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D
Hallo alle zusammen,
Zu meiner Vorgeschichte, bin 47 Jahre alt und treibe seit Jahren Leistungs und Kraftsport 182cm groß und 112kg Gewicht.
Im November 17 habe ich eine Erkältung bekommen mit Husten, Hausärztin meinte Schleim in Lunge. Plötzlich nach tagelangen Husten Blut im Auswurf, ab ins Krankenhaus. Da wurde ich geröntgt und CT. Eine Ärztin meinte lapidar nach Ansicht der Röntgen Bilder, das könnte krebs sein, deswegen muss eine Bronchoskopie gemacht werden. Ich hatte einen tollen Sonntag und habe mich schon von meinem Sohn (7) verabschiedet. Der Lungenfacharzt meinte montags vor der Bronchoskopie schon als ich das ansprach, komischer Krebs aber man lernt ja nie aus.war eine a-typische Lungenentzündung, nach drei Tagen war ich aus dem Krankenhaus und danach vier Wochen Zuhause, inkl. Zwölf tage zwei antibiotika.im Dezember habe ich kurz etwas Sport gemacht bin aber kaum da gewesen und auch nicht richtig auf Touren gekommen. Im Januar 2018 habe ich mit Sport begonnen,, hatte aber dann einen grippalen Infekt bei dem ich eine Woche im Bett lag und dann eine Woche Zuhause war, weil ich viel gehustet habe. Natürlich alles an Apotheken Medikamente in den Körper was geht... ist natürlich etwas Blut im Auswurf gewesen. Meine Hausärztin meinte das ich keine Lungenzündung habe. Habe die aber so lange genervt bis sie
mich zum Röntgen und dann zum Lungenfacharzt geschickt hat. ein Röntgen der Lunge und CT von der Lunge. Keine neue Lungenentzündung, nix.
Dann wieder mit Sport begonnen, erst Ende Februar weil ich zwischen durch bei Kardiologen war und der hat alles überprüft uns sagte alles okay. War da schon nicht gut beim Sport dabei, aber es lief langsam wieder. Da fing es an das ich zwischen durch immer schmerzen im linken Unterbauch unter den Rippen hatte, Mal mehr Mal weniger, tagelang nix usw.
Deswegen auch beim Orthopäden, der hat ein MRT der Wirbelsäule gemacht, da ist aber nix Schlimmes, noch kein Bandscheiben Vorfall, wenn ich Schmerzen habe, Schmerzmittel nehmen und dann müssen wir weiter schauen.
Dann habe ich mir Anfang April den Magen verdorben, Protein Shake und danach einen Lieter Cola. So extrem das ich ins Krankenhaus musste. Haben ein Ultraschall des Bauches gemacht und meinten Gastritis. In der Woche danach hing ich in den Seilen, kaum gegessen aber es ging aufwärts. Zwischen durch zwar Panik Attacken und dann ging es freitags los, so starke schmerzen das ich dachte ich sterbe unter den Rippen als würde mich jemand Durchsägen. Wurde stationär aufgenommen und es wurde zweimal Ultraschall gemacht, CT des Abdomen inklusive Kontrastmittel trinken und spritzen., Montags Darmspiegelung. Der Befund sagte beides ohne Befund, nur die Prostata etwas vergrößert und die lumpfknoten etwas größer als wenn eine Entzündung drüber gelaufen ist. Blutwerte waren auch okay. Da war ich schon unruhig und nervte die Ärzte ob es nicht was mit der Bauchspeicheldrüse ist. Die meinten, nein da gibt es keine Anzeichen für. Habe die schon belogen und gesagt mein Opa wäre an Bauchspeicheldrüsen krebs gestorben.
Habe miterlebt wie meine Nachbarin daran gestorben ist und das war sehr übel.
Von da aus ging es nach Hause, dann zum gastroentologen, der machte wegen des Gewichtsverlust einen HIV und. Hepatitis Test. Nix. Bemerkte aber einen zu hohen Eisenwert und machte einen Gen Test, bei dem kamm raus ein Gen defekt und ich könnte Eisen speichern. Zwischenzeitlich bei enkrologen , Schilddrüse, Nebenniere Überprüfung, und Hormone, da alles okay. Nur Cortisol wert und Testo wert hoch. Aber sein Befund, alles okay.
Dann die Magenspiegelung bekommen und festgestellt Pan Gastritis also chronische Gastritis. Ganze Magenschleimhaut Entzündet. Labor Werte sind auch gekommen, kein Helicobacter aber in dem Schreiben vom Arzt steht, in drei Monaten wieder vorstellen weil noch eine Magenspiegelung gemacht werden soll, den ich könnte eine Barett öpophagus vorliegen, Krebs Vorstufe. Natürlich nach gegoogelt, wenn ich es habe muss es nicht dazu kommen und es gibt die Möglichkeit es zu operieren. Alles in Panik zum gastroentologen, mit dem gesprochen und da Rum geweint weil ich dachte ich muss sterben. Er sagte mir, kein Grund zu Panik, wir sehen uns in drei Monaten wieder und dann erst in zwei Jahren. Meinte wir kommen da zusammen durch und ich soll normal wie ein man essen.Nur nicht übertreiben. Dann war ich Freitag wieder da zum Blut abnehmen weil die mich auf zölikna also gluten Unverträglichkeiten testen. Da habe ich noch mal mit der Schwester über meine Diagnose gesprochen und die meinte der Arzt verschönigt nix. Der sag schon klar was los ist.
Ich habe mega angst das er es verschönert um mir die nächsten Monate nicht zu vermiesen.

