Pfeil rechts

O
Hallo

Irgendwie muss ich mir an dieser Stelle nun auch einmal einige Dinge von der Seele schreiben.

Ich bin seit Frühjahr letzten Jahres hier im Forum, damals noch mit einem anderen Nicknamen.

Meine Beweggründe waren damals die Suche nach Hilfe wegen meinen extremen Beziehungsängsten und meiner Einsamkeit, sowie der Depressionen. Ich hatte damals mein Leben völlig ( seit 2003 in völliger Isolation) aufgegeben, und wollte eigentlich nur noch eine letzte Runde bis zu meinem 50sten Geburtstag (Juni 2009) durchstehen.

Hier im Forum habe ich aber dann doch wieder, dank der Menschen, der Kontakte und lieber Ratschläge, den Mut und die Kraft gefunden, es noch einmal mit dem Leben zu versuchen.

Mein ursprüngliches Problem, die Beziehungsangst (ein Leben ohne Nähe, Zärtlichkeit und Sex), sehe ich heute für mich als gelöst an.
Ich habe die Ursachen dieser Störung erkannt (meine Kindheitstraumata in der Familie), und ich habe mittels Achtsamkeits-Meditation und durch Umlernen (Denken), meine Situation annehmen können. Heute fühle ich mich nicht mehr einsam (obwohl ich natürlich immer noch alleine bin), und ich verspüre auch keine schrecklichen Depressionen mehr wegen dieser Beziehungslosigkeit. Auch mein Gefühl der Andersartigkeit und des nicht dazu zu gehörens hat sich mit meiner inneren Akzeptanz gelegt.

Ja, ich kann heute sogar positive Vorteile in dieser krankheitsbedingten Lebensführung sehen, z.B. die grenzenlose private Freiheit und jegliches ersparen von negativen Aspekten einer Zweierbeziehung (Stress, Disput, Schmerz, Eifersucht etc, also all die Dinge über die ihr hier ja auch schreibt).

Ende letzten Jahres habe ich mich dann, mit Hilfe und Motivation einiger Forenteilnehmer, dazu entschlossen neu anzufangen und mich auch wieder in ärztliche/therapeutische Behandlung zu begeben. Ich bin erstmals nach 7 Jahren wieder zu meinem Psychiater gegangen (dazu später mehr), und ich habe mich sogar erstmals und erfolgreich auf die Einnahme von Medikamenten (Citalopram und Opipramol) eingelassen.

Langsam sind dann auch meine Depressionen verschwunden, ich hatte wieder neue Kraft und neuen Lebensmut (natürlich mit den normalen kleineren Rückfällen und Zweifel zwischendurch) bekommen, und ich habe auch erstmals nach vielen Jahren wieder angefangen, anderen Menschen zu vertrauen (auch dazu später mehr).

Im Frühjahr dieses Jahres ging es mir dann so gut, dass ich beschlossen habe, nun auch endlich wieder beruflich einen Neueinstieg (war/bin Arbeitslos/Arbeitsunfähig seit Sommer 2001) in Angriff zu nehmen (auch hierzu gleich mehr).

Nun aber zu meiner heutigen Situation, dem eigentlichen Grund, warum ich hier und heute (einmal völlig ohne Humor und Smilies) schreibe:

Mein Psychiater hat mich von Anfang an mit einem anderen Patienten verwechselt (ich schreibe hier zum ersten mal davon).
Einem Patienten, der bei ihm offensichtlich nur sporadisch (selten) seit 1997 in Behandlung ist oder war. Ich selber war aber erst seit 2001 (nach meinem letzten Jobverlust und vor meinem ersten Krankenhausaufenthalt) bei diesem Arzt in Behandlung. Natürlich lässt sich das absolut klar aus den Unterlagen (Hausarzt, Krankenkasse) ersehen. Mein Psychiater liess sich davon aber absolut nicht überzeugen, er hällt mich noch heute für jemanden anderen. Wegen Mangel an Vertrauen habe ich meine Behandlung dort dann hilflos abgebrochen, und mir meine Rezepte nur noch bei meinem Hausarzt geholt.

Mein Wiedereinstieg in die Berufs- und Arbeitswelt sollte auf Basis eines 1,50 Euro Jobs, unter geschützten Bedingungen in einer Einrichtung der Kirche (Diakonie) stattfinden.
Meine gesundheitliche Vergangenheit (berufliches Mobbingopfer, psychosomatische Klinik, langjährige Isolation und Medikamente) war der Geschäftsführung natürlich bekannt.

Als der Werkstattleiter meiner Abteilung (Elektrowerkstatt) herausgefunden hatte, dass ich schon einmal im einem psychosomatischen Krankenhaus war, da hat er mich mehrfach mit den Worten angeschrien: Du kommst ja aus der Klapsmühle, so jemand will ich in meiner Abteilung nicht haben, gehe doch alleine in den Wald arbeiten wo keine anderen Menschen sind.
Nachdem ich dies wochenlang ertragen hatte, habe ich, zitternd und am Ende meiner Kräfte bei der Geschäftsführung um Hilfe nachgefragt. Zuerst sollte die Sache geklärt werden, dann wurde ich aber einfach (ohne Klärung) entlassen. Dies alles ist in einer Einrichtung der Diakonie, also der Kirche und damit im Namen Gottes geschehen.

