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M
Hallo ich bin Marcel und 27 Jahre alt. Und zwar wurde mir Anfang Januar von einer Freundin gesagt das ich 2 unterschiedlich große pupillen habe. Habe mir erst mal nichts dabei gedacht. Doch es ist bis heute nicht weg. Dann war ich heute beim Augenarzt. Habe einige tests gemacht. Sehtest und ein Gesichtsfeldtest alles war in Ordnung. Die Ärztin hat mir totale Angst gemacht weil sie sagte es könnte ein Hirntumor sein. Und ich soll zum neurologen. Ich habe ihr dann gesagt ich war ende 2016 auf einer neurologischen Station. Da wurde einiges gemacht MRT EEG usw. Alles ohne Befund. Da das mit den pupillen erst nach dem MRT aufgefallen ist sagte sie soll ich trotzdem noch eins machen. Sie hat mich auch nach alten Fotos gefragt. Aber ich habe in.der Vergangenheit auch nie so darauf geachtet. Als ich dann nach dem Termin zu meiner Mutter gegangen bin habe ich meine alten Kinder Fotos ausgekramt. Und auf einigen Fotos ist finde ich ganz gut zu erkennen das diese eine pupille damals schon größer war. Und meine Mutter hat dies auch. Ich werde morgen noch mal mit den Fotos zur Augenärztin gehen. Meint ihr da man das ja auf dem Foto gut ernennen kann. Kann ich mir die erneuten Strapazen neurologischer Untersuchungen sparen? Weil die Angst ist bei mir natürlich groß einen hirntumor zu haben. Ich habe schon vor 3 Jahren diese heftige krebsangst. Konnte mir da aber immer sagen die symptome bildest du dir nur ein. Aber das mit den Pupillen bilde ich mir ja nicht ein. Habe dann im Internet gelesen über Hirntumore und Videos von betroffenen angeschaut. Das hat es noch viel schlimmer gemacht.. . Danke für eure antworten

15.05.2018 22:14 • 18.05.2018 #1


22 Antworten ↓


la2la2
Hey,
hast du abgesehen von den unterschiedlich großen Pupillen denn irgendwelche Symptome?
Frag sonst einfach mal die Augenärztin, ob sie dir ne Überweisung zum MRT ausstellt (sollte sie prinzipiell machen können). Dann legst du dich halt mal ne halbe Stunde in die Röhre, hörst dir das Hämmern an und hast danach Gewissheit.

15.05.2018 22:28 • #2


A


Eine Pupille größer als die andere

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T
Hey Marcel!

Also ich an deiner Stelle würde mir da nicht allzu große Sorgen machen. Wie du bereits sagst scheint es bei dir ja seit vielen Jahren so zu sein mit den Pupillen. Vielleicht sogar familiär bedingt wer weiß.
Dass du schonmal alles durchgecheckt hast sollte dich ein wenig beruhigen.
Um sicher zu gehen würde ich nochmal ein MRT machen lassen, nur damit der letzte Rest Zweifel aus dem Weg geräumt ist und du deswegen nicht mehr grübeln oder Angst haben brauchst. Dauert ja nicht allzu lange und du stehst es sicher durch, auch wenn es absolut nicht angenehm sein sollte. Frag zur Not nach Beruhigungsmitteln.
Dir alles gute!

15.05.2018 22:28 • #3


M
Aber ich denke das ist nicht Sinn der Sache. Vor 2 Jahren hatte ich schon nur wegen meiner Panik ein MRT und EEG. Da wurde nichts gefunden. Ein Jahr davor ein CT vom Kopf wieder aus Angst einen Tumor zu haben. Gut diesmal hat mir die Ärztin Angst gemacht. Aber ein Termin beim Neurologen ist erst in 3 Monaten dann noch auf das MRT warten. Bis dahin bin ich psychisch am Ende. Ich werde morgen früh mal beim Klinikum anrufen. Da war ich vor 18 Jahren mal stationär. Wegen einer gutartigen vorm der Epilepsie. Damals habe ich auch einige Untersuchungen in der augenklinik machen. Wenn die meine Akten noch haben sollten ist das wenn ich es damals schon hatte vielleicht schon aufgefallen. Somit könnte ich mir ein neues MRT und die Wartezeit davor sparen.

16.05.2018 01:02 • #4


Linus42
Hallo Marcel,

ich MUSS jetzt einfach mal meinen Senf dazu geben! Ich bin FASSUNGSLOS, wie dumm und unfähig sich Deine Augenärztin Dir gegenüber äußert! Dann ist es vielleicht ein Gehirntumor! Wie kann man sowas sagen...?

