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G

04.11.2010 18:36 • 06.01.2021 #1


685 Antworten ↓


H
Hallo Gewndoline,

wie lange hast du auf deinen Bescheid gewartet ?
Ich habe meinen Antrag im August gestellt und musste dann immer wieder verschiedene Berichte zwischendurch einreichen . Den letzten Bericht habe ich vor einer Woche verschickt und nun warte ich was da kommt .

LG Hummel

04.11.2010 18:55 • #2


A


Psychologische Klink Erfahrungen & Bewertungen

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G
Hallo Hummel!
Ich habe den Bescheid lette Woche bekommen! Den Antrag habe ich im Februar (!) gestellt, allerdings hab es bei meiner Krankenkasse Probleme, durch einen Wechsel meinerseits und daher ist der Antrag irgendwie untergegangen...naja jett hats ja geklappt

Liebe Grüße, Gwendoline

05.11.2010 11:31 • #3


H
Hallo Gwendoline ,

ui das hat ja lange gedauert ! Nun dann wünsche ich dir eine gute Zeit in der Reha !

Liebe Grüße ,
Hummel

05.11.2010 16:06 • #4


S
Hallo,
ich wollte hier mal ne Runde starten für alle die auch auf den Aufenthalt in einer Klinik warten, denn:

Gemeinsam ist man ja bekanntlich weiniger allein

Ich warte auf den Aufenthalt in der Schön Klinik Bad Bramstedt. Ich soll dort wegen meiner Angsstörung und Depressionen behandelt werden.

Leider ist bei mir noch nicht allzuviel passiert. Ich warte also quasi immernoch auf das Vorgespräch. Wer wartet mit mir ?

Liebe Grüße

17.01.2011 16:37 • #5


A
Ich!

LG Angstnase

17.01.2011 18:25 • #6


S
Hallo,

dann bist du ja schon weiter als ich. Ist doch super!
Ich versuche mich damit zu beruhigen, dass ich mir sage, dass es irgendwann soweit sein wird und das es bestimmt viele Menschen gibt, denen es noch viel schlechter geht und die vor mir dran sind.

Ich habe in der Zwischenzeit versucht einen Therapeuten zu finden, aber leider ohne Erfolg. Ich habe eine ganze Liste abtelefoniert ohne Erfolg. Schade. Und das obwohl man in einer so großen Stadt wie Hamburg eine riesen Auswahl an Therapeuten hat.

Hast Du mal bei deiner Klinik nachgefragt nach Wartezeiten oder hast Du einfach gewartet?

18.01.2011 11:21 • #7


O


Ich warte auch mit Euch und schau ab und an mal vorbei. Wenn man erst mal da ist, gehts einem besser als vorher mit der ganzen Aufregung

Es beisst Euch keiner . Doch ganz einfach Urlaub ist eine Therapie natürlich auch nicht. Die Gruppen oder Einzelgespräche können einen manchmal zur Weißglut treiben.hihi Aber meist nur wenn man sich etwas nicht eingestehen will und sich selbst im Weg steht. Alle sehen es nur man selber nicht. Da wirds evt. auch schon mal heftiger. Doch es ist ja nur das Beste für einen selber wie ich erfahren durfte.

Da gibts auch viele für und widers und so machne Runde geht mit lautem Lachen und Gelöstheit zu Ende.

Doch auch Tränen können und sollten fließen wenn man sich eine Schwäche eingestehen muss oder an sich entdeckt von der man noch agr nichts wußte.

Doch dann gibts auch trost und sehr viel Zuneigung.

Musste vor der gesamten Gruppe mal weinen wie ein Schlosshund. SAls Mann eh sehr schwierig und die Scham grenzenlos. Abgesehen von dem vertrauen was in die menschen fehlte.

Wenn ich daran denke muss ich heute fast noch weinen. Aber weil die herzenswärme die ich bekommen habe in mir hoch steigt.

12 - ja- nicht weniger als 12 Menschen auf einmal kamen zu mir und nahmen mich in den Arm und trösteten mich. Ich spürte so viel Herzlichkeit und Kraft in mir die mir sooooo lange fehlte. In dem Moment hatte ich das Gefühl von soviel Glück und Harmonie wie schon jahrzehnte nicht mehr. Und eine Kraft wurde in mir erweckt die ich schon längst begraben hatte und nicht mehr wußte das sie überhaupt noch existierte.

Heute bin ich 20 Jahre Angst und Panikfrei und es rollen die Tränen wenn ich daran denke wie es damals war. Ich vermiße die Leute sehr. Doch das leben geht weiter und nach und nach hat man sich aus den augen verloren.

Doch in meinem herzen sind sie immer noch. Als die Therapie zu Ende ging wollte ich gar nicht gehen. Alle meine neuen Freunde und die Umgebung und die Therapeuten die so viel über mich wußten und mir manchmal Übel mitgespielt hatten ,das ich endlich aus mir rauskommen konnte waren dann nicht mehr da. Ich war traurig aber wußte das ich sie nie vergessen werde.

Das mal als kleiner Beitrag von mir.