Durch meine Medikamente habe ich das alles damals irgendwie ertragen und letztendes auch akzeptiert (heruntergeschluckt).

Zur etwa gleichen Zeit hat mir ein Mensch, den ich hier im Forum kennengelernt hatte (es war der erste Mensch dem ich nach sehr vielen Jahren wieder volles Vertrauen entgegengebracht habe) unsagbar weg getan. Orginalworte dieses Menschen: Es ist mir egal ob ich anderen wehtue, hauptsache mir tut keiner weh, oder Wer nicht 100%ig auf meiner Wellenlänge ist, der ist mein Feind und wird sehen was passiert.
Bitte fragt an dieser Stelle nicht, was heute noch von meinem (kürzlich erst wieder neu aufgebauen Vertrauen) in Menschen übrig ist.

Meine Medikamente habe ich vor einigen Wochen eigenmächtig und ersatzlos abgesetzt. Ich möchte nicht mehr (ruhiggestellt) zum Spielball von Verbrechern werden, und alles wie gottgegeben hinnehmen.

Gegen meinen Ex-Arbeitgeber will ich seit Wochen Strafanzeige erstatten. Alle Unterlagen (Fallbeschreibung, Zeugenliste, Verträge etc.) sind seit langem vorbereitet. Und ich habe auch schon mehrfach einen telefonischen Termin bei der Polizei gemacht. Aber ich habe Angst, dass man mir diese unglaubliche Sache einfach nicht glaubt und mich (meine Anzeige) abweist.

Ich merke, viel stärker als jemals zuvor in meinem Leben, dass ich in meinem Inneren absolut niemandem und nichts mehr Vertrauen entgegenbringen kann.
Meine Depressionen sind zwar glücklicherweise nach wie vor weg, aber ich merke täglich zunehmend, wie meine Ängste stärker werden.
Oft sitze ich tagsüber in meiner Wohnung, fühle mich eiskalt und wie gelähmt. Erst Abends/Nachts, wenn ich halbwegs sicher sein kann dass nichts mehr passiert, werde ich ruhiger und kann wieder etwas klarer denken.

Dann gibt es da noch die Lebenspraktischen Dinge.
Allmählich gehen meine wenigen Haushaltsgeräte kaputt (Mikrowelle, Waschmaschine), mein kleiner Motorroller steht seit vielen Monaten kaputt vor der Tür, denn mir fehlen die Mittel für das Ersatzteil. Und nun hat sich auch noch der Gerichtsvollzieher wegen der GEZ-Gebühren (von denen ich als HarzIV Empfänger eigentlich befreit bin, ich habe aber im Stress zwei Anträge dazu vergessen) bei mir angemeldet.

In den letzten Tagen habe ich immer öfter das Gefühl (nun fast andauernd), dass alles um mich herum wie in einem surrealistischen Film ist, irgendwie wie im Nebel, völlig ohne Bezug zu mir.
Gleichzeitig weiss ich aber, dass alles real ist, und ich sehe dabei wie ein Zuschauer zu, ein Zuschauer der nicht mehr aktiv in das Geschehen eingreifen kann.

So etwas habe ich noch niemals zuvor in meinem Leben erlebt, höchstens einmal in einer kurzen und erklärbaren Schrecksekunde.

Ganz nebenbei habe ich letzte Woche auch noch erfahren, dass meine Familie (mütterlicherseits) komplett im Sterben liegt. Der Mann meiner Mutter ist seit seiner letzten Herzoperation, bei der es zu einer Sauerstoffunterversorgung kam, mit Sauerstoffflaschen an das Bett gebunden, Nun stellen auch seine übrigen Organe ihre Funktion ein. Meine Mutter hat extremes Parkinson, und sie hat sich in dieser Situation (sterbender Mann) aufgegeben. Wenn er stirbt, dann wird auch sie kurz danach sterben.
Ich selbst kann kaum etwas machen, da ich von den biologischen Kindern dieser zweiten Familie meiner Mutter, von allen Geschehnissen dort ausgeschlossen werde.

So, nun habe ich mir einmal alles von der Seele geschrieben, bestimmt habe ich aber auch noch viele Dinge vergessen.

Mein positives Denken und mein Humor anderorts hier im Forum lenken mich kurzzeitig ab, aber in Wirklichkeit versuche ich auch hier nur noch Erwartungen zu erfüllen.
Es heisst ja immer: Du must positiv Denken, du musst Optimistisch sein.
Ich versuche dem hier gerecht zu werden, da ich Angst habe, dass wenn ich es nicht mehr kann oder tue, ich auch hier noch die letzten Kontakte verlieren könnte.


