Mutter hat alte Erinnerungen weggeworfen

Ihr lieben, ich muss mich an euch wenden, da ich meine Emotionen nicht zur Ruhe bringen kann.
Kurzgeschichte: mein Vater filmte unser Leben (Urlaube, wichtige Ereignisse, Wanderungen etc) und bearbeitete die Filme wirklich mit herzblut(Musikuntermalung, professionelles schneiden, Vertonung etc )
Damals noch auf VHS, welche er später auf DVD digitalisierte. Es waren wirklich unzählige DVDs, die er erstellte, immerhin bin ich mittlerweile 38.
Jetzt zur Problematik. mein Papa ist vor 6 Jahren verstorben. Meine Oma vor 5 , mein Opa 7 jahren .
Für meine Mutter war der Verlust sehr schwer, für mich ebenfalls. Vorallem weil es kein Jahr gab, wo uns niemand verlassen hat meine Mutter ist dann aus der großen Wohnung ausgezogen und war komplett überfordert mit dem umzug und ihrer trauer, obwohl ich ihr sehr oft zur Seite gestanden habe.

Nun ist so, dass ich mir Jahrelang die DVDs nicht ansehen konnte, weil der Verlust doch viel mit mir gemacht hat. Nun, 6 Jahre später bin ich dazu bereit und freute mich richtig, alte Erinnerungen aufleben zu lassen .
Ich fragte meine Mutter, ob sie mir die DVDs mal geben könnte. Auf einmal wurde sie immer ruhiger und sagte, dass es ihr so leid tut aber sie habe die DVDs damals alle weggeschmissen

Ich war so entsetzt. unglaublich wütend und traurig* ich sagte ihr damals schon,dass das für mich von hoher emotionaler Bedeutung ist

Nun komme ich damit nicht klar. Ich habe ihr meine Wut und Trauer mitgeteilt. Sie weinte dann ubd entschuldigte sich immer wieder. Das tat mir dann so leid, dass ich mein Schmerz runterfahren musste um ihr nicht noch weiter das Herz zu brechen. Sie schämte sich dafür und seit dem ist unser Verhältnis von meiner Seite aus anders . Ich habe immer eine unterschwellige Wut, dass sie mir absichtlich meine Erinnerungen an meine Familie genommen hat

Am Montag habe ich Termin bei meiner Therapeutin und werde das ansprechen, aber ich würde gern mal eure Meinung dazu erfahren. Wie würdet ihr sowas verarbeiten ?

Zitat von Benommen:

Am Montag habe ich Termin bei meiner Therapeutin und werde das ansprechen, aber ich würde gern mal eure Meinung dazu erfahren. Wie würdet ihr sowas verarbeiten ?

Ich als Mutter würde nicht auf die Idee kommen alle zu beseitigen. Aber möchte deine Mutter deshalb nicht
verurteilen, weil ich mich nicht in sie hineinversetzen kann. Ich sortiere alle alten Fotos schon jetzt von meinen
Kindern, die noch nicht als Fotobuch oder als DVD digitalisiert sind. Wir haben noch Super 8 und Normal 8
Filme, die auch noch digitalisiert werden müssen. Existieren diese Filme auch nicht mehr, ebenso Videos?
Ich kann mich auch in dich hineinversetzen, ich wäre wohl auch sehr traurig und enttäuscht darüber.
Hast du deine Mutter fragen können, warum sie so reagiert hat?

Zitat von Benommen:

Wie würdet ihr sowas verarbeiten ?

Nicht dadurch, dass du jetzt zu negativ reagierst. Darfst natürlich noch ne Weile sauer sein, aber alles im Rahmen. Evtl. waren die Erinnerungen zuviel für sie und sie hat in einer Kurzschlusshandlung und Ausnahmesituationen so reagiert.

Mach das gute Verhältnis nicht dadurch kaputt, dass du genauso reagierst, wie sie: Alles wegwerfen, was mal gut und teuer war.

Meine Mutter würde vermutlich alles für mich machen und das macht sie auch. Sie meinte, sie war damals so überfordert mit allem (mein Vater war wirklich der, der sich um alles immer gekümmert hat), ihre Nerven lagen so blank, dass sie gar nicht richtig nachgedacht hat. Sie meinte, dass sie sich so schämt, dass sie das getan hat und sie würde es so gern rückgängig machen. Leider kann sie das nicht mehr.

Nein, die VHS existieren nicht mehr. Die hatte mein Vater damals schon entsorgt, nachdem er alles auf DVD gebrannt hatte.
Für mich hatten diese unzähligen DVDs einen unbezahlbaren Wert. Und ich ärgere mich einfach so sehr, über diese Affekthandlung meiner Mutter. Fakt ist, dass die Sammlung schon seit Jahren nicht mehr da ist und ich nicht irgendwo retten kann.
Ich weiß bloß nicht, wie ich dieses schreckliche Gefühl, diesen Zorn gegenüber meiner Mutter abdämpfen kann. Sie ist mittlerweile 69 und ich will sie auch nicht mit meinen berechtigten Emotionen strafen. Ach man, das ist alles so ärgerlich ....