Vieleicht macht das ein wenig Mut

18.01.2011 12:43 • #8


A
@Ozonik: Huch, da wirds mir auch ganz wässrig um die Augen! Klingt auf jeden Fall schon mal hoffnungsvoll! Ich hoffe ich kann das auch von mir erzählen, wenn ich wiederkomme...

@sofie: Also ich habe dort angerufen und die haben mir dann einen Amnanesebogen zugeschickt. Alles mögliche zur Kindheit wurde da gefragt. Am Telefon haben sie mir vorher gesagt, dass ich 2 Wochen nach abshicken anrufen kann um einen Termin fürs Vorgespräch abzumachen... Auf den Fragebogen musste ich aber auch ziemlich lange warten! An deiner Stelle würde ich einfach mal anrufen und nachfragen an welcher Stelle du stehst. Ich habe auch nur einen Therapeuten bekommen, weil ich hartnäckig mindestens 10mal jedem aufs Band gesprochen habe. Psychologen sind total verplant, bloß nicht aufgeben.

Liebe Grüße, Angstnase

18.01.2011 13:00 • #9


S
Hey.

Vielen Dank für den tollen Beitrag! Es ist großartig zu lesen, dass eine Therapie solche Erfolge erzielt!Das macht Mut!!Ich muss zugeben ich freue mich auch schon sehr auf die Klinik. Und ich bin gewillt zu arbeiten und zu lernen. Daher ist es eher Vorfreude und Ungeduld!

Also ich habe die Fragebögen alle bereits eingereicht und bereits mit einer Therapeutin am Telefon gesprochen. Sie hat mir gesagt, dass ich ab sofort auf der Warteliste stehe. An welchem Platz konnte sie mir nicht sagen. Meine Hausarzt hat seinen bericht auch schon eingereicht. ich habe mir eigentlich das Limit gesetzt, wenn ich nach zwei Monaten noch nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, dann frage ich mal nach.....Aber wie unerträglich ist denn Ungeduld??

18.01.2011 14:18 • #10


A
Seeehr unerträglich Aber man wartet ja schließlich auf etwas positives, da fällt das warten etwas leichter!

LG Angstnase

18.01.2011 16:40 • #11


S
Also ich habe gerade von der Klinik gehört, dass ich noch nichtmal auf der Warteliste stehe, sondern noch bei den Ärzten zur Beurteilung liege...also nicht ich, sondern meine Akte;-)

Das ist ja blööööd....Ich soll mich in 2 Woche nochmal melden.....Na mal sehen

18.01.2011 17:10 • #12


A
Siehste, gut das du angerufen hast..! Naja, aber immerhin exestiert überhaupt eine Akte von dir! Kopf hoch, solange sind 2 Wochen auch nicht!

18.01.2011 18:36 • #13


A
hallo

ich warte auch

18.01.2011 19:09 • #14


M
Hallo zusammen,
nun warte ich auch offiziell. Heute hat meine Psychiaterin empfohlen, ich solle doch eine Tagesklinik besuchen. Da es momentan mit dem Studium sowieso nicht klappt, halte ich das für eine gute Idee. Nun bin ich auf der Warteliste.

18.01.2011 19:47 • #15


S
Guten morgen alle zusammen,

dann sitzen wir ja alle im selben Boot. Ich bin mal gespannt wie lange wir warten müssen.
Ich habe nächste Woche Dienstag zum Glück einen Termin bei einer Verhaltenstherapeutin ergattert!mit Glück, kann ich die Zeit bis zum Klinikaufenthalt mit Ihr überbrücken.

Mal sehen....

Tagesklinik hatte ich auch erst überlegt. Berichte mal, wie das so funktioniert. Auch mit dem Anmeldeverfahren. Würde mich interessieren. Ansonsten kann mal wohl nicht sehr viel tun als durchhalten, oder? was sind so eure Taktiken?

Liebe Grüße

19.01.2011 10:19 • #16


K
Hallöchen,
ich warte auch auf einen Platz, in der Kitzbergklinik in Bad Mergentheim. Ich habe eine Angststörung mit Panikattacken. Da ich alleinerziehend bin möchte ich mein Kind mitnehmen, in dieser Klinik geht das zum Glück.
Ich habe mich schon kurz nach der ersten PA dazu entschieden direkt in eine Klinik zu gehen, da das für mich am sinnvollsten erschien. Bis vor kurzem wohnte ich noch in einer Region in der es so gut wie keine Psychotherapeuten etc gibt. Zu den anderen hätte ich mitm Auto fahren müssen, was nur grad garnicht geht. Meinen Job war ich dann auch gleich wieder los, von daher besser gleich alles richtig aufarbeiten, wenn man jetzt wschon mal die Gelegenheit hat.
Ich habe ca. 1 Woche nach Auftreten der PA in der Klinik angerufen. Die haben mir dann gleich nen Fragebogen zugeschickt und mir gesagt was ich noch alles an Unterlagen hinterschicken soll. Das war so Anfang August. Ich habe glaub ich jetzt insgesamt 5-6 Mal angerufen um mich zu erkundigen wann ich dran komme. Sagen wollte mir keiner was nur, dass ich 2 Wochen vor Antritt Bescheid bekomme. Beim letzten Telefonat kam zumindest raus, dass ich auf der Warteliste stehe und es gut 6 - 12 Monate dauern kann, vorher sagte man mir ich wäre als Notfallpatient eingestuft ( und muss trotzdem schon seit fast 5 Monaten warten ). Auf diverse Mails antwortete mir keiner.
Da ich jetzt umgezogen bin schau ich mich mal nach nem ambulanten Platz um , damit ich die Zeit etwas überbrücken kann. Die letzte Therapeutin bei der ich vor 8 Jahren bei der ersten PA Krise war gibts zum GLück nimmer, die hat mich nie richtig behandelt ( im nachhinein merkt man sowas ja schon ). Vielleicht hab ich ja diesmal Glück.

