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E
Hallo,
ich würde eigentlich gerne nur berichten, dass ich schon einige Zeit keine PA mehr bzgl. des Herzens bzw. sofortigen Stebens hatte. Geholfen hat mir sicher die Mischung aus Akupunktur, Therapie und dem Klarmachen woher ein HI kommt. Eigentlich müsste ich also glücklich sein...... ).
Kennt das jemand von euch, dass man die eine Angst verlässt und dann schön mit allen Symptomen in die nächste rutscht?

06.06.2011 08:27 • 25.06.2011 #1


35 Antworten ↓


C
Hallo Eulalia,

ja...leider kenne ich das was du beschreibst total von mir selbst.
Ich habe eigentlich auch Herzangst...aber nach den vielen untersuchungen beim Kardiologen fühl ich mich inzwischen relativ sicher, dass ich nichts am Herzen habe.

Bei mir sind die Gedanken und Ängste auch zum Magen/Darm weitergezogen. Sodbrennen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Appetitverlust etc etc etc.

Irgendwie mache ich mir sorgen, dass diese ganze Spirale niemals ein Ende haben wird, da ich noch viele Organe habe um die ich mir sorgen machen kann......... andererseits zeigt es mir total gut, dass ich letztendlich wirklich an einer angsterkrankung leide und nicht an einer körperlichen...das beruhigt irgendwo...mich zumindest.

06.06.2011 11:01 • #2


A


Wechsel der Symptome/Angst?

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E
Mich beruhigt dein Post
Was mich so nervt, dass es überal heißt Gewichtsverlust wäreein ernstes Anzeichen, dass es eben kein Reizmagen o.ä. ist. Wenn mir aber übel ist, esse ich doch nicht so viel wie sonst und nehme doch logischerweise ab. Ist das dann der Unterschied zum vielzitiertem 'unerklärlichen Gewichtsverlust?'

06.06.2011 11:13 • #3


C
Freut mich wenn ich dich wenigstens ein bisschen beruhigen kann. :3

Klar ist das ein Unterschied. Du kannst dir deinen Gewischtsverlust doch ganz deutlich erklären. Eben wegen des verringerten Appetits durch die ständige Übelkeit.
Ich habe auch seit alles mit der Angsterkrankung angefangen hat gute 8 Kilo verloren ohne dies zu beabsichtigen...einfach nur weil die Angst auf den Magen schlägt und man weniger Lust aufs Essen hat. Ist doch ganz klar. Wenn ich mir pausenlos sorgen mache schwer krank zu sein schmeckt einem nichts mehr so wirklich.

06.06.2011 11:49 • #4


E
Danke für deine Antwort

Gestern Abend wurde es mit der Übelkeit wieder besonders schlimm, so dass ich auch die ganze Nacht nicht schlafen konnte.
Habe gerade mit meiner Ärztin telefoniert, habe heute Nachmittag einen Termin.

@celie: hattest du schon mal eine Magenspiegelung?

07.06.2011 06:55 • #5


Deelight
Ohja, das kenne ich zu gut... Meine angst ist da sehr flexibel

So rede ich mir das immer ein

Wobei ich gemerkt habe, wenn ich eine bestimmte angst lange genug hatte, das ich dann lerne damit umzugehen. Am anfang meiner PA hatte ich immer einen Druck auf der Brust und das Gefühl fast keine Luft mehr zu bekommen. Das hat mir wahnsinnige Angst gemacht. Mittlerweile weiß ich, das das nur die angst ist. Und seitdem habe ich das so gut wie gar nicht mehr. Vlt. alle paar Monate mal ein bisschen. Und wenn es kommt, dann sage ich zu mir: Hallo angst, schön das Du auch wieder da bist. Was passt Dir denn jetzt schon wieder nicht?
Naja, und so hab ich bald alle Krankheitsängste durch