Liebe Grüsse und Danke für das Lesen meines heute etwas langen Beitrags, omega

16.11.2009 19:28 • 02.12.2009 #1


115 Antworten ↓


P
Da ist natürlich unglaublich viel zu schultern.

Zitat:
Ja, ich kann heute sogar positive Vorteile in dieser krankheitsbedingten Lebensführung sehen, z.B. die grenzenlose private Freiheit und jegliches ersparen von negativen Aspekten einer Zweierbeziehung (Stress, Disput, Schmerz, Eifersucht etc, also all die Dinge über die ihr hier ja auch schreibt).

Auch Enttäuschungen gehören zum Leben- vielleicht ziehst Du eben auch Menschen mit bestimmten Persönlichkeiten magnetisch an. Natürlich unbewußt.

Zu Deiner finanziellen Lage kann ich sehr wenig sagen.
Greift da nicht das Sozialamt, wo man einen Antrag ( Waschmaschine) stellen muß?

Gibt es nicht irgendwo noch einen Job für Dich?
Ich denke, das wäre das Beste für Dich. Du willst ja arbeiten.
Vielleicht nicht ganz in Deinem gelernten Beruf, aber immerhin etwas.

Zitat:
aber in Wirklichkeit versuche ich auch hier nur noch Erwartungen zu erfüllen.


Sei hier einfach Du und verbiege Dich nicht.
Liebe Grüße

16.11.2009 20:04 • #2


A


Mein Jahr und das Jetzt

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O
Danke für deine Antwort pax,

aber ich denke, du verstehst nicht wirklich was ich mit meinem Beitrag sagen will, und wie es mir heute geht.

Das Ganze Jahr war ein neuer (und letzter) Anlauf,
ein Anlauf aus meinem tiefsten Inneren und mit all meiner Kraft.

Es geht mir in meinem Beitrag nicht um die Einzelheiten, irgendwelche Worte musste ich ja schreiben, es geht vielmehr um das Ganze an sich.

Liebe Grüsse und bitte nicht missverstehen, omega

16.11.2009 20:20 • #3


L
Lieber omegaman,

es tut mir so leid. Ehrlich!

Aber: Gut, dass Du die Wahrheit gesagt hast! Mit Wahrheit meine ich, dass Du Dich entschieden hast, wirklich ein bißchen in Dich hineinblicken zu lassen. Und dafür meine Hochachtung! Ich kann verstehen, dass man selbst hier dazu neigt, eine Rolle zu spielen oder nicht unbedingt sein Innerstes nach außen zu kehren.

Ich habe Dich bisher anders wahrgenommen, als ich es jetzt tue. Und ich denke, viele werden über Deinen Thread tief betroffen sein. Ich würde Dir so gerne helfen, weil ich Deine Verzweiflung (ist es das?) sehr gut verstehe. Auch ich habe immer wieder das Gefühl, ich bemühe mich, ich rappel mich auf und gehe Dinge an, aber es endet letztendlich in der nächsten Sche....

Du weißt selbst, dass Du von dem Erlebnis mit dem einen Menschen hier aus dem Forum nicht auf andere schließen darfst. Dennoch tut man das. Ich kenne es und verstehe Dich. Da schaffst Du es, Dich zu überwinden, etwas ganz Elementares anzugehen und fällst dabei auf die Schnute. Das raubt allen Mut Neues zu wagen und erschwert den Glauben, geschweigedenn das Vertrauen zu behalten.

Und das Pech läßt sich auf alle anderen Beispiele übertragen. Du schaffst es zum Psychiater zu gehen, machst aber derartig miese Erfahrungen, Dein Job endet in einer Katastrophe und nun kommen noch die Probleme mit Deinen Finanzen und Deiner Familie dazu.

Ich glaube nicht, dass Du einen Rat im Einzelnen brauchst. Du wirst wissen, wie man Gelder beantragt oder wo man einen anderen Job bekommt. Du wirst auch wissen, dass Enttäuschungen zum Leben dazu gehören.

Ich würde Dir so gerne einen Rat geben, aber ich weiß nicht welchen. Ich mag solche Ansichten nicht wie Man muss immer positiv denken und optimistisch bleiben. Das hat mir schon immer widerstrebt. Achtsamkeit ja, aber mit vielem anderen macht man sich etwas vor, finde ich. Christina hat mir einen Buchtipp gegeben. Da ich dieses Buch noch nicht habe, kann ich nicht so viel dazu sagen, aber die Inhaltsangabe hat mich sehr angesprochen. Es geht nicht darum immer alles gut und schön zu reden, sondern auch darum Dinge hinzunehmen, zu akzeptieren, die so sind wie sie sind.

Ich glaube, für Dich wäre es ganz wichtig, einen guten Therapeuten zu finden. In diesem Kontext kannst Du ganz viel leben und Leben, Kontakt und Vertrauen in geschütztem Rahmen üben. Ich weiß, Deine Erfahungen sind schlecht, doch Du warst bei einem Psychiater (von denen halte ich gar nicht viel) und nicht bei einem (z.B.) Psychotherapeuten.