19.01.2011 12:01 • #17

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S
Hallo Kruemel,

das ist ja wirklich ätzend! Schon hart, dass die einem nichtmal ne Auskunft geben! Und überhaupt nich antworten ist ja schon echt frech!

Ich glaube es bringt nichts, man muss einfach dran bleiben! Und warten und warten. Geht es dir auch so, dass du während Du wartest nichts anderes im Kopf hast?? Mich beruhigt fast gar nichts mehr. Und ablenken geht mal so ne halbe Stunde dann ist es wieder vorbei.

Man wartet ja quasi auf hilfe und wenn man dann so hängen gelassen wird ist es wirklich nicht zu verstehen. Die sollten mal ein anderes System versuchen und sich wenigsten zwischendurch mal melden. Wenigstens weiß man so, dass man nicht in Vergessenheit gerät. Naja, ich habe gut reden, ich weiß ja nicht, wie die Abläufe in einer Klinik so sind und wie viele Menschen auf einen Klinikplatz kommen.

Wie macht ihr das denn alle? Über die Krankenkasse mit Einweisung? Oder über den Rentenversicherungsträger?

19.01.2011 12:08 • #18


K
Ja es nervt total, zumal ich am Anfang davon ausgegangen bin innerhalb 3 Monate dort zu sein, zumindest ist das in anderen Mutter Kind Einrichtungen so, dafür ist allerdings meine Kleine schon zu alt gewesen. Die alternative wäre eine Notfalleinweisung in die Akutpsychiatrei. da kann man sofort hin, allerdings ohne Kind und vor allem erstmal in die geschlossenen Abteilung. Ich arbeite ja selbst im mediz. Beruf und war während meiner Ausbildung auch in der Psychiatrie. Das Problem ist ganz einfach, dass jeder Mensch unterschiedlich lange für die Therapie braucht, manche sagen auch ab, dadurch verschiebt sich der Aufnahmetermin immer.

Mein Problem ist, dass ich mir wahnsinnige Gedanken darüber mache was passiert wenn ich wirklcih 12 Monate warten muss. Zum einen könnte ich in der Zwischenzeit was sinnvolles machen ( außer den ganzen Tag daheim rumgammeln ) und zum anderen zahlt mir die Krankenkasse ja auch nicht ewig Krankengeld. Was mach ich denn wennich entlassen werde und mein Anspruch aufgebraucht ist? Ich find es ja wenig sinnvoll sich direkt nach dem Aufenthalt wieder ins Arbeitsleben zu stürzen, mal abgesehen davon dass das ein Auslöser bei mir war. Als Arbeitsloser würd ich nicht durchgehen, da ich ja nicht vermittlungsfähig bin, also Hartz 4 ? Da könnt ich das Kotzen kriegen.
Ich weiß noch, dass die Patienten damals in der Tagesklinik in der ich gearbeitet habe teilweise zum Arbeitstraining gingen. Die waren nach 2 h so fertig wie manch einer nach ner 12 h Schicht. Leider weiß ich den genauen Ablauf nicht mehr.
EIn weiteres Problem ist, dass ich in meinem alten Beruf nimmer arbeiten will und kann.
3 Jahre Pflegeheim machen einen so fertig, ich kann einfach nimmer. Aber wie ich das System kenne verdonnert mich das Arbeitsamt einen Beruf auszuüben den ich zwar gelernt habe , den ich aber mittlerweile nicht mehr ausüben kann. Es gab zwar auch schöne Zeiten aber die Arbeitsbedingungen werden von Monat zu Monat miserabler und ich bin nicht bereit mich verfeuern zu lassen.

19.01.2011 12:30 • #19


S
Hallo Krümel,

das ist ja mal ne Story! Gibt es denn für dich keine Möglichkeit zur Umschulung? Also natürlich, wenn Du wieder stabiler bist?

Eigentlich sollte man doch mal davon ausgehen, dass die Klinik und alle anderen mal ein bißchen gas geben, wenn es sich um Leute handelt, die eh schon krankgeschrieben sind und nicht merh arbeiten können, oder?

Ist es bei dir denn besser, wenn du zu Hause bist? Bei mir ist es so, dass ich arbeiten gehe. An manchen Tagen geht es und manchen gar nicht. Aber ich versuche noch mich zu halten.

19.01.2011 15:25 • #20


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf