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Hazy
Hallo ihr Lieben,

derzeit habe ich mit einem Tinitus zu kämpfen. Er trat letztes Jahr schon mal über längere Zeit auf, jetzt ist er wieder da und er nervt mich ungemein

Es ist ein tiefes Brummen oder Dröhnen, was durchgehend da ist. Ich kann schlafen und ich kann ihn mit anderen Geräuschen übertönen. Es hört sich ein wenig so an, als würde draussen irgendwo ein LKW mit laufendem Motor stehen.

Kennt das jemand von euch? Habt ihr eine Ahnung, warum das auftritt? Ich habe so ein wenig meine HWS in Verdacht und werde bald einen Orthopäden aufsuchen.

Langsam macht es mir Angst.

14.11.2016 18:27 • 08.03.2017 #1


71 Antworten ↓


L
Mein Mann hatte das mal...ist aber wieder weg...zum Glück.

14.11.2016 21:38 • #2


A


Tinitus tiefes Brummen/Dröhnen/Vibrieren

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Christian17
Hallo Hazyhue

Das kann von der HWS kommen. Ich hab das oft wenn ich starke Verspannungen habe, geht aber nach kurzer Zeit wieder weg. Das hört sich an wie ein tiefes Brummen und manchmal hab ich dabei ein Druck im Ohr.

14.11.2016 21:57 • x 1 #3


G
Hallo hazy,

Tinnitus kommt und geht (wenn man Glück hat). Wichtig nur dass kein Hörverlust vorherrscht.
Ein HNO Arzt wird den Gehörgang untersuchen und wenn da nichts Pathologisches ist wird er dir durchblutungsfördernde Tabletten für einen Zeitraum von einem Monat verordnen. Danach sollte der Tinnitus verschwunden sein. Wenn nicht versucht er es mit Cortison kurzzeitig, wenn das auch nicht hilft kann es sein dass er dir ein MRT verordnet. Wenn das auch ok ist dann musst du damit leben lernen, er kann verschwinden oder er kann auch bleiben (wie bei mir).

LG

Gerd

14.11.2016 22:16 • #4


Jaspi
Das kenne ich auch sehr gut und habe es momentan auch. Ich habe das Gefühl es kommt von der HWS und den Muskeln hinter dem Ohr.
Ich glaub nicht das es etwas anderes ist. Ich hatte das schon oft aber macht mir momentan auch Angst.
Dazu kommt noch was anderes das wenn ich momentan nach dem Sitzen aufstehe einen kurzen Druck im Kopf habe der sich nach fünf Sekunden wieder normalisiert
Kennst Du das auch? Bin am überlegen ob das zusätzlich mit der HWS zusammen hängt

14.11.2016 22:18 • #5


Hazy
Zitat von Gerd50:
Hallo hazy,

Tinnitus kommt und geht (wenn man Glück hat). Wichtig nur dass kein Hörverlust vorherrscht.
Ein HNO Arzt wird den Gehörgang untersuchen und wenn da nichts Pathologisches ist wird er dir durchblutungsfördernde Tabletten für einen Zeitraum von einem Monat verordnen. Danach sollte der Tinnitus verschwunden sein. Wenn nicht versucht er es mit Cortison kurzzeitig, wenn das auch nicht hilft kann es sein dass er dir ein MRT verordnet. Wenn das auch ok ist dann musst du damit leben lernen, er kann verschwinden oder er kann auch bleiben (wie bei mir).

