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seit nunmehr 3 monaten ( vorallen spezifisch seit 1monat umso mehr) , seitdem auch panikstörung sich bei mir manifestiert hat, und einer dritten lumbalpunktion die mein gesamtes vegetatives nervensystem und das eigentliche nervensystem zerbombt hat, bin ich eigentlich konstant platt.

nebenher noch depressiv (schon eigentlich seit immer), hab ich auch konstante benommenheit als wenn ich neben mir stehe (auch spezifisch seit der punktion) kann 11-12std schlafen ohne wirkung, und bin eigentlich kaum mehr lebensfähig.
natürlich auch stark probleme überhaupt noch was positives zu empfinden (womit ich aber auch schon davor probleme hatte) dazu noch erinnerungs schwierigkeiten ohne ende (hatte eine meningitis vor 3monaten on top)

es gibt momente wo ich relativ fit bin für einige stunden, wo selbst die benommenheit gut nachlässt, was mir hoffnung gibt, aber alles in allem habe ich leider immernoch angst (was dann wieder in die panikstörung rein füttert) das es was anderes ist. körperliche probleme teilweise dank starker somatisierung ist auch vorhanden.

bin besser geworden damit umzugehen, aber es ist trotzdem absolut auslaugend. hat wer irgendwelche tipps damit umzugehen, erfahrungen oder vielleicht auch ähnliche probleme wie ich die man (relativ klar) auf die psyche zurückführen kann? hoffe auf bisschen austausch mit anderen und vielleicht andere perspektiven darauf um damit besser umgehen zu können.

13.04.2024 15:24 • 04.05.2024 #1


7 Antworten ↓


N
noch so dazu, ich versuch mein bestes sport zu betreiben gut zu essen und mich zu beschäftigen wie es geht, rauszugehen und co, leider ist das so schwierig geworden das ich eigentlich nur im bett liegen möchte.

es hilft zuteilen, zuteilen machts schlimmer.

13.04.2024 15:30 • #2


A


Dauer benommenheit, konstante erschöpfung und müdigkeit

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ZombieLunchbox
Hi,

Ich kenne mich damit nicht aus, aber ist bei dir mal bezüglich Fatique Syndrom, oder ME/CFS Alles abgeklärt worden?!

Ich kenne das zwar so auch aus alten Tagen, aber dass du soviel schläfst macht mich stutzig, auch wenn sowas natürlich lange Zeit braucht, bis es sich wieder umprogrammiert im Kopf

Ist körperlich alles abgeklärt worden?hattest du mal nen Infekt in letzter Zeit?

13.04.2024 16:10 • #3


N
Zitat von ZombieLunchbox:
Hi, Ich kenne mich damit nicht aus, aber ist bei dir mal bezüglich Fatique Syndrom, oder ME/CFS Alles abgeklärt worden?! Ich kenne das zwar so auch aus alten Tagen, aber dass du soviel schläfst macht mich stutzig, auch wenn sowas natürlich lange Zeit braucht, bis es sich wieder ...

abgeklärt wurde recht viel soweit aber leider noch nicht ganz alles. schleppe ein paar sachen rum seit längerer zeit (1jahr+ und magendarm probleme noch länger), die sich nach einen KH aufenthalt weitaus verschlimmert hatten und immernoch an mir zerren. ist nur schwer abchecken zu lassen, weil ärzte es alles auf somatisierung schieben und es nicht weiter verfolgen möchten. aber bald sollte sich das auflösen wenn ich stationär in eine klinik gehen werde (einerseits für ne art reha andererseits therapie und abklärung was davon wirklich somatisierung ist und was nicht)

zum glück schlafe ich nicht wirklich täglich 11-12std. immer alle paar tage mal, sonst eher in die richtung 6-8stunden. aber egal wieviel oder wenig ich schlafe, ich bin immer platt.
fatique syndrom wurde auch so noch nich abgeklärt. es würde sinn machen, körperlich neben psychischen beschwerden, dank potentiellen post-meningitis syndrom vor 3monate (weshalb ich auch im KH war)

13.04.2024 16:15 • x 1 #4


ZombieLunchbox
@Nuffy OK....auch Darm ist natürlich nicht zu unterschätzen, was dir psychische Gesundheit angeht.

