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L
Hallo, ich bin neu hier....

habe die seite von einer freundin empfohlen bekommen. bitte nehmt mir eventuelle rechtschreibfehler nicht übel ich schreibe schnell nebenher bin ich am abspülen und hoffe das meine kleine tochter durchschläft.

ich weiss garnicht wo ich anfangen soll...schon seit ich mich zurück erinnern kann hatte ich probleme mit mir selbst. ich bin eines von zwei kindern,das jüngere und habe mich immer in den schatten gestellt gefühlt. hatte als kind eine brille und ein grosses muttermal und konnte ewig lange nicht schwimmen und das alles machte mir sehr viele probleme. habe schon als kind sehr viel geweint,wegen jedem bisschen kritik,das habe ich mir bis heute beibehalten. als kind war ich auch einmal bei einem psychologen der hat aber nicht wirklich was herausgefunden.ich bin kein misshandeltes kind oder sonst irgendwas.... woher meine probleme kommen weiss ich daher nicht.

der eigentliche grund warum ich schreibe ist aber ein ganz neuer. ich habe eine kleine tochter, sie ist 1,5 jahre alt. sie war kein wunschkind und die schwangerschaft wurde von uns sehr spät bemerk so das ich keinerlei wahl hatte... habe mich ziemlich eingeigelt in der schwangerschaft und dick und hässlich gefühlt obwohl ich am ende nur 59 kg wog, mit 15 kg gewichtszunahme... habe auch sehr lange gebraucht mich an meine tochter zu gewöhnen.... hab mich in meiner rolle nicht wohl gefühlt und als ich es dann so langsam geschafft habe passierte folgendes:

bei meiner tochter wurde ein hirntumor festgestellt. es war alles sehr knapp sie wäre fast gestorben, in meinem arm hatte sie einen epileptischen anfall etc und das alles verfolgt mich noch heute. sie lag einen monat im krankenhaus auf der intensivstation etc und es war alles sehr schlimm.der tumor wurde entfernt und heute geht es ihr sehr gut und sie hat kaum beeinträchtigungen davon. ich weiss nciht wie ich diese zeit überstanden habe,irgendwie habe ich mich durchgemogelt und es hat geklappt und ging vorüber. erst jetzt wird mir klar was ich alles durchgemacht habe im juni ist es ein jahr her. ich bin erst 22 jahre alt und mein partner auch. er spricht mit mir nicht gern über das thema also bin ich mit meinen sorgen so ziemlich alleine.

nun zum eigentlichen problem. ich habe extreme stimungsschwankungen. manchmal garkeine lust mich um meine tochter zu kümmern,selbst kochen überfordert mich total. die kleinsten aufgaben sind wie ein riesen berg für mich. ich ahbe angst alleine unter leute zu gehen. selbst vor jugendlichen oder speziell gruppen von menschen habe ich angst. fühle mich hässlich,ungewollt ungeliebt und nur einigermassen wohl wenn meine tochter dabei ist. das ganze geht soweit das ich mir sogar unsicher bin wie ich laufen soll wenn ich alleine bin. habe mit meinem partner auch probleme momentan weil er seine freiheiten geniesst und ich zuahuse mit kind sitze und den kompletten haushalt etc und arztbesuche alleine bewältigen muss. während er jeden abend mit seinen kumpels rumhängt.

wir lieben uns und wollen auch zusammen bleiben.

mein problem ist allerdings mein selbstbewusstsein. ich will auch zum therapeuten aber trau mich ncihtmal und habe keinen mut einen geeigneten zu finen. wer kann mir helfen? was kann ich tun das e smir schnell wieder besser geht? habe mit meinem freund jedes wochenende streitereien weil er ewig pennt und ich alles alleine machen muss das geht soweit das ich komplett ausraste und sachen werfe und weine ,keine luft bekomme und mich auch nicht mehr beruhigen lasse

help ;o(

03.05.2009 22:49 • 05.05.2009 #1


135 Antworten ↓


K
guten morgen....

puh das ja ganz schön schaurig was da mit deiner tochter passiert ist...
GOTT SEI DANK! hat sie alles gut überstanden!

zu dir,denk ich...du hast auch deiner tochter gegenüber ein schlechtes gewissen,da du sie erst ablehntest....ich weiß nicht wie deine gefühle jetzt zu ihr sind,aber lass dir eins sagen : sie spürt es!

sei bitte vorsichtig,du musst dringend was ändern,das kind wird alles spüren und später auch ängste(verlust usw) haben...
tu es deinem kind nicht an,BITTE!!

zum anderen,sagst du,du hastk ein selbstwertgefühl,hast angst vor leute und jugendlichen?...du bist eine mama,hast eine der größten verantwortung dieser welt! gehe mit stolzem erhobenen kopf durch die straßen...mutter zu sein ist ein harter,manchmal undankbarer aber doch einer der schönsten jobs der welt....
wir tuen alles,werden nicht bezahlt...
wir werden von den kids auch mal verletzt,doch verzeihen wir immer wieder erbahmungslos...
wir haben kein urlaub,doch sind sie mal weg,haben wir keine ruhige minute...
abgsehen von kinderkrankheiten,unfälle,schule,kindergarten,soziales umfeld,geburtsatge ach und so weiter und soweiter !
sie liebt dich! auch wenn du sie zuerst nicht wolltest,sie hat dich als mutter ausgesucht....dein kind ahnt mehr als du denkst!
seh es als,wink von oben,vieleicth soll dir dein kind helfen....in dem du lernst...ZU LEBEN und für dein kind zu leben ...

