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33

smartiiie

31.07.2016 19:06 • 05.04.2020 x 1 #1


252 Antworten ↓


T
Eine Diagnose wird dir hier niemand geben können das ist etwas für die Ärtze. Es könnte dies oder jenes sein aber um ein Gespräch mit einem Arzt wirste nicht herumkommen wenn du daran interessiert bist dauerhaft daran etwas zu ändern und es wenn nötig zu therapieren. Die Gesichter der Angst und Depression sind vielfältig, ich kenne Leute die konnten bei einer starken Depression die ersten 4 Wochen nicht mal mehr aufstehen.

Dein erster Schritt sollte der Weg zum Hausarzt sein um ein paar Routine untersuchungen zu machen. (Blut, Urin usw). Alles weitere wird dann dein Hausarzt in die Wege leiten, sofern er halbwegs kompetent ist.

Alles Gute

31.07.2016 20:22 • x 1 #2


A


Sind das Panikattacken?

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smartiiie
Zitat von Tiberias:
Eine Diagnose wird dir hier niemand geben können das ist etwas für die Ärtze. Es könnte dies oder jenes sein aber um ein Gespräch mit einem Arzt wirste nicht herumkommen wenn du daran interessiert bist dauerhaft daran etwas zu ändern und es wenn nötig zu therapieren. Die Gesichter der Angst und Depression sind vielfältig, ich kenne Leute die konnten bei einer starken Depression die ersten 4 Wochen nicht mal mehr aufstehen.

Dein erster Schritt sollte der Weg zum Hausarzt sein um ein paar Routine untersuchungen zu machen. (Blut, Urin usw). Alles weitere wird dann dein Hausarzt in die Wege leiten, sofern er halbwegs kompetent ist.

Alles Gute


Vielen Dank für deine Antwort. Aber ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich war schon bei sämtlichen Ärzten. Mein Hausarzt.. hat gleich gesagt es sei die psyche ohne mal was zu testen.. naja mein blutbild könnte etwas besser werden, aber soweit ist da allea noch im normalen rahmen.. der neurologe hat zb ein mrt veranlasst und das alles hat mich auch sehr beruhigt, dass ich laut ihm weder ms noch einen schlaganfall oder tumor habe.. 2x hno 2xOrthopädie haben nichts gefunden..

Ich wollte halt nur wissen von euch wie das bei euch ist.. ich lese immer nur panikattacken. Bisher kann ich mich aber nur an zwei erinnern, die ich hatte.. ansonsten sind die symptome rund um die uhr da.. :/ und das lässt mich zweifeln ob da nicht doch was anderes ist.. ich bin schon oft gedanklich die letzten monate durchgegangen und kann mir denken, dass es die psyche ist.. aber vielleicht will ich das einfach nicht wahr haben.. ach man.. habe leider erst ende august einen termin zur therapie.. obwohl ich mir nicht mal sicher bin, ob der gute mann , der richtige Ansprechpartner ist (Neurologe/Psychologe).. Teilweise denke ich mir auch.. mein schwindel war damals total anders.. eher total benommen.. heute ist es eher der drehschwindel
. Wenn ich eine krankheit hätte, dann würde sich das doch auch nicht verändern.. alao doch psyche.. hmpf.. es tut mir leid.. ich will nicht nerven, aber ich kann auch mit niemanden darüber reden, weil alle um mich herum alles runterspielen oder nicht ernst nehmen oder eben total genervt von mir sind... :/

03.08.2016 10:01 • #3


miriam0707
Hallo und herzlich Willkommen
für mich hört sich das auch nach Panikattacken und Angst an...
Wie du geschrieben hast bist du körperlich gesund, dass ist ja schon mal schön
Die Psyche kann einen schon ganz schön fertig machen.
Also ich leide auch an Panikattacken und Angstzustände, wobei ich sagen muss das die Panikattacken im Moment nicht mehr so aktuell sind.
Also meine Angst fängt morgens nach dem Aufstehen meistens an, da habe ich diese blöden Gedanken im Kopf. Ich denke an Krankheiten und daran plötzlich umzukippen und sowas halt.
Dann bekomme ich oft Symptome in die ich mich total rein steiger, z.B. Herzrasen, Schwindel, Ziehen hier und ziehen da, Engegefühl im Hals und sowas halt.
An guten Tagen legt sich das im Laufe des Tages und Abends geht es mir oft ganz gut.
An so grauen Tagen wie heute ist es meist schlimmer.
Weißt du den Grund bzw Auslöser bei dir? Viel Stress oder sowas?
Liebe Grüße

