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Hallo zusammen,

ich bin neu hier, ich habe leider ein großes Problem und berichte zum ersten Mal darüber.

Ich, 26 Jahre alt, bin Alk., mittlerweile weiß ich, dass es so ist, deshalb schreibe ich es hier ganz offen.
Angefangen hat es vor ca. 6 Jahren, als ich in meine erste Wohnung zog. Alle 2-3 Tage trank ich eine ganze Flasche Wein an nur einem Abend. Ich hatte es getan, weil ich mich damit wohler und besser fühlte, ich fühlte mich frei, ohne Sorgen oder Probleme, ich bekam gute Laune.
Mittlerweile sind die 6 Jahre vergangen und ich trinke noch immer, allerdings nicht nur alle 2-3 Tage, sondern jeden Tag. Jeden Abend trinke ich eine Flasche Wein, manchmal noch 3 Flaschen B.ier hinterher, weil die eine Flasche Wein dann doch nicht wirklich reichte.
Sehr häufig kam es auch schon vor, dass ich spät am Abend los bin, um mir noch eine Flasche Wein zu kaufen, somit waren es dann zwei Flaschen Wein, inklusive drei bis sogar vier 0,5Liter B.ier.
Ich hatte leider schon viele Abstürze, denn leider weiß ich oft nicht, wann es endlich genug ist. Oft wurde ich am Morgen wach und wusste nicht mehr, was ich getan habe, ich wusste nicht mehr, wie ich in mein Bett gekommen bin. Ich sah meine Wohnung und bekam einen Schrecken, alles war durcheinander, alles war unordentlich, oft fand ich Erbrochenes vor, peinliche Nachrichten, Videos und Fotos auf meinem Handy. Manchmal sah ich, dass ich draußen gewesen sein musste, weil meine Schuhe anders standen, weil ich noch meine Jacke trug, weil ich eine neue Einkaufstasche hatte, ohne jegliche Erinnerung.
Anschließend lag ich dann meistens den ganzen Tag im Bett oder auf dem Sofa, während es mir elendig ging, während ich mich kaum noch bewegen konnte und dachte, den Tag nicht zu überstehen. Immer wieder habe ich mir dann geschworen, mit dem Alk. aufzuhören, geklappt hatte es allerdings nie.

Ich weiß nicht, wie oft ich mich momentan krankschreiben lasse, wie oft ich wichtige Termine absage. Wie oft ich Treffen mit meinen Eltern und Freunden absage, immer mit der Begründung, dass ich krank sei.
Meine Eltern haben sich schon so oft Sorgen um mich gemacht, weil ich mir immer alles Mögliche an Krankheiten und Beschwerden ausdenke. Ich war sogar schon für vier Tage im Krankenhaus, um bloß nicht aufzufliegen. Fast hätte ich eine größere Operation gehabt, ich hätte mitgemacht und zugestimmt, allerdings traf der Chefarzt im letzten Moment doch noch eine andere Entscheidung. Selbst im Krankenhaus ist meine Alk. nicht aufgefallen.

Ich habe einen sehr guten Job, ich habe eigentlich ein gutes Leben, ich habe eine liebe, tolle Familie, ich habe gute Freunde, mir sieht man die Alk. nicht an, ich glaube, das mir niemand glauben würde, dass ich eine Alk. bin. Bisher bin ich in all den Jahren nie aufgefallen.
Gut, meine Eltern finden es manchmal komisch, dass ich ständig am brechen bin, dass ich mich ständig über Kreislaufprobleme beschwere, dass ich oft stark schwitze (vor allem, wenn das Trinken schon einige Stunden her ist), allerdings haben sie immer alle möglichen Vermutungen, doch der Alk. ist nie dabei .

