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petrus57
Vor allem die Bezieher niedriger und mittlerer Einkommen hätten vom Wirtschaftswachstum zu lange nicht profitiert, beklagt das Ministerium: Im Jahr 2015 waren die realen Bruttolöhne der unteren 40 Prozent zum Teil deutlich niedriger als 1995, zitierte die Zeitung aus dem Papier. Ein großer Teil der abhängig beschäftigten Bevölkerung habe damit heutzutage weniger Kaufkraft als vor 20 Jahren

http://m.manager-magazin.de/politik/deu ... 63901.html

22.08.2017 14:48 • 01.09.2017 x 1 #1


161 Antworten ↓


J
petrus, möchtest du nicht eventuell alle deine Links unter einem Thema zusammenzufassen, anstatt immer für jeden einzelnen Link ein neues Thema aufzumachen? Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich finde es langsam too much. Nicht böse gemeint!

22.08.2017 15:33 • x 5 #2


A


Lohnungleichheit so hoch wie nie

x 3


petrus57
Kann ich machen. Kein Problem

22.08.2017 15:37 • #3


YesItsMe0
Zitat von petrus57:
Im Jahr 2015 waren die realen Bruttolöhne der unteren 40 Prozent zum Teil deutlich niedriger als 1995


Hinzu kommt noch die rasant steigenden Mieten in den Großstädten. Der bekannte Kabarettist Volker Pispers hat wenn er sagte dass wir uns auf einen Abgrund zubewegen der sich USA nennt. Ich sehe es schon kommen das die unteren 50% bald zwei Jobs haben werden um über wasser zu bleiben.

Liege ich richtig wenn ich sage dass dieses Thema nur ein Randthema in den Nachrichten und im Wahlkampf ist über das mal kurz nebenbei berichtet wird?

Es würde mich interessieren da ich selbst jegliche Nachrichten aus meinem Leben verbannt habe da mich diese Propanganda nur noch genervt hat. Über schei. wird wochenlang berichtet aber über relevante Themen die etwas am System ändern könnten nicht. Denn das wollen die Eliten und damit meine ich die 10 Familien denen nahezu alle großen privaten Medien in Deutschland gehören nicht.

22.08.2017 17:25 • x 4 #4


T
Threads zusammenfassen ist m. E. nicht nötig, das führt nur dazu, dass man ein Thema übersieht/ignoriert, das einen doch interessiert hätte.
Aber ich fände es wichtig, dass man als Threadersteller nicht nur einen Link und ein Zitat hinklatscht, sondern eigene Gedanken einbringt und seine Intentionen erklärt.


Witzig im Artikel finde ich: Den Kindern geht es auf einmal schlechter als ihren Eltern. Auf einmal? In meinem Umfeld wird das schon seit Jahren als normal angesehen, das ist nicht auf einmal so.

Die Frage ist:
Das hat jetzt also mal ein Politiker konstatiert. Und nun? Was hilft es uns, dass der SPD ein ganz banaler Fakt einfällt, den wir schon lange kennen? Was soll nun werden? Mindestlohn weiter erhöhen, bis keiner mehr einen Ausbildungsplatz annimmt, weil es sich nicht lohnt?

22.08.2017 18:26 • x 1 #5


Gerd1965
Zitat von Tymalous:
Aber ich fände es wichtig, dass man als Threadersteller nicht nur einen Link und ein Zitat hinklatscht, sondern eigene Gedanken einbringt und seine Intentionen erklärt.


Man sollte Threadersteller schon selbst überlassen, wie er seinen Thread erstellt.
Wieder mal eine gute Idee von Tymalous

22.08.2017 18:30 • x 5 #6


M
Eigentlich war es Jahrtausende hindurch immer so, dass es nur Reiche und Arme gab. Das ist der natürliche Zustand. Das Phänomen der sog. Mittelschicht gibt es erst seit einigen Jahrzehnten. Der Grund dafür war die große Angst vor dem Kommunismus im 20 Jahrhundert, dessen verderblicher Geruch aus dem düsteren Osten bis weit nach Westen wehte... Diese Angst nötigte die oberen Schichten dazu, den sog. Sozialstaat einzurichten und bei den Lohnverhandlungen nachzugeben, Gewerkschaften und linke Parteien zuzulassen usw. Die zivilisierte Welt zitterte vor dem großen Feind und machte deshalb den kleineren Klassenfeinden in den eigenen Reihen Zugeständnisse.