zu deine partner,..naja ist immer leicht gesagt,trenn dich...aber ganz im ernst...er zieht dich eher noch weiter runter...so das du mehr in den gedanken verfällst...alles alleine machen zu müssen auch was das kind betrifft...überdenke bitte diese beziehung ,nicht das es am ende auf kosten der kleinen ausgetragen wird !

ich wünsche dir und vor allem deiner kleinen , das du es schaffst....!

lieben gruss kerstin

04.05.2009 08:04 • #2


A


Partner unterstützt mich nicht - alles zuviel / bin einsam

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K
muss noch was ergänzen...

ich habe selber drei kinder,habe seit meinem 14ten lebensjahr angt und panik,ich weiß wie hart der alltag dann mit kindern sein kann,ob mit angst oder ohne....
allerdings,muss ich da auch mit nachdruck an dich sagen....
ich versuch so viel wie möglich alles vor meinen kindern zu verbergen,ist sehr sehr hart,aber es ist meine aufgabe für sie da zu sein! alles andere solang sie in meiner nähe sind mach ich mit mir im inneren ab,ist nicht einfach,aber ich bin es ihnen schuldig und will nicht das sie angst haben ...der leittragende ist dann abends mein mann aber der verkraftet das schon...

seh es bitte als gedenkanstoss....

04.05.2009 08:14 • #3


C
Hallo...
Du hast eine Menge mitgemacht das zu verarbeiten ist schwer,vergessen kann man es nicht.
Die Krankheit deines Kindes war bestimmt die schwerste traurigste Zeit in deinem Leben.Aber Du hast es geschafft.Sei stolz auf Dich....
Das Du nun so fertig und abgeschlagen bist ist nur verständlich.Hast Du schon mal überlegt eine Kur zu beantragen? um Dich mal zu erholen und ein wenig Abstand zu gewinnen.

lg.Eva

04.05.2009 08:52 • #4


F
hallo, ich finde es erstmal schon mutig,dass du deine geschichte hier erzählst. ich denke das ist schon ein guter schritt.

hier viel in einem beitrag kur...dies finde ich sehr gut...es gibt eine mutter-kind kur....ich denke sie würde dir auch helfen,wie du besser mit deinem kind umgehen kannst und wie du die nähe zu ihr findest. denn wie schon einige gesagt haben,ein kind spürt es.
Geh zu deinem hausarzt oder kinderarzt und besprech mit ihm deine ängste und wünsche.
und wegen einem psychologen...hab keine angst...ich hatte auch ängste...habe jetzt eine....mit ihr bin zwar nicht zufrieden,aber ich wechsel jetzt....ich bin echt erleichtert das es solche menschen gibt....

also ich war bei meinem hausarzt...habe mit ihm eine kur beantragt...leider noch keine antwort...aber ich bin voller zuversicht...

ich wünsch dir viel glück

04.05.2009 10:31 • #5


M
hallo

05.05.2009 13:19 • #6


K
Hallo?

Michael kommt noch was?

05.05.2009 13:23 • #7


S
Hallo Michael44 Herzlich Willkommen im Forum.

Was führt dich zu uns?



LG suma

05.05.2009 13:24 • #8


M
Hallo, meine verzweifelte Suche nach Hilfe

05.05.2009 13:33 • #9


S
Zitat von Michael 44:
Hallo, meine verzweifelte Suche nach Hilfe



Hallo Michael44
Möchtest du etwas über dich schreiben, damit wir dir versuchen können zu helfen?
Dies ist ein Selbsthilfe Forum zum austauschen -aufmuntern und Mut machen.. hier bist du richtig..



LG Suma

05.05.2009 13:36 • #10


K
wir sitzen alle in einem boot michael.....herzlich wilkommen

05.05.2009 13:37 • #11


S
Zitat von Kerstin40:
wir sitzen alle in einem boot michael.....herzlich wilkommen


Da stimme ich Kerstin40 voll zu

Lg suma

05.05.2009 13:40 • #12


M
Meine Geschichte? Besteht aus Angst und Trauer.
Ich leide seit Jahren unter unterschiedlich schweren Depressionen und komme nun seit zwei Jahren nicht mehr auf die Beine

05.05.2009 13:41 • #13


C
Lieber Michael...

schreibe Dir alles hier von der Seele,das ist der erste Schritt....

Hier versteht dich jeder

Lg.Eva

05.05.2009 13:43 • #14


K
dann ist es gut das du da bist...glaub mir,geb dir und vielen anderen von uns bischen zeit um dir zu helfen,ich habs hier selbst erlebt,was besseres gibt es nicht ...betroffene helfen betroffene...! das ist besser als jede therapie...glaub mir...auch dir wird geholfen...wir geben alle unser bestes

05.05.2009 13:44 • #15


K
thx suma

05.05.2009 13:46 • #16


K
da kann ich kerstin nur zustimm
du bist nicht allein, wir helfen dir wo es nur geht

05.05.2009 13:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ich suche den Grund weiterzukämpfen.
Ich bin jetzt schon über ein Jahr krankgeschrieben, solange war ich noch nie auf der Seite hinter meinem Vorhang.

05.05.2009 13:47 • #18


K
hallo kadisha

michael bist du arzt??

05.05.2009 13:50 • #19


M
Ich hatte meinen ersten Deprischub mit 16 habe mich damals das erste Mal versucht davon zu machen aber ein Freund fand mich und auf meine Bitte hin schwieg er. Danach lebte ich so vor mich hin weder glücklich noch traurig freute mich nur 2x an meinem leben und das waren die geburten meiner kinder

05.05.2009 13:50 • #20


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