03.08.2016 17:21 • x 1 #4


smartiiie
Hey miriam,
vielen lieben Dank und Danke für deine Antwort.. Ich erkenne mich in deinen Text sofort wieder. Der erste Gedabke morgens bei mir ist:Wie geht's mir? Ich checke erst einmal alle Symptome.. Manchmal ist mir gleich frühs schon so komisch.. Immer diese innere Unruhe.. Aber Herzrasen und der Schwindel kommen nun im laufe des Tages. Als es so extrem anfing, war ich rund um die Uhr total benommen.. Aber jetzt dreht sich nur noch alles..

Als Auslöser.. hm.. es gab so viele Momente.. Letztes Jahr hatte mein Vater einen Herzinfarkt.. ich musste stark sein für meine Mutter und ich hatte echt Angst um ihn.. Hatte als Kind schon immer solche Gedanken.. Was ist wenn dein Papa irgendwann nicht mehr ist Naja.. Ich habe letztes Jahr schon gesagt, wenn mein Vater sich erholt hat, dann brauche ich einen Therapeuten. Aber dann dachte ich mir Hey.. andere haben es viel schlimmer.. dein vater lebt.. also genieße die zeit mit ihm solange es geht Mein Vater ist halt total uneinsichtig und wird auch nichts an seiner Lebensweise ändern, was mir schwer zu schaffen machte. Ich habe gemerkt, dass ich Tag ein Tag aus immer wieder diese Gedanken habe, dass er irgendwann nicht mehr ist.. Nunja.. Anfang des Jahres musste ich dann ins Krankenhaus.. sollte operiert werden, aber wurde dann dort die ganze zeit hingehalten.. weil das eben kein Notfall wäre.. Nach 24Std. Ohne Wasser und Infusion habe ich mich selbst entlassen.. Hatte dort ziemlich Theater und bin von da aus dann nachmittags zum arzt. Bekam antibiotika und sollte mich schonen.. Abends hatte ich dann total herzrasen..Dachte das würde mit dem stress zusammen hängen.. nachdem ich dann nächsten morgen diesen schwindel hatte fing ich an bei google zu schauen.. hatte wahnsinnige angst vor einer Sepsis... da gab ich mich wohl hoch geschaukelt.. War dann wieder beim arzt aber der war selbst krank.. also wieder nachhause.. am nächsten tag hatte ich stiche in der brust und bin dann in ein anderes krankenhaus.. der erste arzt meinte es sei nur eine Panikattacke.. aber da seine Schicht zuende war, musste ich weitere 4 stunden warten und war dann bei seinem kollegen.. der war auch ziemlich im stress und sagte mir dann nah insgesamt 8std. Warten ich hätte nichts.. ich sei nur zu fett und würde nicht mehr lange leben wenn ich so weiterlebe wie bisher.. Naja.. ich war sauer, traurig und fassungslos.. aber etwas beruhigt das ich wohl keine sepsis habe.. trotzdem wurde der schwindel schlimmer.. und diese unruhe machte sich immer breiter.. habe dann seit januar bis jetzt 30kg abgenommen.. hatte keinen Hunger und mich immer gequält zu essen.. heute ist das an manchen tagen auch so, aber naja.. Ich denke mal das alles kommt von der Angst.. Ich hatte Angst vor der Op.. angst zu dehydrieren.. angst vor einer sepsis.. Herz... und das mich keiner für voll nimmt.. also das die Ärzte mich nicht richtig durchchecken und ich mich dadurch auch so ziemlich hilflos und alleine gelassen fühle.. Dazu kommt halt noch meine Familie.. Die total genervt ist, wenn ich sage, dass mir schwindelig ist..

Es belastet mich sehr.. Aber was komisch ist.. es kommt schubartig.. also.. mir geht es mehrere wochen schlecht, dann bekomme ich (glaube ich jedenfalls) eine panikattacke und es geht mir 2-3 wochen sehr gut.. bis wieder irgendwann der schwindel kommt und alles von vorne los geht..

