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Yasmin-96
Hallo, ich habe am Freitag meine erste Probesitzung bei einer Psychotherapeutin.

Sie ist auf Verhaltenstherapie spezialisiert.
Ich habe eine Psychotherapie vor kurzem abgeschlossen, also ich wollte bei meiner ersten Therapeutin nicht weiter machen. Da meine Therapeutin an sich sehr oft gezweifelt hat und unsicher war und ich in 45 Stunden sehr wenige Fortschritte gemacht habe. Ich habe meine ersten Therapeutin immer darauf angesprochen und Sie sagte mir dass ich mich unter Druck setzen und das man nicht alles erreichen kann. Z. B. eine Skala von 1-10 dann kann man nicht auf einmal auf 10 oder 9 kommen. Man kann nicht sehr selbstbewusst sein. Also Sie hat immer versucht zu zeigen dass alles gut läuft! Und Sie hatte mir gegen Ende der letzten Stunden gesagt dass Sie mir nicht in dem Bereich helfen kann und dass das Problem wie ein Rätsel für Sie ist! Ich brauchte halt sehr viel mehr praktische Übungen und hatte keine hilfreiche Werkzeuge in die Hand bekommen. Wir haben oft über sie und ihre Tochter gesprochen dass Sie eine Tagespflege besucht und eine sich angeguckt hat und ihren ersten Eindruck von der Kindertagespflege, dass Sie noch eine Nacht schlafen wird und dann der Tagesmutter Bescheid sagen wird. Sie hatte mich auch gefragt was ich darüber denke dass Sie neben ihrer Tochter mit dem Handy spielt. Oder Sie kam fast immer 5 Minuten später mich rufen. Und wir haben auch mal früher aufgehört. Sie sagte mir auch ich weiß nicht weiter. Und ein paar mal sagte Sie mir dass Sie ganz am Anfang ihrer Arbeit bei den Sitzungen sehr aufgeregt war, da ich ich in der Kita vor meinen praktischen Übungen sehr aufgeregt war. Ok Therapeutin sind auch nur Menschen. Aber so Unsicherheiten sollte man nicht erwähnen und oft hat Sie mir gefragt ob etwas an Ihr liegt an ihrer Arbeit als Therapeutin...

Ihr werdet ihr sagen warum hast du nicht früher aufgehört. Aber ich hatte nicht Größe Gedanken früher gemacht. Sie sagte mir auch dass Sie sich erinnern kann dass ihre Erzieher damals selbstbewusst waren. Ich fand Sie wirklich sehr lieb und nett. Aber da waren viele Kritikpunkte und ich wollte Erfolge machen und muss weiter kommen.

Jetzt wurden die probatorischen Sitzungen genehmigt. Und die AOK hat gesagt dass die Genehmigung für die Psychotherapie am Gutachten der neuen Psychotherapeutin liegt. Sie soll alles gut begründen warum ich nicht bei meiner ersten Therapeutin weiter gemacht habe und warum ich eine weitere Therapie brauche.

Ich möchte der Psychotherapeutin gerne Fragen stellen: wie z.B nach welcher Methode sie arbeitet, ob sie vielfältige Methoden und Techniken benutzt





Sie ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Oder ob Sie in Ihrer psychotherapeutischen Arbeit integrativ, arbeitet also ob Sie z. B. verbinde Techniken und Methoden der Verhaltenstherapie mit Elementen anderer Therapieformen (u.a. Schematherapie, imaginatives Arbeiten, DBT, Gestalttherapie) verbindet. Da Sie in ihrem Behandlungskonzept individuell auf Bedürfnisse und Ihre Ziele eingehen oder verwenden kann .


Meine Frage an euch ist auch habt Ihr bisher eurer Therapeutin Fragen über ihre therapeutische Arbeit und Ihren Erfahrungen gestellt. Oder ob Sie mit euren Problemen Schwierigkeiten Erfahrungen hat! Kann ich denn auch fragen welche Übungen sich anbieten und ob Sie praktische Übungen in der Therapie macht?

Welche Fragen könnte ich noch stellen oder habt ihr gestellt?

Bitte nur ernste Antworten!
Vielen Dank!

08.01.2017 22:29 • 14.01.2017 #1


1 Antwort ↓

H
Hallöchen

Wie war denn dein Termin gestern? Hat alles geklappt?

Ich kann verstehen, dass du die Therapeutin gewechselt hast. Ich mein, Unsicherheiten haben wir selber, da brauchen wir die unserer Therapeuten nicht auch noch. Meiner Meinung nach hast du die richtige Entscheidung getroffen. Aber es klingt auch danach, als sei deine alte Therapeutin noch sehr jung gewesen, deshalb tut sie mir auch ein Bisschen leid...

Zur Sache: Mein Therapeut legt sehr viel Wert darauf, mir alles, wirklich alles, zu erklären. Ich musste bisher sehr selten nachfragen, weil er mir da größtenteils zuvorkommt und ich könnte nicht zufriedener sein. Ich mache eine kognitive Verhaltenstherapie und innerhalb eines Jahres hat sich wirklich eine ganze Menge getan. Mit anderen Therapeuten habe ich bisher leider keine Erfahrungen gemacht aber ich könnte mir vorstellen, dass ein guter Therapeut immer darauf achtet, dir von sich aus alles sehr ausführlich zu erklären, weil manche Menschen sich eben nicht trauen, nachzufragen.
Ich hoffe, ich konnte dir halbwegs helfen.

Liebe Grüße

14.01.2017 09:27 • x 1 #2





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