Greta__
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- 1975
Ich habe 2 Kinder, 25 und 21. Ich war immer allein erziehend (zwar Partnerschaften gehabt, aber kein Vater-Ersatz).
Kind 1 ist vor 5 Jahren ausgezogen wegen Studium. Das war schon sehr schlimm, aber Kind 2 war noch zuhause.
Ich bin berufstätig, habe einen eher kleinen Freundeskreis, bin seit 5 Jahren Single.
Ich fühle mich oft einsam, habe auch eine diagnostizierte kPTBS. Ich habe Trennungen erlebt (Ursprungsfamilie, Partnerschaften) und ich konnte nie gut damit umgehen. Ich bin immer an Körper und Geist sehr krank geworden.
Ich freue mich für mein Kind, unterstütze etc. Merke aber das der Auszug mich aufs schlimmste triggert und ich mich überfordert fühle, viel weine und es mir psychisch sehr schlecht geht.
Nun fahre ich morgen mit meiner besten Freundin und Hund in den Harz, bis Samstag. Am Samstag zieht mein Kind um. Das heißt ich komme nachhause und die Wohnung ist leer. Schon allein der Gedanke daran bringt mich um.
Ich weiß vom Kopf sehr viel, bin reflektiert, nur emotional stecke ich in meinem Trigger der Verluste fest.
Hinzu kommt das ich auch gerade in einer AD-Reduzierung bin.
Ich bin voller Angst: Kontaktverlust, Einsamkeit, auf eigenen Beinen stehen müssen, ganz schlimm.
Ich weiß nicht wie ich da durch kommen soll.
Mein Therapeut ist im Urlaub und sehe ich erst am 09.01., Psychiaterin im Urlaub.
Heute 13:26 • • 29.12.2025 x 2 #1
