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Hallo.

Bitte helft mir, indem ihr eure Erfahrungen teilt!

Wie ihr aus meinem letzten Beitrag herausleiten könnt, hab ich es endlich in eine Klinik geschafft! Eine LWL-Klinik.
Da ich gar nicht mehr aus der Angstspirale rauskomme und ständig mit Symptomen wie plötzlichem Zittern, Herzrasen und Atemnot leide, hatte ich keine andere Wahl, als mich in einer Klinik vorzustellen.
Als Angstpatientin habe ich jetzt jedoch ebenso Angst weit weg von zu Hause zu sein, bin zudem auch alleine, komplett auf mich gestellt und werde Tabletten (glaube Antidepressiva) bekommen. Obwohl ich gegen Tabletten war und alles versucht habe, um aus dem Vermeidungsverhalten herauszukommen! Wurde jedoch nur schlimmer. Besonders, bei kleinster Anstrengung Herzrasen, Essen ging nicht mehr, weil ich dauernd unruhig und zittrig bin und ebenfalls leide ich unter psychosomatischen Beschwerden (Reizdarm, Reizmagen, chronische Gastritis). Raus komme ich überhaupt nicht mehr, da ich derart auf meine Symptome fixiert bin, dass ich kaum meine Umwelt wahrnehme.
Mit 21 in eine psychatrische Klinik macht mir Angst, genauso die Medikamente, seit dem die Angst so stark ist (bald schon ca. 2 Monate), habe ich sehr starke Derealisationsgefühle.
Mein Arzt hatte mir zwar gegen die vegetativen Beschwerden Betablocker verschrieben, der Kardiologe war jedoch dagegen, da mein Herz gesund ist. Lediglich Sinustrachykadie.
Und ich leide unter Eisenmangel, habe das jedoch seitdem ich 13 bin.

Was meint ihr? Stationäre Behandlung? Betablocker doch probieren, bevor stationär? Antidepressiva selbst einnehmen, vom Neurologen schreiben lassen?

Ich weiß es nicht.
Die Klinik war für mich immer die letzte Chance.
Tagesklinik und psychosomatische Klinik dauern noch sehr lange, da man wohl dort eine Warteliste hat.


Bedanke mich im Voraus und hoffe auf Rückmeldungen. Bin so verzweifelt und hilflos. Habe echt panische Angst

26.05.2021 13:36 • 27.05.2021 #1


66 Antworten ↓


4_0_4
Ich hatte ja schon mal geschrieben, das zu überlegen wäre zumindest eine teilstationäre Behandlug zu beginnen.
In der Klinik wäre es möglich dich auf ein Medikament einzustellen und dazu noch Therapie zu haben.

Ich würde auf den Diensthabenden der Klinik hören.

Letzten Endes ist es deine Entscheidung.

26.05.2021 13:52 • x 3 #2


A


Stationäre Behandlung psychatrische Klinik?

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Zitat von cube_melon:
Ich hatte ja schon mal geschrieben, das zu überlegen wäre zumindest eine teilstationäre Behandlug zu beginnen. In der Klinik wäre es möglich ...


Teilstationär? Heißt das also, sowas wie eine Tagesklinik?
Das dauert alles..

26.05.2021 14:16 • x 1 #3


H
Sonst niemand Erfahrungen?

26.05.2021 14:16 • #4


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Zitat von Helpme:
Sonst niemand Erfahrungen?

?

26.05.2021 14:52 • #5


A
Nun du solltest dich zunächst an einen Psychiater wenden....wegen einer eventuellen Medikation und hören was er dir vorschlägt.

26.05.2021 15:16 • x 1 #6


S
Ich würde Dir dringend empfehlen, auf den Arzt zu hören bzgl. der Medikamente.
Der ist der Profi, wir die Laien.

ADs haben mir geholfen, mich erstmal normaler zu fühlen, positiver in die Zukunft zu blicken und dann konnte ich den Rest meiner Probleme bewältigen.
Ohne wäre ich nur noch tiefer gesunken.

26.05.2021 15:29 • x 3 #7


H
Zitat von Annalehna:
Nun du solltest dich zunächst an einen Psychiater wenden....wegen einer eventuellen Medikation und hören was er dir vorschlägt.

Die Psychiaterin hat mir vorgeschlagen, in eine psychosomatische Klinik zu gehen oder in eine Tagesklinik, aber das dauert mir zu lange, weil die Wartezeit ca. 6-8 Wochen beträgt...

26.05.2021 16:03 • #8


H
Zitat von portugal:
Ich würde Dir dringend empfehlen, auf den Arzt zu hören bzgl. der Medikamente. Der ist der Profi, wir die Laien. ADs haben mir geholfen, mich ...


Hast du diese zu Hause selbst eingenommen?

26.05.2021 16:04 • #9


H
Zitat von Helpme:
Die Psychiaterin hat mir vorgeschlagen, in eine psychosomatische Klinik zu gehen oder in eine Tagesklinik, aber das dauert mir zu lange, weil die ...