07.06.2011 08:11 • #6


K
Jap das kenn ich auch!! Bei mir war es auch erst das Herz dann bin ich zum Kardiologen hab nen Rundumcheck gemacht dann war alles okay und ich bin aus der Praxis raus und siehe da mein Herz hat normal geschlagen alles paletti!! Dann steh ich eines Morgens auf und mir ist schwindlig erst hatt ich mir noch nichts gedacht irgendwann unter Tags haben sich dann Kopfschmerzen dazu gesellt, dann war mir klar, aaah ja Hirntumor natürlich!! Dann bin ich erst mal zum Hausarzt hab Ihm das geschildert und er meinte dann auch nur oh das müssen wir neurologisch abklären somit hat er meine Angst geschürt!! Dann hatte ich 3 Überweisungen HNO, Orthopäde und Neurologe!! Gut HNO Hörtest ohne Befund (weil meine Ohren ja auch permanent klingeln) Er meine nur ich höre wie ein Luchs!! Ach zwischendrin war ich noch beim Augenarzt der machte nen Sehtest, Ergebnis Sehleistung 100% gut er meinte dann wir machen noch eine Pupillenerweiterung um in die Netzhaut zu schauen glaub ich, das hab ich aber dann nicht mehr gemacht weil ich mir dachte wenn Deine Sehleistung schon so gut ist, kannste Dir das sparen!! Mein nächster Gang war dann zum Orthopäden weil ja genau die HWS ist schuld weil ich hatte ja vor zig Jahren mal nen Auffahrunfall gut der hat mich geröngt und was war? Nix!! Alles okay! Der hat mich dann eingerenkt und danach gings mir dann schon ein BIßCHEN besser!! Aber so ganz beruhigt war ich noch nicht, dann hab ich beim Neurologen angerufen die wollten mir dann einen Termin erst in 3 Monaten geben, ich hab denen dann die Hölle heiß gemacht ich hätte jetzt Beschwerden und nicht erst in 3 Monaten, gut ich durfte dann am nächsten Tag mit vieeel Wartezeit kommen. Dann haben sie erst mal ein EEG geschrieben und dann durfte ich zum Doktor! Der hat dann meine Reflexe überprüft und diese Gleichgewichtstests mit mir gemacht und wie sollte es anderst sein natürlich alles mit Bravour bestanden ich hab mir dann zwar gedacht warum schickt er mich nicht in die Röhre? Aber den Gedanken hab ich recht schnell wieder verworfen!!
Ich hab dann gemerkt dass ich ohne Hilfe nicht weiter komme und da alle Therapieplätze überladen sind bin ich dann bei einem Arzt für klassische Homöopathie in Behandlung gegangen!! Und das ist der richtige Weg für mich!! Es ist wie eine Therapie da ich auch alle 2 Wochen Gespräche mit ihm führe und er mir dann einfach Tipps und Ratschläge gibt wie es weiter geht und mir immer positives Feedback gibt. Heut hat er gemeint ich leg so ein Tempo hin das was ich geschafft hab dafür brauchen andere meistens 3-4 Jahre
Ui der Text ist lang geworden sorry

07.06.2011 08:39 • #7


C
Nein Leider kann ich dir keine Erfahrungen zur Magenspiegelung aus aller erster hand schildern. ich kann dir aber sagen, dass mein Vater anfang des Jahres eine machen lassen musste und auch unheimliche angst davor hatte. Als ich ihn aus dem Krankenhaus abgeholt habe hat er allerdings gemeint Ich habs total verschlafen.

Wenn man das möchte kann man eine Betäubung bekommen unter welcher du von der Spiegelung nichts mitbekommst. Lediglich das schlucken ist am selben tag etwas unangenehm hab ich mir sagen lassen.

07.06.2011 10:06 • #8


T
Dasselbe in grün hier
Nachdem mein Herz vom Kardiologen durchgechecked wurde und ich nach Monaten noch immer lebe, bin ich nun endlich soweit, dass ich mir zu großen Teilen eingestehen kann, dass mein Herz doch vielleicht wirklich gesund ist..

Dafür isses nun der Magen und die Beine.. Thrombose und Venenerkrankung ist meine neue Schwäche..

07.06.2011 14:14 • #9


E
hallo teleja! oh ich fühle so mit dir...mir geht es da genauso...monatelange panik, dass mit meinem herz was nicht stimmt...in der notaufnahme gesessen, beim arzt, aber es is alle in ordnung....nun hab ich das auch so verinnerlicht, dass in brustgegend ziepen kann was will, ich bekomm keine panik.......aber die panik war noch nicht vorbei...ich hab seit monaten nun angst vor ner thrombose mit anschließender lungenembolie.....mein bein ziept und drückt und ich hab panik....ich nehme auch die pille und rauche gelegentlich natürlich bekommt man da immer thrombose ....das ist leider mein denken...heute auch wieder...stehe kurz vor einer PA weil ich mal wieder ein ziepen im bein habe und ich vor 2 tagen sehr viel geraucht habe (stressbedingt).....nunja....ich denke nicht dass es was sein wird, da es nicht weh tut...aber mein gefühl schrei ständig Thrombooooose!....und das einzieg was ich tun kann ist mir einreden dass ich gesund bin....ich schätze vor der thrombose habe ich besonders angst, weil die von einem tag auf den anderen kommen kann....und damit komme ich nicht klar...hab schon 2 doppler hinter mir...und meinetwegne könnt ich jeden tag eine haben (ich bin 21...bis zum februar wusste ich netmal was aiene doppler untersuchung is)....ich hab echt kein bock mehr auf diesen mist! aber ich verstehe dich echt genau, teleja....es ist echt zum schreien!
liebe grüße

09.06.2011 20:59 • #10


H
Estrella

Sag mal wo hast du denn mein tagebuch her?