Die letzten Wochen bestehen nur aus stundenlang googeln, Panik, heulen und beschissene Zustand. Selbst meine Frau ist sauer das ich nur Google. Meinen Sohn lass ich teilweise links liegen. Habe so Panik wegen dem Gewichtsverlust, wiege nur noch 97kg. Habe das Gefühl das Ende des Jahres nicht zu erleben.
Erzähl jedem der es hören will oder nicht von meiner Krankheit.

War schon beim Psychologen, weil Familie und Hausärztin meinte ich sollte Mal dahin. der Psychologe meinte warum soll der Arzt mich belügen.

Ich glaube das ich eine chronische Bauchspeicheldrüse Entzündung habe oder doch einen Tumor den sie übersehen haben. Verfalle von einer Panik in die andere. Finde immer neue Krankheit en.
Bin Appetit los, esse aber trotzdem. Seit der Magenspiegelung Anfang Mai reduzie ich zucker, keine Cola und Kaffe mehr und wenig Fett, will meine Gastritis ja in den Griff bekommen. Trotzdem esse ich Kohlenhydrate, brot, Kartoffeln usw.
Habe auch jahrelang jeden Tag Cola gesoffen. In dem letzten halben Jahr Cola, Kaffe mit Zucker und Energie Drinks, jeden Tag, bestimmt einen Liter Cola wenn nicht mehr und trotzdem Gewicht verloren.habe auch keinen Durchfall oder so.


Muss doch eigentlich zunehmen. Keinen Sport und Zucker ohne Ende in den Körper und ich nehme ab. Ist doch nicht normal, Oder? Übersehen die Ärzte da was? Warum wird keine kot Probe genommen?
Danke fürs zuhören bzw lesen
Michael

27.05.2018 22:15 • 07.11.2018 #1


394 Antworten ↓


S
Hallo Michael, du bist gut untersucht, das ist schon mal beruhigend. Panik und Angstzustände können einen starken Gewichtsverlust auslösen. In meiner stärksten Panikzeit, habe ich in wenigen Monaten 10kg abgenommen. Klinisch o. B. Warst du mal beim Endokrinologen? Würde die Schilddrüse untersucht?
Ich wünsche dir alles Gute

28.05.2018 00:08 • #2


A


Extremer Gewichtsverlust, Krebsangst

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D
Hallo Sinnundfreude,
Danke das du antwortest, ja beim Endokrinologen war ich, habe ich geschrieben. Der hat nix gefunden. Nur der Cortisol und Testosteron wert ist da noch gewesen.

Mich macht das echt fertig, habe um so mehr ich Nachlese Angst, komme da fast nicht raus. Schlafe nachts höchstens vier Stunden.
Meine Hausärztin hat mir trimiparin verschrieben. Soll ich abends und bei Panik vier bis fünf Tropfen nehmen. Die helfen in der Dosierung aber nicht, muss da mindestens 10 bis 15 nehmen und dann dauert es bis die wirken. Will die wegen den Nebenwirkungen aber nicht nehmen, nehme die nur wenn es gar nicht mehr geht.
Auch diese Bauchschmerzen und das Darm Grummeln macht mich verrückt.

Aber das du 10 kg abgenommen hast ist heftig, was hast du den gehabt das du so abgenommen hast?

