Problem nach Auszug: Mangelnde soziale Fähigkeiten

25.02.2014 20:06 • #461

Hey Charmest wie geht es dir denn so?

26.02.2014 23:19 • #462

Mittlerweile geht es mir einerseits gut, andererseits miserabel. Dass ich keine sozialen Kontakte knüpfen kann tötet mich. Wie gehts dir, dubist?

Problem nach Auszug: Mangelnde soziale Fähigkeiten

27.02.2014 08:07 • #463

Du lebst doch noch Charmest und wenn ich darf dann bin ich eben ein virtueller sozialer Kontakt von dir. Das ist vielleicht nicht gleich das was du dir gewünscht hast, aber etwas, ,also ich schreib dir wenn du magst.

02.03.2014 17:14 • #464

Hallo,

@Dubist: Ja, ich lebe noch. Es war nur das was mir gerade in den Sinn kam um meine Lage zu beschreiben. Danke. Ja, ich sehe dich als virtuellen sozialen Kontakt.

@ZL: Ich habe soeben wieder den Test auf Asperger gemacht. Ergebnis. Ich habe wahrscheinlich nicht das Asperger-Syndrom. Dann bin ich eben schizoid. Aber was kann man dagegen tun?

02.03.2014 17:30 • #465

Hörst du Stimmen?
also ich mag dich hier wie du bist, so schrecklich kannst du doch nicht sein.
Denk mal nach Charmest, es gibt soviele Studenten die sozial isolieren, es kann nicht nur an dir alleine liegen.

02.03.2014 17:47 • #466

Zitat von charmest:
Ich habe wahrscheinlich nicht das Asperger-Syndrom. Dann bin ich eben schizoid.

Ach charmest... und was hast du morgen?
Letztendlich ist es doch völlig egal ob oder was du hast oder auch nicht.
Jammern und klagen und irgendwelche Gründe (Ausreden) suchen bringt dich nicht weiter.

Zitat von charmest:
Aber was kann man dagegen tun?

Gegen eine Persönlichkeitsstörung? Wenig bis gar nichts.
Gegen Einsamkeit? Aktiv werden! Rausgehen. Kontakte knüpfen.
Es ist Fasching! Geh zu entsprechenden Veranstaltungen. Da kommen die Leute allein auf dich zu.

02.03.2014 17:48 • #467

oh jey, das wäre ja ein Traum, fremde leute kommen alleine auf ihn zu.
Oder auch kein Traum, lach, so ein alki lallt ihn voll, hey bluder,. hahaaaaaa

02.03.2014 17:50 • #468

Zitat von Dubist:
oh jey, das wäre ja ein Traum, fremde leute kommen alleine auf ihn zu.
Oder auch kein Traum, lach, so ein alki lallt ihn voll, hey bluder,. hahaaaaaa

Hab ich mit dir gesprochen?
Musst du alles immer schlechtreden was nicht deiner verqueren Meinung entspricht?

02.03.2014 17:53 • #469

Das hat nichts mit mir zu tun, liebe Bekannte. Sondern einfach Realität.

02.03.2014 17:57 • #470

Zitat von Dubist:
Sondern einfach Realität.

Klar, und die kennst ja nur du, Frau Allwissend!
Willst du schon wieder Ärger machen?

02.03.2014 18:00 • #471

Lieber Charmest, ich wünsche dir, das du vielleicht eine Gruppe vor ort findest der dich anschließen kannst. Gibt es bei euch nicht eine Tagesstätte? Treffen für psychisch Kranke. Das muss nicht gleich ein Aber bewirken, denn dort gibt es vielleicht menschen wie du und ich, es gibt mehr psychisch labile als wir denken können. Und ja die machen dann vielleicht in der Gruppe auch paar schöne Dinge. Fragen und mal hingehen kostet nichts.
ja, unter die Leute gehen, das finde ich auch, aber eben wo die Gruppe geführt wird.
Mußt halt mal schauen Charmest was es dea bei euch für Angebote gibt?

