Pfeil rechts
3

~Zoe~
Zurzeit beschäftigt mich dieses Reaktion in meinem Inneren, da ich immer wieder bemerke, dass ich Bewertungen oft als übergriffig, respektlos etc. wahrnehme. Vor allem wenn sie so geartet sind, dass es persönlich wird. Dabei ist es egal ob ich Projektionsfläche bin oder jemand anderes.
Ich denke dann u. a. daran, dass ein jeder eben seinen ganz persönlichen Weg gegangen ist und niemand wissen kann, warum diese Person sich in diesem Moment so zeigt, wie sie es eben tut. Selbst Menschen, mit denen man schon länger befreundet ist, überraschen einen immer mal wieder.
Deswegen empfinde ich es als sehr destruktiv, wenn jemand daher kommt und versucht diesen Menschen in eine Schublade zu pressen oder schlimmer noch, diesen von einem Besseren überzeugen zu wollen. Jeder macht seine Erfahrungen im Leben und ich bin überzeugt davon, dass das Bedürfnis des inneren Wachstums in der Natur des Menschen tief verankert ist. Wie man es eben auch in der Natur so schön beobachten kann.
Gegenseitige Anregungen und Unterstützungen können sehr hilfreich sein, doch ich beobachte (meine persönliche Wahrnehmung) oft diese eher aggressive Variante der wohlwollenden Denkan-stöße. Ein anderer mag das ganz anders sehen.
Es ist eben eine Gratwanderung, hier das richtige Maß zu finden. Auch im Hinblick auf die charakterlichen Unterschiede

17.05.2014 14:46 • 21.05.2014 #1


26 Antworten ↓


MrsAngst
Ich stimme dir in einer Ansicht zu. Jeder ist nun mal wie er ist.
Es ist denke ich manchmal schwer, die Ansicht eines anderen zu verstehen wenn man selber eine gannnz andere hat und seine eigene als vernünftig hält.
Da kann es mal schnell hitzig werden.

17.05.2014 15:29 • #2


A


Überempfindlichkeit gegenüber Bewertungen

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M
Zitat von ~Zoe~:
Zurzeit beschäftigt mich dieses Reaktion in meinem Inneren, da ich immer wieder bemerke, dass ich Bewertungen oft als übergriffig, respektlos etc. wahrnehme. Vor allem wenn sie so geartet sind, dass es persönlich wird. Dabei ist es egal ob ich Projektionsfläche bin oder jemand anderes.
Ich denke dann u. a. daran, dass ein jeder eben seinen ganz persönlichen Weg gegangen ist und niemand wissen kann, warum diese Person sich in diesem Moment so zeigt, wie sie es eben tut. Selbst Menschen, mit denen man schon länger befreundet ist, überraschen einen immer mal wieder.
Deswegen empfinde ich es als sehr destruktiv, wenn jemand daher kommt und versucht diesen Menschen in eine Schublade zu pressen oder schlimmer noch, diesen von einem Besseren überzeugen zu wollen. Jeder macht seine Erfahrungen im Leben und ich bin überzeugt davon, dass das Bedürfnis des inneren Wachstums in der Natur des Menschen tief verankert ist. Wie man es eben auch in der Natur so schön beobachten kann.
Gegenseitige Anregungen und Unterstützungen können sehr hilfreich sein, doch ich beobachte (meine persönliche Wahrnehmung) oft diese eher aggressive Variante der wohlwollenden Denkan-stöße. Ein anderer mag das ganz anders sehen.
Es ist eben eine Gratwanderung, hier das richtige Maß zu finden. Auch im Hinblick auf die charakterlichen Unterschiede



Schreibst du jetzt vom realen Leben.oder vom Forum hier?

17.05.2014 16:30 • #3


A
Zitat von ~Zoe~:
Es ist eben eine Gratwanderung, hier das richtige Maß zu finden. Auch im Hinblick auf die charakterlichen Unterschiede



Abgesehen davon, dass mich dieselbe Frage umtreibt, wie MitSouKo63, kann man es grundsätzlich nie allen Menschen recht machen, deshalb hilft es wenig, sich zu verstellen. Gleichzeitig ist es auch hilfreich, wenn man sich ein dickeres Fell anschafft, an seinem Selbstwert arbeitet. Eine ziemlich sichere Methode, sich im Inneren nicht von allem angegriffen zu fühlen, was nicht der eigenen Meinung entspricht.