Das ist jetzt vorbei. Der Kommunismus ist besiegt, und es gibt keinen Grund mehr die Mittelschicht künstlich zu fördern. Irgendwann wird es keine Mittelschicht mehr geben, sie wird erodieren, es wird wieder nur noch Reiche und Arme geben, so wie es schon seit Ewigkeiten war. Die naturgesetzmäßige Zurückversetzung in den Urzustand sozusagen.

Diese Erkenntnis ist für das eigene Wohlergehen des einzelnen von größter Bedeutung. Heute muss man einfach alles dafür tun, um in der Zukunft zu den Reichen zu gehören und nicht zu den Armen.

22.08.2017 18:48 • x 1 #7


T
Gerd52, lass doch einfach mal das Getrolle sein und schreib lieber was zum Thema.

22.08.2017 19:21 • x 2 #8


Gerd1965
Zitat von Tymalous:
Gerd52, lass doch einfach mal das Getrolle sein und schreib lieber was zum Thema.

Du süßer Knopf

22.08.2017 20:30 • x 2 #9


G
Zitat von Maro:
Eigentlich war es Jahrtausende hindurch immer so, dass es nur Reiche und Arme gab. Das ist der natürliche Zustand. Das Phänomen der sog. Mittelschicht gibt es erst seit einigen Jahrzehnten. Der Grund dafür war die große Angst vor dem Kommunismus im 20 Jahrhundert, dessen verderblicher Geruch aus dem düsteren Osten bis weit nach Westen wehte... Diese Angst nötigte die oberen Schichten dazu, den sog. Sozialstaat einzurichten und bei den Lohnverhandlungen nachzugeben, Gewerkschaften und linke Parteien zuzulassen usw. Die zivilisierte Welt zitterte vor dem großen Feind und machte deshalb den kleineren Klassenfeinden in den eigenen Reihen Zugeständnisse.

Das ist jetzt vorbei. Der Kommunismus ist besiegt, und es gibt keinen Grund mehr die Mittelschicht künstlich zu fördern. Irgendwann wird es keine Mittelschicht mehr geben, sie wird erodieren, es wird wieder nur noch Reiche und Arme geben, so wie es schon seit Ewigkeiten war. Die naturgesetzmäßige Zurückversetzung in den Urzustand sozusagen.

Diese Erkenntnis ist für das eigene Wohlergehen des einzelnen von größter Bedeutung. Heute muss man einfach alles dafür tun, um in der Zukunft zu den Reichen zu gehören und nicht zu den Armen.

stimmt zum Teil, aber der sg. Mittelstand, das Bürgertum begann sich schon in der Renaissance herauszubilden und vergrößerte sich an Masse und Bedeutung nahezu kontinuierlich, so dass es auch schon lange vor dem Beginn der komm./soz. Ära 1917/18 in Europa und USA in den urbanisierten Regionen eine stabile Basis der bürgerlichen Mittelschicht gab. Aber ich weiß, worauf Du hinaus willst: das sozialistische Lager war in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts ein wichtiges Regulativ für den Kapitalismus. Nachdem dieses zusammengebrochen ist, erleben wir nun den entfesselten Kapitalismus. Auf die ehemals soziale Marktwirtschaft, auf die man in der Bundesrepublik mit Recht Stolz sein konnte, erfolgt jetzt wieder die Regression in Richtung Manchester. Und da wird der Mittelstand aufgespalten, in die, die nach unten hin abrutschen und denen, denen es gelingt, sich sozial festzuhalten. Der Witz ist nebenbei noch der, wie deutsche Politiker heute den sg. Mittelstand definieren. Während man als Mittelstand früher mal den Rechtsanwalt oder Arzt bezeichnete, der mit Frau und Kindern und zwei Hausangestellten eine 5-Zimmer-Wohnung in einem sg. bürgerlichen Haus und Viertel bewohnte und von seinem Einkommen sich das alles, inkl. Studium der Kinder leisten konnte, bezeichnet man heute (wahrscheinlich um überhaupt noch eine Mittelschicht zu haben) alle die, die noch eine Arbeit haben, ich glaube so ab 2000,- Euro Haushaltseinkommen statistisch schon als Mittelschicht. Die Definition hat sich also auch völlig verändert.

