Wie geht ihr mit euren Symptomen tag täglch um?

**03.07.2014**

Guten Tag
Jeden Morgen den ich aufwache bin ich Nervös und Angespannt, stehe ganz normal auf mache mich Fertig und erledige was zu tun ist (Haushalt). Danach folgen dan meist Termine, und sobald es los geht bin ich meist total Angespannt, was ich immer versuche zu Ignorieren, ich hab auch oft das Gefühl gleich bricht eine Panikattacke aus, aber ich sag mir dan Immer wieder (Lass sie kommen, du hattest in einem Jahr 3 Stück und die waren garnicht so Schlimm)...

Wenn ich dan wieder nach Hause gehe/fahre, bin ich auf dem Weg meist total entspannt, und sobald ich ankomme ist die reinste Entspannungsphase bei mir, sobald es dan aber im Kopf wieder darum geht das ich gleich wieder Raus gehe fängt das Drama wieder an!

Warum kann ich mir leider nicht erklären, den ich befürchte nix was mir draussen passieren könnte, und Panik? Lecherlich, das ist reinste Kopfsache, und gibt mir keinen Grund irgendwass meiden zu müssen (Gelernt durch Therapie, Foren, ect...)

Wie ist das bei euch? Ignoriert ihr eure Symptome einfach? Wie geht ihr damit um?

Es gibt immer Tage wo man nix hat, und dan wieder nach Stress Phasen wo wieder alles ein wenig anfängt!

Gerade wo es wieder zum Sommer hin geht und Länger Hell bleibt Fühlt man sich irgendwie merkwürdig, wobei Sonne und Wärme das schönste ist was es gibt

Bin gespannt auf eure Kommentare...

24.02.2014 14:51 • #2

Hmm das kommt mir bekannt vor.
Bei mir gibt es (mittlerweile) auch Tage, an denen nichts ist und Tage an denen es schlimmer ist. An manchen kann mans dann ignoriere oder aushalten aber an anderen irgendwie nicht. Da bin ich dann wie festgewurzelt... Und komm erst wieder vom Fleck, wenn ich mein Vorhaben absage.
Ich hab aber auch festgestellt, dass ich eigentlich nie entspannt bin. Mir ist irgendwann mal aufgefallen, dass ich zb immer die Kiefer mehr oder weniger zusammen halte oder mich auch in den Schultern etc. festhalte. Denke das hängt schon alles zusammen. Bedingt sich vllt auch etwas gegenseitig wie bei einem Teufelskreislauf.

Warum fühlst du dich aber nun bei Sonne und Sommer merkwürdiger als sonst?

Wie geht ihr mit euren Symptomen tag täglch um?

24.02.2014 15:00 • #3

Der Teufelskreis müsste ja eigentlich mal ein Ende nehmen, den man tut wirklich alles, und lässt sich nicht mehr Einschränken!

Das sind die Tage wo es halt am Längsten Hell ist, im Sommer wirds ja schon um 4:00 Hell und gegen 21:00 Dunkel, ist wohl auch so eine Angst Geschichte!

Wobei mich das Wetter nicht stört, es tut mir ja nix!

24.02.2014 15:03 • #4

Wo wohnst du denn? Also hier wo ich wohne wirds im Sommer zwischen 5 und 6 hell, wobei hell um 6 noch ziemlich relativ ist, und gegen 22-23 Uhr dunkel Oo xD

Naja, nur weil du die Symptome ignorierst heißt das ja noch nicht zwangsläufig, dass du den eigentlich Teufelskreislauf durchbrochen hast oder?

24.02.2014 15:11 • #5

Ich Wohne in Hannover

Ich versuch halt manchmal die Panik herbei zu beschwören um sie bewusst auszuhalten, aber sie kommt einfach nicht, und mit den smyptomen geh ich halt so um von wegen, ach leck mich, ihr könnt mir eh nix, und somit lässts sich Leben
Die frage ist aber? Wie durchbreche ich ihn dan? Das diese dämlichen Symptome ein ende haben?

24.02.2014 15:43 • #6

Hallo, Die Symptome kommen lassen , z´sie wahrnehmen /aushalten = Die Symptome ziehen ab. je öfter man sich in Angst Sitoaonen begibt umso weniger spürst du die Symptome (die alle Menschen bekommen wenn sie Ängste habe etc.).

Raubt anfangst einwenig die Energie . Durch Achtsamkeit Training ,sprich Ruhepausen bekommst du wieder Energie.

24.02.2014 19:06 • #7

Kann ich so jetzt nicht bestätigen. Weder das alle Menschen diese Symptome bekommen wenn sie Angst haben, noch dass man sie weniger spürt.
Bei einer realen Angst hab ich ganz andere Symptome bzw bin eigentlich sehr sehr klar im vergleich zu den irrationalen Ängsten und Paniken.
Das Konfrontieren mit den bei mir auslösenden Situationen hat es bei mir zudem anfangs verschlimmert. Und zwar sehr. Mittlerweile kenn ich mein ungefähres Maß wann ich mich dem aussetzen kann und wann ich lieber weiche. Dadurch das es auch mal mehr mal weniger kann ich auch nicht gerade behaupten, man spürt die Symptome weniger.

Wenn ich wüsste wie man die Symptome beenden könnten hätte ich auch kein Problem mehr ^^ Die Frage kann ich dir also nicht beantworten.
Wie gesagt, ein Teil kann ich aushalten/ignorieren, anderes oder anders wann dafür nicht mehr.

