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P
Hallo!

Da mir Mirtazapin gegen Ängste nicht hilft, habe ich Paroxetin bekommen. Ich nehme seit fast 4 Wochen 20mg. Der Arzt sagte ich solle auch 4 Wochen bei 20mg bleiben und dann schauen und eventuell auf 40mg erhöhen.
Ich habe so gehofft, dass 20mg reichen würden, doch stehe ich immer noch mit dieser Nervösitat morgens auf.
Sollte ich jetzt vielleicht schon erhöhen oder noch warten? Kommt da noch was von den 20mg? Ich kann das leider auch gar nicht einschätzen, kann nur sagen, dass die Ängste noch nicht weg sind.
Und sie Nebenwirkungen bei der Erhöhung zu erwarten? Beim Einschleichen hatte ich eigentlich keine.

07.08.2015 09:11 • 10.08.2015 #1


76 Antworten ↓


S
Ich sag meine Meinung zu paroxetin besser nicht

07.08.2015 10:05 • #2


A


Paroxetin schon erhöhen?

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K
Zitat von Serthralinn:
Ich sag meine Meinung zu paroxetin besser nicht


Dann hättest du dir auch diesen Kommentar sparen können. Wir sind hier keine Ärzte und sollten uns daher auch zurückhalten, was die Medikation eines Users angeht.

07.08.2015 10:21 • #3


S
Nach dem letzten Besuch eines Psychiaters drängte sich mir tatsächlich dezent die Frage auf , ob ich nicht eventuell tatsächlich auf einem aktuelleren stand bin als er... mein Hausarzt hat das sogar mal selbst gesagt.

Mittlerweile Google ich jede Aussage nach.

07.08.2015 10:45 • #4


S
Aber das gilt natürlich nicht nur für Ärzte. Ich vertraue auch anderen Fachleuten nicht komplett. Daher lass ich mir auch selten irgendwas andrehen

07.08.2015 10:47 • #5


K
Aber Wissen, das man sich nur aus dem Internet holt, ersetzt doch kein Medizinstudium. Da kommt dann gefährliches Halbwissen bei heraus. Es ist ja schön, wenn du für dich dort Dinge heraus nimmst, aber ich würde mir doch echt wünschen, hier nicht den Arzt eines Users zu spielen.

07.08.2015 10:59 • x 1 #6


G
Zitat:
Aber Wissen, das man sich nur aus dem Internet holt, ersetzt doch kein Medizinstudium. Da kommt dann gefährliches Halbwissen bei heraus. Es ist ja schön, wenn du für dich dort Dinge heraus nimmst, aber ich würde mir doch echt wünschen, hier nicht den Arzt eines Users zu spielen.


Besser hätte es man nicht schreiben können!

07.08.2015 11:16 • #7


S
Für Paroxetin spricht aber absolut nix. Diverse Ärzte und klinikleiter verwenden es gar NICHT. Hab den Eindruck , ist so ein Neurologen Mittel.

07.08.2015 13:09 • #8


S
Und das hat für mich nix mit Arzt spielen zu tun , wenn ich ÖFFENTLICHE Empfehlungen oder Studien zitiere oder verlinke. Wenn die generell zu dem Ergebnis kommen , dass paroxetin schlechter als escitalopram ist , wird da womöglich was dran sein .

07.08.2015 13:19 • #9


K
Aber solche Aussagen können User hier verunsichern! Du kennst weder ihre Krankengeschichte noch eventuelle Unverträglichkeiten. Es steht uns allen nicht zu, jemandem sein Medikament auszureden oder schlecht zu machen.
Jeder hat andere Erfahrungen gemacht. Es ist ja in Ordnung, wenn man seine Erfahrungen hier teilt, aber zu behaupten, ein Medikament sei schlechter als das andere, ist Quatsch, es sei denn, man ist selber vom Fach und kennt sich aus. Selbst dann muss man noch ein unheimliches Wissen über chemische Zusammensetzungen, Laborversuche, Wirkungsweisen, etc. haben, um das überhaupt beurteilen zu können.