Vielleicht ist es eine (vorerste) Möglichkeit für Dich, daran zu arbeiten einen Therapeuten zu kontaktieren bzw. kontaktieren zu können. Wenn Du das schaffst, hast Du einen ersten Schritt getan. Einen Schritt in eine neue, andere Richtung.

Ach, ich weiß, was Du sagen wirst und ich verstehe es so gut. Es macht so müde und ist so enttäuschend, wenn die Wege, die man endlich mit Elan, Vertrauen und Mut angeht, sofort allesamt derart fehl schlagen. Und wenn man alleine ist, ist es besonders schwer, ob dieser Zustand nun Vorteile hat oder nicht. Es fehlt etwas ganz Wichtiges.

Fühl Dich virtuell gedrückt!

16.11.2009 20:41 • #4


Christina
Hallo Omegaman,

ich kann mich Lilly nur anschließen. Du bist wahrlich nicht allein damit, dich aufzurappeln, zu kämpfen und doch zu scheitern - und damit möchte ich keinesfalls so etwas sagen wie stell dich nicht so an, andere haben die gleichen Probleme. Es ist so zermürbend, sich immer wieder zu bemühen und doch kein normales, geschweige denn schönes Leben hinzubekommen. Das geht mir auf meine Weise auch so, daher verstehe ich dich gut. Positiv denken zu müssen oder glauben, dies zu müssen, ist da eine Katastrophe. Es bedeutet doch zu allem Überfluss auch noch, zu leugnen, wie es dir geht. Wenn man schon in irgendeiner Art denken soll, dann realistisch...

Dieser Satz von dir hat mich sehr angerührt:
Zitat von omegaman:
Das Ganze Jahr war ein neuer (und letzter) Anlauf,
ein Anlauf aus meinem tiefsten Inneren und mit all meiner Kraft.
Ich wünsche dir sehr, dass du mit der Zeit die Betonung darauf legen kannst, dass ein neuer Anlauf vielleicht in Vielem gescheitert, aber in Einigem auch geglückt ist und dass es nicht der letzte Anlauf war. Was du mit der Achtsamkeitsmeditation erreicht hast, ist eine enorme Leistung. Und das, was schief gegangen ist, lag nicht in deiner Verantwortung. Klar, das hilft dir erstmal nicht weiter, wenn dein Vertrauen in andere Menschen so grundsätzlich zerstört ist. Trotzdem hoffe ich, dass du dich wieder aufrappeln kannst, vielleicht wirklich mit Hilfe eines Psychotherapeuten. Und falls du diesen Weg ausprobieren willst, denk' daran, auch in diesem Beruf gibt es Idioten, die einen schon im Erstgespräch psychisch in Grund und Boden stampfen können. Die sind es nicht wert, weitere Gedanken geschweige denn einen zweiten Termin an sie zu verschwenden.

Liebe Grüße
Christina

17.11.2009 11:32 • #5


V
Zitat von omegaman:
Irgendwie muss ich mir an dieser Stelle nun auch einmal einige Dinge von der Seele schreiben.

... eine gute Idee.
Zitat von omegaman:
... und ich habe mittels Achtsamkeits-Meditation und durch Umlernen (Denken), meine Situation annehmen können.

... hast du jemanden, der dir mit der Meditation weiter helfen kann? Das war doch ein guter Anfang.
Zitat von omegaman:
Ja, ich kann heute sogar positive Vorteile in dieser krankheitsbedingten Lebensführung sehen, z.B. die grenzenlose private Freiheit und jegliches ersparen von negativen Aspekten einer Zweierbeziehung (Stress, Disput, Schmerz, Eifersucht etc, also all die Dinge über die ihr hier ja auch schreibt).

Ebend!!
Zitat von omegaman:
... die Einnahme von Medikamenten (Citalopram und Opipramol) ...

... auch das ist eine gute Idee.
Zitat von omegaman:
Mein Psychiater hat mich von Anfang an mit einem anderen Patienten verwechselt...

Wie hat sich das denn geäußert - hat er die Anamnese, deine Krankengeschichte mit der eines anderen verwechselt? Hast du ihn auf seinen Irrtum aufmerksam gemacht?
Zitat von omegaman:
Wer nicht 100%ig auf meiner Wellenlänge ist, der ist mein Feind und wird sehen was passiert.
Bitte fragt an dieser Stelle nicht, was heute noch von meinem (kürzlich erst wieder neu aufgebauen Vertrauen) in Menschen übrig ist.

Wenn du dir selbst vertraust, beunruhige dich doch deshalb nicht. Es passiert jeden Tag Millionen von Menschen, dass sie einem anderen zu früh vertraut haben - (eine falsche Annahme) - und damit auf die Schn.... fallen. Das ist eine Ent-Täuschung, das Durchschauen einer Illusion und damit eine positive Erfahrung.
Zitat von omegaman:
Meine Medikamente habe ich vor einigen Wochen eigenmächtig und ersatzlos abgesetzt. Ich möchte nicht mehr (ruhiggestellt) zum Spielball von Verbrechern werden, und alles wie gottgegeben hinnehmen.