28.05.2018 05:01 • #3


D
Ich habe mich heute Nacht so da hinein gesteigert, das ich gerade überlege mich selbst in eine Psychiatrie einzuwenden..

Und ja Appetit habe ich nicht wirklich trotzdem versuche ich zu essen. Habe so Angst und auf der anderen Seite kann ich nicht mehr. Da ist einfach sich dem Schicksal fügen und sterben die alternative damit es aufhört. Habe aber anstrengend vorm sterben

28.05.2018 05:50 • #4


D
Stres habe ich auch, so sehr ich meinen Sohn liebe, so sehr macht mich sein Verhalten fertig. Meine Frau ist sehr lieb zu mir gibt mir aber oft das Gefühl das ich nix richtig mache oder sie mich nicht liebt.
Vorhin ist es wieder mit meinem Sohn beim aufstehen eskaliert wegen nichts und wieder nichts, da wünschte ich mir ich wäre Tod oder einfach weg.
Habe eine Banane gegessen und mir ein Salami Brot gemacht, jetzt Haut mir das so auf den Magen das ich nach zwei bissen nix keinen Hunger mehr habe und mir schlecht ist. schei. chronische Gastritis
Habe irgendwie auch nur Lust auf Bananen oder eigentlich auf nix mehr

28.05.2018 06:15 • #5


D
Ich fahre jetzt zum Arzt, arbeiten ist kaum möglich weil sich meine Gedanken nur um. Eine chronische Bauchspeicheldrüse Entzündung drehen,

28.05.2018 08:10 • #6


petrus57
Zitat von Der Michael:
Ich fahre jetzt zum Arzt, arbeiten ist kaum möglich weil sich meine Gedanken nur um. Eine chronische Bauchspeicheldrüse Entzündung drehen,


Aber das wurde doch durch Laborwerte und Sono ausgeschlosen. Du solltest den Ärzten da schon vertrauen.

28.05.2018 08:34 • #7


A
Wenn Du vorher regelmäßig Krafttraining und Muskelaufbau betrieben hast und dann damit aufhörst, ist es kein Wunder dass Du Gewicht verlierst - die Muskeln bauen sich ab, weil sie nicht mehr gefordert werden.
Und morgens ein Salamibrot bei chronischer Gastritis ist jetzt vielleicht auch nicht das Wahre... Lieber eine Schüssel Haferflocken mit Milch zu deiner Banane.

28.05.2018 08:48 • #8


K
Lieber Michael
Für mich klingt das nach einem typischen Hypochonder. Nicht böse sein. Du hast sicherlich die Gastritis und das ist ja auch festgestellt worden. Aber ich glaube nicht, dass du noch mehr hast. Die Ärzte haben ja alles untersucht, was nur geht.
Ich versuche das gerade mit mir zu vergleichen. Mir hat ein Psychologe mal gesagt, ich wäre kein Hypochonder. Ich laufe zwar öfter zum Arzt und lasse mich untersuchen, bin dann aber wieder erst mal eine Weile beruhigt. Ich bin zum Beispiel einmal im Jahr bei einem Kardiologen und dann geht es erst mal wieder.
Natürlich bekommt man bei Panikattacken dann trotzdem auch Angst vor Herzinfarkt, aber irgendwie beruhigt mich das Wissen, dass ich untersucht bin.
Ein Hypochonder, hat der Psychologe mir erklärt, geht vom Arzt raus und glaubt genau das, was du geschrieben hast. Der Arzt hat nicht die Wahrheit gesagt, der will mich nur beruhigen, oder sie haben was übersehen.
Du solltest unbedingt mit deinem Psychologen darüber reden, denn natürlich steigerst du dich so in deine Angst rein, bist appetitlos und nimmst alleine auch schon dadurch ab.
Ich kann deine Angst schon verstehen. Wenn ich keinen Sport mache und viel Zucker esse, werde ich immer dicker, was ich leider auch bin. Insofern würde ich mich über zehn Kilo weniger sehr freuen . Aber natürlich nur auf normalem Wege und nicht durch Angst.
Versuche, dich daran zu erfreuen, dass du eine liebe Familie hast. Du hast etwas, für das es sich zu leben und zu kämpfen lohnt. Vielleicht hilft dir auch folgendes: ich habe mir manchmal gesagt, meine größte Angst ist es, irgendeine schlimme Krankheit zu haben und daran zu sterben oder vor mich hin zu vegetieren oder mich findet keiner in meiner Wohnung. Wenn ich wirklich etwas haben sollte, kann ich es wahrscheinlich sowieso nicht verhindern. Aber bis dahin sollte ich doch versuchen vernünftig zu leben. Und wenn man ständig immer nur Angst hat, dass man etwas schlimmes hat und dadurch die Zeit, in der man gar nichts hat, nicht vernünftig lebt und sein Leben genießt, dann ist das doch eigentlich ganz schön doof, oder?
Versuche, den Ärzten zu glauben, die nächsten Monate einfach zu genießen und dir zu sagen, es ist schon nichts schlimmes. Ich wünsche dir viel Kraft dazu. Alles Gute!
LG Kopfangst

