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Hallo Ihr lieben,

hoffe es geht Euch alle einigermaßen gut, ich leide seit einem Jahr unter eine Angststörung, seit 5 Monate bin ich arbeitslos, weil ich einfach starke Symptome bekomme durch die Angst wie Atemnot, das Gefühl ich bekomme bald keine Luft und muß sterben.
Meine Frau hat kein Boc mehr, weil sie und die Kinder dadurch auch leiden, ich hasse es draussen weg von zu Hause zu sein, wenn ich Enge in der Brust bekomme wegen der Angst, deswegen bleibe ich lieber heim.

mache eine Verhaltenstherapie, 7 mal war ich bis jetzt, habe 5 Bücher über angststörung gelesen, es hilft aber nicht so wirklich, 4 Antidepressiver habe ich probiert kann die Nebenwirkungen nicht ertragen, deswegen nehme auch nichts, öfter habe ich auch zu Hause diese Enge in der Brust, aber draussen mit der Angst bekomme ich Luftnot.

Wie geht Ihr damit um? könnt Ihr mal von eueren Erfahrungen erählen, sollte ich trozdem raus gehen? auch wenn die Symptome anhalten und sehr belastend sind!

Ich freue mich auf jeden Eintrag!

Schöne Grüße


Hayyan

01.05.2008 12:28 • 17.07.2019 #1


92 Antworten ↓


S
Ich habe die (scheinbare) Atemnot seit ein paar Wochen dazu bekommen. Ich neige immer noch dazu, zum Lungenarzt zu gehen und mich zu versichern, dass es nicht organisch ist.....so ganz traue ich mir da noch nicht. Wenn ich es schaffe, versuche ich mich abzulenken und merke dann, dass die Atemnot gar nicht mehr da ist. Entweder mir Entspannungscd's oder Aktivitäten - notfalls Hausputz

Liebe Grüsse und viel Erfolg für Dich

Sommersonne888

01.05.2008 17:42 • #2


A


Ständige Luftnot - Erfahrungen / körperlich oder Psyche?

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H
Hallo sommersonne888,


danke für Deine Antwort, schön, daß Du Dich ablenken kannst wenn die Angst und Luftnot kommt, würde mich auch gerne ablenken, zu Hause finde ich das nicht schlimm, draussen ist es aber schlimm, am schlimmsten ist es wenn ich Auto fahre, der Auslöser war bei mir eine lange Autofahrt von 2 Tage, da bekam ich Atemnot im Ausland, war in der Meinung, daß ich den Tot entgangen bin, es fühlte sich wie ein Herzinfakt, mein Herz schlug unregelmäßig, es fühlte sich wie ein 100 Kilo man auf meine Brust, der Krankenwagen kam, ich bekam ein Beruhigungsmittel unter der Zunge, das Leben ging weiter, 5 Monate später kam die Angststörung, heute gehe ich sehr ungerne draußen, vorallem, wenn es heißt eine Fahrt länger als 10 Km steigt die Angst.
Ich muss mich echt schämen vor meiner Frau, weil ich gerade vor einem Jahr ganz normal gelebt habe, sind überall verreist, jetzt bekomme ich für eine 30 Km Fahrt eine heftige Panikattacke, jedes mal denke dieses mal überlebe ich das nicht, am schlimmsten ist es wenn ich mich so verkrampfe, dann habe ich große Schwierigkeiten Luft zu schnappen.
Der Witz ist, am 2 Juli muß ich genau die selbe Strecke mit dem Auto machen das sind dieses mal 1000 Km mit dem Auto, Rest mit der Fähre, weiss gar nicht wie ich das schaffen soll, wenn die Angst kommt fühle ich mich so gelehmt, kann mich nicht mal bewegen, deswegen muß ich jetzt diese 2 Monate vor der Reise viel üben, es klappt aber nicht so gut!
Ich wünsche Euch alle viel Gesundheit und Mut!

Liebe Grüsse von

Hayyan

01.05.2008 20:56 • #3


S
Hallo Hayyan,

schämen solltest Du Dich nicht dafür. Oder würdest Du Dich schämen, wenn Du ein Bein gebrochen hättest? Die Panik ist eine Krankheit!

Ich habe diese Probleme beim Autofahren auch. Mehr als 20 km Umkreis gehen nicht und dann auch nur an guten Tagen.

Bist Du in Therapie? Ich mache mit meinem Therapeuten jetzt sogenannte Paniktouren. Wir weiten den Radius langsam (!) aus. Das kannst Du sicher auch alleine machen nur neigt man da leicht dazu, zu vermeiden.

Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir eine gute Zeit!

Liebe Grüsse

Sommersonne888

04.05.2008 15:17 • #4


H
Hallo sommersonne888,


danke Dir für Die nette Antwort, ja ich habe auch mit einer Verhaltenstherapie angefangen, leider muß ich das hier in Deutschland abrechen, denn ich zum Ausland für einem Jahr muß, vielleicht noch länger, aber ich kann es auch im Ausland machen, diese 2500 Km Reise war genau der Auslöser der Panik, genau die Strecke muß ich jetzt machen es gibt kein Zurück, denn die Wohnung hier ist auch gekündigt, mein Vater würde aber mitfahren, mal gucken wie es sein wird, ich hoffe es funktioniert bevor ich ein Herzinfakt vor Angst bekomme

Mit Antidepressiver habe ich auch versucht, es klappt aber leider nicht, denn ich die Nebenwirkungen nicht ertragen kann!

Liebe Grüße.

Hayyan

05.05.2008 14:29 • #5


Dini_vanny
Hallo alles zusammen....
Mirgehts mal wieder nciht gut...seit heut moregn habich irgendwie das gefühl schlecht luft zu bekommen??Wer kennt das auch!!
Erst hatt ich das gefühl als wenn es so komisch in der Nase kribbelt...und schwerd luft durch die nase bekomme!! Nun hab ich das Gefühl im Hals....es drückt auch so komisch....als wenn ein Kloß da drinne steckt. und im Brustkorb fühlt sich auch allles so komisch an... was kann das sein.... Ist das was schlimmes? kann man einfach so keine Luft mehr bekommen...bzw ersticken?
Bitte schnell umberuhigung...bin nämlich allein mit meiner tochter zu hausae.
*DANKE*
LG Dini

16.08.2009 09:02 • #6


der jörch
dás mit der Luftnot kenne ich nur zu gut das habe ich auch immerzu:-( Ich denke immer es kommt zu wenig Luft in mein Körper und das ich jede Minute daran sterbe. Immer zu das komische Gefühl in der _Nase als währe sie verstopft, der Kloß im Hals und die Anspannung im Brustkorb ja das alles bringt blöde Gedanken.
Kann dir leider nicht sagen woher das kommt aber ich kann dir sagen dass das viele haben und vor allen das man davon nicht ersticken kann. Sonst währe ich auch schon längst nicht mehr, so oft wie ich das schon hatte;-)

Hoffe es geht dir mitlerweile Beser und wünsch dir noch ein schönen Abend!

LG von Jörg

16.08.2009 22:22 • #7


F
wie ist das bei euch,konzentriert ihr euch auch extrem auf die atmung. .wann beruhigt ihr euch wieder usw?

lg

30.08.2009 23:19 • #8


Shiraza
Hallo fenjal...

Bei mir ist die Konzentration auf die Atmung sicher eins der Hauptprobleme ..Es gelingt mir eigentlich nur wenn ich mich länger alleine beschäftige, zum Beispiel wenn ich am PC sitze, nicht ständig darauf zu achten. Gerade auf der Arbeit scheinen meine Gedanken um nichts anderes zu kreisen wie meinen Kreislauf u meine Atmung. Dabei kommt es zwar nicht allzu oft vor, dass ich unter richtiger Atemnot leide, aber das Gefühl der Enge in meinem Hals ist schon sehr belastend..Frag mich selbst ob das normal ist, schließlich kann man doch nicht permanent unter einer solchen Vorstufe der Angst leiden, oder?! ...Würd mich auch über mehr Antworten zu der Sache freuen. Achso, und wirklich beruhigen tu ich mich dann wie angedeutet meist erst, wenn ich wieder in meiner gewohnten Umgebung bin.

Liebste Grüße!

31.08.2009 00:21 • #9


L
hi fenjal, also im moment wos bei mir wieder so schlimm ist leide ich auch unter permanenter atemnot bzw denke oft drüber nach ob des jetz auch alles so stimmt oder nicht. und naja bis vor einem halben jahr hatte ich noch permanent richtig angst also denke ich dass auch nur einzelne symptome länger oder stärker ausgeprägt sein können(bei mir der brechreiz und dass schwitzen)


mfg

31.08.2009 00:26 • #10


L
Hi fenjal,

Atemnot (zumindest scheinbar) und Enge im Hals kenne ich auch nur zu gut. Inzwischen habe ich eine Strategie dagegen entwickelt. Habe immer und überall eine kleine Flasche Wasser dabei, denn ich bekomme auch immer so einen richtig trockenen Mund und meine Zunge fühlt sich an, als würde sie im Mund immer dicker werden. So kann ich jederzeit etwas trinken. Außerdem fange ich auch ganz gerne an irgendeine Melodie zu summen. Die Leute gucken zwar doof, aber das stört mich nicht weiter, solange es mir dann besser geht.