Das Gefühl anderen Menschen ausgeliefert zu sein hat nichts mit Medikation gegen Depressionen zu tun, sondern mit mangelndem Selbstvertrauen - teste doch die Psychotherapeuten deiner Stadt durch, vielleicht findest du einen, der zu dir passt und zu dem du Vertrauen aufbauen kannst darunter. Wenn nicht, hast du dich schon nach einer Tagesklinik in deiner Stadt umgesehen? Ab und zu ein paar Wochen intensiver Therapie könnten hilfreich sein. Es ist nämlich mit der Wirkung einer Therapie so ähnlich wie mit der der Meditation - man muss weiter und weiter machen, sonst verblaßt das bereits Erreichte. Aber keine Sorge - man erreicht sehr schnell und relativ mühelos (im Vergleich zum Anfang) den Punkt, an dem man aufgehört hat.
Zitat von omegaman:
Gegen meinen Ex-Arbeitgeber will ich seit Wochen Strafanzeige erstatten. Alle Unterlagen (Fallbeschreibung, Zeugenliste, Verträge etc.) sind seit langem vorbereitet. Und ich habe auch schon mehrfach einen telefonischen Termin bei der Polizei gemacht. Aber ich habe Angst, dass man mir diese unglaubliche Sache einfach nicht glaubt und mich (meine Anzeige) abweist.

Du kannst zum Anwalt gehen, brauchst dafür nicht einmal etwas zu bezahlen, er wird für dich Prozesskostenhilfe beantragen. Diese Angelegenheiten werden vor dem Arbeitsgericht verhandelt und du hast m.E. sehr gute Chancen auf eine Abfindung. Zeugen hast du ja, schreibst du...
Zitat von omegaman:
Meine Depressionen sind zwar glücklicherweise nach wie vor weg...
... Oft sitze ich tagsüber in meiner Wohnung, fühle mich eiskalt und wie gelähmt. Erst Abends/Nachts, wenn ich halbwegs sicher sein kann dass nichts mehr passiert, werde ich ruhiger und kann wieder etwas klarer denken.

Das ist ein typisches Anzeichen von Depressionen... wenn du Citalopram und Opipramol gut vertragen hast, mache weiter damit...
Zitat von omegaman:
Dann gibt es da noch die Lebenspraktischen Dinge.
Allmählich gehen meine wenigen Haushaltsgeräte kaputt (Mikrowelle, Waschmaschine)...

Sozialstation Caritas. Sie organisieren i.d.R. auch den Transport. Geht wahrscheinlich nicht von einem Tag auf den anderen, aber lasse dich schon mal dort eintragen...
Zitat von omegaman:
In den letzten Tagen habe ich immer öfter das Gefühl (nun fast andauernd), dass alles um mich herum wie in einem surrealistischen Film ist, irgendwie wie im Nebel, völlig ohne Bezug zu mir.
Gleichzeitig weiss ich aber, dass alles real ist, und ich sehe dabei wie ein Zuschauer zu, ein Zuschauer der nicht mehr aktiv in das Geschehen eingreifen kann.

Warum meinst du ist notwendig einzugreifen?
Zitat von omegaman:
Ganz nebenbei habe ich letzte Woche auch noch erfahren, dass meine Familie (mütterlicherseits) komplett im Sterben liegt. Der Mann meiner Mutter ist seit seiner letzten Herzoperation, bei der es zu einer Sauerstoffunterversorgung kam, mit Sauerstoffflaschen an das Bett gebunden, Nun stellen auch seine übrigen Organe ihre Funktion ein. Meine Mutter hat extremes Parkinson, und sie hat sich in dieser Situation (sterbender Mann) aufgegeben. Wenn er stirbt, dann wird auch sie kurz danach sterben.

Das ist das Schicksal uns aller. Mal ehrlich - wie eng ist die Beziehung zwischen dir und deiner Familie? Nimm es nicht zu schwer.
Zitat von omegaman:
Mein positives Denken und mein Humor anderorts hier im Forum lenken mich kurzzeitig ab, aber in Wirklichkeit versuche ich auch hier nur noch Erwartungen zu erfüllen.

Wer etwas erwartet, ist selbst schuld - eine Ent-Täuschung geht damit einher.
Zitat von omegaman:
Es heisst ja immer: Du must positiv Denken, du musst Optimistisch sein.
Ich versuche dem hier gerecht zu werden, da ich Angst habe, dass wenn ich es nicht mehr kann oder tue, ich auch hier noch die letzten Kontakte verlieren könnte.

Unsinn... sei wie du bist. Niemand kann auf die Dauer nur humorvoll sein und Authentizität ist doch das, was wir aneinader am meisten schätzen. Also Kopf hoch, es sind doch gerade die Unglücke, Misere und Pech, die uns miteinander verbinden.