Ich hab absolut dasselbe wie du. Bei mir wechselt es auch wie bei dir zwischen was am Herz, seis ein Infarkt oder Herzschwäche oÄ' und ner Thrombose bzw Lungenembolie, war auch gerade zwei mal im Kh deswegen, zweimal wurds ausgeschlossen, dafpr habe ich aber sehr sehr viele Museklfaserrise und Zerrungen im Bein und einmal darfst du arten wovon- richtig, weil ich mein Bein vor ansgt unterbewusst so heftig anspanne Sowas gibts auch nur beii mir...

Bin auch 20, rauche nicht aber dafür etwas kräftigere Beine...

Wie gehst dir momentan so?

09.06.2011 21:27 • #11


Q
Heftig das alles zu lesen...mir geht es auch so. So wie deelight schon sagt, man hat ein Symptom hat deshalb Todesängste...lässt es abchecken, arbeitet u arbeitet da dran, muss so manche heftige Attacke überstehen, damit zurecht kommen....irgendwann klappt es dann auch halbwegs gut , man sieht ein kleines Licht am Ende des Tunnels und man denkt sich juhu endlich kann ich wieder so halbwegs normal Leben...und dann?!? Kommt der HAMMER ...ein noch krasseres Symptom was ein dann wieder so in den langen dunklen Tunnel ZURÜCK TRITT! Das man nur noch heulen könnte und die ganze mühselige Arbeit , Angst wieder von vorne beginnen/aushalten muss..... Und jeder Funke Hoffnung auf ein normales , unbeschwertes Leben ist wieder verschwunden...

09.06.2011 21:52 • #12


Sonne1968
Hallo, ich geselle mich dazu!

Nichtvorhandene tödliche Herzkrankheit erfogreich überlebt (nach Check beim Arzt) und seitdem - herztechnisch - beruhigt.
Wäre jetzt nicht der Druck im Kopf (Nackenverspannung!) und Schleim um?in?an? den Gesichtsknochen, Nase, Stirn.....logische Erklärung: Zahnwurzelentzündung (die nächste Woche behandelt wird) und dadurch der Gesichtsnerv gereizt ist und ich den Druck auf die Knochen spüre, aber nein, ich sehe mit meiner nichvorhandener medizinischer Kompetenz eine virenbehangene, tödliche Schleimkrankheit die in meinen Knochenhöhlen nur darauf wartet meinem Leben ein Ende zu setzen.
Fast hätte ich mich gerade wieder in eine richtig intensive PA reingesteigert als ich mir dachte schreib's doch mal auf was Du grad fühlst und denkst, vielleicht wird Die ja so der Irrsinn Deiner Gedanken bewusst.
Und ja, ich muss zugeben, es hat mich grad etwas beruhigt.....vom Kopf her.....aber nun hab ich so ein Ziehen in der Unterleibsgegend, links bei den Eierstöcken, könte doch ein Zeichen für.......na was wohl sein? Gebärmutterkrebs?
Oh mann, ich könnt mich grad auf den Mond schießen, womit machen wir uns nur das Leben so schwer?? Anstatt den Freitagabend zu genießen und uns auf das verlängerte WE freuen, sterben wir hier gerade?

Echt traurig das alles......und macht mich gerade irgendwie wütend! Und ich weiß nicht wem ich die Schuld grad zuschieben soll......mir selber weil ich zu schwach bin Urverteuen zu entwickeln?


Diese ANGST.......sie darf uns nicht die Freude am Leben nehmen, das darf sie einfach nicht!!

Also.....Kopf hoch und Beschwerden und Missempfindungen des Körpers als normal bewerten.....es zwackt mal hier, mal da, kommt und geht und daran sterben wir nicht!

Habt einen schönen Abend und Grüße

Sonne 1968

10.06.2011 18:44 • #13


Q
Sonne du sprichst mir aus der Seele ....denke genauso! Schlimm das uns das so das Leben schwer u traurig macht!! Ist echt so, andere freuen sich auf das langes WE...und hat Spaß.... Und wir?!?