Hab in letzter zeit auch immer wieder Albträume. Mord und totschlag herrscht da.. Achja.. Und was mich im moment auch belastet.. ich kann nicht heulen, auch wwnn mir sehr danach ist.. ich beiße unbewusst die Zähne zusammen, hatte sonst immer Adrenalinstöße.. Zurzeit spüre ich nur noch Leere in mir.. Bis auf die Unruhe..

Sorry für den langen Text, aber das musste jetzt mal kurz raus.. ^^

Liebe Grüße Mia

03.08.2016 18:22 • #5


Christin77
Das ist die Angst. War bei mir anfangs auch so und ich hab es nicht als Panik gedeutet. Ich hab zB nur gewürgtmir war dauernd schlecht. War unruhig hatte weiche Beine. Dachte ich bin sterbenskrank. Es dauerte fast 9 Wochen bis es sich langsam besserte.

03.08.2016 18:27 • x 1 #6


smartiiie
Danke Christin für deine Antwort.. Bzw allgemein eure Antworten. Es beruhigt mich ein wenig, zu wissen, dass ich endlich glauben kann, dass ich nicht sterbenskrank bin und das wirklich nur die Psyche ist.. Auch wenn es die Situation scheinbar nicht besser macht, aber ich vielleicht versuchen kann, besser damit umzugehen.. Und nicht gleich in Panik verfalle, wenn mein Herz mal etwas schneller schlägt..

Hast du immer noch Symptome? Oder sind sie jetzt komplett weg? Bei mir fing das ja im Januar an.. Aber ich mag das alles nicht mehr.. Ich will das es aufhört.. Aber ich denke, ich sollte mir auch die Zeit geben.. hach man.. und schwups ist mir wieder schwindelig.. Was hast du denn gemacht, dass die Symptome plötzlich weg waren?

03.08.2016 18:41 • x 1 #7


miriam0707
Musste gerade ein wenig schmunzeln bei deinem Text liebe Mia:-)
Es hört sich so ziemlich nach mir an, diese Leere und Unruhe kenne ich auch zu gut. Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Symptome erst habe seitdem ich Antidepressiva nehme.
Nimmst du auch Medikamente?
Mein Vater hatte einen Schlaganfall und seitdem kümmer ich mich auch ziemlich viel um ihn, er wohnt alleine und meine Schwestern wohnen weiter weg und da bleibe halt nur ich.
Allerdings hat er ziemlich viel Glück gehabt, aber diese Sorgen sind halt da.
Ich habe mit der Zeit gelernt damit umzugehen und damit zu leben, nachdem ich mich und auch ihn mit meiner Sorge einfach zu verrückt gemacht habe.
Ich habe auch seit letztem Jahr 30 Kilo abgenommen, aber ich finde das wirklich unverschämt das der Arzt so mit dir gesprochen hat. Ich meine Übergewicht ist nicht gut für den Körper, aber ich finde das kann man auch anders sagen.
Außerdem habe ich auch Probleme damit Ärzten zu vertrauen, obwohl das ziemlich wichtig ist.
Zum Glück habe ich einen Hausarzt dem ich schon ziemlich vertraue. Bei anderen denke ich immer, hoffentlich haben die nichts übersehen oder vergessen zu untersuchen.
Warum solltest du operiert werden?
Weinen kann ich auch nicht wirklich im Moment, dass finde ich irgendwie auch nicht so toll. Oft tut es nämlich sehr gut alles einfach mal raus zulassen.
Wie sieht es bei dir mit einer Therapie aus?
Ich mache schon länger eine Therapie.
Allerdings habe ich auch Phasen in denen es mir ziemlich gut geht und dann kommt leider wieder der Schlag und ich bin wieder ziemlich weit unten.
Was machst du beruflich und wie lebst du?