Und danke für deine Geschichte!

Gruß Vent

17.11.2009 15:27 • #6


S
Hallo Vent ....das hasst du alles super formuliert meine Hochachtung du hast es haargenau auf den Punkt gebracht...,,,, .. Und Omegaman vieleicht kannst du darüber mal nachdenken und etwas für dich verwerten wäre schön,,,.. ich wünsche es so für dich...
Alles liebe ,,

LG suma

17.11.2009 17:05 • #7


V
Na dann freut's mich doch wenn mein Geschreibsel manchmal sogar nützlich sein kann....

Danke Suma, dir Alles Liebe.

Vent

17.11.2009 18:14 • #8


S
Zitat von vent:
Na dann freut's mich doch wenn mein Geschreibsel manchmal sogar nützlich sein kann....

Danke Suma, dir Alles Liebe.

Vent


Danke dir,, Das hast du alles super gemacht,,

und auch dir alles erdenklich Gute

LG Suma

17.11.2009 18:17 • #9


L
Lieber omegaman,

so viele Menschen versuchen, Dir zu helfen, machen sich Gedanken um Dich, zeigen Dir, dass Du ihnen nicht egal bist.

Und Du gehst einfach nicht in Kontakt .....

17.11.2009 20:46 • #10


O
Hallo

Erst einmal ein liebes Danke an alle, die mir hier geantwortet haben.

Gestern, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, da habe ich eigentlich nur eine Bilanz ziehen wollen und diese einfach nur einmal hier aufschreiben wollen.

Den Gedanken einen Dialog zu beginnen, hatte ich in diesem Moment weniger.

@Lilly42:

Das ich jetzt erst (nach 26 Stunden) wieder hier lese und schreibe, hat nichts mit nicht in Kontakt gehen, sondern mit einem kleinen zeitlichen Abstand, den ich selbst zu meinen eigenen Worten gebraucht habe, zu tun.

@vent:

Du hast dir sehr viel Mühe gegeben, und du hast die Dinge wirklich alle erfasst. Alle deine Antworten treffen zu, und du stellst auch viele Fragen.

Ich will einmal versuchen einige zu beantworten:

Meditation:

Bis vor etwa 8 Monaten war Meditation für mich purer Hokus-Pokus.
Dann hat mich ein Buch und die Motivation eines (leider später nicht mehr so lieben) Menschen doch noch zu einem Versuch überzeugt.

Es ist eine Achtsamkeits-Meditation (Bodyscan) nach Jon Kabat-Zinn.
Man kann sie jederzeit und überall machen, ohne zusätzliche Führung.
Dabei findet man heraus, wie es einem wirklich geht, was einen wirklich bewegt, was man wirklich will, und wer man wirklich ist u.v.m. Zusätzlich gibt sie ein Höchstmass an Entspannung.

Psychiater:

Nein, der war nicht mehr von seinem Irrtum zu überzeugen. Irgendwie hatte das etwas surrealistisches wie von Kafka. Es ist unter Normalbedingungen einfach nicht zu glauben.

Vertrauen:

Mir passiert das, mit ganz wenigen Ausnahmen, seit nunmehr 50 Jahren nahezu durchgehend. Aber mir ist auch völlig klar, dass ich damit absolut nicht alleine bin. Und nun ja, dieser Mensch hat mir vor dem Vertrauensbruch auch sehr geholfen, sie ist eben krank (bipolare narzistische Persönlichkeit, also einmal Engel und einmal Teufel).

Medikamente:

Es ist (oder war) nicht das Gefühl ausgeliefert oder hilflos zu sein, es war eher die Tatsache, dass mein Frühwarnsystem unter Medikamenteneinfluss nicht mehr funktioniert hat (habe darüber auch einen anderen Thread begonnen).
Trotzdem, ob es gut war sie abzusetzen, weiss ich ehrlich gesagt nicht wirklich.

Klinik/Tagesklinik:

Ich war 2001 einmal für volle 6 Monate stationär in einer psychosomatischen Klinik. Menschen, Zeit zum Reden und Zuhören, es war eine der schönsten Zeiten meines Lebens und es ging mir dort so gut, dass ich keine wirkliche Therapie gemacht habe/brauchte.
Ja, ich habe mich dort sogar mit meinen Beziehungsängsten in ein liebes gleichgeschlechtlich Mädchen (Missbrauchsopfer) verliebt, quasi unter Laborbedingungen und Ärztlicher Aufsicht. Aber das ist eine andere Geschichte, eine, die mich sehr bewegt und mein Leben verändert hat.

Ex-Arbeitgeber:

Eine Abfindung ist da leider nicht drin, denn es war rechtlich ein 1 Euro Job. Aber Schadenersatz und /oder Schmerzensgeld sollten bestimmt möglich sein.
Mir geht es aber bei meinen rechtlichen Schritten nicht so sehr um das Geld, sondern um das Gefühl, mich hier nicht schon wieder selbst zu einem wehrlosen Opfer gemacht zu haben.