10.06.2011 19:37 • #14


Deelight
Die tödlichen Krankheiten, die eine lange Behandlung nach sich ziehen hab ich mittlerweile alle durch
Meine angst hat sich mittlerweile etwas ganz anderes ausgedacht, nachdem ich es geschafft hatte mir klar zu machen, das ich kein Krebs, kein MS oder sonst was habe...
Jetzt ist es die angst vor dem plötzlichen Tod... Plötzliches Herz- Kreislaufversagen....
Wenn mein Blutdruck in ordnung ist, bin ich beruhigt. Aber wehe er fällt aus der Norm (zumindest in meinen Augen), denn meine Toleranzgrenze was normal ist, ist relativ gering... Bei einem Blutdruck von 110/70 sehe ich mich quasi schon auf dem Zentralfriedhof liegen
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das ich auch das i-wann hinter mir lassen kann!!!

11.06.2011 08:03 • #15


L
Ich habe die Beiträge eben alle gelesen, und ja, was soll ich sagen? Ihr sprecht mir aus der Seele, nein, aus dem Körper, genau so ist es. IMMER wieder ein neues Symptom, manchmal auch die Angst vor zwei tödlichen Krankheiten, wobei mal die eine, dann die andere überwiegt! Ein ständiger Kampf, so erscheint es mir.
Ich habe das Gefühl mit dem Rücken zur Wand zu stehen. In Richtung Wand geht es nicht mehr, das war der alte Weg, das ständige Checken beim Arzt, dass alles gut ist, der ständige innere, mentale Kampf. Der Weg nach vorn macht mir aber solche Angst, denn das hieße aktuelle Symptome (mal Kribbeln in verschiedenen Zehen des linken Fußes, mit viel Phantasie selbiges Bein nachts beim Weg zur Toilette eingeschlafen- Hilfe-HIRNTUMOR) zu ignorieren.......Ich weiß, dass es richtig wäre, manchmal schaffe ich es auch, aber es bleibt immer so ein dunkles, unheilvolles Gefühlvielleicht übersehe ich gerade jetzt etwas...

Ich habe vor einigen Wochen eine tolle Erfahrung gemacht, ich ging mit größter Panik spazieren, kämpfte gegen die Angst, es war nur furchtbar. Aufeinmal dachte ichHe, das ist nur meine Angst, ich werde das schaffen MIT ihr zu gehen und den Tag zu genießen!
Wißt Ihr was, es ging....dieses tolle Gefühl hielt fast zwei Wochen!!
Ich kann aber nicht sagen, warum ich im Moment nicht diese Stärke habe:-(
Ich werde es aber heute wieder versuchen, wünsche Euch auch gaaaanz viel Mut und Kraft,

super-liebe Grüße,

Charly.

11.06.2011 10:36 • #16


C
Und noch einer, der sich dazu gesellt.

Mir ging´s gerade mal wieder richtig mies und nur deswegen, weil mich meine Freundin gefragt hat, ob ich in der Sonne war, weil ich so rot sei....3 X dürft ihr raten, was mir da durch den Kopf ging...na klar...Bluthochdruck...und zwar der von der Sorte, der augenblicklich tödlich enden kann, sich aber vorher gerne dadurch zu erkennen gibt, dass er einem ganz heimtückisch ´ne gesunde Farbe in´s Gesicht zaubert.

Naja..Ihr kennt das ja...wie dem auch sei...als ich Eure Beiträge gelesen habe, gings mir schlagartig besser, wofür es nur zwei Erklärung gibt...entweder ich hatte gerade ´ne Panikattacke oder aber ich habe soeben ein einen medizinischen Meilenstein gesetzt, wonach man tödlichen Bluthochdruck damit senkt, dass man seine blöde Birne einfach der Strahlung des Monitors aussetzt.

Wie dem auch sei...meinem Sarkasmus hat es nicht geschadet...und das ist schon mal viel wert.

Ich wünsche Euch was...und bis zum nächsten Mal!

15.06.2011 19:48 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Huhu ihr alle,
dann will ich mich auch mal hier einreihen ! Wäre das nicht schön, wenn wir alle in der Nähe wohnen würden und wir uns treffen könnten. Ich denke, wenn es uns schon so viel besser geht, wenn wir die anderen Erfahrungen lesen, würde das bestimmt noch effektiver werden, wenn wir darüber sprechen könnten! Aber da das leider nicht geht, ein Hoch auf dieses Forum!