LG

Gerd


Lieber Gerd,
wie hört sich dein Tinnitus an? Wie lange hast du ihn schon?
Hörverlust herrscht bei mir zum Glück nicht vor.
Liebe Grüße

14.11.2016 22:39 • #6


Hazy
Zitat von Jaspi:
Das kenne ich auch sehr gut und habe es momentan auch. Ich habe das Gefühl es kommt von der HWS und den Muskeln hinter dem Ohr.
Ich glaub nicht das es etwas anderes ist. Ich hatte das schon oft aber macht mir momentan auch Angst.
Dazu kommt noch was anderes das wenn ich momentan nach dem Sitzen aufstehe einen kurzen Druck im Kopf habe der sich nach fünf Sekunden wieder normalisiert
Kennst Du das auch? Bin am überlegen ob das zusätzlich mit der HWS zusammen hängt


Huhu Jaspi
Bei mir wird es momentan gar nicht besser. Das macht mich auch ganz kirre.
Den Druck im Kopf habe ich gelegentlich auch mal. Nach dem Aufstehen, aber auch manchmal wenn ich mich aufs Bett oder die Couch werfe. Das vergeht dann nach ein paar Sekunden wieder und bisher habe ich nie an einen Zusammenhang zur HWS gedacht.
Lg

14.11.2016 22:41 • #7


Jaspi
Woher könnte das Druckgegühl wohl kommen? Vom Kreislauf?

Ich glaub ich will gar nicht weiter darüber nachdenken. Macht mir auch schon wieder Angst.

14.11.2016 22:43 • #8


G
Zitat von hazyhue:
Lieber Gerd,
wie hört sich dein Tinnitus an? Wie lange hast du ihn schon?
Hörverlust herrscht bei mir zum Glück nicht vor.

Ich habe ihn seit 2 Jahrzehnten, bei mir ein heller Pfeifton und immer wieder wie Pumpen von Blut hörbar.
Bei mir vermutet man, dass dieser Tinnitus mit meiner rheumatischen Erkrankung zu tun hat, nicht nur die Wirbelsäule verknöchert sondern auch zB. im Gehörgang. Deshalb auch der Hörverlust am linken Ohr von 60%.

14.11.2016 22:48 • #9


Hazy
Heute Morgen habe ich festgestellt, dass es schlimmer wird, wenn ich den Kopf ganz in den Nacken lege. Vielleicht klemme ich mir ja auch irgendwas ab, durch meine grauenhafte Haltung.

Ich habe einen Rundnacken und ein starkes Hohlkreuz, zweiter schon seit meiner Kindheit. Ersteres sind Handy- und Pc-Konsum geschuldet.

15.11.2016 08:20 • #10


Schlaflose
Ich habe zu meinem pfeifenden Tinnitus, den ich seit 30 Jahren permanent habe, seit einigen Jahren zeitweise auch so einen vibrierenden Brummton, meist im linken Ohr. Er taucht immer dann auf, wenn ich etwas verschnupft bin und ist armungsabhängig. Wenn ich nur durch die Nase tief einatme (was durch den Schnupfen schwierig ist), hört er für einen Moment auf und fängt beim Ausatmen wieder an. Daher nehme ich an, dass das etwas mit dem Druck in der Tube zu tun hat.

15.11.2016 09:13 • #11


strawberry2
Huhu,
Schau mal hier nach: www.brummtonheilung.de

Meistens kommt das tiefe Brummen von einer verspannten HWS Muskulatur, kann aber auch von starken elektrischen Felder verursacht werden (z.B. Bahnschienen in der Nähe)
Mir persönlich helfen da immer warme Bäder oder eine gute Mass.. (Bei mir brummt es seit 2 Jahren, mal mehr mal weniger. Wohne aber auch nur 40m von Bahnschienen entfernt)
Lg

15.11.2016 10:21 • x 1 #12


Hazy
Zitat von strawberry2:
Huhu,
Schau mal hier nach: http://www.brummtonheilung.de

Meistens kommt das tiefe Brummen von einer verspannten HWS Muskulatur, kann aber auch von starken elektrischen Felder verursacht werden (z.B. Bahnschienen in der Nähe)
Mir persönlich helfen da immer warme Bäder oder eine gute Mass.. (Bei mir brummt es seit 2 Jahren, mal mehr mal weniger. Wohne aber auch nur 40m von Bahnschienen entfernt)
Lg