22.08.2017 21:07 • x 1 #10


la2la2
Was schon in der Schule nicht mal ansatzweise funktioniert, funktioniert in der Gesellschaft erst recht nicht.

Der Klassenkampf beginnt schon zu Schulzeiten im Klassenzimmer. 20-30 Mädchen und Jungen gleichen Alters werden in eine Klasse gesetzt.
Manche haben einen eher unterdurchschnittlichen IQ, andere deutlich überdurchschnittlich.
Manche stammen aus Familien, die Hartz IV beziehen, andere aus Familien, die ein 5stelliges Monatseinkommen haben.
Die einen sind eher still, die anderen eher sehr laut und unruhig.
Jeder Schüler hat individuelle Lieblingsfächer und Hassfächer.
Auch die Hobbys unterscheiden sich sehr deutlich.

In dieser Zwangsgemeinschaft sitzen sie für 30-40 Stunden pro Woche alle in einem Boot.
Was passiert?
Es kommt zu massiven Reibungen. Einzelne Schüler werden ausgegrenzt oder sogar gemobbt. Ein paar sind sehr beliebt bei allen und werden gerne zu den Klassensprechern gewählt. Manche werden ausgelacht, wenn sie mal wieder eine 5 oder 6 schreiben. Andere schreiben fast immer 1en und 2en und werden entweder dafür bewundert oder von den restlichen dafür niedergemacht. Dementsprechend kommen mache gerne jeden Tag in die Schule, andere sitzen nur ihre Zeit ab, weil es die Schulpflicht gibt. Das ganze gewinnt eine ziemliche Eigendynamik. ABER das ganze läuft sehr ähnlich in fast allen Klassen so ab - obwohl die eine Klasse in München, die andere in Hamburg oder Berlin ist oder in Hinterposemukkel auf dem Land. Die Schüler der einzelnen Klassen haben sich in ihrem Leben nie gesehen, trotzdem herrscht in jeder Klasse ein Konkurrenzkampf - mal extrem, mal recht schwach.

Würden die Schüler in einer Klassen-Zwangsgemeinschaft mal ihren Kopf auch nur eine Sekunde benutzen und das Ganze aus der Meta-Ebene betrachten, ist das Verhalten und der Konkurrenzkampf SEHR dämlich. Würden die Schüler alle zusammen an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen und komplett auf den Konkurrenzkampf verzichten, würden alle profitieren. Sie müssen nicht direkt miteinander kuscheln. Aber die Mathe Profis könnten von den Englischprofis profitieren und umgekehrt. So würden alle Schüler gerne morgens zur schule gehen. Und ganz am Ende der Schullaufbahn gäbe es nicht als Abschlussnote alles von 1,0 bis am Schulabschluss gescheitert. Die Schüler hätten alle bessere Noten mit vielen 1,x und 2,x Abschlüssen. Da die Wahrscheinlichkeit, dass die Schüler aus einer Klasse um 1 Studienplatz oder einen Ausbildungsplatz direkt konkurrieren bei 0,01% liegt, würden alle profitieren. Die ganze Klasse würde sich bei den Bewerbungen um Lehrstellen oder Studienplätzen gegen die Schüler aus allen anderen Klassen durchsetzen, die nicht kooperiert haben.

Was im kleinen Rahmen in einer Klasse schon so schief läuft, läuft leider auch in der gesamten Gesellschaft schief.

22.08.2017 22:15 • x 3 #11


M
Zitat von la2la2:
Würden die Schüler in einer Klassen-Zwangsgemeinschaft mal ihren Kopf auch nur eine Sekunde benutzen und das Ganze aus der Meta-Ebene betrachten, ist das Verhalten und der Konkurrenzkampf SEHR dämlich. Würden die Schüler alle zusammen an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen und komplett auf den Konkurrenzkampf verzichten, würden alle profitieren.

