Pfeil rechts
3

E
Hallo
Ich bekomme tagelang schon schlecht Luft
Als ob es nicht ankommt
Ich muss immer tief einatmen
Manchmal sogar nach dem auf wachen
Und bei Belastung schlimmer
Manchmal ist es weg
Kennt das einer ?

07.12.2018 18:51 • #81


S
Ich kenne das nur zu gut! Manchmal habe ich das Gefühl tagelang und dann ist es einfach wieder verschwunden. Zusätzlich kommt dann manchmal noch das Gefühl dazu, als hätte ich einen Kloß im Hals... Aber wenn ich abgelenkt bin und mich nicht gezielt auf meine Atmung konzentriere merke ich nichts davon...

12.12.2018 10:58 • #82


A


Ständige Luftnot - Erfahrungen / körperlich oder Psyche?

x 3


D
Hallo ihr Lieben
Am.01.03.2019 Ist mein Vater an lungenversagen gestorben. Er hatte copd also eine chronische Entzündung der Lunge

Jetzt habe ich seit dem.tot andauernd luftnot. Mein Freund sagt es ist kopfsache. Sobald ich mich ablenke bekomme ich wieder gut Luft. Kriege trotzdem manchmal echt Angst und steigere mich extrem rein und denke ich ersticke
Ich rauche auch ist Kriege halt mal schlecht Luft aber seit dem Tag an dem er gestorben ist ist es extrem und ich habe so Angst das ich krank bin das irgendwas mit meiner Lunge ist!

Hat das aucj jemand? Und was tut ihr dagegen?

26.03.2019 18:00 • #83


M
Hallo,

COPD ist eine Krankheit, die i.d.R durch das Rauchen kommt. Sie entwickelt sich langsam und man hatte vorher meistens jahrelang schon Husten .
Dein Vater ist verstorben, das ist eine traumatisches Erlebnis und das steckt man nicht so einfach weg. Dein Freund hat recht, wenn er sagt, dass das Kopfsache ist.

Du bist nicht krank, aber Du solltest mit dem Rauchen unbedingt aufhören, damit Du nicht irgendwann mal krank davon wirst.

LG

26.03.2019 18:31 • #84


D
Aber was soll ich nur gegen diese Panik machen es ist manchmal echt schlimm

26.03.2019 18:36 • #85


M
Vielleicht ist eine Therapie die beste Lösung. Du kannst ja auch erst mal mit Deinem Hausarzt reden.

26.03.2019 18:37 • #86


domi89
2 Sachen die dir helfen und auch gesund wären:

1. Hör mit Rauchen auf!
2. Bewege dich viel, geh Joggen, usw...

Das wird erstmal helfen um vertrauen in deinen Körper zu bekommen.

26.03.2019 19:05 • #87


D
Mit dem Rauchen aufhören bin ich gerade dabei. Und da ich eine 5 Monate alte Tochter habe bin ich auch jeden Tag in Bewegung.
Ich merk3 selber wenn ich abgelenkt bin, und mich nicht auf die Atmung konzentriere geht es gut

26.03.2019 19:12 • #88


domi89
Zitat von Denise123123:
Mit dem Rauchen aufhören bin ich gerade dabei. Und da ich eine 5 Monate alte Tochter habe bin ich auch jeden Tag in Bewegung.


Das ist schonmal sehr gut. Vielleicht kannst du am Tag noch paar Minuten Sport machen. So bin ich damals meine Lungenkrebs Angst losgeworden. Hatte manchmal das Gefühl ich bekomme überhaupt keine Luft mehr. Und dann kamen noch leichte Brustschmerzen und Husten dazu. Toll
Mit Sport hab ich diese Angst dann überwunden.

Eine Therapie wäre übrigens eine gute Idee, alleine bekommt man das schwer in den Griff.

26.03.2019 19:40 • #89


S
Ich hatte das auch eine Zeitlang wegen dem vielen Stress vom lernen und die Angst mein Abitur nicht zu bestehen.
Mir hat geholfen scharfe Bonbons zu lutschen.