Solltest du dein Posting auf das Forum beziehen: nicht jedem Menschen hilft das Kopf tätscheln und kuscheln und letztendlich sind aber alle hier, um irgendwie Hilfe zu erfahren, an sich zu arbeiten.
Ich ganz persönlich denke, dass man manchmal mit ein paar aufrüttelnden direkten Worten mehr erreicht, als mit Mitleid, unter der Voraussetzung derjenige möchte tatsächlich etwas ändern und nicht nur klagen.
Das ist jedenfalls auch meine Erfahrung. Klare Worte haben mir am besten geholfen, Mitleid mich in meinem Zustand eher bestärkt.

Es ist nie nett, Menschen in eine Schublade zu packen, aber wir tun es alle, jeden Tag. So funktioniert unsere Wahrnehmung. Kritisch wird es nur, wenn die Schubladen verschlossen werden, der Inhalt unabänderlich da drin liegt und man nicht mal mehr bereit ist, etwas umzusortieren, falls nötig.

17.05.2014 16:45 • #4


P
Ja, ich machs kurz.

Manchmal hilft ein sanfter verbaler Tritt in den Po mehr als seitenlanges rum geredt.

Ausserdem will ich niemanden überzeugen oder ändern sondern zeige nur meine Ansicht oder Erfahrungen dazu.

Wer fragt bekommt Antworten.

17.05.2014 18:21 • x 2 #5


A
Hach ja. Kurz und knackig, primavera! Sehr treffend!

17.05.2014 18:28 • x 1 #6


~Zoe~
Zitat von MitSouKo63:
Schreibst du jetzt vom realen Leben.oder vom Forum hier?

Sowohl als auch. Hier in diesem Forum ballt es sich nur, da man im realen Leben immer nur vereinzelte Menschen kennenlernt. Wobei die Kommunikation Auge in Auge natürlich sehr viel reicher ist, und etwas weniger wild in´s blaue projiziert wird. Auf die Unterschiede in der Qualität des Austauschs will ich aber nun gar nicht so sehr eingehen.

Zitat von AJPsychic:
Zitat von ~Zoe~:
Es ist eben eine Gratwanderung, hier das richtige Maß zu finden. Auch im Hinblick auf die charakterlichen Unterschiede



Abgesehen davon, dass mich dieselbe Frage umtreibt, wie MitSouKo63, kann man es grundsätzlich nie allen Menschen recht machen, deshalb hilft es wenig, sich zu verstellen. Gleichzeitig ist es auch hilfreich, wenn man sich ein dickeres Fell anschafft, an seinem Selbstwert arbeitet. Eine ziemlich sichere Methode, sich im Inneren nicht von allem angegriffen zu fühlen, was nicht der eigenen Meinung entspricht.

Solltest du dein Posting auf das Forum beziehen: nicht jedem Menschen hilft das Kopf tätscheln und kuscheln und letztendlich sind aber alle hier, um irgendwie Hilfe zu erfahren, an sich zu arbeiten.
Ich ganz persönlich denke, dass man manchmal mit ein paar aufrüttelnden direkten Worten mehr erreicht, als mit Mitleid, unter der Voraussetzung derjenige möchte tatsächlich etwas ändern und nicht nur klagen.
Das ist jedenfalls auch meine Erfahrung. Klare Worte haben mir am besten geholfen, Mitleid mich in meinem Zustand eher bestärkt.

Ja, da ist eben jeder anders. Meine Sichtweise ist, dass es in Hilfeforen, wie diesem hier, in dem es oft um sehr persönliche Dinge geht, die eben auch sehr problembehaftet sind, der besonderen Achtsamkeit bedarf, da hier viele eben auch schon eine gewisse Vulnerabilität mitbringen. Soll nicht heißen, dass man nicht offen seine Meinung sagen soll. Absolut nicht! Und es hat auch nichts damit zu tun, es anderen recht zu machen, oder gar sich zu verstellen. Es geht mehr darum, dass man vielleicht die Dosis etwas anpasst und in der Wortwahl sorgfältiger ist. Das hat mit Empathie zu tun. Diese Fähigkeit ist eben auch unterschiedlich ausgeprägt.