Das ist genauso utopisch wie der Kommunismus. Und zwar genau deswegen:
Zitat:
Manche haben einen eher unterdurchschnittlichen IQ, andere deutlich überdurchschnittlich.
Manche stammen aus Familien, die Hartz IV beziehen, andere aus Familien, die ein 5stelliges Monatseinkommen haben.
Die einen sind eher still, die anderen eher sehr laut und unruhig.
Jeder Schüler hat individuelle Lieblingsfächer und Hassfächer.
Auch die Hobbys unterscheiden sich sehr deutlich.

Menschen sind NICHT gleich. Und unter Ungleichen kann es keine Kooperation geben, weil keine gemeinsame Grundlage dafür existiert. Man braucht sich nur die verschiedenen Gruppen und den Grabenkrieg in diesem Forum anzuschauen, um das zu verstehen.

22.08.2017 22:32 • x 1 #12


G
@la2la2 Du sprichst anhand des Schulbeispieles gerade das Grundproblem unserer Gesellschaft an. Leider müßte die Menschheit dafür in der Lage sein, Deine Gedankengänge nachzuvollziehen und umzusetzen. Aber das kann und will sie nicht. Und das ist das Trauma. Nichts wird wirklich gut, alles verändert sich nur.

Zitat von Maro:
Menschen sind NICHT gleich. Und unter Ungleichen kann es keine Kooperation geben, weil keine gemeinsame Grundlage dafür existiert. Man braucht sich nur die verschiedenen Gruppen und den Grabenkrieg in diesem Forum anzuschauen, um das zu verstehen.

Theoretisch kann es das schon geben, z.B. eine Produkions- und /oder Lebensgemeinschaft zwischen intelligenten und weniger intelligenten Menschen. Leider scheint das aber über den Modellversuch nicht hinauszukommen und scheitert am menschlichen Wesen.

22.08.2017 22:35 • x 1 #13


la2la2
Zitat von Maro:
Menschen sind NICHT gleich. Und unter Ungleichen kann es keine Kooperation geben, weil keine gemeinsame Grundlage dafür existiert.

Es geht in der Klasse auch nur um eine Zweckkooperation, von der wirklich ALLE profitieren würden. Sowohl die eher etwas Schwächeren, als auch die Leistungsstarken, dass sie nicht ausgegrenzt oder drangsaliert werden, weil sie zu gute Noten schreiben.

Aber da muss ich dir recht geben, dass der homo sapiens in mancher Hinsicht noch in der Steinzeit ist, als Kleingruppen sich mit Keulen prügelten. Komplexe mathematische Formeln umstellen können die Schüler, aber begreifen, dass eine Kooperation zum Vorteil ALLER in der Klasse wäre, schaffen nur einzelne Schüler. Damit es funktioniert, müssten es jedoch alle begreifen.

22.08.2017 22:43 • #14


M
Ich will mich nachdem ich mich hier angemeldet habe nicht direkt unbeliebt machen, aber ich vertrete eine etwas andere Meinung, die ich auch gerne ausführe.

Es mag sein, dass die durchschnittliche Kaufkraft bzw. die Kaufkraft der Mittelschicht gesunken ist, ABER der Lebensstandard ist erheblich! gestiegen. Und das sollte man nicht vernachlässigen, wir haben in Deutschland alles, wirklich alles was wir brauchen. Helmut Schmidt sagte einmal, dem Hartz 4 Empfänger von heute, geht es besser als dem Facharbeiter von 1970! Und da ist verdammt nochmal was dran. Man kann zur aktuellen Flüchtlingsproblematik stehen wie man will, aber man sollte sich mal überlegen warum die halbe Welt zu uns will und eben nicht Italien, nicht Griechenland sondern ausgerechnet zu uns.

