Ich leide seit Jahren unter sehr trockenen Augen. Mal ist es gar nicht so schlimm, an anderen Tagen treibt es mich in den Wahnsinn. Besonders nervig ist es nachts, da muss ich mehrmals tropfen, weil meine Augen sich wie die Wüste Gobi anfühlen.
Es ist dann, als wäre absolut keine Flüssigkeit mehr in meinem Auge und die Lieder würden auf dem Augapfel schleifen. Ekelhaft. Selbst fettige Augensalben oder Gel-Tropfen helfen nur zeitweise.
Richtig schlimm wurde es, als ich ein paar Jahre Bildschirmarbeit machte. Seitdem ist es auch schlechter geblieben. Zwei Augenärzte haben sich das angeschaut und schicken mich nur mit Augentropfen wieder nach Hause.
Ich bin kurzsichtig, habe eine Hornhautverkrümmung und eine Unterfunktion der Schilddrüse. Letzteres soll wohl generell öfter mal dafür sorgen, dass dir Schleimhäute Probleme mit Flüssigkeitsversorgung haben. Auch wenn man gut eingestellt ist.
Besonders das rechte Auge ist derzeit richtig nervig. Es fühlt sich irgendwie trocken an und belegt. Dabei sehe ich mit Brille aber trotzdem scharf. Ausserdem fühlt es sich an, als hätte ich Druck auf diesem Auge oder als würde ich durch eine leicht verdreckte Brille gucken und das Auge würde versuchen dies auszugleichen. Das ist eigentlich das nervigste Symptom.
Der Augendruck wurde vor ein paar Monaten mal gemessen, da war wohl alles in Ordnung. Auch das Weittropfen vor zwei Jahren mit eingehender Untersuchung hat nichts weiteres ergeben.
Wie sehen die Symptome bei euch aus?
Was hilft euch?
Wann ist es am schlimmsten, wann besser?
Über Austausch würde ich mich riesig freuen.
Eure genervte Hazy
27.07.2017 13:08 • • 09.09.2021 x 1 #1