03.08.2016 18:44 • x 1 #8


smartiiie
Oweia.. Das tut mir Leid mit deinem Vater.. Ich hoffe, dass es ihm gut geht.. Du hast aber Recht.. Die Sorgen bleiben trotzdem.. Und das jeden Tag auf's neue.. Alsooo meinen Arzt vertraue ich mehr oder weniger. Schließlich hat er letztes Jahr meinen Vater zur Magenspiegelung geschickt, obwohl er dann paar Tage später ins Krankenhaus kam mit sem Infarkt.. Also total die Fehldiagnose.. Okay.. Ein Arzt ist auch nur ein Mensch.. Aber trotzdem habe ich kein richtiges Vertrauen mehr.. Der Arzt im Krankenhaus.. Ja.. Ich meine.. Ich weiß, dass ich zu dick bin.. Habe durch meiner Schilddrüse innerhalb von einen Jahr knapp 40kg zugenommen.. Klar ist das nicht gesund.. Aber ich hab alles getan um abzunehmen^^ Naja die Gewichtsabnahme ist jetzt auch das einzig positive *lach* Therapie habe ich bisher noch nicht gemacht und habe auch irgendwie Angst, dass der Arzt mich gleich irgendwie wegsperren wird :/ Ende August habe ich aber den Termin.. Dauert halt nur noch Ewigkeiten.
Wie lange machst du die Therapie schon? Hilft sie? Ich zweifle gerade daran, dass man mir überhaupt helfen kann.. Sorry.. Arbeiten gehe ich zurzeit nicht, leider.. aber im Moment bekomme ich auch echt Panik davor überhaupt raus zu müssen. Lebe mit meinem Mann zusammen und naja.. Freunde habe ich leider nicht mehr wirklich. Eher Bekannte, die ich aber auch sehr selten mal sehe oder von denen höre. . Klingt ziemlich einsam, hm?^^ Achso.. ich hatte einen Abszess, was ziemlich unangenehm war.. Weißt du, was bei dir das alles ausgelöst hat? Lieben Gruß Mia

03.08.2016 19:03 • #9


miriam0707
Soweit geht es meinem Vater wieder ganz gut und deinem?
Ist deine Schilddrüse denn wieder in Ordnung? Ich frage weil das ja auch zu Ängsten und so führen kann.
Bis Ende August schaffst du noch, dass geht ganz schnell rum:-)
Ich habe vor ca. fünf Jahren schon mal eine Therapie gemacht, hat mir total gut geholfen. Seit Januar mache ich wieder eine, bis jetzt warte ich noch bis es hilft. Aber es tut auf jeden Fall gut und man muss halt auch selbst ne Menge tun.
So schnell sperrt dich keiner weg;-). Man muss einfach an sich glauben und daran das es besser werden kann.
Woran lag es bei mir? Ich glaube da gab es 1000 Gründe für. Irgendwie war alles dabei, die letzten zwei Jahre waren einfach nur purer Stress.

03.08.2016 19:41 • #10


smartiiie
Also meinem Vater geht es auch soweit ganz gut.. Er macht halt so weiter wie bisher.. (Er ist total der Hektiker).. Die ganze Situation ist aber für mich etwas erträglicher geworden.. Meine Schilddrüse ist soweit wohl gut eingestellt, will mich aber noch irgendwann auf Hashimoto testen lassen.. Achso, ansonsten nehme ich keine Medikamente.. Hab irgendwie total die Abneigung welche zu nehmen.. Habe auch betablocker bekommen weil mein Puls halt oft ziemlich schnell ist. Nachdem ich eine genommen habe, hatte ich aber extremes Herzstolpern und habe sie dann ganz weg gelassen..
Mich freut es, dass dir die Therapie gut tut und drücke dir auf jedenfall die Daumen. Bin ja echt gespannt, wie der Arzt mich wieder fit machen will *grins* Achso.. Ich nehme auch Magnesium zurzeit ein.. Hab gehört das ein Mangel auch Panikattacken auslösen kann und es hilft mir gegen mein Muskelzucken. Schaden kann es jedenfalls nicht^^ Lebst du alleine? Oder ist immer jemand bei dir? Hattest du auch schon so ein unreales Gefühl?! Glaube das war Depersonalisation?! Hatte das eine Zeit lang und es hat mir echt total Angst gemacht.

03.08.2016 20:16 • #11


miriam0707
Hehe, ja diese Eltern:-). Früher mussten die sich Sorgen machen um die Kinder und dann wendet sich das Ganze und die Kinder machen sich Sorgen.
Man sollte eigentlich die Zeit genießen und nicht immer so negativ denken.
Mein Psychologe hat übrigens gesagt das ich sehr negativ denkend bin, aber das wusste ich schon. Man soll versuchen die negativen Gedanken in positive zu steuern, wenn das mal so einfach wäre...
Eigentlich wollte ich auch keine Antidepressiva mehr nehmen, nachdem ich die mal acht Jahre genommen habe und dann zwei Jahre nicht mehr.
Aber vor kurzem habe ich keinen anderen Ausweg mehr gesehen.
Ich lebe mit meinem Mann und meiner Tochter zusammen.
Derealisation habe ich ab und an mal, dass war allerdings schon mal schlimmer.
Das kann einen ganz durcheinander bringen, es kommt einem alles so weit weg vor. Man denkt irgendwie das man garnicht da ist.
Das mit dem Magnesium könnte ich auch mal versuchen, ich weiß wohl das ich immer einen Vitamin D Mangel hatte, dass wollte ich noch mal testen lassen.