26.03.2019 19:51 • #90


domi89
Ja das keine Luft bekommen ist nur ein Gefühl, man bekommt nicht wirklich schlechter Luft.

26.03.2019 20:08 • #91


Steeeveeennn
Habe nach Jahren auch wieder extreme Ängste bekommen.
Engegefühl im Hals, denke, dass mein Herz nicht richtig bzw falsch schlägt, taste meinen Puls ab, bin verkrampft, schweißige, kalte Hände, permanente Atemnot..

09.04.2019 18:02 • #92


B
Hallo Leidensgenossen,

die in zahlreichen Threads ziemlich identisch beschriebene Symptomatik (Atemnot / Atemaussetzer kurz vorm Einschlafen) quälten mich auch für mehrere Jahre mal mehr, mal weniger.

Vor ca. 8 Wochen war es wieder ziemlich heftig (2-3 Std. fast jeden Abend) und ich ging zur Abklärung zum Kardiologen Befund: Herzseitig alles in bester Ordnung, jedoch vergrößerte Schilddrüse mit Knoten. Die SD-Sache habe ich schon seit ca. 15 Jahren, das ist nichts Neues. Ich nehme keinerlei Medikamente und bin auch nur geringfügig übergewichtig. Vor 4 Jahren hatte ich einen Burnout, vor 12 Jahren eine mittelgradige Depression beides (vermeintlich) durch psychologische Betreuung, ohne Psychopharmaka in den Griff bekommen (teilw. Änderung der Lebensweise).

Bin Ende 40 und konsumiere seit ca. 20 Jahren regelmäßig Alk.. Immer wieder unterbrochen von z.T. längeren abstinenten Wochen/Monaten, um die Leber zu erholen. Was mir immer schon auffiel: Wenn ich viel getrunken hatte, was ich meistens tat (3-5 Halbe B.!), kam es NIE zu diesen Atemnöten beim Einschlafen.

Vor gut einem Monat entschied ich mich, endgültig dauerhaft auf Alk. zu verzichten, da ich den Verdacht hatte, die Trinkerei hätte indirekt negativen Einfluss auf die Atemproblematik. Ich nahm also einen kalten Entzug vor zuhause. Der ging eigentlich sehr locker vonstatten, jedoch wurden die Einschlafapnoen (ich nenne sie hier der Einfachheit halber künftig EA) ab dem ersten Alk. Abend extrem stark, sodass ich 3 Tage lang max. 3-4 Std. Schlaf abbekam. Am 4. Alk. Tag erlitt ich tagsüber eine extreme Panikattacke, die mich per Sanitäter in die Notaufnahme brachte. Da ich noch nie Panikattacken im Zuge von Alk. hatte, konnte ich diese PA nicht als klassisches Entzugssyndrom werten. Inzwischen habe ich mich viel mit Angststörung und Panikattacken und den Ursachen sowie der Therapie beschäftigt und habe diese binnen weniger Tage mit Hilfe eines Buches von Roger Baker sowie diversen Heilpraktikerinnen in den Griff bekommen. In diesem Zuge verringerten sich auch die EAs und sind inzwischen (4 Wochen nach Beginn meiner Heilarbeit) nahezu vollständig abgeklungen. Ich möchte die Maßnahmen und meine Gedanken hierzu gerne mit Euch teilen, in der Hoffnung, dass Euch dies irgendwie hilfreich ist:

Chiropraktik: Ich lasse mir jede Woche 1x von einem Heilpraktiker, der in der amerikanischen Chiropraktik ausgebildet ist, die gesamte Wirbelsäule einrichten. In meinem Fall waren Atlas und Axis (= 1. Und 2. Halswirbel) sowie 2., 3. und 5. Brustwirbel nicht gerade. Die Behandlung dauerte 25 Minuten und ich war nach dem ersten Termin volle zwei Abende völlig beschwerdefrei. Mit einmal ist das aber nicht erledigt, man muss öfter nachjustieren lassen.