25.02.2014 23:51 • #8

Ja Stimmt Reale Angst ist ein ganz anderes Gefühl da ist eine Situation die man sieht und kann sie steuern aber wenn du nicht weißt was die Panik auslöst und die hässlichen Dinger kommen aus heiterem Himmel bist du völlig unvorbereitet diese Gefühle die da entstehen kannst du nicht einordnen Angst ist da ! in dem Moment Denkst du deine letzte Stunde hat geschlagen zumal zumindest bei mir ändern sich von Zeit zu Zeit die Symptome und sind manchmal so heftig das ich am liebsten gegen eine Wand rennen möchte
Die Medikamente die ich nehme haben bisher sehr gut angeschlagen und kaum Nebenwirkungen manchmal frag ich mich ob ich diese Dinger für den Rest des Lebens aushalten muss und Medikamente schlucken um damit klar zukommen und ignorieren ist bei mir nicht umso mehr ich das mache umso doller bauen sich die Symptome auf
naja das einzige was gut ist ich weiß ich werde nicht an einer Panikattacke sterben auch wenn die Gefühle etwas anderes sagen

26.02.2014 00:05 • #9

Was sind denn deine Gedanken wenn du aufstehst?
Was denkst du woher kommt der Stress und die Anspannung?

26.02.2014 09:10 • x 1 #10

Wenn ich aufstehe denk ich halt daran wie ich mich jeden Tag aufs neue Fühle, und was alle ansteht an mehr nicht

26.02.2014 11:01 • #11

Und wie fühlst du dich dann?

26.02.2014 11:21 • #12

Guten Morgen, bei mir ist es z. Zt. auch wieder ganz schlimm! Hab oft so eine innere Unruhe, kann's gar nicht beschreiben. So ein aufgewühltes Gefühl. Dann muss ich mich ganz sehr ablenken, weil ich das Gefühl habe, dass ich gleich austicke....kennt das jemand. Es ist bei mir meist, wenn etwas Wichtiges bevorsteht wie vorgestern als ich beim Arzt im Wartezimmer sass oder wenn ich Stress habe und weiss, ich muss noch dies und das machen. Manchmal überkommt es mich aber auch einfach so.... Und mit dem Zähnezusammenbeissen, das kenn ich nur allzu gut. Ich hab neuerdings vor lauter Verkrampfung schon Zittern in den Gesichtsmuskeln und Kribbeln im Gesicht. Habe beobachtet, dass ich da eine Daueranspannung habe, bei allem was ich mache, beiss ich die Zähne fest zusammen :-/ Kennt jemand auch diese innere Unruhe?

GlG

26.02.2014 11:24 • x 1 #13

Versuche mal nicht an das zu denken was noch alles zu erledigen ist.
Ich glaube das setzt dich zusätzlich unter Druck.
Ja das Zähnezusammenbeissen kann vom Stress kommen. Vielleicht bekommst du es hin
die Dinge weniger verbissen zu sehen?

26.02.2014 11:30 • #14

Ich versuche schon immer darauf zu achten, dass ich die Zähne nicht zusammenbeisse, deshalb ist es mir ja auch aufgefallen, dass ich das bei jedem Ding mache! Es ist nicht so einfach, das abzustellen, ich muss wohl erst mal meine innere Anspannung abstellen. Ich hasse Stress :-/ Ich bin auch so furchtbar nervös, dass ich ständig an den Lippen kaue.... Panikattacken hab ich irgendwie in zwei verschiedenen Formen... Einmal, dass ich plötzlich aufgeregt bin, Herzrasen kriege und hyperventiliere, dann diese, wie vorhin geschrieben, dass ich das Gefühl habe, alles regt mich auf und ich könnte einfach nur noch kreischen. Letzteres hatte ich z. Glück nur zwei, drei Mal bisher, ich hab das ganz gut in den Griff bekommen durch Autogenes Training.

26.02.2014 11:32 • #15

Und am schlimmsten ist dann immer die Angst, dass die körperlichen Symptome, die man dabei hat, einen organische Ursache haben. Bin Hypochonder....

26.02.2014 12:35 • #16

Ich habe genau das gleiche Problem, meine Ängste habe ich ganz gut im Griff aber die Symptome machen mir das Leben noch schwer. Ich versuche auch sie auszuhalten/ignorieren aber ich weiß nicht ob das der richtige Weg ist denn ich mache das schon eine ganze Weile und immer in den selben Situationen (z.B. beim Einkaufen) aber sie werden kaum weniger. Mal stärker und mal schwächer aber sie sind IMMER da. Das nervt und lässt manchmal verzweifeln. Aber ich glaube gespürt zu haben, dass sie je weniger ich dagegen ankämpfe um so schneller verschwinden. Also versuche ich das jetzt mal so und ich glaube dass es funktioniert.
Außerdem habe ich mit Entspannung und Hypnose gute Erfolge erzielen können.

26.02.2014 12:39 • #17

Ja ich glaube das auch.
Je weniger du dagegen kämpfst desto schneller verschwinden sie.

26.02.2014 12:40 • #18

Versuche die Symptome zu aktepzieren. Sie sind nichts bedrohliches.

26.02.2014 16:25 • #19

Also ich denke nicht immer daran das ich raus muss, aber sobald ich mich fertig mache, weiss ich ja schon das es los geht worauf dan mein Herz schneller schlägt und gewisse Symptome aufkommen, sobald ich raus bin ist es weg, und ab und an verfolgen sie mich unterwegs noch! Ich akzeptiere sie auch und sag mir immer sie fühlen sich bedrohlich an aber passieren kann mir nix und wenn dan Pech!

26.02.2014 18:52 • #20

Zitat von Flousen:
passieren kann mir nix und wenn dan Pech!

genau das meinte ich mit Nicht dagegen ankämpfen sondern hinnehmen/ignorieren
Hab ich heute wieder gemacht als ich mit dem Bus unterwegs war und schon vor dem Einsteigen sich die Panik breit machen wollte und dann im Bus ist nix passiert

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