Danke erstmal für die schnellen Antworten
@Angsthasser:
Ja manchmal würde ich mir auch wünschen etwas zu haben, nur damit es nicht wieder die Angst war, natürlich will ich leben, daher hoffe ich natürlich auch nicht auf was schlimmes, aber speziell in meinem Fall wäre ich mit einer Magenschleimhautentzündung zufrieden, da ich weiß, dass diese die gleichen Symptome beinhalten, aber leicht zu behandeln ist. Nur wurde die leider schon ausgeschlossen, weil die Leukozytwerte im Blut in Ordnung waren. Die Idee zur Magenspiegelung kam von meinem Arzt und nict von mir, da ich an Erstickungsängsten leide, tue ich mir das sicher nicht freiwillig an ^^ einen schwangerschaftstest hatte ich auch, weil die Symptome überwiegend morgens auftraten, gerade was die Übelkeit anging, aber der war negativ. Und da kam mein Arzt auf die Idee, dass man mal einen Abstrich der Magenwand machen könnte, da es ein in der Magenschleimhaut lebendes Bakterium gibt, dass dort zwar immer haust, aber wenn sie zu viele werden, eben diese Beschwerden wie Übelkeit und Sodbrennen auslöst. Er meinte man solle das defintiv ausschließen können, zumal ich im Urlaub im Ausland war, wo die einen oder anderen hygiene Vorschriften anders snd als hier. Aber er hat mir trotzdem die Nummer für einen Therapeuten in die Hand gedrückt ^^
Irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man sich Sodbrennen einbilden kann... ich mein die Säurebildung ist doch definitv da, oder denkt ihr die wird ausgelöst, eben weil ich mich soviel aufrege?
@Peppermint:
Naja ich sage es mal so: Ich habe zwei Jobs (einmal an der Tankstelle auf 400 euro Basis und dann habe ich im Sommer eine Ausbildung zur Nageldesignerin gemacht, wo ich im Moment quasi meine Praxiserfahrungen sammele durch verschiedene Termine) und ab Oktober kommt die Uni wieder dazu, da dann die Semesterferien vorbei sind. Das klingt erstmal viel, aber es ist definitiv machbar und mir machen diese Dinge alle Spaß, naja also an der Tanke macht mir nur der Umgang mit Kunden Spaß, die Arbeitszeiten sind natürlich mies und ich habe keine Wochenenden mehr. D.h. ich habe eine 7 Tage Woche und manchmal einen 10-12 stunden Tag. Und ich habe absolut keinen festen Tagesrythmus, ich glaube das ist das größte Problem daran. Immer verschiedene Schichten, manchmal von Tag zu Tag wechselnd, dann noch unterschiedliche Nageltermine und von Seiten der Uni dann eben mal Seminare die ausfallen oder die eine oder andere Vorlesung, die man nicht jede Woche besuchen muss. Und der Stundenplan ändert sich ja jedes Semester, also im Prinzip ist nichts in meinem Leben so richtig fest geregelt, das ist das einzige, was mir an einer vollgestopften Woche zu schaffen macht... Ich hoffe ja dass ich mit dem Nageldesign irgendwann selbstständig werde (geplant als mobiles Nagelstudio), sodass ich zumindest die 400 im Monat raus habe und an der Tanke kündigen kann, das wäre zumindest mal eine Entlastung und ich hätte wieder meine Wochenenden, oder keine Arbeitszeiten mehr, die von morgens 3:30 bis abends 22:30 reichen und man immer sehn muss welche Schicht man grade erwischtt hat... naja so sieht mein Alltag eben aus ^^ Zusätzlich kommen Schlafstörungen dazu, also oft bin ich total unausgeschlafen und dann wiederum schlafe ich mal 14 stunden am stück durch ohne auch nur einmal zwischendurch aufzuwachen, weil ich so geschafft bin. Aber wie schon in mehreren Threads erwähnt gehe ich gerne arbeiten und nicht so wie bei meinen ersten PAs lasse mich krankschreiben, das Arbeiten lenkt mich ab...
@Prinzessin:
Klar verstehe ich was du meinst, ich nehme eure Ratschläge sehr wohl ernst, ich bemühe mich ja derzeit um einen Therapieplatz, aber diesen Monat hat die Terminvergabe nicht geklappt, kommenden Monat soll ich es nochmal versuchen. Ich war ja bei der psychosozialen Beratung bei mir in der Uni, und die haben mir ja einen Therapieweg vorgeschlagen, den ich wohl mal so umsetzen werde, also erst Traumabewältigung wegen des Missbrauchs in der Kindheit, anschließend soll, wenn nötig, noch eine Verhaltenstherapie folgen.
Ich habe mich mal erkundigt, und ein Trauma würde defintiv passen aufgrund des Missbrauchs in der Kindheit... Natürlich ist das nicht Schuld für alles, aber es würde einfach vieles erklären.
Zusätzlich mache ich ab Oktober in der Uni einen Kurs für Autogenes Training, damit ich mal irgendwann wieder zur Ruhe kommen kann und mal abschalten kann, was das angeht so sieht es in meinem Kopf einfach riesig durcheinander aus ^^
Ich habe ja gepostet, weil ich zum einen mich ein bisschen beruhigen wollte und zum anderen, weil es ja immer Leute gibt, die ebenfalls das Problem haben und die ja vllt andere Tipps und Tricks haben wie sie damit umgehen, als ich....
Und man will ja einfach mal ein bisschen Trost haben ;p
29.09.2012 00:30 •
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