28.05.2018 08:59 • #9


D
Ihr habe ja vollkommen recht, kann meine Panik einfach nicht 8n den Griff bekommen
Bin einfach von meiner Arbeit abgehauen und zum Gastroenterologen, das ist ein Facharzt, der hat natürlich keine Zeit gehabt. Die Schwester hat ihm das per Mail geschickt und gesagt, muss mich gedulden, die melden sich heute abend oder morgen telefonisch.
Jetzt sitze ich beim Hausarzt......
Vielleicht bekomme ich ja hier meine gewünschte Kot Untersuchung oder zu mindestens Medikamente die mich runter bringen
Habe das Gefühl ich bin einfach nicht zu stoppen, das ist so eine Obsession, denke die ganze Zeit die haben was übersehen, bin mir da sicher.

Und zum Thema abnehmen, ja klar wenn die Muskeln nicht trainiert werden das die weniger werden, aber bei der Menge an Zucker die in meinen Körper war, bzw ist und die ich getrunken habe muss ich doch Gewicht halten.

Mein Verstand sagt mir, da ist nur die gastritis, mein Gefühl sagt das ich schwer krank bin

28.05.2018 10:13 • #10


K
Und genau das klingt für mich absolut nach Hypochondrie. Ich würde dir empfehlen, den nächsten Termin unbedingt bei deinem Psychotherapeuten zu machen.
Ich weiß, wie schwer das ist, sich abzulenken, wenn sich ein Angst Gedanke vor einer Krankheit erst mal im Kopf festgesetzt hat.
Mir haben immer ein paar tolle Sprüche meine Hausärzte geholfen. Der eine hat immer gesagt, wenn Schmerzen wieder weggehen, können Sie nichts Schlimmes gewesen sein. Und das war ein richtig beliebter erfahrener älterer Arzt, der mittlerweile pensioniert ist. Und da es sich bei meinen Symptomen um sogenannte Wandersymptome handelt, jeden Tag irgend etwas anderes, glaube ich das langsam auch.
Der andere hat gemeint, ihm wäre ja sein Schlaf zu wichtig, als dass er dauernd ins Krankenhaus fahren würde. Aber wenn ich mich dabei besser fühle, soll ich das ruhig machen. Irgendwann wird mir das zu doof.
Und ich denke mir immer, die Ärzte würden einen nicht einfach gehen lassen, wenn man etwas Schlimmes hätte. Und bei den ganzen Untersuchungen, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Röntgen, da kann man nichts übersehen.
LG Kopfangst

28.05.2018 10:55 • x 2 #11


D
Ja bin mir sicher ich steigere mich da rein. Der Kopf macht uns krank. Im Moment geht es mir gut.
Meine Hausärztin hat sich sehr viel Zeit genommen und mir erklärt das bei so einem untersuchungsverfahren wie ich es durchlaufen habe Krebs ausgeschlossen ist. Auch diesen quatsch mit einem zu Hi hohem fertigen wert als Anzeichen von Krebs ist Unsinn. In der Medizin taugt der geritten wert nicht als Tumor Märker sondern nur zur Tumor Verfolgung. Desweiteren untersucht sie meinen Stuhl. Komischerweise bin ich jetzt beruhigt weil ich jetzt weiß wenn was ist an der Bauchspeicheldrüse ist finden die es.



