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11.12.2012 11:09 • 20.07.2024 #1


1318 Antworten ↓


Die Angst an sich kann ich verstehen. Meine Symptome haben mich auch schon in die Neurologie gebrachte. Ich war auch der Überzeugung einen Schlaganfall zu haben. War es aber, wie bei dir, auch nicht.
Hast du den Risikofaktoren?

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Angst vor Schlaganfall

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hi!
ich kann deine ängste verstehen. du hast eine zeit durchlebt in der du angst entwickelt hast aufgrund der komischen signale deines körpers und deine leichtigkeit ist weg. mir geht es ähnlich, nur im anderen bereich.
tja, was kann man raten. erstens: du musst dir sagen dass du untersucht wurdest; zweitens: es sind deine eigenen gedanken die dir einen streich spielen. Du musst quasi deine (falsche) Bewertung der symptome wieder ablegen. wie? Mache eine Realitätsüberprüfung! Wie wahrscheinlich ist es dass ein Mädchen in jungen Jahres einen Schlaganfall erleiden wird? wie realistisch ist es, dass trotz Untersuchung, etwas übersehen wurde und alle Ärzte doof sind? etc. Mach dir Gedanken und werd dir klar, ob deine Ängste angebracht sind! (ich habe groß reden...bin selbst nicht zu 100 % in der Lage...aber ich geb dir gern diese tipps....ich weiß dass es schwer ist)
Falls alles nichts bringt, und das ist keine schande, melde dich bei einer therapie an! Es dauert sehr lang bis du einen Platz erhälst...von daher lieber gleich. Absagen kannst du immer noch, wenn sich deine Probleme in Luft auflösen. aber meist sind ängste tückisch und verschwinden nicht allein du musst also was tun! auch ist es sinnvoll sich zeit für sich zu nehmen, entspannungen zu erlernen und ruhe zu suchen! mit der zeit wirst du merken, dass es besser wird. hast du denn einen freund oder jmd. der bei dir ist? wenn ja, ist immer wer da, falls was passieren sollte.....!

lieben gruß

Es ist aber doch nicht immer bei jemandem einer da! Das ist es doch. Viele Menschen sind lange Zeit alleine oder komplett. In meiner Klasse hat eine um die 30 einen Schlaganfall. Und man hört und liest doch ständig davon. Da soll man keine Angst entwickeln. Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht, Neue. Aber die Umsetzung ist so schwer. Ich habe auch keine Ahnung, wie ich meine Probleme bewältigen soll.
Oft leidet man ja an Situationen, die man nicht so einfach ändern kann.

ich wollte ja mut zusprechen. und von daher muss man ja auch mal gucken wieviele soetwas erleiden und vor allem wie viele nicht. warum solltest du dazu gehören? in den medien hört man natürlich meist nur die schlimmen sachen. da berichtet keiner über x gesunde menschen. natürlich werden da nur horrorthemen ausgegraben und wenn man sensibilisiert ist dafür ist, saugt man das auf und das verstärkt dann noch die angst! -das ist blöd.
Ich habe selber ängste aber ich versuche nur mut zu machen. meist sind die ängste unbegründet und natürlich ist nicht immer wer da......
Vielleicht machst du mal eine pro/ contra liste warum du einen schlaganfall erleiden solltest. Was spricht dafür, was dagegen. realistisch gesehen sollte deine liste bei contra länger sein und die aussagen der ärzte sollten dich beruhigen. such dir ruhig eine weitere meinung wenn das dein vertrauen hebt.

Hallo ihr lieben....
Erst mal ein dickes Dankeschön an euch für eure Antworten.....tut gut mit jemanden da drüber
zu reden.

Ich finde es auch toll das ihr mir Mut zu sprecht das stärkt einen etwas
Wie gesagt es gibt ja bei mir auch einige Tage wo ich innerlich über mich lache
und mir sage das sind alles nur meine schlechten Hirngespenste. ..aber dann sind die anderen Tage
wieder die Ängste.

Hmmm ob ich RisikoFaktoren haben...ich rauche ca. 5-6 Zig. am Tag
habe einigermaßen viel Bewegung am Tag schon alleine durch die Arbeit...joar und mein BMI lieg bei 25...

das kenn ich wohl.
Leide auch unter diesen Symtomen sie kommen und gehen.Missempfindungen im Gesicht.Hat sich über die Zeit eine richtige Angst gebildet.Angst vor Schlaganfall.Habe auch alle Untersuchungen gemacht.Versuche irgendwie damit zu leben.Vieleicht hat ja einer noch einen Tipp wie man diese Gedanken stoppt.

Hey! Ich weiß nicht wie ich dir deine sorge vollkommen nehmen kann aber immer wenn ich solche Ängste habe, lese ich solche Fragen wie deine durch und dann geht es meist weil zu wissen dass andere diese Ängste teilen und andere Einem gut zusprechen einen ziemlich beruhigt
falls es akut sein sollte und du merkst wie da panisch vor Angst wirst (vorallem in der Öffentlichkeit, wenn man sich nicht zurück ziehen kann) 7 Sekunden ein 4 Sekunden halten 8 Sekunden aus.Das mehrmals machen und dann noch einmal mit kühlen Kopf klarer denken können (dann kriegt man das mir geht es gut dass kann vom Stress kommen auch besser hin )
Manche Symptome kommen dann auch von innerer Unruhe und angespanntheit und dem Stress den das mit sich führt


LG
Shaskayu

ps: Schau mal in die ähnlichen Themen unter diesem Thema. Da findest du viele weitere Infos.