Caritas für Gebrauchthausrat:

Die Einrichtung wo ich meinen Job verloren habe, war so eine gemeinnützige Einrichtung. Nur nicht von der Caritas, sondern von der Diakonie. Mein Job war es dort, Elektrogeräte aller Art aufzuarbeiten und einem Sicherheitstest zu unterziehen. Diese wurden dann preiswert an Bedürftige (wie mich) verkauft. Soll ich dort nun als Kunde hingehen?

Eingreifen in den Zustand der Lähmung:

Rein Lebenspraktisch muss ich irgendwann dabei Eingreifen, also die Kontrolle wiederbekommen. Wenn ich es nicht tue (oder kann), dann führt dies dazu, dass ich tagelang nichts esse, mich nicht wasche und auch alles Andere auf der Strecke bleibt. Mein Rekord (vor etwa 2 Jahren) dürfte bei etwa zwei Wochen schwebendem Dauerschlaf liegen.

Familie:

Es ist eine (sorry) Rattenfamilie zu der ich kaum Kontakt habe, aber irgendwie geht es dennoch nicht spurlos an mir vorbei.

Ent-Täuschung:

Ich habe die traurige Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich nicht 100% nach den Vorstellungen Anderer funktioniere, sofort fallengelassen und weggestossen werde. Natürlich spielen hier auch extreme Ängste aus meiner frühen Kindheit eine Rolle mit (erste 4 Lebensmonate isoliert in einer Art Brutkasten, emotionaler Missbrauch bei Ehescheidung der Eltern etc.)

Hier noch einmal einen extra lieben Dank für deine einfühlsame Mühe.
Es tut mir sehr gut, meinen eigenen Beitrag noch einmal mit deinen Anregungen und Fragen zu lesen (Reflektion).

Allerliebste Grüsse an alle, omega

17.11.2009 22:19 • #11


O
Kurzer Nachtrag:

Gestern Abend ist mein Stiefvater (wie es zu erwarten war) gestorben.

LG, omega

18.11.2009 14:45 • #12


S
Zitat von omegaman:
Kurzer Nachtrag:

Gestern Abend ist mein Stiefvater (wie es zu erwarten war) gestorben.

LG, omega


Mein aufrichtiges Beileid an dich lieber Omegaman.. ..

WIR Sind DA FÜR DICH::

LG suma

18.11.2009 14:54 • #13


O
Danke Suma

Ich hatte seit meiner Kindheit zwar nur noch wenig Kontakt zu diesem Mann,
aber er war einer der wenigen loyalen Menschen im Dunstkreis meiner Familien.

18.11.2009 15:06 • #14


C
Von mir auch lieber Omegaman...

In Gedanken sind wir bei Dir...

18.11.2009 15:11 • #15


V
Hallo Omegaman,
viele Probleme auf einmal - kommt öfter vor. Im Endeffekt ist meist die größte Sorge nur die Frage der Ratlosigkeit bezüglich der Reihenfolge, in der man sie lösen soll und der Unsicherheit, ob man sie lösen kann. In der Gesamtheit sicher nicht, einzeln dagegen schon.
Ich wünsche dir jetzt erstmal Kraft bei deiner Trauerarbeit. Wenn du wieder Luft hast, melde dich - und keine Sorge, ein Dialog ist immer für beide Parteien nützlich. Wenn es nicht so wäre, würden die Foren nur aus Monologen bestehen, die keiner lesen will.

Super, mach weiter so. Man gewinnt Abstand von allen Problemen und hört für ein paar Momente auf sich mit seinen eigenen Gedanken zu identifizieren. Sie kommen und gehen, aber wir - wir bleiben.

Unklarheiten sind eine große Blockade, versuch doch mal das Problem ganz sachlich zu beschreiben - was genau ist passiert? Auch Surrealismus wird von wahren Begebenheiten abgeleitet.

Zu viel davon schadet, man muss immer daran denken seine Knautschzone nicht zu verspielen - genau das ist die eigentliche Ursache dieser negativen Erfahrungen.
Selbst wenn Vertrauensbrüche psychische oder sonstige Folgen haben - sie sind im Jetzt nicht relevant.

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Ja, da hast du recht, mit ADs und Sedativa sollte man nicht selbst herumexperimentieren. Sprich mit deinem Hausarzt über die Nebenwirkungen, vielleicht ist nur die Dosierung nicht passend gewesen.

Ja, deine damaligen Probleme hast du versucht damals in der besagten Klinik zu lösen. Aber jetzt gibt es neue Probleme, die in der Gegenwart und der nahen Zukunft gelöst werden sollen...

