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53

H
Zitat von OBIKO:
Ich kenne das . ich leide auch an vieles auch an Panik. Es ist wie ein Dämon der von ein Besitz ergriffen hat. Er saugt einen aus immer mehr und ...


Dann müsste ich jetzt einfach essen gehen!

26.05.2021 21:07 • #41


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Zitat von OBIKO:
Gehe einfach durch die Tür und mache einfach das was Du willst nicht was der Dämon von die verlangt. Schaffst Du es einmal hast Du fast gewonnen.

Und Du bist dann auch da, indem Fall wenn sie sich emotional überfordert?
Jemandem, der sich einer aktut-psychiatrischen Situation befindet rätst Du allen ernstes totale Konfrontation?

26.05.2021 21:08 • x 2 #42


A


Stationäre Behandlung psychatrische Klinik?

x 3


OBIKO
Dann mache es doch. Mache immer was Du möchtest. Es kann ja nichts passieren. Denke immer daran sterben müssen wir doch alle irgendwann nutzen wir besser die Zeit die uns verbleibt.

26.05.2021 21:09 • x 1 #43


H
Zitat von cube_melon:
Und Du bist dann auch da, indem Fall wenn sie sich emotional überfordert? Jemandem, der sich einer aktut-psychiatrischen Situation befindet rätst ...

Habe ich ja getan, bin einfach spazieren gegangen. Mit zittern, unruhe, herzrasen.

26.05.2021 21:09 • #44


H
Zitat von Helpme:
Vielen Dank für die Tipps und das Aufmuntern. Ich reagiere wirklich panisch, das stimmt. Die Symptome lösen bei mir eben Angst aus... Eine Frage ...



Kann das echt psychisch sein?!
Das ist doch unglaublich.

Sowas wie Panikattacken, etc. verstehe ich ja noch, aber diese permanete Unruhe und dieses Zittern... Ich bin überfordert.

26.05.2021 21:11 • #45


OBIKO
Denke aber nicht an die Symptome wenn Du damit anfängst hast Du wieder verloren. Wenn Du anfängst dich mit Absicht abzulenken hast Du auch wieder verloren. Umso weniger man denkt ( in einigen Momenten) umso besser geht es.

26.05.2021 21:13 • x 1 #46


OBIKO
Versuch in dein eigenen Tunnel zu kommen , ähnlich wie bei Sportler die an ihrer Leistungsgrenze gehen , irdwann kommen sie in ihren Tunnel sie bemerken ihre Körperlichen Symptome nicht mehr und es geht immer weiter voran.

26.05.2021 21:16 • #47


H
Ich habe so vieles versucht, das geht jedoch leider nicht weg

26.05.2021 21:29 • #48


S
Zitat von Helpme:
Kann das echt psychisch sein?!

Ja leider. Wenn ich in der Depression bin, dann habe ich Angst, irgendwo anzurufen.
In der gesünderen Zeit überhaupt nicht.

Ich verliere auch den Geschmackssinn. Die Psyche ist schon krass.

26.05.2021 22:15 • #49


H
Ich war im Krankenhaus

26.05.2021 23:10 • #50


P
Zitat von Helpme:
Kann das echt psychisch sein?! Das ist doch unglaublich. Sowas wie Panikattacken, etc. verstehe ich ja noch, aber diese permanete Unruhe und dieses ...


Ja, das alles kann definitiv die Psyche sein. Organisch bist du aber komplett durchgecheckt? Auch Schilddrüse und weitere Mängel außer Eisen? Eisenmangel würde übrigens einen Teil deiner Symptome erklären können. Atemnot zum Beispiel. Das Bedürfnis, sich hinzulegen, Angst und Depression.
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann einen unruhig und zittrig machen.
Hast du Medikamente an- oder abgesetzt? Auch solche Dinge können theoretisch den Körper ganz schön durcheinander wirbeln.
Gab es eibe schlimme Situstion vor 2 Monaten oder eine längere, sehr stressige Phase?

Aber auch ich würde dir raten, zur Not voll- oder teilstationär zu gehen. Dort werden auch naheliegenden organische Ursachen ausgeschlossen.

Mir hat mein stationärer Aufenthalt sehr geholfen und ich würde es jederzeit wieder tun.