03.08.2016 20:39 • x 1 #12


smartiiie
*grins* Das mit dem negativ denken, kenne ich irgendwo her.. *pfeif*^^ aber wow, ich finde das klasse, wie du das alles schaffst.. Und dann machst du mir auch noch Mut! Mein Mann und ich haben auch eigentlich einen Kinderwunsch, aber momentan bin ich eher zufrieden, dass es bisher noch nicht geklappt hat.. Dieses Unreale hat mir wirklich total Angst gemacht. Ich dachte nun würde ich echt verrückt werden und sah mich echt schon irgendwo eingesperrt.. Ekelhaftes Gefühl^^ Naja, also das mit dem Mangel.. Ich hatte ja wegen des Abszesses Antibiotika bekommen.. hab das auch nicht so ganz vertragen gehabt und diese Antibiotikagruppe drängt wohl das Magnesium im Körper weg.. Nach den ganzen Symptomen habe ich es dann genommen und die wurden dann auch etwas besser.. Magnesium entspannt halt.. Und ist ja klar, wenn ich total angespannt bin, dass es mir dann besser geht^^ Vitamin D wollte ich eigentlich auch mal testen lassen.. Aber irgendwie habe ich zurzeit erst einmal die Nase voll von den ganzen Arztbesuchen.. Muss nächste Woche auch wieder zum Abzapfen und hoffe dann, dass alles weiterhin gut ist und die paar Blutwerte wieder in Ordnung sind Glaube Vit D test muss man selbst bezahlen, oder? Weißt du da was?

03.08.2016 21:01 • #13


miriam0707
Ich denke ja auch nicht immer nur negativ, abends geht es ja bei mir immer ganz gut:-).
Obwohl ich grade auch mal etwas Panik hatte, mal wieder ein Stechen seitlich.
Leider bin ich natürlich total verspannt und dadurch zwickt es ja auch mal hier und da... Nerv
Ich bin froh das ich meine Tochter habe und ich muss sagen sie lenkt mich oft total gut ab.
Das unreale ist oft bei Panikattacken und Ängsten, ich weiß das ist echt fies.
Mein Frauenarzt nimmt bei mir einmal im Jahr Blut ab und kontrolliert meinen Vitaminhaushalt, habe auch schon von vielen gehört das die das so nicht kennen.
Ich bin natürlich total froh das meiner das macht:-)
Zum Thema Freunde und Bekannte wollte ich noch sagen, ich habe schon Freunde/Bekannte, aber im Moment finde ich es auch ziemlich schwer.
Menschen die das nicht haben, können die Ängste natürlich nicht wirklich verstehen, ist ja auch irgendwie klar.
Ich fahre halt zu meinen Freunden, da geht es ja um so ganz normale Themen und so. Ich glaube es ist auch gut nicht nur darüber zu sprechen, aber oft finde ich deren Themen total nebensächlich, komisch halt irgendwie.
Aber ich brauche Menschen um mich herum und glaube es ist auch unheimlich wichtig sich zu zwingen, raus gehen, auch wenn es nur kleine Schritte sind.
Klar sind deine Blutwerte supi, weißt ja, positiv denken;-)

03.08.2016 21:24 • #14


smartiiie
Hach.. Du sprichst mir aus der Seele... Bin auch total verspannt und hatte gestern in der linken Flanke so ein ziehen und stechen *augenroll* Natürlich hat es mir auch Angst gemacht.. wie immer halt^^

