Oh man, ich kann mich da so einreihen. Solange alles gut und glatt läuft, bin ich bester Dinge. Kleinere Sachen krieg' ich auch noch gewuppt, kein Ding, es sollte nur nicht zu viel auf einmal passieren. Manchmal kommt aber alles auf einmal, und manchmal passieren auch so völlig blöde Sachen, die man GAR nicht auf dem Schirm hat, und dann... ja. Je nach individueller Wochenform kann sich dann zB. ein verstopfter Wannenabfluss (hatte ich letzten Sommer) auch schon mal wie eine unabwendbare, den-Rausschmiss-aus-der-Wohnung-und-somit-auch-finanziellen-Ruin-herbeiführende Vollkatastrophe anfühlen.
Wie Icefalki schon ganz richtig sagt - ich hab's mittlerweile als 'zu mir gehörig' akzeptiert. Ich kann es nicht ändern. Ich habe halt andere Voraussetzungen als Leute, die wegen sowas keinen Aufriss machen. Es ist natürlich Mist, wenn man erst mal drinsteckt, aber man kommt auch wieder raus und fängt sich wieder. Das sage ich mir dann in der Regel immer: Ja, ist grad viel. Nimm dir fünf Minuten Zeit zum Ausrasten, aber dann nimm's hin, stell dich nach und nach(!) dem, was los ist, und komm wieder auf die Spur - und das klappt eigentlich auch immer gut.
05.02.2020 17:42 •
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