Zitat von AJPsychic:
Es ist nie nett, Menschen in eine Schublade zu packen, aber wir tun es alle, jeden Tag. So funktioniert unsere Wahrnehmung. Kritisch wird es nur, wenn die Schubladen verschlossen werden, der Inhalt unabänderlich da drin liegt und man nicht mal mehr bereit ist, etwas umzusortieren, falls nötig.

Manch einer steckt sein Gegenüber schneller in eine Schublade und hält an diesem Bild stärker fest als ein anderer. Ja, es ist die Anatomie des Geistes, dass er die Dinge kategorisieren möchte. Wenn man sich diesen Prozessen jedoch mehr widmet, erkennt man den Automatismus dahinter und hinterfragt die Dinge eher. Es gibt also auch hier unterschiedliche Abstufungen.

Ich erlebe diese Bewertungsprozesse sehr einschneidend, den Fluss des Austausches blockierend. Das liegt aber auch daran, dass ich in dieser Hinsicht etwas negativ geprägt bin. Oft sehe ich in der vorschnellen Variante auch ein mangelndes Interesse am Gegenüber. Wenn ich das Gefühl habe, da glaubt jemand zu wissen, wen er vor sich hat und dies auch betont kundtut, habe ich schon gleich kein Interesse mehr mich mit diesem Menschen weiter auszutauschen, denn dann glaube ich eh nur Mittel zum Zweck zu sein. Diese Ego- Spielchen sind mir zuwider. Das hat aber auch seine Geschichte.

18.05.2014 13:07 • #7


A
Zitat von ~Zoe~:
Ja, da ist eben jeder anders. Meine Sichtweise ist, dass es in Hilfeforen, wie diesem hier, in dem es oft um sehr persönliche Dinge geht, die eben auch sehr problembehaftet sind, der besonderen Achtsamkeit bedarf, da hier viele eben auch schon eine gewisse Vulnerabilität mitbringen. Soll nicht heißen, dass man nicht offen seine Meinung sagen soll. Absolut nicht! Und es hat auch nichts damit zu tun, es anderen recht zu machen, oder gar sich zu verstellen. Es geht mehr darum, dass man vielleicht die Dosis etwas anpasst und in der Wortwahl sorgfältiger ist. Das hat mit Empathie zu tun. Diese Fähigkeit ist eben auch unterschiedlich ausgeprägt.


Alle Menschen sind verletzlich. Die Dosis und auch die Achtsamkeit liegen immer im Auge des jeweiligen Betrachters. Und ich finde es müßig, da jemandem seine eigene Sichtweise aufzwingen zu wollen, gerade wenn es um die Dosierung geht. Wenn jemand sich deiner Meinung nach im Ton vergreift oder deiner Meinung nach nicht empathisch genug ist, warum sprichst du das nicht direkt an?


Zitat von AJPsychic:
Ich erlebe diese Bewertungsprozesse sehr einschneidend, den Fluss des Austausches blockierend. Das liegt aber auch daran, dass ich in dieser Hinsicht etwas negativ geprägt bin. Oft sehe ich in der vorschnellen Variante auch ein mangelndes Interesse am Gegenüber. Wenn ich das Gefühl habe, da glaubt jemand zu wissen, wen er vor sich hat und dies auch betont kundtut, habe ich schon gleich kein Interesse mehr mich mit diesem Menschen weiter auszutauschen, denn dann glaube ich eh nur Mittel zum Zweck zu sein. Diese Ego- Spielchen sind mir zuwider. Das hat aber auch seine Geschichte.


Ja, genau, alles hier hat immer eine persönliche Geschichte. Dein Empfinden, mein Empfinden usw... Wenn du dich von jemandem in eine Schublade gesteckt fühlst, dann sprich ihn direkt an. Das ist doch eine tolle Übung für das wahre Leben. Hier kann man nachdenken, muss nicht sofort antworten, kann seine Worte wählen.

Grundsätzlich empfinde ich das, was du schreibst, eben als deine Sichtweise. Ich lese wenig von in eine Schublade stecken. Ich nehme das eher als Meinungen war, die man im Dialog, wenn man etwas neues über die Person erfährt auch durchaus revidieren kann.
Aber letztendlich meinte ich genau das, als ich schrieb, dass es sinnvoll ist, sich ein dickes Fell anzuschaffen. Ein Filtersystem. Trifft das, was XY über mich schreibt eigentlich zu? Hmm... Und je nachdem darauf reagieren. Und ich glaube, das ist etwas, was alle hier lernen können, auch im Austausch mit den unterschiedlichen Menschen, die hier posten. Das ist eine der großen Qualitäten im Forum.