26.05.2021 23:28 • x 1 #51


Lotta1983
Hallo,

ich kenne Deine Symptome.
Also erst mal ist es wichtig ob organisch alles untersucht wurde. Wenn ja ist das super und Du weißt das Du körperlich gesund bist.

Es sollte dir bewusst sein, dass es leider keine Wunderheilung gibt. Darauf habe ich immer gehofft. Wenn es das geben würde, bräuchten wir das Forum nicht mehr.

Es sind viele kleine Schritte und Du solltest Dich für einen Weg entscheiden und ihn gehen.

Du kannst auch Medikamente beginnen. Da würde ich, gerade bei Angstpatienten, ganz langsam beginnen.

Ich war vor einem Jahr auf der Suche nach der optimalen Lösung und befand mich in einem Ausnahmezustand. Hier im Forum hat mich jemand wirklich toll unterstützt. Ich bin ihm heute noch sehr dankbar dafür. Er ist Schritt für Schritt mit mir den Weg gegangen. Du kannst ihn ja mal fragen ob er Dich unterstützt. Vorausgesetzt du magst und willst es selbst (Cube melon).

Du kennst die Symptome nicht, kannst Sie nicht einschätzen und damit hat die Angst den perfekten Nährboden.

Zwecks Klinik kann ich nur von mir persönlich sprechen, hilft eine Akutklinik bei Selbstmordgedanken, wenn man das Gefühl hat sie erdrücken einen und man traut sich selbst nicht oder wenn die Handlungsfähigkeit komplett eingeschränkt ist.

Ansonsten bin ich für Therapie und würde eine psychosomatische Klinik bevorzugen.

Herzliche Grüße

26.05.2021 23:58 • x 1 #52


H
Zitat von Pauline333:
Ja, das alles kann definitiv die Psyche sein. Organisch bist du aber komplett durchgecheckt? Auch Schilddrüse und weitere Mängel außer Eisen? ...

Ich bin so am Ende mit meinen Nerven. Ich weine durchgehend und halte es echt nicht mehr aus. War ja im Krankenahus und da wurde ebenfalls ein hoher Puls festegestellt. Gleichzeitig habe ich so Angst vor Medikamenten, deswegen nehme ich die Betablocker auch gar nicht. Besonders, weil mein Kardiologe meinte, dass ich mein Herz damit nicht schädigen soll. Aber zwei Hausärzte waren der Meinung, ich solle sie nehmen, da ja Herzrasen die Panikattacken ebenfalls triggern könnten. Jetzt bin ich noch mehr verzweifelt. Aber ich muss sagen, abends geht er runter bis auf 65. Deswegen habe ich ja auch Angst, falls der noch runter geht. Mein Blutdruck ist eh niedrig.
Ansonsten leide ich seit 10 Jahren unter chronischer Gastritis.

Gleichzeitig liege ich nur rum, mache ggf. das Fenster auf, wenn ich dieses Engegefühl in der Brust spüre und keine Luft kriege. Und ansonsten nur rumliegen, recherchieren über die Krankheiten und was ich tun soll und weinen. So läuft mein Leben seit 2 Wochen.

Nach draußen kann ich nicht ohne Probleme, weil ich unter Agoraphobie leide. Deswegen weiß ich auch gar nicht, wie ich mich dort stationär aufhalten soll. Gleichzeitig hatte ich schon immer große Angst vor einer Psychiaterie. Besonders von Psychopharmaka hielt ich auch nie was, aber letzendlich bin ich an einem Punkt, wo ich am Ende bin. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich zittere so schlimm, dass sich meine Musklen verkrampfen. Ich komme nie runter und ich kriege sehr starke Magenschmerzen inklusive Stuhlgangprobleme und Blähungen. Von der Atemnot, dem plötzlichen Herzrasen und Zitteranfall will ich gar nicht erst anfangen. Die psychischen Sachen wie ich kriege keine Luft, ich sterbe gleich sind ebenso schlimm.

Gleichzeitig weiß ich jedoch nicht, ob das Herzrasen das alles triggert. Weil wenn ich kein Herzrasen, keine Atemnot und keine innere Unruhe verspüre - bekomme ich logischerweise auch keine Panikattacken.
Also evtl. erstmal Betablocker probieren?
Aber hab SO Angst davor, dass ich sowieso bereits vor der Einnahme Probleme kriegen werde.
Psychiatrie ist auch nicht besser.
Na toll. Zwickmühle.