07.08.2015 13:23 • #10


S
Ich weiß, dass paroxetin anticholinerge Nebenwirkungen hat und das ist definitiv von Nachteil. Deshalb verschreibt man die trizyklischen AD doch kaum noch.

07.08.2015 13:57 • #11


S
Der Sinn eines ssri ist doch gerade selektive Serotonin Hemmung und genau exakt das tut escitalopram, während paroxetin noch tausend andere Dinge beeinflusst , weil man damals in der Forschung noch nicht so weit war.

07.08.2015 14:14 • #12


P
Diese Diskussion bringt mich ja auch nicht wirklich weiter :-/

07.08.2015 17:59 • #13


S
Frag doch deinen Arzt mal , warum er paroxetin für besser hält als escitalopram

07.08.2015 20:30 • #14


G
pummeluff, die Diskussion ist auch für Pfurz, besprich wegen der Erhöhung das mit deinem behandelnden Arzt.
Es ist anfangs eine Herumprobiererei, bis die richtige Dosierung für dich gefunden wird, das ist bei jedem AD so.
Gib dir noch einige Tage und habe Geduld, den meisten hier erging es nicht anders.

Alles Gute

07.08.2015 20:39 • #15


S
Und das obwohl es dir mit paroxetin so schlecht ging. ...

Genau wie Faultier.. .

07.08.2015 20:44 • #16


G
pummeluff, ignoriere einfach Zwischenrufe, an denen du nicht interessiert bist......

07.08.2015 20:46 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Egal , man muss nicht dazu lernen. Sich dann aber nicht wundern , wenn es einem nicht besser geht oder diverse nebenwirkungen kommen...

07.08.2015 20:49 • #18


F
Zitat von Serthralinn:
Und das obwohl es dir mit paroxetin so schlecht ging. ...

Genau wie Faultier.. .


Was los,wer ruft ?
Jup mir gings mit Paroxetin schlecht,allerdings erst nach dem dritten Therapieversuch
Die Ärzte waren wohl der Meinung was einmal hilft wird immer helfen
Herz/Kreislaufprobleme hätte ich aber auch mit jedem anderen AD und nach mehrmaligem Therapieversuch bekommen können.
Paroxetin ist aber trotzdem auch weiterhin noch ein gutes AD zumindest bei der Behandlung von Angst und Panikattacken.
Wenn man zusätzlich noch unter Depressionen leidet gibts mitlerweile aber sicher besseres auf dem Markt.
Und ja Serthralinn,dazu gehört auch Escitalopram!

08.08.2015 00:59 • #19


F
Zitat von pummeluff:
Hallo!

Da mir Mirtazapin gegen Ängste nicht hilft, habe ich Paroxetin bekommen. Ich nehme seit fast 4 Wochen 20mg. Der Arzt sagte ich solle auch 4 Wochen bei 20mg bleiben und dann schauen und eventuell auf 40mg erhöhen.
Ich habe so gehofft, dass 20mg reichen würden, doch stehe ich immer noch mit dieser Nervösitat morgens auf.
Sollte ich jetzt vielleicht schon erhöhen oder noch warten? Kommt da noch was von den 20mg? Ich kann das leider auch gar nicht einschätzen, kann nur sagen, dass die Ängste noch nicht weg sind.
Und sie Nebenwirkungen bei der Erhöhung zu erwarten? Beim Einschleichen hatte ich eigentlich keine.


Bei Angst und Panikattacken sind 20 mg meiner Meinung nach echt zu wenig.
Ich bin von 10 auf 20,dann auf 30 mg und sollte max 40 mg nehmen.
Bei 40 mg bin ich aber so was von *übergeschnappt* das alles aus war
Ich persönlich halte ein Sprung von 20 auf 40 mg nicht für sinnvoll und verstehe da ehrlich gesagt deinen Arzt auch nicht.
Wenn du erhöhen willst,dann geh erst auf 30 mg und schau erstmal ob dein Körper damit klar kommt.
Nach 4 Wochen kann man das sicher schon mal versuchen.

08.08.2015 01:15 • x 1 #20


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Dr. med. Andreas Schöpf