Dann noch etwas anderes: Man kann natürlich immer die Schuld bei der Politik, der Gesellschaft, den Unternehmen usw. suchen, aber ich muss schon sagen, wenn man es in Deutschland NICHT schafft, sich einen guten Lebensstandard zu erarbeiten, WO DENN DANN? Ich kenne Leute, die kommen aus den entferntesten Ländern hierher, OHNE Sprachkenntnisse, OHNE Geld und haben sich Unternehmen aufgebaut. Wir können in Deutschland KOSTENFREI studieren und unsere Universitäten zählen im Durchschnitt zu den besten der Welt. In den USA kann nicht einmal mehr die Mittelschicht studieren, weil ein Studium dort mehrere zehntausend Dollar im Jahr kostet.

Wir haben eine medizinische Versorgung um die uns die Welt beneidet. Klar ist nicht alles perfekt, aber der Durchschnittsverdiener zahlt in der Regel weniger in die gesetzl. Krankenversicherung ein, als er in Anspruch nimmt.

Ich könnte das jetzt noch endlos fortsetzen und vielleicht verärgere ich einige Leute mit meiner Meinung, aber ich plädiere nur dafür, dass man nie vergessen sollte, wie privilegiert wir eigentlich sind und unsere Situation auch oft selbst positiv beeinflussen können.

22.08.2017 23:12 • x 1 #15


M
Zitat von Marco333:
Man kann zur aktuellen Flüchtlingsproblematik stehen wie man will, aber man sollte sich mal überlegen warum die halbe Welt zu uns will und eben nicht Italien, nicht Griechenland sondern ausgerechnet zu uns.

Wegen der sozialen Hängematte, weil bei uns privates Einkommen und Vermögen bestraft wird und dafür den Habenichtsen ein Paradies auf Erden auf Kosten und zu Lasten des Steuerzahlers angeboten wird. Flüchtlinge sind da als Nutznießer dieser Schieflage ein gutes Beispiel dafür, jedoch nicht das einzige Beispiel.
Folgender Satz sagt doch schon alles aus:
Zitat:
Helmut Schmidt sagte einmal, dem Hartz 4 Empfänger von heute, geht es besser als dem Facharbeiter von 1970!

Ist das nicht perv.?

Nicht die Armen sollten unterstützt werden, sondern die Leistungsträger, die nach oben wollen. Hier sollte man mit Steuersenkungen, vor allem mit der Steuerfreiheit für Kapitalerträge, wofür ich ausdrücklich plädiere, nachhelfen, damit mehr Menschen wohlhabend werden können. Alle können nicht reich sein, das ist klar, es soll deshalb auch Arme geben, wirklich Arme, denen es wirklich schlecht geht. Das sollte man als eine gesellschaftliche Notwendigkeit akzeptieren. Dafür könnte aber ein etwas größerer Prozentsatz der Bevölkerung in Wohlstand und finanzieller Freiheit leben.

Flüchtlinge, Harzer Co sollten nur noch soviel bekommen, um nicht verhungern zu müssen, der heutige Satz ist meines Erachtens viel zu hoch, damit werden die Steuerzahler ausgebeutet.

Zitat:
Es geht in der Klasse auch nur um eine Zweckkooperation, von der wirklich ALLE profitieren würden. Sowohl die eher etwas Schwächeren, als auch die Leistungsstarken, dass sie nicht ausgegrenzt oder drangsaliert werden, weil sie zu gute Noten schreiben.

In einer Schulklasse könnte das theoretisch noch funktionieren, bei der Menschheit als Ganzes aber nicht, weil es hier auch um den Kampf um Ressourcen geht, die nunmal begrenzt sind und erkämpft bzw. verteidigt werden müssen.

23.08.2017 06:56 • #16


G
Zitat von Maro:
Flüchtlinge, Harzer Co sollten nur noch soviel bekommen, um nicht verhungern zu müssen, der heutige Satz ist meines Erachtens viel zu hoch, damit werden die Steuerzahler ausgebeutet.