18.05.2014 13:50 • #8


~Zoe~
Ich persönlich habe aktuell diesen Konflikt nicht und wenn es so wäre, dann würde ich da auch entsprechend mit umgehen. Es ist eher etwas, dass ich beobachtet habe, auch schon in der Vergangenheit. Es ist auch nicht mein Anliegen, jemand eine Dosierung vorschreiben zu wollen. Vielleicht habe ich mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Es geht mir nur um die Angemessenheit. Ich kann da eh nur von mir sprechen und natürlich ist es meine persönliche Meinung, was ich hier auch zu genüge betont habe. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die ganz gerne erst mal darüber reflektiert, warum diese -meine- Warhnehmung so ist, wie sie ist. Wir können eben alle nicht aus unserer Haut heraus. Manche Verhaltensweisen kann man eben nicht so gut nachvollziehen, da sie mit dem eigenen Naturell nicht konform gehen.

Konkret gesagt, finde ich es schade, wenn sich Menschen aufgrund der Unfähigkeit mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen zu können, komplett distanzieren, da sie die Dosis nicht händeln konnten, wie es hin und wieder zu beobachten ist.

18.05.2014 14:09 • #9


P
Zitat:
Konkret gesagt, finde ich es schade, wenn sich Menschen aufgrund der Unfähigkeit mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen zu können, komplett distanzieren, da sie die Dosis nicht händeln konnten, wie es hin und wieder zu beobachten ist.

[quoteIch persönlich habe aktuell diesen Konflikt nicht und wenn es so wäre, dann würde ich da auch entsprechend mit umgehen[/quote]

Ich verstehe nicht was der Sinn dieses Threads sein soll nach diesen Aussagen?

18.05.2014 14:49 • #10


A
Zitat von ~Zoe~:
Ich persönlich habe aktuell diesen Konflikt nicht und wenn es so wäre, dann würde ich da auch entsprechend mit umgehen. Es ist eher etwas, dass ich beobachtet habe, auch schon in der Vergangenheit. Es ist auch nicht mein Anliegen, jemand eine Dosierung vorschreiben zu wollen. Vielleicht habe ich mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Es geht mir nur um die Angemessenheit. Ich kann da eh nur von mir sprechen und natürlich ist es meine persönliche Meinung, was ich hier auch zu genüge betont habe. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die ganz gerne erst mal darüber reflektiert, warum diese -meine- Warhnehmung so ist, wie sie ist. Wir können eben alle nicht aus unserer Haut heraus. Manche Verhaltensweisen kann man eben nicht so gut nachvollziehen, da sie mit dem eigenen Naturell nicht konform gehen.


Ich sehe das ein bisschen anders. Wir können und wir müssen aus unserer Haut heraus, wenn wir uns in dieser Welt zurechtfinden und einen Platz für uns finden wollen. Unsere Haut ist das Potenzial, das wir haben, die Basis, der Rest ist variabel.

Zitat von ~Zoe~:
Konkret gesagt, finde ich es schade, wenn sich Menschen aufgrund der Unfähigkeit mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen zu können, komplett distanzieren, da sie die Dosis nicht händeln konnten, wie es hin und wieder zu beobachten ist.


Ja, das finde ich auch schade. Aber das ist kein Schuh, den wir uns anziehen müssen und sollten. Das ist eine Frage der Reflektionsfähigkeit der Menschen, die sich dann distanzieren. Vielleicht ist es nicht ihre Zeit um Veränderungen herbeizuführen, vielleicht fällt da aber trotzdem ein Körnchen auf fruchtbaren Boden, was irgendwann aufgeht. Zumindest hoffe ich das. Denn jeder hat sein Päckchen zu tragen, auch die Menschen, die wir für gesund halten hat das. Es ist immer nur die Frage, wie jeder einzelne damit umgeht.

18.05.2014 14:51 • #11


M
Zitat von primavera:
Zitat:
Konkret gesagt, finde ich es schade, wenn sich Menschen aufgrund der Unfähigkeit mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen zu können, komplett distanzieren, da sie die Dosis nicht händeln konnten, wie es hin und wieder zu beobachten ist.

