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H
Liebe Community,

ich habe jetzt einige Tage hin und her überlegt, wo ich eigentlich reinpasse ... irgendwie hab ich schon vieles mitgemacht und fühle mich überall hier im forum ein bisschen zu hause, vielleicht weil wir eben doch alle am ende nur dasselbe haben: ängste. allein das hilft schon irgendwie, man steht auf der welt nicht mehr so allein und verloren da, sondern es gibt auch andere menschen, die einen verstehen können.

meine konstanteste sorge im leben sind meine verlustängste und meine anhänglichkeit dadurch. bereits in meiner ersten beziehung im zarten alter von 14 jahren habe ich meinen freund fast erdrückt, so wichtig war er mir. und das war der grund, warum er mich nach einem jahr schlussendlich verließ .. auch wenn er immer noch an mir hing, denn ich war ja kein schlechter mensch ... nur eben über die maßen anstrengend.

diese probleme zogen sich durch alle beziehungen, am schlimmsten in fernbeziehungen, weiter ... und heute ist diese angst auch die einzige, die mir wirklich geblieben ist.
auf meinem weg hat mich einiges begleitet ... zukunftsangst, hypochondrie, generalisierte angststörung, reizdarm, depressionen ... von allem etwas dabei. ich hatte phasen, da ging ich nicht mehr vor die tür.

heute geht es mir vergleichsweise gut ... und doch irgendwie schlechter. denn jetzt bin ich fixiert auf dieses eine problem ... auf diese eine person in meinem leben ... meinen partner. er kriegt alles ab, er muss alles ausbaden. und gleichzeitig ist er selbst nicht problemfrei ... eine echte herausforderung. noch dazu eine fernbeziehung ...
er ist wahnsinnig freiheitsliebend, ich am liebsten nie allein. er braucht momente und tage für sich, ich brauche ihn. und ich habe ständig angst, ihn deshalb zu verlieren ... wir haben auch schon öfter gestritten, wenn wir dann beide voll am ende sind, weil es irgendwie auch keine rechte schnittmenge zu geben scheint.

in kombination mit einem einwöchigen besuch seiner besten freundin bei ihm zu hause und der mitteilung einer chefärztin, er solle sich stationär behandeln lassen, landete ich dann in den letzten zwei wochen mehrfach in der psychiatrischen notaufnahme bzw. bekam notärztlichen besuch, weil ich gebeutelt war von dem abstand, den er zu mir zu haben schien und von der tatsache, dass sie bei ihm sein durfte und ich nicht.
ich WEISS, dass sie es nicht auf ihn abgesehen hat. ich weiß dass da nix läuft. ich vertraue den beiden eigentlich auch. aber ich halte mich selbst für so ... minderwertig(?), dass ich immer denke, er nimmt gleich die nächstbeste und ist dann weg ... weil ja eh jede andere besser ist als ich.

für ihn ist das eine starke belastung und das weiß ich auch. er ist nicht gerne single ... aber dennoch so freiheitsliebend, dass er sich auch nicht besonders gerne einschränkt. meine beste freundin flucht und schimpft oft über seinen egoismus ... aber ich weiß, dass er es einfach nicht böse meint ... sondern eben so ist. und ich will ihn auch nicht ändern, denn ich finde ihn toll wie er ist. diesen balance-akt zwischen seinen berdürfnissen und meinen ... das hat er schon so oft zu phantastisch hinbekommen. am ende rettet er mich immer irgendwie. das ist so viel wert.

momentan habe ich eine ganz gute woche. nach dem stress der letzten tage hat sich zwar sogar mein reizdarm wieder mal gemeldet, was zuletzt ewig her war ... aber im großen und ganzen bin ich gerade sehr optimistisch. ich denke, mehr werdet ihr hören wenn das nächste loch kommt. und da wir noch lange nicht am ende dieses verwirrenden spiels angekommen sind, kommt dieses loch so sicher wie das amen in der kirche, fürchte ich...

liebe grüße,
heartattache

23.06.2012 12:09 • 01.08.2012 #1


12 Antworten ↓


Z
Hi!

Denke jeder kennt diese Ängste, mehrt oder weniger ausgeprägt, nur geht auch jeder unterschiedlich damit um.