Heilpraktiker: Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch (2 Stunden) ließ ich einen Hormontest (via Speichelproben), ein paar Vitalstofflaborwerte sowie einen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest (Blut) machen. Ergebnis: Eindeutige Nebennierenschwäche (extrem niedrige Cortisolspiegel, niedriges Testosteron, sehr niedriges DHEA), niedriger TSH-Wert, HPU/KPU positiv, diverse auffällige Mineral- und Vitaminspiegel, starke Unverträglichkeiten auf diverse Nahrungsmittel (in meinem Fall vor allem sämtliche Milchprodukte und diverse Getreidearten, sowie alle histaminhaltigen Nahrungsmittel). Ich erhielt einen ausführlichen Therapieplan (Pregnenolonhaltige Creme, diverse Nebennierenzellextrakte in homöopatischer Potenzierung, spezielle Probiotika für Histaminunverträglichkeit, HPU-Präparat, ein Heilpilzpräparat, eine Creme zur Harmonisierung der Schilddrüsenaktivität, ein Vitamin- und Mineralpräparat, Melatonin D4 als Creme sowie GABA Liposomal).

TCM Spagyrik: Eine andere Heilpraktikerin setzt mir jede Woche einige Nadeln zur Unterstützung und Stärkung der Nebenniere und stellte mir eine sehr komplexe spagyrische Mischung zusammen (in Form von Globuli), auf die ich m.E. sehr positiv reagiere.

Änderung der Lebensweise: Ich halte ich mich seit Therapiebeginn ziemlich strikt an folgende Vorgaben: - weiterhin kein Alk., kein Kaffee (ich persönlich kann aber koffeinfreien Kaffee in Maßen vertragen), keine Nahrungsmittel die ich nicht vertrage, mittags mind. 30 Minuten Bettruhe, 2-3x wöchentlich leichten aeroben Sport und/oder Gerätetraining, 1x Sauna pro Woche, wenig TV, Meditation (letzteres mache ich schon seit über 10 Jahren). Ab 18 Uhr nach Möglichkeit nichts mehr essen! Ich führe regelmäßig ein Tagebuch bzgl. Energielevel (physisch und mental) sowie Ernährungsauswirkungen sehr hilfreich!

Psychologische Arbeit: Ich zog mich für 5 Tage (nahm Urlaub dafür) an einen ruhigen Ort alleine zurück und suchte nach den Ursachen für die o.b. Panikattacke. Jeden Tag beschäftigte ich mich 2 Stunden damit und schrieb mir vieles auf, was irgendwie das letzte Jahr stark belastend für mich war. Hui, kam da viel zusammen! Mir fiel auf, dass ich dieser Belastungen aufgrund des regelmäßigen Alk. nie richtig gewahr wurde und so auch nie wirklich verarbeitet hatte. In der Rückschau in diesen 5 Tagen konnte ich viele Ursachen, die damit verbundenen Emotionen und die daraus entstandenen Folgen erkennen und annehmen. Sowohl die Ursachen als auch die logischen vorzunehmenden Änderungen für die Zukunft schrieb ich mir auf. Das war enorm hilfreich! Auch das Buch von Roger Baker half mir sehr, die Thematik Panikattacken vollumfänglich zu verstehen und dadurch im Grunde bereits zu therapieren. Begleitet hat mich dabei ein klein wenig mein Psychiater, der mir vor 4 Jahren bei meinem Burnout als Berater zur Verfügung stand. Außerdem führe ich seit der PA immer eine Tablette Tavor 1mg im Geldbeutel mit zur Beruhigung für einen eventuellen Notfall.

Fazit: Jeder Mensch ist individuell und ich glaube, die EAs sind in der Tat multifaktoriell. Ich denke, kein Arzt oder HP kann eine definitive singuläre Ursache hierfür finden und diese gezielt ausschalten. Das können wir nur selber aber wir müssen unbedingt vielseitig (!) aktiv werden (aus allen Rohren feuern), auch wenn der Körper aktuell durch den fehlenden Schlaf geschwächt ist. Ganz langsam, je nach individuellem Vermögen die ersten Schritte tun.

Uns allen wünsche ich Mut und Vertrauen für eine schnelle Genesung!

17.07.2019 10:29 • x 2 #93


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Hans Morschitzky