworten freuen, vor allem von Leuten, die mit dieser Problematik was anfangen können.
Ich hatte schon als Jugendlicher eine leichte Angst vor dem Sterben. Und im Laufe der Jahre, als auch noch meine Panikattacken hinzukamen, wurde es immer schlimmer. Um es klar zu sagen: Das Sterben an und für sich ist für mich nicht das Problem. Sondern eher die Vorstellung, für immer und ewig nicht mehr existent zu sein. Einfach weg zu sein. Versucht mal Euch vorzustellen, wie es war als ihr noch nicht geboren ward. Ihr habt praktisch bis zu Eurer Geburt Millionen Jahre nicht existiert. Wer sich versucht das vorzustellen, weiß wovon ich rede. Nun kam zu dieser Angst auch noch dazu, dass ich Angst im Dunkeln bekam und noch schlechter einschlafen konnte, als bisher. Meine Psychotherapeutin kommt mir dann immer mit dem philosophischen Aspekt - irgendwie kann sie sich nicht in mich hineinversetzen. Und jetzt kommt der Hammer: Sobald ich im Fernsehen oder einem Film etwas wie eine Beerdigung sehe, dann bekomme ich Angst und meine Gedanken drehen sich nur noch darum.
Ich kann sogar, wenn ich mich in den Tod hineinversetze eine Panikattacke gezielt auslösen. Wahnsinn oder? Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll.
Würde mich über Antworten freuen, vor allem von Leuten, die mit dieser Problematik was anfangen können.
16.12.2007 13:37 • • 14.05.2021 x 1 #1
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