Da wir alle die gleichen Erfahrungen und Erlebnisse haben (höchstens Unterschiede bezüglich der Symptome) zeigt uns das, dass wir körperlich gesund sind, dass wir aber an dieser verflixten Angststörung leiden! Allerdings ein Jammer, dass man das an manchen Tagen gut erkennen kann und dass sich in machen Phasen dieser Verstand einfach ausschaltet. Leide jetzt schon seit über 15 Jahren darunter (bin jetzt 35), angefangenn hat es bei mir auch mit dem Herz, Symptome bis hin zu Schmerzen im linken Arm. Mittlerweile habe ich diesbezüglich kaum noch was...naja nach etwa 20 EKGS in der Zeit schaltete sich doch wieder mein Verstand ein. Aber auch ich war damals geschockt als ich merkte, dass sich mein Körper und somit meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes konzentriert...Schwindel, zitternde Hände, Schmerzen in den Beinen, seltsame Kopfschmerzen, Beklemmungen,...und immer wieder die Frage ist es jetzt psychisch oder doch wieder die Angst? Wie sollen wir das auch unterscheiden?? Die Symptome fühlen sich so real an ! Seit einiger Zeit geht es mir eigentlich ganz gut, habe zumindest kein einzelnes Symptom was mich wieder an eine tödliche Krankheit denken lässt, aber immer die Angst, es kommt wieder. Und Symptome wie Unruhe, leichter Schwindel, dusseliges Kopfgefühl begleiten mich immer noch fast täglich. Fahre in ein paar Wochen in Urlaub...ich werde Fliegen! Andere würden sich darauf freuen, aber meine Vorfreude ist eher durch die Vorangst ersetzt...Aber ich habe es mir fest vorgenommen und ich werde es durchziehen....hoffe nur, dass ich die Reise so genießen kann wie ein ganz normaler Mensch.
Viele liebe Grüße
Sonne

16.06.2011 10:38 • #18


Q
Hallo Sonne, für mich wäre im Urlaub fliegen- seitdem ich immer diese Symptome u Todesängste habe- undenkbar gewesen, weil ich ja nichtmal mehr das Haus verlassen konnte. Als es mir dann plötzlich ein wenig besser ging (nach einer Kur, VT, Medis) hatte ich n neuen Freund u er wollte unbedingt fliegen. Ich hab mich überreden lassen, wollte noch am Flughafen wieder nach Hause fahren weil ich dachte ich sterbe da usw UND?!? Ich hatte es durchgezogen u ob ihr es glaubt oder nicht! Ich war da ein komplett anderer Mensch!! Nicht ein einziges Symptom in den 10 Tagen ! Das war soooo toll! Und immer wenn es mir jetzt schlecht geht , guck ich mir die Fotos von Ägypten an u denk an die tolle Zeit zurück!! Würd gern mal wieder im Urlaub! Aber mein neuer Freund fährt nicht im Urlaub:-( und Geld hab ich auch nicht wirklich. Da ich im Gegensatz zu 2009 - jetzt keine Arbeit mehr habe.

16.06.2011 13:26 • #19


H
Hallo ihr lieben auch ich gesell mich mal dazu.Bei mir ist es auch immer was neues. Maal das Herz , dann Thrombose, jetzt im moment ist es Krebs, weil ich in 1 woche 1,5 kilo abgenommen habe und mich schlapp und müde fühle,dann ab und zu ein kribbelnin der linken körperhälfte wie strom dann mal in der anderen. Muss dazu sagen waren anfang juli im Urlaub und jetzt bin ich am Sachen packen weil wir am Juli umziehen, darauf freu ich mich aber schon. Hab am Montag Termin zum blutabnehmen (kleines Blutbild auch wegen Schilddrüse) Hatte anfang Januar ein Grosses das war voll in ordnung und mitte Februar nach attacke mit Rhytmusstörungen ein 24 Std ekg und Blutuntersuchung alles bestens.
Mich macht es auch Fertig ständig diese Angst Schwer kran zu sein. Hatte erst letztens erfahren das eine meiner ältern schwestern Brustkrebs hat , aber schon nach der ersten chemo ist der Krebs 7 cm kleiner geworden .
Heute gehts mir auch wieder nicht so gut , ich fühle mich so leicht und bin blass , schlapp und müde, sodas ich gleich wieder denke ich sterbe die nächsten Tage, und ab und an hab ich das gefühl ich dreh jeden moment durch.

Ihr seht es gibt sehr viele Leitensgenossen und oft wird man aber abgestempelt als ,Bekloppt;


lg

24.06.2011 09:28 • #20


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