[quoteIch persönlich habe aktuell diesen Konflikt nicht und wenn es so wäre, dann würde ich da auch entsprechend mit umgehen


Ich verstehe nicht was der Sinn dieses Threads sein soll nach diesen Aussagen?[/quote]


Ich auch nicht mehr,nachdem ich mir das jetzt durchgelesen habe....

18.05.2014 14:52 • #12


~Zoe~
Oh je... die letzte Nacht war echt zu kurz, wie ich gerade feststellen muss. Ich bitte um Nachsicht.
Okay... bezüglich des Konflikts... es ist kein Konflikt, den ich hier direkt habe, da ich mich von einer Person übergriffig behandelt fühle. Ich habe in der Vergangenheit jedoch oft gemerkt und merke es auch noch, nur bei der Beobachtung eines Gesprächsverlaufs, der so geartet ist, wie ich es zuvor umschrieben habe, dass meine emotionale Beteiligung da etwas drüber ist. Es ist etwas, dass ich wahrnehme und das ein gewisses Konfliktpotential in sich birgt. Daher habe ich das Bedürfnis, da mal genauer hinzusehen. Außerdem würde ich dazu ganz gerne mal andere Meinungen hören bzw. mich mit Menschen austauschen, die vielleicht ähnlich empfinden.

Zitat von AJPsychic:
Ich sehe das ein bisschen anders. Wir können und wir müssen aus unserer Haut heraus, wenn wir uns in dieser Welt zurechtfinden und einen Platz für uns finden wollen. Unsere Haut ist das Potenzial, das wir haben, die Basis, der Rest ist variabel.


Wie meinst du das genau?

18.05.2014 15:51 • #13


A
Zitat von ~Zoe~:
Oh je... die letzte Nacht war echt zu kurz, wie ich gerade feststellen muss. Ich bitte um Nachsicht.
Okay... bezüglich des Konflikts... es ist kein Konflikt, den ich hier direkt habe, da ich mich von einer Person übergriffig behandelt fühle. Ich habe in der Vergangenheit jedoch oft gemerkt und merke es auch noch, nur bei der Beobachtung eines Gesprächsverlaufs, der so geartet ist, wie ich es zuvor umschrieben habe, dass meine emotionale Beteiligung da etwas drüber ist. Es ist etwas, dass ich wahrnehme und das ein gewisses Konfliktpotential in sich birgt. Daher habe ich das Bedürfnis, da mal genauer hinzusehen. Außerdem würde ich dazu ganz gerne mal andere Meinungen hören bzw. mich mit Menschen austauschen, die vielleicht ähnlich empfinden.


Vielleicht ist das einfach eine Überempfindlichkeit, bei der du lernen kannst, dir ein dickeres Fell anzuschaffen?

Zitat von ~Zoe~:
Zitat von AJPsychic:
Ich sehe das ein bisschen anders. Wir können und wir müssen aus unserer Haut heraus, wenn wir uns in dieser Welt zurechtfinden und einen Platz für uns finden wollen. Unsere Haut ist das Potenzial, das wir haben, die Basis, der Rest ist variabel.


Wie meinst du das genau?


Ich meine damit, dass wir veränderbarer sind, als wir glauben. Und wir müssen uns auch bis zu einem gewissen Grad der Umgebung anpassen, damit wir in ihr leben können. Wenn du zum Beispiel weißt, dass du auf gewisse Sachen einfach überempfindlich reagierst, dann ist das nichts, was für immer so sein muss, sondern kann einfach auch die Basis sein, dir dessen bewusst zu werden und daran zu arbeiten.

18.05.2014 16:01 • #14


~Zoe~
Zitat von AJPsychic:
Zitat von ~Zoe~:
Oh je... die letzte Nacht war echt zu kurz, wie ich gerade feststellen muss. Ich bitte um Nachsicht.
Okay... bezüglich des Konflikts... es ist kein Konflikt, den ich hier direkt habe, da ich mich von einer Person übergriffig behandelt fühle. Ich habe in der Vergangenheit jedoch oft gemerkt und merke es auch noch, nur bei der Beobachtung eines Gesprächsverlaufs, der so geartet ist, wie ich es zuvor umschrieben habe, dass meine emotionale Beteiligung da etwas drüber ist. Es ist etwas, dass ich wahrnehme und das ein gewisses Konfliktpotential in sich birgt. Daher habe ich das Bedürfnis, da mal genauer hinzusehen. Außerdem würde ich dazu ganz gerne mal andere Meinungen hören bzw. mich mit Menschen austauschen, die vielleicht ähnlich empfinden.


