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P

31.08.2008 20:37 • 22.03.2020 #1


88 Antworten ↓


I
Jesus liebt auch Dich! Wenn ich das mal sagen darf.

31.08.2008 23:09 • #2


A


Einsam und keiner interessiert ich für mich

x 3


O
Jesus loves everyone... ja das stimmt wohl....
aber glaube kaum, dass das weiterhilft....
und hatte das mädel jetzt diese woche zeit? ich finde es zählt schon der versuch auf andere zuzugehen... und das ist toll - erfodert viel mut - und scheinbar bringst du den ja auf
hoffe es hat geklappt mit dem mädel und sonst weiterversuchen...! - sag ich mir selbst auch immer und manchmal klappt es sogar und ich befolge meinen ratschlag..

02.09.2008 22:13 • #3


M

01.07.2009 17:19 • #4


K
Erst einmal herzlich willkommen Micro,
das hat dich scheinbar komplett aus der Bahn geworfen
Noch schlimmer finde ich es, wenn man dir in Kliniken / Therapien nicht soweit helfen konnte, dass du dich stabilisieren kannst. Darf ich fragen, ob du medikamentös eingestellt bist und wenn ja, wie?

01.07.2009 18:11 • #5


M
Herzlich Willkommen Mikro!
Leider läuft das leben oft nicht so ab, wie man es sich gerne wünscht. Man hat auch keine Garantie dafür.
Du hast eine leidvolle Erfahrung machen müssen, und die solltest du schnellstmöglich aufarbeiten.
Es gibt Dinge, die Du nicht mehr ändern kannst, das ist sehr schade.
Aber was Du ändern kannst ist, dass Du nochmals glücklich wirst. Das hast Du jetzt selbst in der Hand.
Viel Kraft dafür

01.07.2009 20:21 • #6


Schlafkappe
Hallo Mikro,
auch von mir ein herzliches willkommen.
Hab ich das richtig verstanden, dass es bei dir so richtig los ging, als deine Freundin abgetrieben hat? Wolltest du unbedingt ein Kind?
Ich denke, dass du dir keine Schuldgefühle machen mußt, da es ja nicht deine Entscheidung war. Das ist im Moment für dich wahrscheinlich nicht machbar. Ich hoffe, dass du mit professioneller Hilfe das irgendwann begreifst, und verarbeitest. Es ist ja noch nicht aller Tage Abend.

01.07.2009 20:28 • #7


O
Hallo Mikro

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Ich habe deine Geschichte aufmerksam gelesen, und ich stelle mir die Frage, wie deine Partnerin einfach euer Kind abtreiben konnte.

So etwas ist ein Traumatisches Erlebnis und hinterlässt vielfache Spuren bei einem Menschen.

LG, omega

01.07.2009 20:36 • #8


M
Hallo und vielen Dank für die Willkommensgrüße und Eure Wünsche.

In den Kliniken ging es mir schon besser. Allerding hat sich das immer recht schnell verändert, als ich wieder entassen wurde und im Leben stand. Medikamente habe ich schon einige hinter mir und die Ärzte meinen auch, daß ich eingestellt bin.

Sicherlich gibt es noch irgend welche Hämmer, die mich wegbeamen würden. Das wäre mir dann aber auch nicht recht. Ich habe mehrere traumatische Erlebnisse hinter mir und die Abtreibung von unserem Kind war der Anfang von meinem traurigen Leben.

Mit den Dingen die ich nicht mehr ändern kann, die andere für mich geändert haben, genau damit komme ich nicht klar. Ich denke viel an den Tod und stelle mir diesen herrlich vor.

Trotzdem wäre es schön, ich könnte noch mal beginnen zu leben.

vG
Mikro

02.07.2009 04:19 • #9


O
Hallo Mikro

Es ist richtig, du kannst die Dinge die geschehen sind nicht mehr ändern.

Aber du kannst versuchen diese Dinge anders zu betrachten und daraus zu lernen.
Mit diesem neuen Wissen kannst du mit der Vergangenheit abschliessen, und eine neue und bessere Zukunft beginnen.

Bei mir selber ist es gerade einmal ein Jahr her, wo ich den Tod für mich als eine Erlösung betrachtet habe. Heute weiss ich, das Loslassen von der Vergangenheit war die Erlösung, und ich kann sogar mit Hoffnung in die Zukunft schauen.

LG, omega

02.07.2009 08:37 • #10


S
.
Zitat:
Heute weiss ich, das Loslassen von der Vergangenheit war die Erlösung, und ich kann sogar mit Hoffnung in die Zukunft schauen.