Ich muss so weinen und ich schleppe das jetzt seit 2 Monaten mit mir. Mache einen Ärztemarathon.. Vom Neurologen zum Kardiologien bis hin zu Krankenhäusern etc.

Ich kann nicht mehr

26.05.2021 23:59 • #53


H
Zitat von Lotta1983:
Hallo, ich kenne Deine Symptome. Also erst mal ist es wichtig ob organisch alles untersucht wurde. Wenn ja ist das super und Du weißt das Du ...


Dieses organisch untersucht. Daran zweifle ich immer noch sehr, weil die Ärzte jedes Mal etwas auslassen wie bspw. Blutzucker, Schilddrüse, oder gar diese sinustrachykadie, die ja ebenfalls vom Eisenmangel aus kommen kann oder generell neurologische Erkrankungen etc. Aber sie stempeln alles als psychisch ab und fertig. Das macht mich so kaputt!
Und weil ich so unsicher bin und nicht weiß, ob denn nun organisch alles 100% ok ist, traue ich mich auch gar nicht in die Psychiatrie.

27.05.2021 00:02 • #54


H
Zitat von Helpme:
Ich bin so am Ende mit meinen Nerven. Ich weine durchgehend und halte es echt nicht mehr aus. War ja im Krankenahus und da wurde ebenfalls ein hoher ...


@Lotta1983

27.05.2021 00:03 • #55


Lotta1983
Da lese ich viel Leid raus.
Ich war in einer sehr ähnlichen Situation und auch was Medikamente betrifft. Der Betablocker liegt hier auch noch. Apropos mein Puls ist jeden Tag zwischen 90 und 110 (Ruhepuls).

Ein Betablocker wird Dir nicht die Angst nehmen, aber ggfs. die Symptome und du hast körperlich nicht mehr so viel Probleme. Du könntest auch ganz gering anfangen und schaust wie Du es verträgst.

Ich weiß das es gewiss nicht ankommt, aber versuche das googeln über Krankheiten zu lassen. Versuche Dich da zu bremsen. Aus eigener Erfahrung sage ich dir, dass macht es schlimmer.

Kannst du dir vielleicht am Tag ein Zeitfenster schaffen wo du googeln. Zum Beispiel 15 - 16 Uhr? Den Rest der Zeit nicht?

Du solltest jetzt runter fahren. Vielleicht fängst du an eine Entspannungsübung für dich zu entdecken. Wenn es am Anfang nur 15 Sekunden sind und irgendwann werden es 45 Minuten. Der Weg ist das Ziel.

Schlafen kannst du?

27.05.2021 00:09 • x 1 #56


Lotta1983
Da hilft nur sich zu sagen das körperliche Untersuchungen stattgefunden haben und sie nichts gefunden haben. Das grübeln darüber zieht Dich mehr in die Angst. Aktuell würde es Dir nichts bringen wenn Du wüsstest was du hast. Das Leid wäre dann auch da und du müsstest damit umgehen. Also ist es gerade nicht wichtig. Wichtig ist, dass Du jetzt etwas runter fährst und einen Gedankenstop hinbekommst. Sei es das Du dein Handy weglegst und nicht googeln kannst, kalt duschen gehst, dich richtig auspowerst oder laute Musik auf die Ohren machst und somit nicht richtig denken kannst.

Also Fakt ist, nach aktuellem Stand bist Du körperlich gesund. Punkt.
Du hast die Zustände schon ein paar Wochen, bist da bisher nicht daran gestorben und verrückt geworden bist Du auch nicht. Du kannst es aushalten. Das ist Dein Ziel. Lernen es auszuhalten. Man hat keine andere sinnvolle Wahl.

27.05.2021 00:16 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Zitat von Lotta1983:
Da lese ich viel Leid raus. Ich war in einer sehr ähnlichen Situation und auch was Medikamente betrifft. Der Betablocker liegt hier auch noch. ...


Endlich! Danke, das rührt mich so. Endlich versteht mich jemand... Danke! Muss so weinen. Bin 21 Jahre alt und ich hatte so viel schöneres geplant... Das macht mich alles so traurig.

