Hallo,
ich habe mich auch hier im Forum umgeschaut. Auf Facebook sind Männer gemeint. Verbal ist es besser. Ich wurde bspw. von denen nicht zu deren Geburtstagsparty eingeladen. Mein Bruder schon und sie fanden es für selbstverständlich, dass er mich mitgenommen hätte. Dabei wissen die über unser Verhältnis zueinander bescheid.
Mein neues Problem lautet: Professoren!
Ich habe da einen Prof, den ich früher nicht hatte. So. Eines Tages sah ich in der Küche der Dozenten, dass eine Kommilitonin dort war. Dieser Prof auch. Ich habe sie gefragt was sie da machen würde, sie antwortete mir. Da ich diesen Prof sah, wo sein Vorgesetzter wäre (ich meinte den Studiengangsleiter). Er meinte, er hätte keinen-außer die Kultusministerin und lachte. Dann fragte ich, wo sein Kollege wäre. Er fragte mich, welcher Kollege. So ging es einige Male weiter, bis er mich fragte, zu wem ich denn wolle. ich antwortete ihm. Er meinte, dass die Person heute nicht da sei. Ich sagte: OK. Dann fragte ich ihn was zu den Kursen, den ich bei ihm besuchen wollte. Er meinte, dass die Anmeldefrist abgelaufen sei-aber die Mitteilung hätten alle erhalten. Ich erklärte ihm, dass ich mich angemeldet hätte und es nicht wüsste. Er meinte daraufhin, dass ich mich wohl viel früher woandersa hätte anmelden sollen. Ich stockte und nickte. Tröstensd meinte er: Ein anderes Mal vielleicht. Ich sagte dann : Ja.
Dann wollte ich gehen, und er bot mir was an. Ich lehnte ab.
So einige Monate später, da wollte ich zu meinem Studiengangsleiter, als er dort saß. ich fragte nach, dass ich mit dem Studiengangsleiter sprechen wollte. Er erklärte mir, dass dieser verhindert sei ich aber mit ihm sprechen könnte. Zuerst wimmelte ich ab, sagte dannn aber, dass er ihm ja eine Nachricht hinterlassen könne. Es ging damals um ein Urlaubssemester. Hinzu kam, dass ich ihn zu einem anderen Fach etwas fragen wollte. Er meinte, ich solle ihm und dem Studiengangsleiter eine Mail mit diesen Punkten nochmal schreiben (dabei hatte er mir vor Ort schon meine Fragen beantwortet). Ich witterte da etwas und schrieb ihm nichts.Das war vor etwa einem halben Jahr.
Am Montag kam ich später zur Vorlesung, der Raum war allerdings voll (kein Hörsaal, sondern wie ein Klassenraum -- ist ja eine FH). Ich wollte zuerst stehen, als ich sah, dass einige Zusatz-Stühle hatten. Ich bin raus und habe mir einen Stuhl besorgt. Ein anderer Dozent (der aber kein Prof. ist meinte, es läge in meiner Verantwortung ihn wieder zurück zu bringen, notfalls solle ich es meinem (besagten) Prof mitteilen. Für mich ging das klar. Ich setzte mich dann hin. Einige Zeit später kam ein anderer noch später als ich und stellte sich bloß hin, bis der Prof him hinwies, sich einen Stuhl zu holen.
Während der Vorlesung, weil es eine FH ist, stellte der Prof Fragen. Einige sagten was und lagen daneben oder schwiegen.
Zu einer davon sagte ich etwas und es war falsch. Aber zu mir meinte er in einem übertriebenem Ton, dass ich meilenweit daneben gelegen hätte. Die anderen Studis lachten oder kicherten.