Such Dir ein Hobbie, mach etwas für Dich. Setzt Dir Ziele, aber in kleinen Schritten. Es ist meines Erachtens unheimlich wichtig etwas für sich zu tun. Sportliche Aktivitäten, wie z.B. einfaches Laufen/Joggen helfen ungemein. Du bekommst den Kopf frei und musst Dich mit Dir selbst beschäftigen, kannst andere Dinge vergessen oder verarbeiten. Man motiviert sich selbst und das tut dem Körper und dem Geiste unheimlich gut. Solange Du damit beschäftigt bist ist alles andere zweitrangig, lass die Gedanken ziehen, nur Du bist in diesem Moment wichtig!


Wünsche Dir viel Kraft und vielleicht konnte ich einen kleinen Beitrag leisten.

LG zappen

13.07.2012 14:00 • #2


A


Meine Geschichte

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A
Willst du eine Therapie machen ?

13.07.2012 14:15 • #3


H
so ... erst einmal danke für eure beiden antworten.

@zappen:
ich weiß genau was du meinst. laufen habe ich ne weile mal versucht, aber leider vertragen meine knie vor allem das laufen auf hartem boden nich so gut und ich hab leider nich so gute möglichkeiten auf weichen boden auszuweichen bei mir in der nähe.
aber irgendwas muss ich mir suchen, auch bei mir zu hause. dummerweise ist auch die depression nich besonders förderlich dabei, ich kann mich so verflucht schlecht motivieren. meist fange ich was an ... gehe auch ein paar mal hin ... bin mega motiviert ... und dann plötzlich kann ich mich einfach nicht mehr motivieren. dranbleiben is sowas, das hab ich irgendwie noch nie so richtig hinbekommen. außer beim reiten früher ... aber da war ich auch noch jünger, hatte mehr zeit usw.
jetzt gerade weiß ich gar nicht so richtig was ich machen will. ich gehe ab und an zum juggern mit meinem freund, vor allem jetzt wo ich krankgeschrieben und bei ihm bin. aber da wo ich wohne gibts eben keine mannschaft.. und selbst eine auf die beine stellen ... dazu bin ich wirklich noch nich in der lage.
vielen dank für deinen lieben comment übrigens! habe mich sehr gefreut und ja, du konntest definitiv etwas beitragen!


@Amy87:
ja. ich habe sowohl über ambulant als auch stationär nachgedacht, arbeite momentan aber vor allem drauf hin, dass ich ne ambulante verhaltenstherapie finde. ist aber sehr schwierig :/ so lange wartelisten.

@topic:
soooo. da bin ich also. das nächste tief kam. und es kam richtig dicke.
nach einigem hin und her brach ich vor 2 1/2 wochen auf der arbeit in einem heulkrampf zusammen. vor mir auf dem tisch lag so viel arbeit, dass ich beim besten willen nich wusste, wo ich anfangen sollte.
spontan rief ich meinen freund an .. der mich erst mal wieder beruhigte und mich dann zu meiner ausbildungsleiterin schickte. ein langes gespräch mit ihr half zwar auch und jetzt kennt und versteht sie meine situation und belastung, aber nach zwei weiteren tagen, die ich halbtags gearbeitet habe, konnte ich irgendwie einfach doch nicht mehr ... und jetzt bin ich seitdem krankgeschrieben.

jetzt bin ich bei meinem freund, 400km weit weg von zu hause. seit zwei wochen. wir versuchen jetzt, das gemeinsam auf die reihe zu kriegen ... kümmern uns um einander.

leider wird meine mutter am dienstag operiert, sie kriegt auf jeden fall einen eierstock entfernt ... eventuell auch beide und eine hysterektomie. sie hat offenbar einen tumor, wir wissen aber eben noch nicht ob gut- oder bösartig. jedenfalls fahren wir morgen hin, ich will für sie da sein. vorher gehe ich nochmal zur ärztin, wahrscheinlich wird es auf eine fortsetzung der krankschreibung hinauslaufen. ich muss zugeben, dass ich auch nicht das gefühl habe, soweit zu sein. ich weiß aber auch nicht, wann oder ob ich das überhaupt sein werde. vor allem ist für mich aber klar, dass ich wieder ran muss, sobald die ferien rum sind. den anfang des letzten ausbildungsjahres sollte ich einfach nich verpassen.

da ich momentan mit dem auto hier bin und auch wieder mit dem auto herkommen werde, habe ich glücklicherweise viel platz für meine arbeitssachen, die ich dann wohl mitnehmen werde. ich muss einiges nacharbeiten. und das hab ich jetzt auf jeden fall vor.

mehr gibts dann wieder in ein paar tagen, denke ich. dann weiß ich mehr.