Marcel, Du hast zwei unterschiedlich große Pupillen. Na und? Hast Du ne Ahnung, welche Symptome ein GEHIRNTUMOR haben? Welche Ausfälle Du hättest? Um Himmels Willen, mach Dich nicht bekloppt! Du hast KEIN Gehirntumor. Laß gut sein und komm runter.

Renne auch nicht wieder ins CT oder so. Laß gut sein. Da ist nichts....

Wechsel Deine Augenärztin und zwar sofort!

Ich mußte das jetzt loswerden! Und ich bin auch ein ANGST-HASE, wie alle hier! Du hast KEINEN Gehirntumor, Marcel.....!

Viele liebe Grüße

16.05.2018 01:20 • x 5 #5


M
Danke für deine Worte. Ja das sagte ich auch der Ärztin. Sie sagte ja wenn es weit fortgeschritten ist kommen nur andere Ausfälle in Frage. Aber gut Kopfschmerzen und Schwindel sind schon sehr lange meine Begleiter. Denke eher wegen kieferprobleme und HWS. Dem bin ich zurzeit auf der spur. Und ich habe das mit den pupillen ja schon Anfang Januar gesagt bekommen. Ich schätze in 6 Monaten müssten schon andere symptome dazu gekommen sein. Kenne mich aber auch nicht so aus.

16.05.2018 01:25 • #6


Psychic-Team

M
Also ich war vorhin im kkh habe mir dort den Bericht von vor 2 Jahren besorgt. Da stand eindeutig pupillen Isocor. Jetzt ist meine Angst noch viel größer das es doch neu ist.

16.05.2018 14:21 • #8


K
Hi Marcel...ich habe seit ca.15 Jahren unterschiedl.grosse Pupillen.Bin 47..bei mir fällt es besonders bei Dämmerung auf...meine li Pupille erweitert nicht mehr so wie re...Für solche Störungen gibt es X Gründe..von nem Hirntumor..mal abgesehen..was wirklich Mist ist..Jeder vernünftige Augenarzt kann dies erklären.Ich selbst hatte mit 10 Jahren..am betroffenen Auge eine Augapfelprellung.Ziemlich doll,von nem Backstein...mein Pupillenmuskel hat da wohl etwas abbekommen..es gibt auch ne Erkrankung Pupillotonie...wo so etwas plötzlich auftritt..oder Migränepatienten...also keine Sorge...im übrigen könnte es wirklich auch angeboren sein....meine Zwillingstochter,war im Bauch eingeklemmt...und hatte dadurch starke Probleme mit der HWS...heute als 7 Jährige sichtbar als Pupillotonie...bei Dämmerlicht.alles Gute Dir

16.05.2018 20:41 • #9


A
Hallo Marcel,
Ich hab das mit den ungleichen Pupillen auch. Die rechte ist bei Dämmerung/schlechtem Licht deutlich grösser als die Linke. Aufgefallen ists mir erstmals vor gut 4 Jahren und nur durch Zufall.
Der eine Augenarzt sagte es käme durch meine stark unterschiedlichen Sehstärken und wäre nicht besorgniserregend (er untersuchte im dunklen Raum und sah den Unterschied).
Der andere Augenarzt untersuchte bei strahlend hellem Tageslicht (der Raum war sonnengeflutet) und sah keine Differenz. Dieser Arzt meinte, es könnte ein Stress- oder Angstsymptom sein oder eben auch etwas neurologisches, was er aber auch eigtl ausschliesst, da sie dann dauerhaft und auch im Hellen unterschiedlich wären und ich weitere Beschwerden hätte dann (Doppelbilder und Gesichtsfeldeinschränkung, er nannte nur Augensymptome). Ich könne zum Neurologen gehen, er würde es an meiner Stelle aber nicht tun.

Für mich klingen beide Arztmeinungen absolut logisch und ich bin zu 90% beruhigt. Kommen aber so wie heute Kopfweh, schmerzende Augen (trockene Augen und durch Klimaanlage hab ich damit zur Zeit täglich zu tun, rechts aber stärker als links), da flammen dann die übrigen 10% Angst in mir auf... die Kopfschmerzen kommen ganz sicher von meiner CMD und meinen HWS-Verspannungen, aber das Angstkarussel dreht sich halt munter im Kreis.