In der Pause entschuldigte ich mich für meine Verspätung und er akzeptierte es nicht und meinte, ich hätte 30min vorher als Ziel haben sollen. Ich stimmte dem zu, aber dass es an dem Tag schwierig gewesen wäre, worüber ich nicht vor allen anderen etwas sagen wolle. Daraufhin seufzte er. Dann wollte zur nä. Person übergehen und mich sozusagen entlassen, da sagte ich ihm, dass ich noch was anderes mit ihm zu besprechen hätte. Dann fragte er mich, ob ich denn ünberhaupt angemeldet sei. Ich bejahte es und zeigt mit dem Finger nach meinem Namen auf seiner Liste und sagte ih mwie ich heißen würde. Mehrmals. Zuerst meinte er, er könne mich nicht finden. Ich zeigte deutlicher darauf. Schließlich fand er meinen Namen und hakte mich mit einer helleren Farbe ab, als die er für andere Studenten verwendet hatte. (Man bedenke: Er wollte schon 6 Monate vorher meinen Namen wissen - ich weiß nicht weshalb).
Ich fragte ihn dann meine organisatorische Frage und er stöhnte laut auf. Er meinte dass er das am Anfang schon gesagt hätte - aber da wär ich wohl nicht da gewesen. Ich solle gefälligst meine Kommilitonen fragen. Ich nickte und sagte dass ich das dann tun würde, als er es mir dann nochmal erklärte. Dann fragte ich ihn etwas anderes, und er zeigte mir mit einem lauten ausatmen wie viel Arbeit ihm diese Auskunft machen würde.
Dann segnete ich es ab und meinte, dass ich es verstanden hätte und meine Kommilitonen fragen würde und ging. Dann fiel mir noch ein mich zu bedanken. Das tat ich dann auch.
Später in der Vorlesung fragte er etwas, was wohl niemand wusste - bis auf mir. Dann meldete ich mich und fing an etwas zu sagen ohne es erklärt zu haben, da unterbrach er mich und schrie: Jaaaaa! und erklärte es selbst.
OK, am Ende des Tages bin ich zu ihm hingegangen und musste warten. Während ein anderer angekündigt hatte, die kommenden Tage später zu kommen, meinte er freundlich zu ihm, dass er ihn kennen würde (arbeitet wohl als Hiwi). Dann ging er zu einem anderen über, auch freundlich. Und dann war ich dran. Er seufzte und keuchte bei meinem Anblick. Ich erklärte ihm, dass ich was zurück bringen müsste und klärte ihn auf. Er ging vorne voraus und fragte wo ich hin müsse. Ich zeigte ihm den Weg. Er meinte, die Tür wäre ja offen und blickte mich mit ernster Miene an. Ich sah es und erklärte ihm, dass es vorher nicht so war. Dann drehte er sich um und wollte seinen Weg zurück gehen (was bloß 2m waren!) und sagte Bitte sehr!
Später sagte ich danke, aber da war er schon weg. Nachdem ich alles erledigte, dachte ich über sein gesamtes Verhalten nach und merkte, dass er wohl was gegen mich haben müsste. Ich habe das mit einigen wenigen besprochen und mir wurde gesagt, dass er definitiv was gegen mich hätte. Einer meinte, ich hätte ihm sofort meine Meinung geigen müssen. Ein anderer meinte, ich sollte beim nä. Mal ernst sein. Wenn er während der VL sich über mich herzieht, soll ich raus gehen und am Ende der Stunde zurück kommen und ihm weis machen, dass mir seine Haltung nicht gefallen hätte.
Der Erstere meinte sogar, dass diese Hochschule ziemlich schlecht sei und die Profs sich so verhalten würden. Ich solle nach Beweisen suchen und sammeln und ihn verklagen. Auch auf Diskriminierung etc. Er meinte, ich hätte mich vera****en lassen. Er hätte es schon auf mich abgesehen, deshalb wimmelte er mich zu Beginn auch wieder ab. Seiner Meinung nach müsse ich die Hochschule wechseln - oder ihn verklagen. Die andere Person, die mir zu Distanz riet, meinte ich solle nicht vor der Hochschule oder dem Prof weglaufen.
Wie seht ihr das Ganze? Ich muss bei ihm 2 Klausuren schreiben, fürchte, da er ja meinen Namen kennt, mich schlecht benoten könnte. Hinzu kommt die Bachleor-Arbeit: Da sollen wir zusätzlich ein Kolloq halten und wenn ich Pech habe, könnte er ja meinen Vortrag versauen.
Ich frage mich: Was kann er alles mit mir oder meiner Akte anstellen, wenn er meinen Namen kennt?
03.04.2014 09:30 •
#491