Vorgestern nahm ich mir vor, tatsächlich nichts mehr zu trinken. Ich habe mir Dokus angesehen, ich habe in Foren nachgelesen, all das hat mir totale Angst eingejagt. Ich möchte keine Leberzirrhose bekommen, ich möchte nicht früh sterben, ich möchte ganz alt werden, ein tolles Leben führen, ich möchte Kinder kriegen. Ich möchte mein Leben genießen und leben können.
Zwei Tage hat es gehalten, heute bin ich wieder schwach geworden. Ich fragte mich vorhin, was schon dabei ist, sich eine Flasche Wein zu kaufen, um anschließend 1-2 Gläser zu genießen. Ja, genau das war mein Plan, nur 1-2 Gläser, mehr nicht! Das kriege ich doch locker hin, dachte ich.
Nunja, die Flasche war vorhin innerhalb 30 Minuten leer, inklusive 2 B.ier und mein Verlangen nach noch mehr Alk. ist gerade wirklich riesig, weil ich die Wirkung kaum spüre.
Genauso riesig ist mein schlechtes Gewissen. Ich könnte nur noch heulen und weiß nicht mehr weiter.
Ich weiß nicht, wie oft ich am nächsten Morgen schon geweint habe, vor lauter Verzweiflung. Aber wie finde ich hier raus? Ich müsste es preisgeben, jeder wüsste Bescheid, das möchte ich absolut nicht.

10.07.2025 20:11 • 12.07.2025 x 11 #1


91 Antworten ↓


Hallo und willkommen hier

Ich kenne das.
Sekt beim Sonntagsfruehstueck bei der Freundin.
Abends ein paar Glaeser Wein....

Ich habe es frueh gemerkt u habe es noch lassen koennen.
Auch mit Cigs u Canna.

A


Ich bin Alk. und möchte es nicht mehr sein

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Herzlich willkommen,

es tut mir leid, dass Du so leidest und das du in dieser Situation ohne Unterstuetzung von Familie bist.

Alk. ist eine Krankheit, und ich wuerde Dir empfehlen, professionelle Hilfe zu holen (Psychologe/Therapeut), es gibt auch Beratungsstellen eigentlich in jeder Stadt, hast Du schon mal danach gegoogelt?

Du koenntest auch Deinen Hausarzt fragen, er hat Schweigepflicht wie auch Psychologen.

Auch Suchtkrankheiten werden von Psychiatern behandelt, wenigstens solltest du dich fachärztlich beraten lassen. Du wirst das bestimmt schaffen, wenn du diese Gewohnheit durchbrichst. Was ich mich frage: Du müsstest doch eine Alk. haben und alle anderen müssten das riechen?

@Valeri26a

Hey du – erstmal Respekt, dass du das hier so offen geschrieben hast. Das ist kein kleiner Schritt, das ist schon der erste Tritt in Richtung raus. Und ja, es klingt alles verdammt krass – aber weißt du was? Du bist nicht allein. Und vor allem: du bist nicht verloren.

Aber jetzt mal Tacheles: Du bist nicht mehr bei „oh, ich trink halt mal zu viel“ – du bist tief drin. Und das, was du beschreibst, ist nicht mehr einfach „sich nicht zusammenreißen können“, das ist eine ausgewachsene Sucht mit Kontrollverlust, körperlichen Entzugserscheinungen und täglicher Selbstverleugnung. Und nein, das regelt sich nicht mehr mit „nur noch ein Glas“ oder einer guten Doku auf YouTube. Du bist an dem Punkt, wo du nicht mehr entscheiden kannst, ob du aufhörst oder nicht – dein Körper trifft die Entscheidung längst für dich.

Und genau da fängt echter Ausstieg an: nicht mit Willenskraft, sondern mit Konsequenz. Du brauchst einen Entzug. Punkt. Und bevor jetzt dein Kopf wieder schreit „aber dann erfährt’s jeder“ – mist. Niemand muss wissen, dass du in der Klinik bist. Sag, du bist auf Dienstreise. Im Urlaub. Krankgeschrieben wegen was Körperlichem. Du bist clever – also nutz das mal nicht mehr gegen dich, sondern für dich.

Und wenn du willst, dass dich jemand begleitet, der genau da war, wo du jetzt bist, dann schau dir mal den YouTube-Kanal von Marius aka Flaschengeist an. Super klar, super ehrlich, null verurteilend, null belehrend. Nur jemand, der da durch ist und zeigt, dass’s geht – wenn man aufhört, sich selbst was vorzumachen.