Also zunächst: Ich wollte morgen mal zu meinem Hausarzt und mich darauffolgend in die psychatrische Klinik einweisen, weil mir nichts anderes übrig bleibt und ich keine Kraft mehr habe. Ich bin im Moment in einem soll passieren, was passieren soll-Zustand. Ich stelle es mir dort total schrecklich vor, habe richtig schlimme Horrorszenarien im Kopf, sowas wie sie werden mich mit Medikamenten vollpumpen, ich werde nie wieder die alte sein, ich werde da nicht schlafen können, ich werde da nicht atmen können, ich bin weiter weg von zu Hause, das geht nicht gut, etc. Allein der Gedanke, dass man da komplett alleine ist, das gruselt mich. Ja, ich bin 21. Aber ich will komischerweise immer meine Eltern bei mir. Und weiter weg von zu Hause kann ich nicht sein. Wenn ich das so aufschreibe, ist mir bewusst, wie lächerlich das klingt aber gleichzeitig ist das, was ich erlebe und was meine Psyche mit mir macht.

Ich komme ja kaum runter.. Egal, was ich tue. Jetzt jedoch geht es so ein wenig, da alle schlafen und ich sitze und mir hier alles aus der Seele rausschreibe. Vielen Dank fürs Zuhören! Das bedeutet mir sehr viel!

Ansonsten: Hast Du die Betablocker ausprobiert? Und vielleicht sollte ich die doch erst nehmen, vielleicht wird es ja?

Ich muss dazu sagen: Wegen dem ganzen Ärztemarathon, besonders wegen den Betablockern und der Empfehlung meines Psychotherapeuts, in eine stationäre Klinik zu gehen, ist meine Welt einfach zusammengebrochen. Das war genau vor 2 Monaten, als das passiert ist. Seitdem geht es nur noch Berg ab. Und ich komme auf diesen Gedanken nicht zurecht, dass ich mit dem Alter Tabletten fürs Herz nehmen und in eine Psychiatrie soll... NICHTS GEGEN ANDERE! Ich spreche für mich persönlich, bitte nicht falsch aufnehmen - habe selbst Probleme, es zu akzeptieren.
Am Schlimmsten sind auch ständig diese Nervenzusammenbrüche, Heulkrisen und ebenfalls ein Derealisationsgefühl, was mich seitdem begleitet! Richtige Sehstörungen. Ich fühle mich so, als wär die Zeit stehen geblieben. Vor 2 Monaten war alles noch in Ordnung, jetzt ist es so, als wär ich nicht mehr am Leben. Zumindenst fühlt es sich so an. Traurig und beängstigend zu gleich...

27.05.2021 00:56 • #58


P
Hier verstehen dich, glaube ich, alle. Ich eingeschlossen. Das, was du beschreibst, haben hier ganz viele durchgemacht.

Ich persönliche finde, dass du so am Ende bist und dein Leben so massiv eingeschränkt ist, dass du sehr schnell Hilfe benötigst.
Betablocker werden vielleicht dein Herzrasen lindern, ich persönlich halte in deinem Fall nichts davon, weil du ja sehr umfangreich beeinträchtigt bist.

In meinen Augen, kann dir am besten in einer guten Psychiatrie geholfen werden und das auch am besten vollstationär, damit du dich nicht ständig überwinden musst, hinzufahren. Außerdem ist es dort m.M.n. einfacher auf ein AD eingestellt zu werden.

Ich sehe momentan bei dir keine andere Möglichkeit, die sehr fest gefahrene Angstspirale zu durchbrechen. Du solltest das auch schnell umsetzen, damit die Qual bald ein Ende hat.

Hast du denn Menschen um dich rum, die dir bei diesem Schritt helfen können?

27.05.2021 07:40 • #59


Schlaflose
Zitat von Helpme:
Dieses organisch untersucht. Daran zweifle ich immer noch sehr, weil die Ärzte jedes Mal etwas auslassen wie bspw. Blutzucker, Schilddrüse, oder gar diese sinustrachykadie, die ja ebenfalls vom Eisenmangel aus kommen kann

Diese Sachen müssen auch nicht jedes Mal neu untersucht werden. Wenn das einmal gecheckt wurde und alles in Ordnung war, ändert sich nicht so schnell etwas.

27.05.2021 08:23 • #60


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