Mittwoch um acht habe ich Gottes Dank meinen nächsten Therapeuten Termin

28.05.2018 15:48 • #12


K
Super. Das freut mich zu hören. Siehst du, solche Ärzte braucht man, die zuhören und sich Zeit nehmen. Ich hab davon auch ein paar gute, Hausärzte in einer Gemeinschaftspraxis, Kardiologe, Orthopäde. Die wissen auch alle von meinen Ängsten und nehmen mich ernst.
Und dann kann man denen auch bestimmt vertrauen.
Und jetzt genieße das gute Gefühl und ich hoffe, es hält lange an.
Ich Kämpfe heute auch an meinem Urlaubstag mit lauter blöden Symptomen, Fremdgefühl um den Mund herum, geschwollene Zunge usw. Bisher habe ich alles noch in Schacht gehalten und mich abgelenkt.
LG

28.05.2018 16:18 • #13


D
Wahnsinn wie der Kopf durchdreht. Das mit dem Wanderschmerz kenne ich. Der Psychologe meinte das ist typisch.
Verrückt dass einen der Kopf so zwingt. Merke leider wie ich abbau gerade. Denke jetzt wieder an tausend andere Sachen.

28.05.2018 17:09 • #14


D
Danke übrigens an euch wenige die mir was geschrieben haben
Denke ich werde nochmehr schreiben

28.05.2018 17:21 • #15


kopfloseshuhn
Hallo Michael.
So ich hab mich jetzt mal durch deinenlangen Post geackert und kann leider auch nur sagen, dass du dich da extremst reinsteigerst. Ein Hypochonder wie er im Buche steht!

SChau mal, warum sollte der Arzt dir etwas verschweigen? Wenn du so sehr krank wärest, wie du es befürchtest, dann wäre mit dir eine Menge Geld zu machen! Das lässt sich niemand entgehen!
Die Ärzte sind absolut und bindent verpflichtet, ihren Patienten die Wahrheit zu sagen.
Die einzige Ausnahme sind Kinder. Da dürfen die Eltern das entscheiden.

Unser Gesundheitssystem ist gut. Jeder bekommt seine Therapie und auch bei noch so aussichtslosen Fällen wird noch alles versucht. Im UNterschied zur Psychotherapie - denn da darf darüber entschieden werden wann genug ist. Sorry der Einschub musste sein.

Du bist mehr als gut untersucht vieles doppelt und dreifach und du glaubst es immernoch nicht. Das ist ganz ganz typisch für einen Hypochonder.
Du wirst in Zukunft darauf verzichten müssen immer und immer wieder zum Arzt zu rennen. Denn es wird dir keine Beruhigung bringen. Ichhoffe, dein Therapeut wird dich da auf die richtge Spur leiten.

UNd was den Gewichtsverlust angeht:
Muskeln sind schwerer als Fett. Die Muskelmasse, die du nun gerade abbaust kann keine Cola ersetzen. Außer du möchtest langfristig lieber genauso viel Fett drauf haben, wie zuvor Muskeln. Dann mach ruhig weiter so.
Angst und Panik hat einen enormen Energieverbrauch. daskommt erschwerend hinzu.

Fang wiede rmit Sport an. Das ist ein gesünderes Hobby als das Ärztehopping.

Liebe Grüße

28.05.2018 17:33 • #16


Kay912
Wenn ich etwas hinzufügen darf
Ca. 20% der Energie, die wir täglich aufnehmen, ist für die Aktivitäten des Gehirns.
Das vieles, anstrengendes denken, positiv, wie auch negativ mehr Energie verbraucht, ist demnach wohl auch logisch
Lg

28.05.2018 17:40 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Zitat von kopfloseshuhn:
Angst und Panik hat einen enormen Energieverbrauch.


Super, kann das mal jemand meinem Körper sagen? Wenn ich soviel abnehmen würde, wie ich Ängste habe, wäre das gut.

28.05.2018 18:23 • #18


kopfloseshuhn
Zitat von Kopfangst:

Super, kann das mal jemand meinem Körper sagen? Wenn ich soviel abnehmen würde, wie ich Ängste habe, wäre das gut.


Hahaha. Ja das hängt tatsächlich auch davon ab ob man eher Vagoton (also mit totstellreflex) reagiert oder Sympathikoton (Flucht)

28.05.2018 18:26 • #19


D
Ich danke euch vielmals, ihr macht mir Mut. Jeder sagt alles super, Feier das ab das nix gefunden wurde.

Und ich denke ich schwer krank weil ich Magenschmerzen habe und rülpsen und Blähungen habe.
Allein wie viel Zeit ich im Internet für Krankheit durchlesen verschwende
Das ist wie eine Sucht.

Bin dankbar für eure Antworten, wirklich

28.05.2018 19:53 • #20


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