Und ich sag dir noch was, auch wenn’s wehtut: Mein Onkel ist an Alk. gestorben. Mit nicht mal 40. Der hatte durch das Saufen Krampfadern in der Speiseröhre. Die wurden immer wieder verödet – aber weil er nicht aufgehört hat, kamen die ständig zurück. Und dann kam die Nacht, in der eine geplatzt ist. Er ist innerlich verblutet. Da konnte niemand mehr helfen. Keine Notaufnahme, kein Arzt, kein „jetzt aber wirklich Schluss“. Das war’s einfach.

Du willst leben. Alt werden. Kinder haben. Und ganz ehrlich: Das ist noch alles drin. Aber nur, wenn du dich jetzt für dich entscheidest. Nicht irgendwann. Nicht, wenn’s „schlimmer“ wird. Jetzt.

Hallo und willkommen.
Alk. haben ein gewisses Talent ihre sucht extrem gut zu verstecken. Wenn man ein Auge dafür hat und weiß wonach man schauen muss fällt es einem schon eher auf. Alk. ist aber in unserer Gesellschaft so stark verbreitet und wird teilweise regelrecht aufgezwungen und gehört zum guten Ton überall was zu trinken dass viele Menschen sich nicht mal darüber bewusst sind süchtig zu sein und es auch bei anderen nicht erkennen. Dass du diese Erkenntnis hast und auch eindeutig sagst du willst das nicht mehr ist schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber gerade weil Alk. so akzeptiert ist und überall verfügbar, ist es allein nicht ganz einfach davon los zu kommen. Eventuell muss man leider auch den Schritt gehen andere einzuweihen. Denn sonst wird es einem immer wieder aufgezwungen. Und für einen trockenen Alk. ist jedes Glas zu viel.
Du kannst das schaffen..Du bist noch jung und hast ein gutes soziales Umfeld dass dich stützen kann. Ich möchte dir auch empfehlen dir da professionelle Hilfe zu suchen. Vielleicht kann man auch noch Gründe heraus finden warum du trinkst. War es wirklich einfach nur weil es einen erheitert hat oder steckt vielleicht noch was tiefer sitzendes dahinter.

Ich hatte mal einen Freund,
Der musste Nachts aufstehen,sagte er geht zum Kiosk Kippen kaufen.
Ich habe nix verstanden.
Habe es einer Freundin erzaehlt.
Sie sagte er koennte ein Alk Problem haben.
Zusammen getrunken haben wir nie,aus mal 1 B..
Aber es klappte dann auch im Bett nicht mehr fuer ihn...und das ist ein Hinweis...

Ich musste mich schweren Herzenz trennen,sonst haette er mich mit runter gezogen.

Hallo, herzlich willkommen erstmal.

Nachdem was du schilderst, steckst du da ziemlich tief drin. Da ist nichts mehr möglich mit ich trinke ab jetzt nur noch zwei B. am Abend. Bei dir geht nur alles oder nichts.

Du bist noch jung, das ist dein handfester Vorteil. Du hast (vemrutlich) noch keine irreversiblen Schäden durchs Trinken und noch keine jahrzehntelange Trinkerkarriere hinter dir.
Du beschreibst und reflektierst auch alles sehr gut und bist ehrlich. Zumindest hier beschönigst und bagatellisierst du nichts, auch sehr gut und ein Schritt in die richtige Richtung.

Und dir ist ja selber auch klar, dass es eben alles andere als normal ist, wenn man ständig Filmrisse hat, abends draussen war und von nix weiß, die Wohnung vollgekotzt ist, usw.

Ich sehe als ersten Ansprechpartner den Hausarzt, der kann eine grobe erste Einordnung vornehmen und weitere Ratschläge und Anlaufstellen nennen.

Weiterhin informier dich mal, welche Treffpunkte es da bei dir gibt für Leute, die nicht mehr trinken wollen. Anoyme Alk., Blaukreuzler, freie kirchliche Gruppen, usw. Da kommt es eben auch drauf an, was einem am ehsten zusagt, wo man sich wohlfühlt, usw. Wichtig ist sowieso der eigene Wille. Ohne den klappt es eh nicht.