Wenn ich mich versuche abzulenken und dabei mit anderen rede, dann kommen mir die Themen auch so ziemlich nebensächlich vor.. Konzentriere mich dann trotzdem beispielsweise auf das Herzrasen und fühle mich unwohl.. Kann mich nur sehr schwer ablenken, leider. Trotzdem denke ich, bin ich nun schon einen Schritt weiter.. Ich weiß, dass ich nicht unheilbar krank bin und muss das nun durchstehen. (Wenn das nicht allzu schwer wäre).. Gehst du denn arbeiten? Und darf ich fragen, wie alt du bist? Lieben Gruß Mia

04.08.2016 08:23 • #15


miriam0707
Guten Morgen Mia,
Ich glaube durch diese Ängste bin ich total verspannt, dadurch zieht es eigentlich fast immer mal hier und da.
Ich weiß ja auch das Sport da total gut wäre, aber leider konnte ich mich noch nicht dazu aufraffen.
Ich habe mal diese progressive Muskelentspannung ausprobiert, dass tut eigentlich ziemlich gut.
Ich gehe trotzdem immer raus unter Menschen und versuche mich auf die Gespräche zu konzentrieren, manchmal klappt es sogar auch.
Ja, ich gehe arbeiten. Im Moment habe ich aber Urlaub und das tut mir nicht wirklich so gut, da ich auf der Arbeit immer ganz gut abgelenkt bin.
Und wie ist das bei dir?
Ich bin 33 und du?
Liebe Grüße

04.08.2016 09:42 • #16


smartiiie
Hey Miriam, das mit der Muskelanspannung habe ich auch probiert, aber irgendwie habe ich danach vielleicht nur 2 min etwas gespürt.. Ich denke, dass ich viel zu viel nachdenke.. Das war irgendwie schon immer so.. aber zurzeit ist es total extrem.. Hab mich auch etwas belesen und glaube ganz stark, dass diese Erwartungsangst immer größer bei mir wird :/ Ich bin 29^^ Ich glaube dir, dass dich die Arbeit ablenkt. Würde auch gerne arbeiten gehen, aber wenn ich dann zu viel darüber nachdenke, dann bekomme ich ein mulmiges Gefühl, weil ich in diesem Moment total überfordert bin und mir irgendwie alles zu viel wird. Es ist schwer zu beschreiben.. Hmpf.. Heute verdränge ich eigentlich die ganzen Gedanken und sag mir Hey, dir geht's doch gut.. horche in mich hinein und wieder diese Unruhe.. wie ein Teufelskreis das ganze^^ Kennst du dieses Kribbeln im bauch, wenn man sich total freut oder halt wenn was ganz schlimmes passiert? Sodass sich der Magen umdreht? Ich vermisse dieses Gefühl... Hab nur dieses Adrenalinkribbeln morgens bevor ich richtig wach werde.. Also quasi noch im Halbschlaf.. echt blöde Sache.. *grummel*

04.08.2016 10:40 • #17

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miriam0707
Das kenne ich, diese Erwartungsangst habe ich auch.
Ich denke das liegt daran das zu viele schlechte Nachrichten hintereinander kamen und man immer nur funktionieren musste.
Irgendwann kommt dann diese Leere in einem hoch, wenn dann plötzlich alles ruhig wird.
Ich stehe auch morgens auf, bzw wenn ich noch im Bett liege und bin total krippelig, so nach dem Motto: was passiert heute ...
Also ich hatte diese Phase auch, ich konnte garnichts mehr, ich war lange krank geschrieben, nicht alleine einkaufen gehen, nicht mal Auto fahren. Eigentlich lag ich nur zuhause rum und dann habe ich mir irgendwann gesagt: jetzt ist Schluss damit, nur zuhause liegen, da hast du ja noch mehr Zeit zum Nachdenken!
Dann habe ich einfach wieder alles gemacht und es gab wirklich 1000 Momente und die gibt es immer noch, da denke ich: das schaffst du nie.
Aber bis jetzt habe ich alles geschafft, auch wenn es teilweise verdammt schwer war.
Jedem hilft bestimmt etwas anderes, jeder Mensch ist ja auch anders.
Im Moment hilft mir ganz gut nicht nachdenken, einfach machen.
Dieses Kribbeln kenne ich zu gut und ich habe es auch fast täglich.
Einfach diese Unruhe und Leere, echt blöden Gefühl.
Was machst du denn den ganzen Tag so? Hast du Hobbys?