ich bin hier im Forum nicht gerade dafür bekannt, dass ich unsere Regierung, die Flüchtlings- , Wirtschafts- und Sozialpolitik verteidige, Im Gegenteil. Viele politische Themen, an denen ich auch beteiligt war, wurden geschlossen Aber, was die HartzIV Regelungen anbetrifft, so habe ich letztes Jahr das erste mal einen Menschen kennengelernt, der (ich glaube das sind so ca 400,- Euro) von diesem Betrag in einer großen Stadt leben muß. Und ich bin sehr erstaunt, dass es Leute gibt, die 100 Euro pro Woche (die Festkosten fallen da ja nicht mit rein) für viel zu hoch halten. Was sind heute noch 50,- 100,- Euro, wenn man Lebensmittel einkauft? Wenn das viel zu hoch ist, genügen dann 50 Euro pro Woche? Wir reden ja hier nicht nur über die Ernährung, die Menschen brauchen auch mal was zum anziehen, es geht mal was kaputt, müssen mit der Straßenbahn fahren.... erübrigt sich, alles aufzuzählen. Und man darf nie vergessen, nicht alle Menschen in unserem Land, die von Sozialleistungen leben müssen, sind da selbst verschuldet reingerutscht, weil sie keine Lust haben oder zu faul sind etc....

23.08.2017 08:00 • x 4 #17

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petrus57
Zitat von Gnomenreigen:
der (ich glaube das sind so ca 400,- Euro) von diesem Betrag in einer großen Stadt leben muß. Und ich bin sehr erstaunt, dass es Leute gibt, die 100 Euro pro Woche (die Festkosten fallen da ja nicht mit rein) für viel zu hoch halten.


Das Einzige was nicht mit rein fällt ist die Miete. Alle anderen Kosten sind von den 400 € zu begleichen.

Wenn man nicht gerade raucht und trinkt und sonst eher sparsam lebt, kann man damit auskommen.

Ich möchte Maro mal sehen wie er sich damit ein Paradies auf Erden gestalten will. Ich rechne es ihm ja hoch an dass er noch nicht für Lager für die Unnützen votiert.

23.08.2017 08:15 • #18


G
Zitat von petrus57:

Das Einzige was nicht mit rein fällt ist die Miete. Alle anderen Kosten sind von den 400 € zu begleichen.

Wenn man nicht gerade raucht und trinkt und sonst eher sparsam lebt, kann man damit auskommen.

Ich möchte Maro mal sehen wie er sich damit ein Paradies auf Erden gestalten will. Ich rechne es ihm ja hoch an dass er noch nicht für Lager für die Unnützen votiert.

das meine ich auch, man kann damit irgendwie zurecht kommen und sehr bescheiden leben, aber das da jetzt noch ein großer Spielraum wäre, wo man sich fragt, ob so viel Geld für jemand der nicht erwerbstätig ist, sein muss, den Eindruck habe ich wahrlich nicht. Man braucht ja nur mal jede Ausgabe aufzuschreiben, die man pro Woche hat... vom Brot, Fahrschein, Glühbirne bis zum Schnürsenkel und Briefmarke.... nur Dinge, die unbedingt sein müssen! da sieht die Welt anders aus

23.08.2017 08:27 • x 1 #19


Luna70
Zitat von Maro:
es soll deshalb auch Arme geben, wirklich Arme, denen es wirklich schlecht geht. Das sollte man als eine gesellschaftliche Notwendigkeit akzeptieren. Dafür könnte aber ein etwas größerer Prozentsatz der Bevölkerung in Wohlstand und finanzieller Freiheit leben.


Zitat von Maro:
Flüchtlinge, Harzer Co sollten nur noch soviel bekommen, um nicht verhungern zu müssen


Wie schlecht muss es denen denn gehen, damit es schlecht genug ist? Streichen wir ihnen nur die Krankenversicherung oder setzen wir sie zusätzlich noch auf Wasser und Brot? Man könnte Arme außerdem zwangsweise in Massenunterkünfte stecken, damit noch mehr Wohnraum in Luxuswohnungen umgebaut werden kann.

Und so etwas Menschenverachtendes schreibst du in einem Forum, in dem viele auf Hartz 4 angewiesen sind. Und das weißt du ganz genau, wie sehr du viele User mit solchen Aussagen verletzt. Pfui Teufel, da wird es mir echt schlecht wenn ich sowas lese. Ich weiß wirklich nicht, was du hier zu suchen hast und warum du deine seltsamen Thesen noch verbreiten darfst. Ach ja, du bist ja schon aus vielen Foren rausgeflogen. Warum bloß?

23.08.2017 09:05 • x 6 #20


A


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