@Icefalki ja, das trifft es auf dem Punkt. Sie meinte auch, dass ihr alles zuviel war. So sehr, dass sie gar nicht drüber nachgedacht hat. Ich versuche wirklich immer die Gegenseite zu verstehen...nur fällt es mir in dieser Situation mehr als schwer.
Denn gerade wenn man seine Familie fast komplett verloren hat, ist es doch das wertvollste was man haben kann. Bewegte Bilder auf DVD.
Ich war immer so stolz darauf, schon als Kind habe ich immer zu meinen Freunden gesagt später ..Wenn ich groß bin, habe ich immer tolle Erinnerungen an meine Zeit .....

Zitat von Benommen:

Ich weiß bloß nicht, wie ich dieses schreckliche Gefühl, diesen Zorn gegenüber meiner Mutter abdämpfen kann. Sie ist mittlerweile 69 und ich will sie auch nicht mit meinen berechtigten Emotionen strafen. Ach man, das ist alles so ärgerlich ....

Ich spüre es förmlich, dass du sie sehr lieb hast, deine Mutter und für sie auch Verständnis
zeigst.

@Noiram wir sind quasi die einzig überlebenden und müssen zusammen halten
Ja, sie ist mir unendlich wichtig aber verstehen werde ich sie wohl dennoch nie

Zitat von Benommen:

Ja, sie ist mir unendlich wichtig aber verstehen werde ich sie wohl dennoch nie

Dann wird dieses Unverzeihliche zwischen Euch bleiben und wohl auch erst eine Zeit brauchen, bist du mit der Therapeutin gemeinsam eine Lösung erarbeitest damit ihr euch unbelasteter begegnen könnt.

@Beebi also das ganze ist vor 2 Tagen passiert. vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen.
Ich habe lediglich einmal meine Wut und Trauer vor meiner Mama geäußert und das auch in sehr respektvollen Rahmen.
Die Wut oder besser gesagt, die Enttäuschung die geblieben ist, mache ich mit mir selber aus. Deswegen habe ich mich auch an euch gewandt, da ich meiner Mama nicht noch mehr ein schlechtes Gewissen machen möchte. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie sich schlecht fühlen soll.
Also ein unmensch bin ich mit Sicherheit nicht

Zitat von Beebi:

@Benommen Sobald man jemanden anderes bestrafen möchte, sollte man sich fragen, was bei einem selber vielleicht nicht ganz

?Hast du dich eventuell im Chat geirrt? ICh möchte meine Mama bestrafen? Bitte was ?

@Quitzil das hast du schön geschrieben. Danke:) und das hilft mir auch schon ungemein.

@Beebi
Die Emotion lasse ich nicht an ihr aus. Das könnte ich gar nicht..... ich möchte bloß nicht, dass unser Verhältnis nun dadurch ein Knacks bekommen hat. Ich hoffe, dass ich das gut verarbeiten kann und wie schon geschrieben wurde, Erinnerungen die ich noch habe, im Kopf aufbewahren kann.
Wir handeln eben manchmal nicht bedacht....vllt muss ich mich damit trösten. ICh danke euch für eure hilfe

Hallo @Benommen,

zuerst mein Beileid zum Verlust Deines Vaters und zum Verlust der Erinnerungs-DVDs!

Es tut mir sehr leid, was Dir widerfahren ist!

Ich kann vielleicht etwas nachempfinden, was Dir da passiert ist. Meine Situation ist so, dass ich inzwischen keine (Ursprungs)Familie mehr habe, es sind leider alle nahen Familienmitglieder verstorben, in einem sehr kurzen Zeitraum und als ich dafür noch recht jung war. Seit ich Mitte 30 bin, bin ich quasi ohne Familie, heute bin ich Mitte 40.
Ich kenne daher die Trauer, die Verlusterfahrung, die Ohnmachtsgefühle, auch die Gefühle von Überforderung und Überwältigung, dass bei der Nachlassabwicklung entstehen können, ebenso wie das Gefühl von erneutem Verlust, wenn man erleben muss, dass neben den wichtigen Personen auch noch wichtige Erinnerungsstücke verloren gehen.

Aus dieser Perspektive meine Gedanken zu Deiner Situation:

- Ich glaube, dass Du gerade Deine schwere Verlusterfahrung erneut durchlebst. Zuerst hat man Dir Deinen Vater genommen, und jetzt wurden Dir wichtige Erinnerungsstücke an ihn genommen. Die dabei entstehenden Trauer- und Ohnmachtsgefühle können sehr, sehr schmerzlich und überwältigend sein und sind für die Situation auch angemessen.