Ach so, dann ist keine Abfindung möglich?
Gib dir doch keine Schuld am Verhatlen anderer. Wer gegen das Gesetz verstößt, hat mit Konsequenzen zu rechnen.
Diakonie und Caritas sind zwei eigenständige Institutionen, katholisch und evangelisch... kennt man ja, haben in der Hinsicht keine Gemeinsamkeiten. Caritas bekommt Haushaltsgeräte im guten Zustand z.B. aus Haushaltsauflösungen und - so weit mir bekannt - gibt sie an Bedürftige weiter. Aber - erkundige dich doch selbst vor Ort...
Naja, denk vielleicht daran, dass du es aus deiner freien Entscheidung heraus tust. Das hilft. Wenn du so leben willst, dann tue es, aber mache dir keine Vorwürfe deswegen. Du hängst ab - und fertig. Und wenn du keinen Bock mehr darauf hast, suche dir einen Therapieplatz oder bitte deinen Hausarzt es für dich zu tun.
Das ist normal, das braucht seine Zeit.
Dann sind sie von dir enttäuscht gewesen - der Fehler liegt bei ihnen und wer dich nicht so akzeptieren kann wie du bist, kann auch nicht dein Freund sein. Wenn uns jemand nicht annehmen kann und sich seine Vor-stellungen von uns macht, kann es auch sein, dass er versucht uns in sein vorgefertigtes Schema einzubinden.
Naja, die meisten von uns haben soziale Ängste-




Reflektion beruht auf Gegenseitigkeit. Ich lasse mir Anregungen einfallen - du machst dir eigene Urteile darüber, ich reflektiere wiederum über sie... usw. So haben wir beide was davon.

Ist nicht leicht, das Leben. Nein, nein...

Gruß Vent

19.11.2009 19:43 • #16


O
Hallo und einen lieben Dank Vent

Ich habe heute nicht mehr die Kraft sehr viel zu schreiben.

Dennoch ganz kurz:

Manche von mir hier beschriebenen Dinge sehe ich heute nicht mehr als Probleme an, sondern als Aufgaben die zu bearbeiten sind. Natürlich nacheinander und mit einer vernünftigen Aufteilung aller Kräfte.

Und manche von mir hier beschriebene Dinge stellen auch kein Problem im Sinne dieses Wortes dar. Sie beschreiben einfach nur wahrheitsgemäss vergangene Ereignisse oder derzeitig bestehende Zustände (z.B. die Familie oder die Arbeitssituation oder bestimmte Erlebnisse/Erfahrungen)

Liebe Grüsse, omega

19.11.2009 21:18 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat:
Medikamente:

Es ist (oder war) nicht das Gefühl ausgeliefert oder hilflos zu sein, es war eher die Tatsache, dass mein Frühwarnsystem unter Medikamenteneinfluss nicht mehr funktioniert hat (habe darüber auch einen anderen Thread begonnen).
Trotzdem, ob es gut war sie abzusetzen, weiss ich ehrlich gesagt nicht wirklich.

War nicht gut, denke ich
Zitat:
Vertrauen:

Mir passiert das, mit ganz wenigen Ausnahmen, seit nunmehr 50 Jahren nahezu durchgehend. Aber mir ist auch völlig klar, dass ich damit absolut nicht alleine bin. Und nun ja, dieser Mensch hat mir vor dem Vertrauensbruch auch sehr geholfen, sie ist eben krank (bipolare narzistische Persönlichkeit, also einmal Engel und einmal Teufel).

Kannst du nur vertrauen, wenn man Dir in allem recht gibt, was du machst? Oder überdenkst du auch mal neu?

20.11.2009 09:13 • #18


K
Lieber Omegaman,
hört das irgendwann einmal auf?
Zitat:
Bis vor etwa 8 Monaten war Meditation für mich purer Hokus-Pokus.
Dann hat mich ein Buch und die Motivation eines (leider später nicht mehr so lieben) Menschen doch noch zu einem Versuch überzeugt.
Und nun ja, dieser Mensch hat mir vor dem Vertrauensbruch auch sehr geholfen, sie ist eben krank (bipolare narzistische Persönlichkeit, also einmal Engel und einmal Teufel).


Denk doch bitte einmal nach! Du hast an anderer Stelle mit Nachdruck bestritten, das die von dir angesprochene Person über eine bipolare, narzistische Persönlichkeit besitzt. Außerdem ist deine Diagnos auch noch fachlich falsch, denn du meinst mich.
Also: Nicht nett

22.11.2009 16:10 • #19


V
Zitat von Keramikschnecke:
Zitat:
Und nun ja, dieser Mensch hat mir vor dem Vertrauensbruch auch sehr geholfen, sie ist eben krank (bipolare narzistische Persönlichkeit, also einmal Engel und einmal Teufel).

Außerdem ist deine Diagnose auch noch fachlich falsch, denn du meinst mich.
Also: Nicht nett

Oh - da wäre m.E. eine öffentliche Entschuldigung angebracht.
Aber vielleicht kam da nur eine Verwechslung mit der Dame aus der geschlossenen Psychiatrie vor? Wer kann das schon wissen....

22.11.2009 17:14 • #20


A


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