Gleichzeitig meinte sie, sie könne mir ein Medikament aufschreiben. Aber mein Psychotherapeut ist der Meinung, dass ich es lieber stationär machen soll, weil die Nebenwirkungen stark sein können

26.05.2021 16:07 • #10


H
Zitat von Helpme:
Gleichzeitig meinte sie, sie könne mir ein Medikament aufschreiben. Aber mein Psychotherapeut ist der Meinung, dass ich es lieber stationär machen ...


Bin echt verzweifelt

26.05.2021 16:08 • #11


A
Du brauchst aber zur Überbrückung etwas was dir hilft

26.05.2021 16:11 • x 1 #12


J
Ich würde in eine Klinik fahren, wo auch Psychiatrien sind, paar Sachen mit nehmen und dann dort mich vorstellen. Sag du kannst nicht mehr und brauchst Hilfe und hältst es nicht mehr aus.

26.05.2021 16:16 • #13


H
Zitat von Julie80:
Ich würde in eine Klinik fahren, wo auch Psychiatrien sind, paar Sachen mit nehmen und dann dort mich vorstellen. Sag du kannst nicht mehr und ...


Hab mich gestern dort bereits vorgestellt...

26.05.2021 16:25 • x 1 #14


Frau_Pübbels
Zitat von Helpme:
Hab mich gestern dort bereits vorgestellt...

Wo jetzt genau? Wenn man in die Psychiatrie dringend will, kommt man da auch rein. Und da kannst du auch mit ADs anfangen.

26.05.2021 16:53 • #15


4_0_4
Zitat von Helpme:
Teilstationär? Heißt das also, sowas wie eine Tagesklinik?
Das dauert alles..

Das weiß ich. Habe es nur erwähnt um die dringlichkeit zu verdeutllichen.

Zitat von Helpme:
Bin echt verzweifelt

Ist auch kein Wunder, wenn die Diensthabende sagt besser Tagesklinik oder Psychosomatische und dein Therapeut sagt das die NW stark sein können und das einschleichen in einer Klinik empfiehlt.

Du hast nun drei Optionen.

- Akutklinik
- zu Hause bleiben und Medikament einschleichen und warten auf TK oder PS Klinik.
- Warten bis Platz in der Tagesklinik oder psychosomatischen ist. Medi dann einschleichen.

In die Akut kommen halt diejenigen die nicht mehr zurechtkommen. Kenne die Klinik nicht und auch die aktuelle Lage da.
Psychosomatische klingt für mich sinnvoller.
Ist halt die Frage ob Du ohne Medikament die Zeit überbrücken kannst mit deiner aktuellen Therapie.

26.05.2021 16:57 • x 4 #16


H
Zitat von kleinpübbels:
Wo jetzt genau? Wenn man in die Psychiatrie dringend will, kommt man da auch rein. Und da kannst du auch mit ADs anfangen.

Letzte Woche war ich bei einer Psychiaterin. Die hat mir empfohlen, in eine psychosomatische Klinik oder in eine Tagesklinik zu gehen. So, und gleichzeitig hat sie mir ein Medikament angeboten.

Dann aber, wurd mein Zustand immer schlimmer. Ist immer noch so. Deswegen war ich gestern in einer psychiatrischen Klinik. Dort habe ich erneut mit einem Psychiater gesprochen.

Ich habe jedoch so Angst vor Medikamenten und der Klinik..
Komme gar nicht mehr zurecht. Fühle mich durch den Wind.

26.05.2021 16:59 • #17

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Zitat von cube_melon:
Das weiß ich. Habe es nur erwähnt um die dringlichkeit zu verdeutllichen. Ist auch kein Wunder, wenn die Diensthabende sagt besser Tagesklinik ...


Ich fühle mich gar nicht mehr gut..

26.05.2021 17:00 • #18


Frau_Pübbels
Du brauchst keine Angst zu haben. Ja ,ist leicht gesagt .
Dle Ärzte wissen was sie tun und du musst ja nicht mal Nebenwirkungen bekommen. Ich hatte bei citalopram nur ganz wenige, mein freund bei Sertralin so gut wie nichts .

26.05.2021 17:00 • x 1 #19


H
Ich weiß ja gar nicht, was mit mir los ist. Das macht mir so Angst. Seit 2 Monaten versuche ich herauszufinden, was das Problem ist... Und ich weiß es nicht.
Auf einmal konnte ich nicht mehr rausgehen, habe Atemnot, zittern, Herzrasen, Derealisationsgefühle, komme gar nicht mehr aus dem Haus, kann nicht mehr essen, fühle mich so komisch und als würd ich nicht mehr leben und als hätte ich eine schlimme Krankheit. Das macht mir alles so Angst und niemand hilft mir, niemand weiß weiter

26.05.2021 17:03 • x 1 #20


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