- Deine Mutter weiß das auch, sie wird Dir nicht übelgenommen haben, dass bei Dir Emotionen hochgekommen sind, und Du hast diese ja auch noch ihr gegenüber abgefedert. Und sie erlebt gerade diesen Verlustschmerz ebenfalls erneut, gemeinsam mit Dir, und zusätzlich hat sie Schuldgefühle wegen der DVDs.

- Ich glaube, Deine Mutter wusste, dass es irgendwann zu diesem Gespräch kommen würde. Und sie wird erwartet haben, dass bei Dir schmerzliche Verlust-Emotionen hochkommen. Es hätte sie vermutlich eher überrascht, wenn bei Dir keine Gefühle aufgekommen wären, es geht ja um Deinen Vater. Vielleicht hat sie auch verdrängt oder vergessen, dass die DVDs weg sind, aber das glaube ich eher nicht. Ich glaube eher, dass sie diese Schuldgefühle schon lange in sich trägt. Vielleicht ist sie sogar ein bisschen erleichtert, dass das Thema jetzt zur Sprache kam und sie dieses Geheimnis jetzt raus ist.

- Sie fühlt sich einerseits sehr, sehr schuldig Dir gegenüber, weil sie wusste, dass Dir die DVDs wichtig waren, und gleichzeitig erlebt auch sie eine Erneuerung ihrer Verlusterfahrung. Du hast Deinen Vater verloren, sie ihren geliebten Lebenspartner, vielleicht die Liebe ihres Lebens, und das wird jetzt alles durch die Thematisierung der DVDs wieder neu durchlebt. Da sind Tränen angemessen und auch wichtig.

- Dieser Schmerz über den furchtbaren Verlust vereint Euch. Ihr habt beide eine für Euch sehr wichtige Person verloren, und nun ist auch noch dieses wichtige Erinnerungsstück verloren, und ich könnte mir vorstellen, dass sie den Verlust der DVDs ebenso schmerzlich bedauert wie Du. Auch für sie wird der Verlust sehr schwer sein.

- Deiner Mutter gegenüber hast Du, denke ich, für die Situation auch angemessen reagiert. Du hast Deine Emotionen sogar noch etwas gezügelt, und sie wird gewusst haben, dass es bei dem Thema bei Dir zu großen Emotionen kommen wird. Du bist ihr Kind, es war Dein Vater, und sie weiß, wie wichtig er und diese DVDs Dir waren.
Dass sie geweint hat, finde ich nur natürlich, denn auch in ihr ist ja dieser riesige Schmerz über den Verlust des Partners, und als Mutter spürt sie zusätzlich noch den Schmerz ihres Kindes über den Verlust seines Vaters. Da sind Tränen eine sehr angemessene Reaktion, ebenso wie Dein Schmerz angemessen war.


Was folgt vielleicht daraus?

- Ich finde, Du hast einen guten Weg gewählt, mit der Situation umzugehen. Du sprichst hier mit uns darüber, Du sprichst mit Deiner Therapeutin darüber, und an beiden Stellen kannst Du Deinen Schmerz und Deinen Ärger herauslassen. Ich glaube, dass es wichtig für Deinen Heilungsprozess ist, diese Emotionen zuzulassen und zu durchleben, Schmerz möchte leider durchlebt werden, sonst lässt er einen nicht los. Und gerade ein Therapie-Setting ist dafür bestens geeignet.

- Ich glaube, dass es Dir helfen könnte, wenn Du Dir einerseits selber keine Vorwürfe machst, dass Du ihr gegenüber einen Teil Deiner Emotionen gezeigt hast, und andererseits weiterhin an anderer Stelle (hier, Therapeutin etc.) auch Deinen Ärger herauslässt und darüber sprichst.
Dein Schmerz und Dein Ärger sind ja, denke ich, zum großen Teil eher gegen die Welt/ das Universum gerichtet, dass Dir Dein Vater genommen wurde, und die DVDs stehen ja zu großen Teilen nur sinnbildlich dafür.

- Inzwischen bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr über verlorengegangene Erinnerungsstücke trauere. Das war nicht immer so, es hat eine Zeit gedauert. Aber heute vermisse ich etwas viel schmerzlicher:
Nämlich die Tatsache, dass ich niemanden mehr habe, mit dem ich die Erinnerungen an meine verstorbenen Verwandten teilen kann. Niemanden mehr, mit dem ich darüber reden kann.
Denn mit der Zeit verblasste bei mir die Bedeutung von Erinnerungsgegenständen.

- Deine Erinnerungen an Deinen Vater sind alle in Dir. Vielleicht erinnerst Du Dich nicht mehr bewusst an alles, aber alle diese Erinnerungen sind in Dir, denn sie haben Dich zu der Person gemacht, die Du heute bist.