15.07.2012 23:05 • #4


A
HalLo,
Ist doch toll das du bald das letzte Ausbildungsjahr anfangen kannst.
Und wenn du statt krank Schreibung Urlaub nimmst ? Sprich doch nochmal mit deiner Ausbildungsleiterin. Und frag ob du evtl im Moment oder wenn du wieder anfängst nur halbtags arbeiten kannst. So das du nicht so ganz den Anschluss verlierst.
Aber ich denke , dein innerer Frieden muss bis dahin erstmal wieder ein wenig hergestellt werden. Nimmst du irgendwelche Tabletten als unterstützung bzw Stabilisierung ? Ich wollte nie welche nehmen, aber irgendwann ging bei mir gar nix mehr. Kein essen, kein Schlaf, nur weinen. Und mittlerweile u.a. Durch Therapie und auch medikamentös habe ich mich sehr gut gefangen und berappel mich so langsam. Da ich auch noch in der Ausbildung bin ist das sehr wichtig , denn zum lernen muss man auch irgendwie innerlich den Kopf frei haben und etwas Ruhe und gelassenheit. Gib nicht auf. Alles gute für deine Mama und dich.

15.07.2012 23:23 • #5


H
@Amy87:
ja, ich bin auch sehr froh dass ich die ausbildung habe. bin auch gut in dem was ich tue, wirklich. nur leider war ich zuletzt wirklich so fertig, dass ich mich einfach gar nicht mehr konzentrieren konnte und auch sonst einfach nur noch fertig war.

statt krankschreibung urlaub nehmen ... hm. meine ausbildungsleiterin ist selbst der meinung, dass urlaub auch wirklich urlaub sein sollte und dass man, wenn man krank ist, krank ist. daher geht das von der arbeit her schon okay... werd jetzt erstmal morgen mit der ärztin reden und dann weitersehen.
verpassen tu ich momentan nich wirklich was. ich wäre eh noch in ein und derselben abteilung bis ende november, da lerne ich nich wirklich noch was neues dazu sondern wuchte nur. und momentan haben die zum glück eh noch ne andere auszubildende, die dann meinen job machen kann ... sozusagen.
schulisch gesehen sind ja momentan ferien bei uns. mein erster schultag ist erst der 20. august oder so. und selbst da würd ich noch nich so viel verpassen ... erst am 03. september steht die erste klausur wieder an. von daher stresse ich mich nich so sehr, sondern sehe zu, dass ich bis dahin wieder einigermaßen beisammen bin.

werde wohl morgen nochmal mit meiner ausbildungsleiterin telefonieren oder ihr eine mail schreiben ... sie war jetzt im urlaub und sollte morgen wieder im dienst sein.

tabletten-technisch nehme ich cymbalta, jetzt wieder 120mg seit dienstag. vorher 90mg. hoffe, dass sich das höherdosieren schnell bemerkbar machen wird. ist echt wichtig. an sich sind die auch ganz okay ... habe nicht sooo immense nebenwirkungen und sie helfen definitiv. jetzt im moment kommt einfach nur so viel zusammen.

vielen dank für deine liebe antwort ich wünsche dir auch alles gute! wir machen das schon irgendwie!