Ich würde dir raten, auch keine kalten enzug auf Biegen und Brechen allein zu machen, ohne vorher mit dem Hausarzt zu sprechen. Sowas kann schnell gefährlich werden.

Eine oder zwei Fragen, rein aus Interesse:

Wie hast du es geschafft, diene Arbeit weiter zu machen, ohen dass was auffällt. Also nach so einem Gelage unter der Woche wäre ich nicht in der lage, Arbeit auch nur zu simulieren.

Wie schaffst du es, dass niemand im Umfeld was merkt? Früher oder später müßte deine Fahne auffallen, auch am nächsten tag (Restalkohol).

Ist Autofahren bei dir kritisch? Also mit Rerstalkohol oder so?

Ich denke,Gewoehnungstrinker koennen das sehr gut verstecken.
Das gibt es auch bei Aerzten,Therapeuten,Sportlern....etc

Mit dem von mir genannten Freund kam ich mal in eine Verkehrskontrolle in Frankfurt an einen WE.
Er musste blasen.
Ich war erstaunt.
Wir waren zusammen essen u hatten 1 B. geweils.
Also er muss mehr intus gehabt haben.
Der Polizist sagte ihm,3 Std parken,dann koennen sie weiterfahren...

Mal ehrlich, es ist Wahnsinn, dass du nach so viel Alk. hier überhaupt noch fehlerfrei schreiben kannst, allein das gibt mir zu denken!

Ich bin nach einer halben Flasche Wein schon völlig platt.
Meinst du nicht, dass deine Eltern eher froh wären, endlich zu wissen, was mit dir los ist? Du stellst es dir gerade so schlimm vor und schämst dich, doch wieso? Es würde dir so viel bringen und helfen. Alk. zu sein, das ist heute nichts außergewöhnliches mehr.
Dein Leben und deine Zukunft sollten dir sehr viel mehr wert sein, als deine Scham, die völlig unbegründet ist.

Zitat von Sophi:
Dein Leben und deine Zukunft sollten dir sehr viel mehr wert sein, als deine Scham, die völlig unbegründet ist.

Zumal es bei der Konsummenge und -häufigkeit eh nicht dauerhaft zu verheimlichen ist. Das wird ja auch nicht besser. Es wurde ja bereits geschrieben, dass sich die Menge erhöht und oft kein Ende gefunden wird (Kontrollverlust).

Irgendwann fällt es auf der Arbeit auf. Sei es durch schlechte Leistungen, zunehmende Fehler, häufige Ausfälle, usw.

Und die Eltern merken doch schon längst was. Sie wissen bloß nicht was. Auf Alk. kommen sie einfach nur nicht. Aber sie halten sie ja für alles andere als gesund.

Über kurz ode rlang hat man eh keine andere Wahl, als mit offenen Karten zu spielen. Sonst ist man ganz schnell wieder in der Sucht drin. Da reicht ja das aufgenötigte Gläschen Portwein zu Weihnachten.

Zitat von Valeri26a:
Ich müsste es preisgeben, jeder wüsste Bescheid, das möchte ich absolut nicht.


Wenn du Menschen in deiner Umgebung hast, die die Wahrheit ertragen können (auch sich selbst gegenüber) dann werden die das akzeptieren und dir keine überflüssigen Fragen stellen. Glaub mir.

Einfach raus mit der Wahrheit.

Ich selbst war lange Zeit Alk. und ich hab schon morgens mit Whiskey angefangen bis die Flasche am Nachmittag leer war. Außenstehende haben es am Ende gar nicht mehr gemerkt, dass ich total voll bin, weil ich mich als Spiegeltrinker kontrollieren konnte, ohne rumzulallen, zu torkeln oder irrelevanten BS zu quatschen.

Ich hab so oft bei iwelchen Suchtberatung gesessen, die mir persönlich alle nichts gebracht haben. Ich wusste ja warum ich trinke. Nur füllt sich ein Loch dadurch nicht von alleine auf.