LG
Lorelai

31.08.2009 10:18 • #11


F
ich habe mir angewöhnt wenn ich keine luft bekomme ein taschentuch die spitze davon in der nase kitzeln bis ich niesen muss , weil ich dann kurz tief luft holen kann

31.08.2009 16:52 • #12


Shiraza
ich find die idee kreativ ..werd ich auch mal testen

31.08.2009 17:25 • #13


P
Zitat von Lorelai:
Hi fenjal,

Atemnot (zumindest scheinbar) und Enge im Hals kenne ich auch nur zu gut. Inzwischen habe ich eine Strategie dagegen entwickelt. Habe immer und überall eine kleine Flasche Wasser dabei, denn ich bekomme auch immer so einen richtig trockenen Mund und meine Zunge fühlt sich an, als würde sie im Mund immer dicker werden. So kann ich jederzeit etwas trinken. Außerdem fange ich auch ganz gerne an irgendeine Melodie zu summen. Die Leute gucken zwar doof, aber das stört mich nicht weiter, solange es mir dann besser geht.

LG
Lorelai


Singen und Melodien zu summen hat mir auch immer am Besten geholfen
Am meisten Sing ich dann, oder eher Schreien, so aus voller Kehle.
Was die Andren denken is mir egal, Hauptsache, ich atme wieder normal und unverkrampft und durch das Singen wird man außerdem auch noch heiter gestimmt
Wenn ich Daheim war, bin ich auch direkt auf den Hometrainer und hab mir einen abgestrampelt, bis ich völlig außer Puste war.
Auch das bringt was: Einfach mal den Kreislauf kurz auf Höchstleistung jagen (kann man auch schnell im Büro auf der Toilette heimlich erledigen), dann weiß man erstens, dass man gesund ist, sonst tät man das ja gar nicht schaffen, und zweitens wird die Atmung dann wieder normal.

Man mag das kaum denken, aber die Psyche kann einem da einen enormen Streich spielen.
Wenn man das Gefühl hat, dass man nicht richtig durchatmen kann, dann kann man's auch nicht.
Ich hatte mal 3 Tage lang das Gefühl, keine Luft zu kriegen, und war dann sogar in der Notaufnahme und ich dachte wirklich, das war's jetzt, dass ich sterbe, so schlecht bekam ich Luft.
Und was war? Nix.
Das Singen hat mir wirklich sehr geholfen, diese Beklemmtheit zu vertreiben, und der Sport eben.

Am Besten einfach so viel wie möglich ausprobieren oder kreativ werden -irgendwas hilft dann schon, aber es ist bei Jedem was Andres.
Ein Patent gibt's nicht.

Alles Gute,
Pilongo

31.08.2009 22:11 • #14


B

09.01.2010 20:36 • #15


B
sorry, musste mich mal eben jemandem sagen (der mich versteht)


ähhh ja, ich nix deutsch..........sorry

09.01.2010 20:37 • #16


S
Huhu liebes Bienchen ich drück dich mal lieb,,,, Es kann gut sein das du seit deiner letzten Bronchitis die Angst keine Luft zu bekommen verinnerlicht hast und so kommt sie nun durch deinen Schnupfen wieder zum Vorschein,,/ in Erinnerung), aber sage dir es ist nur der Schnuüfen die verstopfte Schnupfnase die dir das Atmen erschwert. Ich hab mir mit 1 Tropfen Japanischen - Heilöl ( Pfefferninzöl) auf die Nasenflügel und Brust geholfen..Und mit Inhalationen...Nicht reinsteigern und verzweifeln alles ist endlich... Trinke dir viel Erkältungstee und mal 1 Tasse heissen Ingwertee... oder viel heisse Zitrone,,und Kiwis, Kamillenbad,,,und ein heisses Erkältungs -Dampfbad,,,,und Fussbad mit Senfkörner( Mehl) gibt es in der Apotheke,,,..Auch PMR hilft,,, und gönne dir ruhe.. Herzliche liebe Grüße an dich..

Gute Besserung

wünscht dir

die Suma

09.01.2010 22:34 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Danke dir liebe Suma - Knutscha

10.01.2010 15:18 • #18


S
Zitat von bienemaja:
Danke dir liebe Suma - Knutscha


Nix zu Danken gern geschehen,,,,

GLG Suma

10.01.2010 18:50 • #19


B
Hallo zusammen,
ich verfolge nun dieses Forum auch schon eine ganze zeitlang und habe mich jetzt mal entschlossen mich auch anzumelden!
also bei mir hat es vor ca. 2 jahren begonnen... ich hatte auf einmal das gefühl das ich keine luft mehr bekomme... ich habe natürlich alles abchecken lassen durch einen Internisten aber körperlich topfit.. nach diesem befund ging es mir auch deutlich besser! ich hatte keinerlei symptome mehr. bis vor ca. einem dreivirtel jahr.. da fing das gleiche wieder an... nur leider habe ich das mit der luftnot seitdem fast durchgehend! war aber erst vor 2 wochen im krankenhaus, die haben auch wieder herz, lunge alles abgecheckt aber wieder alles ohne befund!
es macht mich wahnsinnig... natürlich kommen dann immer wieder ander sachen hinzu, wie zb. schwindel, benommenheit, etc. ...
geht es jemanden wie mir?

ich dreh noch durch irgendwann...

LG

05.09.2011 21:07 • #20


A


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