02.03.2014 20:14 • #472

Hallo Charmest,

weißt du, eine Diagnose ist oftmals sogar für Fachleute nicht so ganz einfach zu diagnostizieren. Es gibt so viele Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. auch die unsicher-vermeidende Bindungsängstlichkeit oder die schizotype PS Persönlichkeitsstörung), die neben dem Autismus auch sehr viel Ähnlichkeiten mit der schizoiden Persönlickeitsstörung aufweisen. Ich wollte dich damals vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass Eigendiagnosen auch ziemlich danebenliegen können und du warst so auf den Autismus versteift. Aber schau dir die, die ich dir genannt habe ruhig auch mal an. Vielleicht merkst du dann, dass es wirklich besser ist, so etwas professionell abklären zu lassen, als selbst damit immerzu irgendwo herumzueiern. Es gibt auch innerhalb einer PS große Unterschiede. Außerdem gibt es ja in der Regel auch Komorbidiäten (Begleiterkrankungen), die sich ja auch auswirken. Das kannst du ja alles selbst gar nicht einschätzen und beurteilen. Ich wollte erreichen, dass du dich damit befasst, und selbst zu dem Schluss kommst, dass , wenn man so leidet , wie du es tust, einfach eine Therapie, in deren Rahmen das abgeklärt werden kann, gut für dich ist. Ich wollte keinesfalls erreichen, dass du dich jetzt auf Schizoide Persönlichkeit festlegst.

Mit lieben Grüßen
ZL

Ich schicke erstmal unkorregiert ab und bearbeit evtl. später. Ich hab nämlich schon ein paarmal andere Antworten verfasst, aber jedesmal, wenn ich etwas anklicke, haut es mich komplett aus denm Forum. Also bitte evtl. vorhandene Fehler entschuldigen.

16.03.2014 13:01 • #473

Hallo,

da bin ich mal wieder. Ich denke, dass ich keine Therapie brauche. Wenn ich schizoid bin/sein sollte, was solls? Dann bin ichs eben. Mein Problem ist einfach nur, dass ich kein Unterhalter bin. In dieser Welt muss man nun mal ein Unterhalter oder Innovator sein um zu überleben und erfolgreich zu sein. Es heißt, dass etwa 75% der Weltbevölkerung extrovertiert ist. Wir Intros sind nur zu max. einem Viertel vertreten. Aber die Stimme der Leisen geht unter!
Als ich in der Schule für wenige Jahre angesehen war, da ging das nur, weil ein Gruppen-Anführer mich für witzig hielt. Und schon war ich angesehen. Meine Mutter hatte was gegen ihn und deshalb konnte ich mich mit ihm privat auch nicht treffen. Nur einmal haben wir uns getroffen und er hat wie üblich herum gealbert und herum posaunt etc. Auf einmal war ich der Star bei einem Großteil der Klasse. Aber ich war immer noch nicht extrovertiert, bloß mein Selbstvertrauen stieg an.

Das Kommunizieren muss ich mir jetzt nur noch beibringen. Ich muss wissen, worüber man mit den Menschen reden kann und worüber nicht. Das nennt man soziale Intuition - und die fehlt mir. Manchmal auch Einfallsreichtum. Aber weshalb zur Therapie? Als ich beim Psychosomatiker war, meinte er dass ich in Ordnung wäre und bloß zusätzlich auf die Gefühle anderer Menschen achten müsste. Aber das hätte ich mittlerweile drauf, sagte er. Es läuft aber immer noch nicht so, wie ich es erwartet hätte. Das Verbindung-Aufbauen klappt nicht. Das Anknüpfen und verbinden, das muss ich hinbekommen. Mir wurde gesagt, dass jeder Mensch irgendwo irgendwelche Schwächen hat. Man muss nur damit zu leben lernen. Bei mir wäre es einfach nur, dass Small Talk, Unterhalten und die Sensibilität anderer Leute beachten muss. Ansonsten gibt es keine Probleme. Mit mir bin ich auch völlig zufrieden.

16.03.2014 22:21 • #474

Hallo charmest,
schön mal wieder von dir zu lesen.
Um zu überleben muss man nicht extrovertiert sein. Für erfolgreich wäre es vielleicht nicht ganz verkehrt, könnte mir aber auch vorstellen, dass es auch anders geht. Aber ist dir der Erfolg so wichtig? Ich bin lieber glücklich wie erfolgreich.
Selbstvertrauen in sich selbst, kann man eigentlich nur auch selbst aufbauen, denn dabei ist das, was man über sich selbst glaubt ausschlaggebend. Ich stimme dir allerdings zu, dass dies einfacher ist, wenn man von außerhalb ein gutes Feedback bekommt. Und meiner Meinung nach, haben die Menschen, die immer im Mittelpunkt stehen müssen kein gutes Selbstbewußtsein. Sie brauchen immer wieder die Bestätigung von den Anderen, damit sie nicht in sich selbst zusammenbrechen.