Aufgehört hab ich am Ende auch nur deshalb, weil mir meine Freundin das Leben gerettet hat, indem sie mir so heftig in den Ar. getreten hat, dass ich von heute auf morgen nie wieder Alk.ohol angefasst habe und eine Aversion gegen den Zustand entwickelt habe, der sich wie eine Zwangsjacke für mich anfühlt.

Ich kann also jetzt ohne Probleme sagen, OK, ich stoße an, wenn ich will, aber wenn ich kein Bock hab, hab ich auch kein Problem zu sagen: Ich bin trockener Alk..

Manchmal (und das ist sehr oft so) braucht es also nur einen richtigen Tritt in den Hintern, um sich innerlich mal wieder gerade zu machen. Ist mit den Kippen genauso.

Die werden als nächstes fallen - nicht ich.

Liebe Grüße und sei stark aus gutem Grund - dann ändert sich alles. Auch von heute auf morgen.

Wenn man testen moechte ,ob man abhaengig ist,kann man mal 3 Wochen verzichten.
Egal ob Alk,Kippen,Canna ,zocken,shoppen..

Zitat von Mariebelle:
kann mal mal 3 Wochen verzichten


Ich würde da wirklich von abraten. Bei dem Konsum und mit schon bestehenden körperlichen Entzugssymtomen kann das böse enden.

Hier ist die Abhängigkeit bei dem geschilderten Konsum aber auch ziemlich außer Frage. Die ist vorhanden.

Wäre das nicht so, wäre es ja gar kein Problem, die Menge oder Häufigkeit auf einsozialverträgliches Maß anzupassen und der Beitrage hier würde gar nicht existieren.

Bei Shoppen, Zocken, Rauchen, kann man das aber natürlich gern versuchen, da ist es unproblematisch.

Zitat von Drkingschultz:
Ich würde da wirklich von abraten. Bei dem Konsum und mit schon bestehenden körperlichen Entzugssymtomen kann das böse enden.


Also klar hat man beim kalten Entzug krasse Symptome, keine Frage - ist halt wie mit Benzos aufhören, weil's beides das ZNS dämpft - aber ich find, dass das halt so enorm gefährlich klingt, was dann wiederum dazu führt, aus Angst davor nicht aufzuhören.

Sich einweisen zu lassen, um über Benzos oder Diazepam als Ersatz runter zu kommen usw ist sicherlich bei starken Spiegeltrinkern zu empfehlen, um die Muskelspasmen von Herz und Lunge zu kontrollieren, aber bei einer oder zwei Flaschen Wein am Tag, halte ich das persönlich für übertrieben.

Das ist definitiv ne Abhängigkeit, klar, aber dort den Tod in Aussicht zu stellen, find ich eher kontraproduktiv.

Ich würde hier einfach einen Arzt entscheiden lassen. Wenn der sagt, kann man zuhause versuchen, dann kann man es machen.

Der könnte auch Medikamente verschreiben, die den Entzug etwas erleichtern. Muß allerdings dann auch kontrolliert und verantwortungsbewußt gemacht werden, sonst rutscht man gleich in die nächste Abhängigkeit.

Also ja, so wie ich es hier verstehe, wird ja nur am Abend getrunken, dann wäre es nichts mit Spiegeltrinken. Andererseits berichtet die TE von starkem Schwitzen, wenn das Trinken ein paar Stunden her ist. Dann würde sie von morgens bis abends stark schwitzen. Vielleicht kann sie hier ja noch etwas genauer auf die Trinkzeiten eingehen.
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Zitat von Drkingschultz:
Hier ist die Abhängigkeit bei dem geschilderten Konsum aber auch ziemlich außer Frage. Die ist vorhanden. Wäre das nicht so, wäre es ja gar kein Problem, die Menge oder Häufigkeit auf einsozialverträgliches Maß anzupassen und der Beitrage hier würde gar nicht existieren. Bei Shoppen, Zocken, Rauchen, kann man ...

Das ist nicht unproblematisch.Mit zocken,shoppen verschulden sich viele bis zur Privatinsolvenz.
Und Rauchen kann auch zu sehr viel Schmerzen und .....fuehren.


Zitat von Mariebelle:
Das ist nicht unproblematisch.


Unproblematisch in Hinblick auf einen kalten Entzug.

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