Hallo,

erstmal herzlich Willkommen hier!

Mein erster Rat, bitte hör auf zu googeln!
So schnell kann man keine Aterie abklemmen.
Kann dich beruhigen, dass ist sicher Wetterbedingt.

LG Sandy

Hallo Sandy,
lieben Dank fürs Antworten!
Ja, ich hab jetzt aufgehört zu googeln. Auch wenn es eine zeitlang gedauert hat. Oftmals versuche ich, irgendwelche Seiten zu finden, die mich dann eher beruhigen. Manchmal klappt das auch. Aber manchmal kommt man vom 100. ins 1000. und liest immer noch schrecklichere Dinge als vorher. Ich kenne diesen Teufelskreis nur zu gut.
Ich hab gelesen, dass kann schon passieren, wenn man bei Nasenbluten nur 10 Minuten den Kopf nach hinten legt. Da wird einem echt ganz anders.
Und dass es sogar bei ganz einfachen Dingen passieren kann wie Hörer einklemmen beim telefonieren, Kopf drehen im Auto, Sterne gucken.
Aber dann müssten ja Millionen Leute ständig sowas haben.
LG Zu-su

Ich war auch mal so ne GOOGLETANTE!

Aber das macht einen echt verrückt und mir geht es jetzt viel besser seit ich nicht mehr google.

Du hast recht da müsste dann wirklich ständig so was passieren.

Ich habe mir auch irgendwann mal gesagt, wenn ich ständig dasitze und nur auf irgendwelche Krankheiten warte, dann genieße ich mein Leben überhaupt nicht mehr. Das geht einfach nicht. Ich hatte Angst alleine zu sein, obwohl ich eigentlich ganz gerne alleine bin.
Manchmal schaffe ich es sogar, mir zu sagen und wenn was passieren soll, dann ist das Schicksal. Dann passiert es eben jetzt, PUNKT!

Aber es passiert auch heute noch ab und zu, dass ich sogar den Notruf anrufe nach zwei Stunden verrückt machen wegen irgendwelcher Dinge. Letzt hatte ich einen ganz lieben Menschen am Telefon, der es in zwei Minuten geschafft hat mich zu beruhigen. Aber es sind schon Hemmungen, da anzurufen, weil man ja eigentlich weiß, dass man die Leitung blockiert für wichtige Anrufe.

Ich verstehe dich sehr gut und kann mit dir mitfühlen!

Fühl dich gedrückt von mir

Ich drück dich zurück, meine Liebe!
Man sollte das Leben einfach genießen.
Inzwischen ist meine Übelkeit weg und ich hab sogar wieder Hunger.
Ich hab zwar immer noch Angst, meinen Kopf zu bewegen und bei jedem kleinen Knacksen bekomme ich einen Schreck, aber ich hoffe, ich kann mich weiterhin ablenken.
Ich bin sowieso etwas angeschlagen. Ich war die letzten zwei Wochen krank. Erst eine Erkältung mit anfangs 39,5 Fieber und dann habe ich aufgrund des geschwächten Immunsystems eine Herpangina bekommen. Das ist eigentlich eine Kinderkrankheit, mit Ausschlag im Mund, leichte Übelkeit bei mir und ich habe immer noch bei jeder kleinen Anstrengung erhöhte Temperatur. Noch mehr kann ich irgendwie im Moment echt nicht brauchen
Ich möchte Montag wieder arbeiten.

Das ist ja Interessant, da ich auch die letzten 2 Wochen krank war.
Erst Influenza mit 39,8 Fieber und eine Woche später eine angehende Lungenentzündung.
Fühl mich aber immer noch nicht richtig fit, habe heute schon wieder kratzen im Hals und ich friere schon den ganzen Mittag obwohl es bei uns heute recht warm war.

Lass es dir schmecken!

Und denke dran, irgendwie hat man doch immer ein Wehwechen irgendwo, man muss nur das Beste daraus machen!

Oh da wünsche ich dir gute Besserung und dass du das ganz schnell hinter dir lässt! Aber gut auskurieren.
Das ist ja bei mir auch so eine Angst. Eigentlich ist diese Krankheit harmlos gewesen bei mir. Aber man liest dann ja wieder rum, was da alles draus entstehen könnte, Herzmuskelentzündung und Hirnhautentzündung und schon ist man wieder bei den Ängsten.
Bei uns war's heute auch warm. Ich bin vorhin noch mal ein paar Schritte vor die Tür gegangen, weil ich auch gelernt habe, dass man sich bei Panikattacken bewegen soll. Da der Körper auf kämpfen oder weglaufen eingestellt ist und Bewegung die Angst abbaut. Wie gesagt, ich habe viel gelernt in den letzten 1,5 Jahren.
Wünsche dir schon mal eine erholsame Nacht!
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Herzlich Willkommen

Danke, ZU-SU!

Die Angst vor einem Schlaganfall ist seit Beginn meiner Hypochondrie auch meine größte Angst Sie begleitet mich quasi ständig.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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