Ansonsten kann ich nur sagen, Übung macht den Meister und wenn du mit dir zufrieden bist, dann hast du dafür auch alle Zeit der Welt. Und du kannst nach jedem Gespräch dich selbst und auch, wenn du es wahrgenommen hast, die Gefühle des anderen unter die Lupe nehmen und nachdenken, was war gut, was hätte ich vielleicht anders machen können....

17.03.2014 09:07 • #475

Charmest genauso war es bei mir auch.
Ich hatte ein paar coole Mädels gehabt.
die kommen aus einem anderen system als unsere herkunftsfamlien und das system der vernichtung muss erstmal kippen.
Deshalb denke dran, warum das so war?
Es waren menschen die aus einem anderen system kamen, nicht aus dem system der vernichtung und abwertung.
ich ziehe nach wie vor Menschen an, oder habe sie noch im umfeld, die fast so wie meine leiblichen eltern agierten mich auch immer wieder so behandelten.
Nur wie kippe ich so ein system?
wo fische ich die Menschen her die aus dem anderen system, ohne vernichtung gepolt kommen?
Ich hoffe das ich sie mehr und mehr immer wieder und bald und ständig in mein Leben ziehe, so auch due wieder?
Als du den jungen Mann da in der klasse in dein Leben gezogen hast, was war da anders bei dir?
wie hat sich das ergeben?
Denie ma war dagegen, so auch einmal mein Vater.
Es war ein mädchen wo macht was es wollte und das war der knackpunkt, endlich freiheit(en).

17.03.2014 13:17 • #476

Zitat von Dubist:
Charmest genauso war es bei mir auch.
Ich hatte ein paar coole Mädels gehabt.

Aha . . .

17.03.2014 16:55 • #477

Zitat von Beobachter:
Zitat von Dubist:
Charmest genauso war es bei mir auch.
Ich hatte ein paar coole Mädels gehabt.

Aha . . .

Beo damit meinte ich, die mich mitzogen oder wo ich mich anschließen konnte.
Frechere und grossmäuliger als ich braves Mädel.
von dem her kann ich irgendwie gut nachvollziehen, das uns das gleich interessanter und so machte.

19.03.2014 14:26 • #478

@ Dubist: JETZT habe ich verstanden, was du mir sagen willst. Ja, Freiheit will mir meine Mutter auch nicht einräumen. Damals dachte ich, sie owlle das Beste für michö. Heute weiß ich, sie will das Beste für sich-mit meiner Hilfe (emotionales Auffressen).
Bis vor kurzem fühlte ich mich schuldig, wenn ich glücklich war. Mittlerweile weiß ich, dass meine narzisstische Mutter und ihre Familie Schuld daran sind. Mittlerweile versucht sie mich aufzukaufen indem sie meint dass sie meine sozialen Probleme lösen könnte. Sie meint dass ich das selbst tun müsste. Ich habe das Kapitel Familie zu den Akten gelegt. Heute Abend auf SternTV (RTL, 22:15) wird etwas Ähnliches dazu gezeigt: Misshandelte Kinder.

19.03.2014 15:34 • x 2 #479

Charmest, meinst du nicht, dass es an der Zeit wäre, dass du dich hier auch mal anderen Menschen und deren Problemen zuwendest? Dies hier ist ein Selbsthilfeforum auf Gegenseitigkeit. Du hast jetzt extrem viel Aufmerksamkeit bekommen und bist einen großen Schritt weitergekommen, indem du von zu Hause ausgezogen bist und dich von deiner Familie getrennt hast.

Wenn du dich jetzt mit andere Menschen beschäftigst und ihnen beistehst, könntest du aufhören, gedanklich um dich selbst und deine Familie zu kreisen, und lernen, mit anderen zu kommunzieren.

19.03.2014 16:01 • #480

Huhu GastB

Möglicherweise hast du mit deinem letzten Beitrag
den vergrabenen Wurm aufgeschreckt . . .

Ich, ich, ich ... keiner mag mich, mich, mich . . .

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