Wenn du sagst du hattest da Probleme, könnte da schon der Schlüssel liegen.

Versuch auf jedenfall erstmal weiter achtsam zu sein, und wenn nötig, tret mit Bewegung erstmal bissl kürzer, und beobachte wie es sich entwickelt.

Es dauert leider alles sehr lange bis es sich wieder einpendelt

13.04.2024 16:24 • x 1 #5


ZombieLunchbox
Ach übrigens, bei FB gibt's ne Gruppe für ME/CFS viell fragst du dort Mal?!

Die meisten dort haben äjnliche Probleme, besonders was das mit dem Engagement der Ärzte bezüglich Diagnostik angeht

13.04.2024 16:29 • #6


N
Zitat von ZombieLunchbox:
@Nuffy OK....auch Darm ist natürlich nicht zu unterschätzen, was dir psychische Gesundheit angeht. Wenn du sagst du hattest da Probleme, könnte da schon der Schlüssel liegen. Versuch auf jedenfall erstmal weiter achtsam zu sein, und wenn nötig, tret mit Bewegung erstmal bissl kürzer, und beobachte wie es sich .

..ja leider brauch alles ewig.. und heilung kann stellenweise schmerzhafter/schlimmer sein als die krankheit selbst, vorallen wenns auf die nerven geht. man könnte davon ausgehen das ich sehr lange eine nervenentzündung im körper mit rumgeschleppt habe die dann vor 3monaten rausgenommen wurde und das ist auch so ein großer schock für den körper der muss erstmal wieder lernen damit klar zu kommen.
magen-darm ging halt absolut in die brüche bei der behandlung im KH durch die chemie. antibiotika, kortiison und antivirales zeug intravenös , fast literweise pro tag für 13 tage. clostroiden hatte ich auch natürlich direkt mit abgeholt gehabt, aber mein körper hat die von selbst wieder raus bekommen. davor schon reizdarm und co , jetzt sozusagen das von davor x10. wird aber auch besser. hab nächsten monat termin beim gastro, hab nur bisschen angst vor spiegelungen (hatte ich viele in der jugendzeit und auch vor 2jahren nochmal eine, jedes mal macht die extrem probleme bei mir)

ist ja zum glück nicht so das alles immer nur schlimmer wird oder gleichbleibend schlimm ist, es geht auch voran.einige sachen gehen weg auf dauer usw. sind nur diese momente wo es bisschen einbricht die einen wieder zurückwerfen sozusagen.


Zitat von ZombieLunchbox:
Ach übrigens, bei FB gibt's ne Gruppe für ME/CFS viell fragst du dort Mal?!

Die meisten dort haben äjnliche Probleme, besonders was das mit dem Engagement der Ärzte bezüglich Diagnostik angeht

FB nutze ich ne weile nun schon nicht mehr leider. aber gut wissen werde ich mir merken^^

13.04.2024 16:32 • #7


RK1986
Mir geht es genauso wie dir seit Oktober 2022.
Ich habe mich irgendwann mehr selbst therapiert und hatte mehr Erfolge als mit Arzt. Das hat alles zu gereizt das der Zustand nur schlimmer wurde. Seit zwei Wochen bin ich in einer Tagesklinik was mich natürlich sehr fordert und den Zustand erst mal schlechter macht aber ich komme bisher immer wieder auf den alten Stand. Es ist ein probieren.
Also irgendwie gibt es nichts schlimmeres und ich habe dadurch auch extreme Angst entwickelt. Ärzte sagen einfach alles ist Psyche. Ich hab es seit der Corona Infektion.
Die Facebook Gruppe ist sehr gut aber mir hat sie nicht gut getan. Das Leid ist zu groß und zieht runter.
Wichtig ist nicht mehr zu tun als geht und viel Ruhe und Entspannung. Positives Denken entwickeln. Alles was der Psyche gut tut.
Vitamine je nach Bedarf. Vitamin d Magnesium usw.
Man kann leider nicht mehr machen als sich schritt für Schritt hoch zu hangeln

04.05.2024 07:16 • #8





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