04.08.2016 11:00 • #18


smartiiie
Hey, hach.. Ich habe gerade das totale Tief.. Ich versuche nicht darüber nachzudenken und habe im Moment auch keine Angst.. Trotzdem versuche ich irgendwie herauszufinden, was ich dagegen tun kann.. Ich rede mit meinem Mann sehr viel darüber, auch wenn wenn er schon sehr genervt ist.. Ich meine.. Ich kenne ja wohl die Ursache, der Stress und alles was sich so aufgebaut hat.. Ich frage mich nur, was ich da nun tun soll.. Es hinnehmen? Wegschauen duech Ablenkung? Aber dann wird sich nie was ändern. Ich versuche das nun alles irgendwie abzuarbeiten.. Merke ja selbst, dass der Schwindel von Tag zu Tag weniger wird und ich eben immer nur so ganz leichte Attacken habe.. Hast du auch so eine ständige Müdigkeit? Könnte echt nur noch schlafen^^ Hobbys.. puhh.. Alsoo ich zeichne gerne und bin eigentlich schon sehr kreativ^^ Bastel gerne xD und mag eigentlich alles, was mit Zombies zu tun hat^^ Hab jetzt mit Häkeln angefangen^^ Kann es zwar nicht so gut, aver das lenkt total ab^^ Mache im Moment ne kleine Eule^^ Mal schauen wie die wird Sonst koche und backe ich gerne, mag es die Zeit mit meinem Hund zu verbringen und würde gerne mal wieder irgendwo weg fahren^^ Zum Thema Sport.. Will noch ein paar Kilos abnehmen, weil ich ja nun echt noch viel zu viel Übergewicht habe^^ Hab damals immer gesagt.. Ich bin nur so dick, weil meine inneren Werte so viel Platz brauchen^^ Man kann sich halt vieles schön reden.. Naja
Nun will ich mir wahrscheinlich mal ein Fahrrad kaufen. Da komme ich raus und habe auch gleichzeitig viel Bewegung Ansonsten weiß ich leider noch nicht, was man so sportlich machen kann.. Schwimmen traue ich mich leider nicht, auch wenn es mir wahrscheinlich echt Spaß machen würde. Aber würde mich echt nicht trauen Aber ich denke.. Alles braucht seine Zeit.. Und selbst unter Druck setzen, ist ganz falsch.. Ich hoffe, dass ich auch wieder irgendwann, so wie du, mutig genug bin, mir und meinem Körper bisschen mehr zuzutrauen..

04.08.2016 12:15 • x 1 #19


miriam0707
So ein Tief ist ja völlig normal, auch Menschen die keine Ängste haben, haben mal schlechte Zeiten. Das sage ich mir jedenfalls immer...
Ich spreche auch mit meinem Mann darüber, aber da ist das was ich ja sage.
Menschen die das nicht haben können das halt auch nicht verstehen.
Die denken immer, Mensch du bist doch gesund und fit.
Mein Mann fühlt sich oft einfach hilflos sagt er.
Ich für mich versuche im Moment meine Baustellen abzuarbeiten, dass ist halt nicht ganz so einfach. Man braucht halt Geduld und die habe ich immer mit allen anderen aber nicht mit mir, leider.
Deine Hobbys hören sich total gut an und lenken zudem noch ab
Ich kann dir nur raten einfach machen und nicht so viel drüber nachdenken;-)
Ich möchte auch gerne noch ein paar Kilo abnehmen, bin auch die ganze Zeit am überlegen was ich an Sport machen könnte ...
Schwimmen ist total gut, da erinner ich mich an etwas.
Eine Zeitlang hatte ich immer diese Enge im Hals, dieses Gefühl nicht genug Luft zu bekommen, total schlimm dieses Gefühl, grrr
Dann habe ich mich zum Schwimmen verabredet, in dem Moment dachte ich: Oh Gott das schaffst du nie. Dann bin ich aber einfach jetzt gehst du ins Wasser und powerst dich mal richtig aus, egal was passiert.
Oh man, ich bin total viele Bahnen geschwommen. Ich war so platt, aber siehe da ich lebe noch und mir ging es danach total gut:-)
Ich möchte damit sagen, einfach machen und nicht daran denken was könnte alles passieren;-)
Ich weiß es ist schwer, aber wir müssen versuchen nach und nach in kleinen Schritten uns und unseren Körper zu vertrauen.
Auch du wirst es schaffen:-)

04.08.2016 12:34 • x 1 #20


A


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