Meine Mittlere und meine Schwester haben das mit der Pupille auch, allerdings links und auch bei schlechtem Licht/Dämmerung. Vielleicht ists auch familiär bedingt und ich sorg mich zu Unrecht...

Liebe Grüsse,
anilix

16.05.2018 21:01 • #10


M
Aber ich habe keine sehschwäche. Also würde das auch weg fallen. Ja bei Licht sind die auch ungleich aber da sieht man es so gut wie gar nicht. Man muss nur richtig hinschauen. Ich habe solche Angst und wollte gerade sschon in die Not Aufnahme fahren. Was kann ich tun? Ich bin am ende.

16.05.2018 21:43 • #11


kritisches_Auge
Es gibt gewisse Ärzte die einem wirklich jede negative Konsequenz und seien es o.01 Prozent vor Augen halten.

Für mich ist klar, dass dir diese ungleichen Pupillen vererbt wurden, du schriebst doch, dass deine Mutter es auch hat und dass du diese schon als Kind hattest.

Andere hier kennen das auch. Hast du einen Hausarzt dem du vertraust?

16.05.2018 21:51 • #12


M
Ich bin mir ja nicht sicher obs damals als kind zu 100% schon war. Wie gesagt dem Neurologen ist es anscheinend vor 2 Jahren nicht aufgefallen.

16.05.2018 23:51 • #13


kritisches_Auge
Ich habe sehr viel Verständnis für dich, die Augen sind auch für mich eine Quelle von Ängsten. Ich weiß wie furchtbar dieses und wenn doch ist.
Sage dir immer wieder vor: Mutter hat das auch.

Ich habe einen Augenarzttermin den ich morgen hätte um 6 Wochen verschoben, reine Routine, aber wegen der Angst vor Feiertagen etwas Schlimmes zu erfahren.
Du siehst, ich weiß wie das ist.

17.05.2018 00:00 • #14


guteFee
Hallo, hast du denn mal den Reaktionstest der Pupillen gemacht?
Mit der Taschenlampe rein geleuchtet und drauf geachtet, ob die Pupillen sich zusammen ziehen?

17.05.2018 00:25 • #15


S
Reaktionstest ist eine gute Idee. Würde ich auch mal tun, falls noch nicht gemacht.

Ich war seit Ende letzten Jahres über Wochen hinweg davon überzeugt, dass die rechte Pupille von meinem Freund deutlich größer ist als die linke.
Aber auf Licht haben beide Pupillen ganz normal und gleich reagiert. Habe trotzdem mega Panik geschoben. Komischerweise sind ihm selbst oder auch seiner Familie an seinen Augen nichts komisches aufgefallen. Jetzt, nachdem ich langsam von der Panik wieder runterkomme, kann ich irgendwie auch keinen wirklichen Unterschied mehr zwischen seinen Pupillen feststellen und frage mich so langsam, ob ich allmählich komplett spinne...

17.05.2018 00:52 • #16


K
Nein die können wohl auch mal zeitweise Unterschiede aufweisen.

Ausserdem kann das auch mal optisch täuschen denk ich , wenn Schwarze sich in das Auge rein spiegelt.
Wenn man näher ran geht sind dann beide gleich.

17.05.2018 10:43 • x 1 #17

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M
Der Augenarzt hat es ja auch gesehen. Also leider nichts mit optischer Täuschung. Und ja auf Licht und so reagieren beide pupillen gleich.

17.05.2018 10:58 • #18


M
Egal ich habe beschlossen nichts zu machen. Ausser mal meine Schilddrüse testen zu lassen und hws und bws. Weil ich ständig Kopfschmerzen und Schwindel Gefühle habe. Am schlimmsten wenn ich meinen kopf nach hinten mache. Und Probleme mit mit dem Kiefer habe Seit Jahren. Ich schätze mal ein Tumor der so groß ist, dass er schon hirndruck erzeugt würde auch schon ganz andere Symptome auslösen. Irgendwelche Ausfälle. Deshalb belasse ich es jetzt erst mal dabei. Und ob es früher schon so war oder nicht ist erst mal nebensächlich. Sollte mich nicht verrückt machen. Hirntumor sind sehr selten und und in meinem alter noch seltener. Von daher alles Gut.

17.05.2018 12:39 • #19


T
Richtige Einstellung!
Du hättest längst ganz andere Symptome Zusätzlich wenn da wirklich etwas schlimmeres wäre.
Kopfschmerz und Schwindel kann gut sein mit dem Rücken usw. Zumal wenn du auch noch sehr verspannt bist zum Beispiel.

17.05.2018 14:18 • #20


A


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