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R

23.03.2012 18:40 • 05.03.2024 x 4 #1


1548 Antworten ↓


B
hi rene,ja ich kenne das nur zu gut,,,,

ich gehe nur noch wenn nötig vor die türe(schade,bei dem wetter)

ich gehe zur tür raus,sehe die welt und komme mir fremd vor,,,irgentwie als ob man da gar nicht hingehört(kanns net anders beschreiben).

und dann kommt dieses gefühl der hilflosigkeit und vorallem die gedanken:was hab ich hier über haupt zu suchen??

es ist echt bescheuert gerade

23.03.2012 18:48 • x 7 #2


A


Akute Panikattacke - Hilfe und Tipps von Mitgliedern

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âme_noir
Ich kann mich da auch anschließen, in den letzten Tagen war es bei mir echt schlimm... Ich hab sogar das Gefühl wenn ich rede, dass das gar nicht ich bin, aber ich merke ja wie ich spreche und das macht mich echt kirre. Kann auch Gesprächen nur ganz schlecht folgen und mich darauf konzentrieren, fühle mich irgendwie wie in einem Film... Ich kann das also nur zu gut nachempfinden...

24.03.2012 09:12 • x 4 #3


P
Ja, ich habe das auch.
Genau das, was ihr da beschreibt.
Einfach dieses Gefühl, das alles fremd ist.
Ich habe immer die Frage im Kopf: Was soll ich hier eigentlich?
Ich bin damit zum Arzt gegangen und musste erstmal zum Augenarzt, zum Neurologen und zum Cardiologen. Es konnte nichts festgestellt werden.
Meist hängt diese Derealisation mit der Psyche zusammen oder mit sozialen Problemen, die man hat (Trennung, Tod, Stress..)

24.03.2012 15:38 • x 2 #4


pippi1710
Wie in einem Beitrag von Panicx schon geantwortet:

Ich kenne das, was du schreibst, nur zu gut... Eine Therapie hat mir selbst nicht geholfen, ich bin überhaupt nicht der Mensch für eine Therapie, ich traue mich nicht, mit den Menschen, die dort sind, zu sprechen...

Ich habe ebenfalls einen starken Realitätsverlust gehabt, habe das teilweise immer noch... Ich kann dir nur sagen, was mir geholfen hat - vielleicht kannst du es ja versuchen und es hilft dir auch

Ich hatte diesen Realitätsverlust sehr stark zwischen Oktober 2010 und Dezember 2010... eben, als ich meine Kinder verloren habe. Mir kam alles total unwirklich vor, ich hab mich gefragt, warum ich eigentlich lebe, was das Leben wirklich bedeutet, wenn man etwas verliertt, was einem so wichtig war, wie kaum etwas Anderes...

Ich habe einfach zu schreiben begonnen... Ich hab ganz einfach Seitenweise voll geschrieben, was mich belastet... Mittlerweile führe ich ein eigenes kleines Buch mit mir, dass ich - egal wo ich hingehe, aufschreiben kann, was los ist, wenn ich wieder solche Dinge erlebe.

Ich habe einfach aufgeschrieben, was mich belastet, wie ich mich fühle, wie ich die Realität und Umwelt um mich herum wahrnehme... teilweise hab ich so viel geschrieben, dass mir die Finger danach weh taten - dann bist du schnell wieder in der Realität angekommen, du spürst dich wieder.

Was ich auch gemacht habe, war fotografieren gehen - egal ob mit dem Handy, mit einer normalen Digicam oder mit einer Spiegelreflex... Ich hab einfach versucht, die Umwelt - alels um mich herum wieder bewusst wahrzunehmen und in Bildern festzuhalten...

Das wirkt - gerade jetzt, wo die Sonne wieder scheint, es wird wieder wärmer...

Wie gesagt, das sind nur Tipps, die mir geholfen haben... Aber in der Zeit, in der ich diesen Realitätsverlust hatte und auch stark gelitten habe, habe ich den größten Teil meines Buches geschrieben.... Das wirkt und es geht dir danach besser

Lieben Gruß und ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte... Wenn nicht, einen Versuch war es wert - aber ienen Weg gibt es ganz bestimmt - auch ohne Therapueten

PS: Ich habs auch in nem andren Beitrag schon geschrieben - die Relax-Tropfen - bestehend aus rein pflanzlichen Mitteln - helfen dem Körper, sich selbst zu helfen... Bei akuten Problemen (egal welcher Natur) 1x - 2x 50 Tropfen (VORSICHT Alk.), bei normalen Tagen einfach 3x 20 Tropfen... Wirken Wunder, ich nehm sie täglich!

24.03.2012 23:02 • x 2 #5


P
Ich hätte mal eine Frage an euch :)
Wann und wo hattet ihr eure erst Derealisation bzw. Panikattacke?
Wart ihr da im Stress oder war es eine ganz alltägliche situation?

25.03.2012 15:21 • #6


SanfteBrise69
Hallo zusammen,

dieses Thema ist für Akute Panik gedacht.

Ich fange auch gleich mal an.
Bin so schön eingeschlafen dann aufgewacht - ein Ohr komplett zu und jetzt geh ich vor Angst die Wände hoch
Hab gleich Nasrntropfen genommen und bin raus bisher ohne Erfolg
Morgen hätte ich wieder arbeiten gehen sollen - momentan unvorstellbar
Habt ihr Tipps
Bachblüten hab ich mir grade reingezogen - könnte schreien vor Angst

26.10.2015 23:38 • x 1 #7


liene
Hallo sanfte Brise,

was ist los? Im Moment sind ja viele erkältet. Ist Dein Ohr vielleicht deshalb dicht? Kennst Du das schon?
Mach Dir vllt. einen Tee oder lauf noch ein bisschen durch die Wohnung.