LG, omega
[/quote]

Und genau das ist der Knackpunkt... Loslassen.. und sich nach vorne orientieren sich neue Perspektiven / Ziele schaffen,, die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern .. Aber das hier und jetzt....
Auch wenns schwer fällt,,, sich umstruckturieren.. sich besinnen was ist wirklich wichtig seinem Leben einen Sinn geben..die Chancen nutzen...es gibt immer Lichtblicke ,,sich erfreuen an kleinen unscheinbaren Dingen... sich wieder wahr nehmen.. Akzeptanz..

Cape Diem..
LG suma

02.07.2009 08:50 • #11


S
Tippfehler. Carpe

02.07.2009 08:54 • #12


O
Sicherlich wird einem die Vergangenheit in bestimmten Situationen immer wieder einmal einholen,
aber sie darf nicht mehr alles Denken, Fühlen und Handeln in der Gegenwart und in der Zukunft bestimmen.

02.07.2009 09:55 • #13


S
Zitat von omegaman:
Sicherlich wird einem die Vergangenheit in bestimmten Situationen immer wieder einmal einholen,
aber sie darf nicht mehr alles Denken, Fühlen und Handeln in der Gegenwart und in der Zukunft bestimmen.


Da bin ich ganz deiner Meinung lieber Omegaman.

Herzliche Grüße

Suma

02.07.2009 09:59 • #14


K
Ich würde aus dem darf ein sollte machen, das mindert den Druck. Das A und O könnte im verzeihen liegen, eine schwierige Aufgabe, wenn man nicht weiß wie segensreich es ist und wie man das anpacken soll. Da gibt es ein paar ganz gute Büher, oder eben auch Therapeuten.
Viel Kraft wünsche ich dir!

02.07.2009 10:41 • #15


O
Ja, sollte ist das richtige Wort.

Darf (wie muss) erzeugt unnötigen Druck, und gegen diesen predige ich ja auch immer selber.

02.07.2009 10:51 • #16


M
Jemandem zu verzeihen ist nicht immer so leicht. Manchmal kann ich es, früher konnte ich es besser und habe nicht alles so ernst genommen. Heute fühle ich mich schon durch kleinigkeiten gekränkt und unverstanden.

Was gibt es denn für Möglichkeiten, das Verzeihen zu üben und schnell zu erleben, daß es mir helfen wird?

Die Vergangenheit holt mich laufend ein, ich kann auch weder Zeitung lesen, noch Fernsehen schauen, selbst fällt es mir schwer hier manche Beiträge zu studieren. Regelmässig bekomme ich dann Bilder in meinen Kopf und bin wieder bei der durchlebten Vergangenheit, fühle mich verzweifelt, mutlos und verlassen.

Als es begann und es mir immer schlechter ging, habe ich mich bemüht darüber mit meinen Freunden/Familie zu reden. Damals kam es mir so vor als freuen sie sich, daß es mir auch endlich mal schlecht geht und Hilfe, geschweige denn Verständnis konnte ich leider nicht erwarten. Irgend wann habe ich mich dann von solchen Freunden getrennt, weil ich mir dafür zu schade war und mir so verletzt vorkam. Der Familie verzeihe ich immer wieder, aber es belastet mich sehr... das sie mich verletzen.

Heute kann ich niemandem mehr vertrauen. Jeder kritisiert mich ...wegen meiner Krankheit und trampelt dadurch... auf den bisschen Gefühlen herrum... die ich noch habe. Ich kann das alles gar nicht bschreiben.

Zum Glück kann ich mich manchmal noch an Kleinigkeiten erfreuen, die aber immer die Natur und Tiere betreffen. Von Menschen bin ich arg enttäuscht. Ich weiß, man sollte nichts erwarten. Ich habe alles gegeben und in meiner Not nichts, aber auch gar nichts zurück bekommen. Das macht mich sehr traurig und mutlos.

02.07.2009 16:21 • #17

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K
Dann gehts dir wie mir
Sein Leben neu erfinden und Ab heute kränkt mich niemand mehr
Diese beiden Bücher haben mit in Sachen Verzeihen gut weitergeholfen, aber streich mal das Wort schnell aus deinem Satz, gut Ding will Weile haben.
Toi toi toi!

02.07.2009 17:49 • #18


M
klingt interessant, werde ich mir holen und lesen.

vielen Dank

02.07.2009 18:05 • #19


T
Mirko ich kann Dich irgendwie gut verstehen, besonders darin weil Du Dein ungeborenes Kind verloren hast, Gruss Tonja

07.07.2009 01:31 • #20


A


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Dr. Reinhard Pichler