Vielleicht ist das einfach eine Überempfindlichkeit, bei der du lernen kannst, dir ein dickeres Fell anzuschaffen?


Das ist mein Bestreben, ja.

Zitat von ~Zoe~:
Zitat von AJPsychic:
Ich sehe das ein bisschen anders. Wir können und wir müssen aus unserer Haut heraus, wenn wir uns in dieser Welt zurechtfinden und einen Platz für uns finden wollen. Unsere Haut ist das Potenzial, das wir haben, die Basis, der Rest ist variabel.


Wie meinst du das genau?


Zitat von AJPsychic:
Ich meine damit, dass wir veränderbarer sind, als wir glauben. Und wir müssen uns auch bis zu einem gewissen Grad der Umgebung anpassen, damit wir in ihr leben können. Wenn du zum Beispiel weißt, dass du auf gewisse Sachen einfach überempfindlich reagierst, dann ist das nichts, was für immer so sein muss, sondern kann einfach auch die Basis sein, dir dessen bewusst zu werden und daran zu arbeiten.


Ich stimme dir absolut zu. Wir, wie alles in dieser Welt sind stets und ständig im Wandel. Anpassung ist z. T. sogar lebensnotwendig/ lebenswichtig. Nicht aus unserer Haut können, meinte ich eher in spiritueller Hinsicht, auf die Begrenztheit der Wahrnehmung des Egos bezogen. Aber auch auf den Moment bezogen, in dem mich etwas emotional anfasst, ist es mir erst mal nicht möglich aus meiner Haut zu können um das Geschehen distanzierter und umfassender zu betrachten. Dazu müssen erst ein paar Augenblicke vergehen. Diese haben sich im Verlaufe der Zeit jedoch schon reduziert.

18.05.2014 17:03 • #15


P
Zitat von primavera:
Ja, ich machs kurz.

Manchmal hilft ein sanfter verbaler Tritt in den Po mehr als seitenlanges rum geredt.

Ausserdem will ich niemanden überzeugen oder ändern sondern zeige nur meine Ansicht oder Erfahrungen dazu.

Wer fragt bekommt Antworten.


Das ist ganz meine Meinung. Wie kann man eine Lösung für sein Problem finden wenn man konstruktiver Kritik gegenüber verschlossen ist.

Natürlich soll man sachlich argumentieren und niemanden verletzen.

Beleidigungen, wie ich es hier auch schon in bestimmten Threads gelesen habe, finde ich aber Unterste Schublade.

L.G.

19.05.2014 08:51 • #16


~Zoe~
Das ist schon wahr, auch wenn sanft eine subjektive Wahrnehmung ist, die wieder verschieden wahrgenommen werden kann, aber das ist ja klar.
Ich meine, dass die Bereitschaft zu verbalen Ausrutschern in Foren allgemein eher da ist, aufgrund der Anonymität. Es hat eben alles seine zwei Seiten. Wobei ich aber sagen muss, dass es in diesem Forum im Großen und Ganzen recht friedlich zugeht.

19.05.2014 16:27 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Ja, glaube auch dass die Hemmschwelle für einige unsichere Personen hier geringer ist. Ich denke bei Personen die über genügend Selbstwertgefühl verfügen spielt das keine Rolle. Die werden auch nicht ausfällig sondern teilen einfach nur ihre Ansicht über die Angelegenheit mit.

Allerdings gestehe ich, dass ich gerne Leute auf die Schippe nehme die sich negativ lächerlich verhalten. Tja, nobody is perfect

Damit meine ich nicht wenn Jemand von seinem Problem berichtet. Ich finde da kann man sich nicht lächerlich machen und nehme es immer ernst.

19.05.2014 19:34 • #18


A
Manche scheinen hier total ignoriert zu werden. Niemand schreibt auf ihre Threads.

19.05.2014 19:55 • #19


P
Hallo Agneta,

bist Du ignoriert worden ? Das ist aber nicht schön

Schaue gleich mal in Deinem Profil was Du geschrieben hast.

Herzliche Grüsse

19.05.2014 20:01 • #20


A


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