Setz Dich wegen morgen nicht unter Druck. Schau einfach, wie es Dir morgen geht.

Ich fange morgen einen neuen Job an, bin im Moment ganz allein und habe Panik davor, zu versagen.

Hast Du da vllt. Tips für mich?

Liebe Grüße
liene

26.10.2015 23:50 • #8


SanfteBrise69
Hallo Liene
Ja bin schon ne Woche erkältet und meine Ohren gehen zu das macht mich wahnsinnig
Hab vorgestern mit Antibiotikum angefangen und war zeitweise auch besser
Hast recht ich mach mir jetzt einen Tee!
Was für einen Job machst Du morgen Liene?
Kann mit dir mitfühlen der erste Tag ist immer etwas aufregend...
Magst mir bissl erzählen davon ?
Lieber Gruß Chrissie

26.10.2015 23:54 • #9


liene
Gern, gleich.

27.10.2015 00:05 • #10


liene
So, jetzt... Hab mir auch noch kurz einen Tee gemacht ...

Von Beruf bin ich eigentlich Logopädin. Da ich bisher aufgrund meiner Sehbehinderung noch nicht die passende Stelle für mich gefunden habe, fange ich morgen an, in einer Bäckerei zu jobben. Ich habe Angst, die Abläufe wegen meiner Augen nicht schnell genug erfassen zu können. Im Vorgespräch wurde schon gesagt, dass alles schnell schnell gehen muss und das kann ich schlichtweg nicht. Es hängt halt viel von dieser Probearbeit ab. Ich muss Geld verdienen :'(. Es geht mir im Moment eben noch nicht so gut. Nen Therapeuten sollte ich mir auch noch suchen, aber das ist für mich nochmal so ein Thema für sich.

Es fällt mir so schwer, dass ich kommunizieren soll, wenn mir was schwerfaellt. Einerseits entlastet es mich, andererseits sehen die doch dann auch nur die Schwierigkeiten.

Was meinst Du? Wie kann ich damit nachher umgehen? Der Job ist ne echte Chance.

Liebe Grüße
liene

27.10.2015 00:23 • #11


SanfteBrise69
Erstmal Liene
Respekt dass du so kämpfst!
Mich würde interessieren ob dein zukünftiger Arbeitgeber von deiner Sehbehinderung weiß?
Außerdem kann kein Mensch von dir verlangen dass du am ersten Tag sofort als Profi arbeitest - ich denke mal eine gewisse Einarbeitungszeit steht Dir sowieso zu!
Es ist wirklich aufregend eine neue Arbeitsstelle zu beginnen aber schlimm ist meistens nur der Anfang - die ersten Schritte...
Die Arbeitsabläufe und die Routine kommen erst nach und nach - bin mir sicher Du schaffst das!

27.10.2015 00:31 • #12


J
Hallo,
es ist zwar schon recht spät, aber was ich empfehlen kann ist es sich ab zu lenken, durch z.B. Achtsamkeitsübungen, autogenes Training, meditative Musik hören und kurz auf den Balkon oder vor die Tür um frische Luft auf zu tanken. Ich wünsche euch beiden viel Erfolg morgen.
Hoffentlich bin ich bald auch in der Situation, bei dem ich mein ersten Arbeitstag habe.
Gruß

27.10.2015 00:34 • x 1 #13


liene
Liebe sanfte Brise,

danke für Deinen Zuspruch. Das Herunterschrauben meiner Ansprüche, das hilft echt. Voll gut! Mein Arbeitgeber weiß von meinem Handicap, ja. Irgendwie wird trotzdem das Gleiche wie von jedem anderen erwartet und da kommt der Druck und anschließend die Panik. Würdest Du ansprechen, dass ich vielleicht mehr Zeit brauche oder wie kann ich mir die selber geben?

Wie geht's Dir bzgl. Deines Ohres? Was da auch immer hilft ist Wärme (heißer Waschlappen oder Kartoffelsäckchen).

27.10.2015 00:48 • #14


liene
Hallo Levent,

danke, ich les noch ein bisschen. Dann schlaf ich hoffentlich bald ein. Gute Nacht.

Lg!

27.10.2015 00:55 • #15


liene
Sanfte Brise? Bist Du noch wach?

27.10.2015 01:10 • x 1 #16


liene
Gute Nacht

27.10.2015 01:25 • x 1 #17

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SanfteBrise69
Liene bitte entschuldige bin eingeschlafen
Aber jetzt wieder voller Panik wachgeworden
Morgen alles Gute für Dich!
Lieben Gruß

27.10.2015 03:37 • x 1 #18


SanfteBrise69
Liene bitte entschuldige bin eingeschlafen
Aber jetzt wieder voller Panik wachgeworden
Morgen alles Gute für Dich!
Lieben Gruß

27.10.2015 03:38 • #19


SanfteBrise69
Guten Morgen Levent
Ich hab Deine Tips gelesen war aber nicht in der Lage zu antworten
Vielen Dank dafür !
Jetzt versuche ich tapfer zu sein
Um 7 muss ich los zur Arbeit
Vorher noch duschen Brotzeit machen für töchterchen und dann drückt mir die Daumen dass ich nicht wie ein heulendes Elend zusammenbreche!
Meine Güte was dieser Kopf auf meinem Hals sich alles zusammenreimt grrrrr
Liebe Grüße

27.10.2015 05:13 • #20


A


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