16.07.2012 00:38 • #6


H
wach.
mein freund ist vor etwa einer stunde eingeschlafen. ich weiß es, weil youtube noch lief als ich aufwachte. und jetzt sitze ich hier ... ich würde ihn jetzt so sehr brauchen ... aber ich kann ihn nicht wecken. seit er das schei. sertralin nimmt, kann er eh kaum noch schlafen.

ich war heute bei der ärztin ... nochmal ne woche krankgeschrieben bis nächsten montag. termin um 11.00 uhr. wie lange das noch geht? i dont know. ich weiß nur, dass ich nicht soweit bin. und morgen die op meiner mutter. ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn die zyste bösartig ist. man denkt doch irgendwie immer, es trifft einen nicht. und auch nicht die eigenen liebsten. man fürchtet es zwar ... und gerade wir angstpatienten fürchten es vielleicht ganz besonders ... aber dass es wirklich eintritt? nee, so richtig dran glauben können wir dann doch nicht.

jetzt liege ich jedenfalls wach ... und frage mich, warum er mit dem kopf am fußende eingeschlafen ist anstatt sich zu mir zu legen, wie er es eigentlich ursprünglich mal vorgehabt hatte. bescheuert, oder? wie kann ich mich wirklich fragen, ob es damit irgendwas auf sich hat. als ob er noch irgendwie darüber nachdenkt, WIE er einschläft, wenn er endlich einschläft. und doch verknotet sich irgendwas in meinem inneren. weil ich gehofft hatte, ich liege in seinen armen wenn ich aufwache.

I don't wanna be left
In this war tonight
Am I alone in this fight?
Is anybody out there?

17.07.2012 03:20 • #7


H
zuerst einmal: die op meiner mama verlief gut. ich bin wirklich ereichtert. der schnelltest hat ergeben, dass die zyste gutartig ist. details erhalten wir aber erst in neun tagen. trotzdem sind alle erst einmal erleichtert.

mein freund und ich haben daher beschlossen, erst einmal noch bis morgen bei mir zu bleiben. dann habe ich heute noch zeit, meine mutter und meine großeltern zu besuchen und noch ein paar andere wichtige dinge zu erledigen.
morgen fahren wir dann wohl nochmal gemeinsam zu meiner mama .. und danach zu ihm. morgen abend ist juggertraining, vielleicht kann ich ja jetzt auch wieder mit trainieren. mein fuß, den ich mir vor 1 1/2 wochen verstaucht habe, tut zwar noch ein bisschen weh, aber es ist schon besser. vielleicht kann ich wenigstens ein bisschen was machen. denke darüber nach, mir vorher noch eine schiene oder sowas zu holen. samstag ist live-rollenspiel. ich freue mich drauf.

und auch sonst geht es mir heute morgen ganz gut. mein freund sitzt hier und zockt ein bisschen und ich hatte sogar den antrieb, mein zimmer aufzuräumen und zu saugen... und außerdem die wäsche zu waschen.

die nacht, in der ich zuletzt gepostet habe, verlief dann übrigens doch noch gut. ich kuschelte mich einfach irgendwann zu ihm ins bett und schlief danach wie ein murmeltier. als er bemerkte, dass ich mich zu ihm legte, nahm er sofort meinen arm und hielt ich fest. alle bösen gedanken umsonst. war mir ja auch eigentlich klar ... aber manchmal kommt es einfach nicht an.

jetzt sehe ich den kommenden tagen entgegen ... und bin froh, dass er bei mir ist, dass es meiner mama vergleichsweise gut geht und dass ich wieder durchatmen und was für mich tun kann.

außerdem stelle ich fest, dass du aktivität in diesem forum mir verdammt gut tut. ich wünsche euch was, bis demnächst
heartattache

18.07.2012 12:05 • #8


H
guten morgen

heute bin ich ganz gut drauf. ich habe vor zwei stunden mit meiner ausbildungsleiterin telefoniert ... einfach, weil ich nochmal sichergehen wollte, dass keiner böse auf mich ist weil ich fehle ... und dass ich mir alle zeit nehmen kann, die ich brauche. sie war wahnsinnig lieb und jetzt fühle ich mich sowas von erleichtert und gelöst. echt super. jetzt kann ich mich ganz auf mich konzentrieren.

gleich werd ich anfangen zu packen, dann fahre ich zu meiner mama. ich bin so froh dass es ihr schon ein bisschen besser geht. habe auch gestern abend nochmal kurz mit ihr telefoniert. das war schön.

danach gehts auf in den norden. ich bin motiviert. und ich habe ein gutes gefühl im bauch.

auf in den tag.
es grüßt ganz lieb,
heartattache

19.07.2012 09:06 • #9


H
Es freut mich,dass deine Chefin so verständnisvoll ist

Wünsche dir eine gute Fahrt und ganz viel Spaß bei deiner Mama

LG!!

