Hallo Ihr Lieben,
Um mein momentanes Problem zu schildern, ist eine kurze Vorgeschichte notwendig:
Hab vor ca. 12 Jahren beim Zahnarzt während einer Behandlung mit Betäubung eine extreme PA bekommen, bin fast zusammengeklappt.
Der Arzt meinte, die Angst wäre evtl. durch das Adrenalin, das anscheinend in jeder Betäubungsspritze enthalten ist, verstärkt worden.
Seitdem habe ich totale Panik vor dem ZA. Meist nehme ich meinen Mann oder meine Mutter zur seelischen Unterstützung mit (wobei ich mir manchmal wie ein ängstliches Kleinkind vorkomme) - habe aber alle notwendigen Behandlungen seither ohne Betäubung machen lassen.
Ich ertrag lieber die Schmerzen als das zusätzliche Herzrasen und hab so auch das Gefühl etwas mehr Kontrolle zu haben.
So, nun war gestern ganz mutig allein beim Zahnarzt zur Vorsorge, was für mich echt schon eine super Leistung ist (LOB!).
Nun stellt sich heraus, dass bei mir eine Parodontosebehandlung durchgeführt werden muss, d.h. mehrere Sitzungen zur Zahnfleischbehandlung mit Betäubung.
Ich hab keine Ahnung, wie ich das schaffen soll!!!
Wie sind eure Erfarungen mit Betäubungsspritzen?
Und wie geht Ihr mit der Angst in solchen Situationen um?
Bin für jede Hilfe dankbar!
LG
erdmaennchen