- Gib' Dir Zeit und erlaube Dir Deine Gefühle.
Trauer ist ein langwieriger Prozess, und er verläuft in Phasen und Schüben. Es dauert manchmal sehr lange, bis der Schmerz abebbt.
Versuche Deiner Mutter zu verzeihen. Sie wird es nicht mit Absicht getan haben, und ich kann aus Erfahrung sagen: Nachlassabwicklung kann sehr chaotisch sein. Da passieren solche Sachen.

Halte Dir vor Augen, dass Ihr beide in Eurer Trauer um einen geliebten Menschen vereint seid. Rede mit ihr, unterhaltet Euch über die Vergangenheit, vielleicht gibt es ja noch Photos o.ä., die dabei helfen, oft sind ja nicht alle Gegenstände verloren.

Es ist der Verlust von Menschen, der all solche Erlebnisse so schmerzhaft macht, weniger der Verlust von Erinnerungsgegenständen. Die Erinnerung ist in Dir.
Teile Deine Erinnerungen mit Deiner Mutter, redet über Deinen Vater, wenn es Euch beiden irgendwann möglich ist.

Ich habe auch wichtige Videokassetten verloren (oder: man hat sie mir genommen), aber heute, nach etwas über 10 Jahren, ist mein Schmerz darüber abgeklungen. Was schmerzt, ist der Punkt, keine Familie mehr zu haben, niemanden, mit dem ich über die alten Zeiten sprechen kann.
Noch hast Du Deine Mutter. Nutze die Zeit, redet miteinander, auch über Deinen Vater, auch, wenn es schmerzlich ist.
Denn irgendwann wird es diese Möglichkeit nicht mehr geben.

Ich sende Dir ganz viel Kraft und viele liebe Gedanken,
Alles Gute Dir,

LG Silver

@Benommen Die Wut und Enttäuschung ist wichtig für die Verarbeitung dieses Verlustes. Und ich weiß, dass die Emotion gegen das Geschehene und nicht gegen deine Mama selbst gerichtet ist.

So wie einige hier schon schrieben, war ihr damals der Fehler in ihrer Trauer vermutlich nichtmal bewusst, sie war sicherlich so sehr überfordert, dass ihr die Konsequenzen einfach fern waren. Sie war womöglich so verzweifelt, dass sie glaubte, so ihren Schmerz lindern zu können.

Ich selbst habe leider auch sogut wie keine Bilder oder Videos aus meiner Kindheit. Zum Teil, weil meine Eltern damit auch leichtsinnig umgegangen sind (es gab desöfteren radikale, unbedachte Entsorgungen alter Fotos) und zum anderen, weil meine Eltern mit ihren Problemen so beschäftigt waren, dass ihnen Fotos/Videos nicht so wichtig waren. Lediglich eine handvoll Fotos konnte ich retten und digitalisieren. Und meine Erinnerung an meine Kindheit selbst ist bereits sehr trüb. Meine Eltern hatten damals nicht die Mittel und wussten auch nicht, welchen unbezahlbaren Wert sowas für mich gehabt hätte.

Es ist zwar nicht vergleichbar mit dem Verlust deiner DVDs, aber ich kann zutiefst verstehen, wie schlimm sowas sein muss.

Was kannst du tun, um nicht in ein ewiges Loch dieser Trauer und Enttäuschung zu fallen?

1.) Meine Idee wäre: schreibe ein Buch. Das klingt vielleicht albern, aber die Erinnerungen werden wieder lebendig und Stück für Stück zurückkehren, zu einem Puzzle zusammengesetzt, je mehr wir in ihnen stöbern.
Eine Art Biografie, die du über die Zeit (Monate/Jahre) immer weiter ergänzt. Das ersetzt zwar in keinster Weise die DVDs, aber es wird dir über den Verlust helfen.

2.) Mache es besser. Halte dein jetztiges Leben fest, sortiere Fotos und Videos, sichere sie gut.

Wir alle sind nur ein Wimpernschlag. In 2 - 3 Generationen wird sich vermutlich niemand mehr an uns erinnern. Das ist traurig, aber leider unaufhaltsam.

Liebe @silverleaf , ich möchte mich bei dir bedanken.

Danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast um diesen tollen Text zu formulieren. Er hat mich sehr berührt.... zum einem inhaltlich, da du vieles auf den punkt gebracht hast und zum anderen deine eigene Lebensgeschichte zu lesen.
Es stimmt mich traurig, dass du ohne ( ursprungs) Familie bist.
Ich hoffe und wünsche dir von Herzen, dass du andere liebevolle Menschen um dich hast, die dein Leben hoffentlich bereichern.

Ganz viel Liebe zu du dir