19.07.2012 09:22 • #10


H
kann oder darf man im unglück glücklich sein?

ich sitze hier. morgen geht er auf station. sechs bis neun wochen. maximal eine nacht, die wir in dieser zeit nebeneinander verbringen dürfen.

ja, sex kann man auch am tag haben. mir gehts aber nicht darum. mir gehts um die gewissheit, dass er da ist. neben mir. dass ich seine wärme spüren kann wenn ich es brauche. dass er den tag beginnen wird, indem er mich anlächelt.

er wird mir so fehlen. es ist wie bei einer sucht. wie bei einer Dro.. man braucht sie, man kann vielleicht ohne sie sein, will es aber um keinen preis. und versucht alles, um das zu verhindern.

ich komme zu dem schluss, dass ich nicht weiß, ob ich überhaupt 'normal' lieben kann. vielleicht bin ich einfach immer nur abhängig gewesen? vielleicht werde ich es immer sein? wer kann sowas auf sich nehmen? abhängigkeit von einem einzelnen menschen ... das hat was von pflegefall.

er fragte mich, ob ich wüsste, was der schlüssel zu unserem glück sei ... hab weniger angst!

ja, er hat recht. so sehr recht. wenn ich diese angst verhindern kann ... mir selbst daran vorbeihelfen kann ... dann kann ich wieder ein gesunder mensch sein. dann kann ich ihn gehenlassen ... auf dass er von selbst zurückkommt. 'wenn du etwas liebst, lass es frei! kommt es zu dir zurück, gehört es dir - für immer.'

ich muss loslassen. gehen lassen. und dabei einfach wissen können, dass er zurückkommen wird. ich muss lernen, dass nur diejenigen es wert sind, die auch wirklich zurückkommen ... und dass die, die nicht zurückkommen, mich eh nicht glücklich machen würden, weil sie nicht die richtigen für mich sind.

ich muss leben und nicht warten. ich muss stark sein ... nicht nur für andere, sondern vor allem für mich selbst. ich brauche regeln. rhythmus. ein eigenes leben.

und immer wieder muss ich loslassen. ihn loslassen.

er hat mir heute ein geschenk gemacht.

er sagte, er bräuchte einen moment allein. vielleicht auch einen etwas längeren moment ... woraufhin ich vorschlug, wir könnten die matratze in das leere zimmer seines ehemaligen mitbewohners tragen, dann könnte ich mich dort einkuscheln...

dann schmunzelte er mich nur an und sagte, so alleine müsse er dann auch nicht sein.

warum dies ein geschenk ist? es gab zeiten, in denen braucht er ganz seine ruhe vor mir. konnte und wollte mich nicht sehen. und jetzt bin ich hier. mit ihm in einem zimmer. ich schreibe und er tut, wonach ihm ist ... momentan sieht es nach zocken aus.

ich bin hier und kann sehen, wie er sich bewegt und hören, wie er atmet. er wirft mir ab und an einen kuss zu. und trotzdem kann er für sich sein ... und ich störe ihn nicht.

das ist ein ganz besonderes geschenk. ein sehr schönes gefühl.

ich hatte heute wieder längere zeit, alles positive sei fort. aber jetzt gerade kann ich es wieder fühlen. ich bin wieder zurück. und vielleicht komme ich heute noch dazu, etwas für mich zu tun.

was auch immer kommt, er will den weg mit mir gehen. er hat es mir heute wieder gesagt. sich erneut ausdrücklich entschieden. und wir gehen diesen weg zu ende, wie auch immer das aussehen mag.

ich bin deins und du bist meins.

30.07.2012 14:21 • #11


Dubist
Du könntest auch denken:
ich bin eine klasse frau, wenn ein mann geht, dann finde ich auch wieder einen partner der mich will.
Ich bin eine superfrau und wer mich verliert der verliert, das beste was ihm passieren kann.


man kann das glück nicht festhalten, deshalb kann man einfach dankbar sein in guten zeiten.
alles Liebe

01.08.2012 12:54 • #12


Dubist
Dein partner scheint auch an dir zu hängen und zeigt das er mit dir zusammenbleiben will.
alles Gute

01.08.2012 12:55 • #13


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