Danke für den Link und die Infos. Hast du das ganze denn auch schon über eine längere Zeit gehabt? Bei mir zieht es sich jetzt schon wieder ewig hin. Ich habe Stress auf der Arbeit gehabt und zusätzlich noch mit meiner Hypochondrie zu kämpfen. Ich weiss gar nicht, ob ich Verspannungen habe, wenn dann sind sie wohl eher schmerzlos. Gibt es sowas überhaupt?
Lg

15.11.2016 18:16 • #13


strawberry2
Hallo,

ich habe das Brummen seit Januar 2015, da stand ich kurz vor der Trennung meiner langjährigen Partnerschaft. Am Anfang war ich völlig verzweifelt aber diese Seite hat mir sehr geholfen.
Ich habe gemerkt das ich auch sonst deutlich mehr höre als die meisten Menschen.
Verspannungen können auch je nach Stärke schmerzlos bis Schmerzarm sein.
Ich verstehe dich gut, ich habe auch schon seit Jahren mit meiner Hypochondrie zu kämpfen, mal mehr, mal weniger schlimm.
Mach einfach den Test: Wenn das Brummen nach einen warmen Bad weg oder ruhiger ist kommt es sehr wahrscheinlich von der HWS/Schulterbereich.
Ansonsten helfen mir seit Jahren Ohrenstöpsel
Lg

15.11.2016 18:23 • x 1 #14


R
Ich habe seit über 25 Jahren Tinitus in zum Teil veränderter Intensität. Grundsätzlich ist es ein Dauerrauschpiep - verschwommener, rauschiger Piepton. Bei Stress ist es überdeutlich und extrem laut, auch bei Erkältung übrigens oder im Sommer, wenn ich allergischen Schnupfen habe. Zwischendurch wird es gelegentlich leiser. Ich bilde mir ein, daß der Tinitus rechtsseitig ist. Allerdings bin ich rechts auch geräuschempfindlicher.
Im Urlaub war ich gerne an der See und da natürlich noch direkter zum Dünencamping, also mittendrin in Wind und am Wasser. Die natürlichen Wind- und Wassergeräusche haben den Tinituston perfekt überdeckt, so daß ich vom Tinitus auch Urlaub hatte. Fand das immer sehr schön.

Abends beim Einschlafen ist es besonders laut.

15.11.2016 18:43 • #15


Hazy
Das mit der Verzweiflung kann ich nur zu gut verstehen. Es nervt einfach nur. Warst du schon beim Arzt damit?

Ich werde mir nachher mal ein Bad gönnen und den Test machen. Zur Not habe ich hier auch noch ein Kirschkernkissen, zum erwärmen und auflegen.

15.11.2016 18:53 • #16


Hazy
Zitat von Reenchen:
Ich habe seit über 25 Jahren Tinitus in zum Teil veränderter Intensität. Grundsätzlich ist es ein Dauerrauschpiep - verschwommener, rauschiger Piepton. Bei Stress ist es überdeutlich und extrem laut, auch bei Erkältung übrigens oder im Sommer, wenn ich allergischen Schnupfen habe. Zwischendurch wird es gelegentlich leiser. Ich bilde mir ein, daß der Tinitus rechtsseitig ist. Allerdings bin ich rechts auch geräuschempfindlicher.
Im Urlaub war ich gerne an der See und da natürlich noch direkter zum Dünencamping, also mittendrin in Wind und am Wasser. Die natürlichen Wind- und Wassergeräusche haben den Tinituston perfekt überdeckt, so daß ich vom Tinitus auch Urlaub hatte. Fand das immer sehr schön.

Abends beim Einschlafen ist es besonders laut.


Oh ja. Oder wenn man nachts wach wird und mal auf die Toilette muss. Das ist immer das erste, was mir auffällt dann. Dieses Brummen.

Du hast recht, mit Geräuschen kann ich es auch recht gut überdecken. Aber manchmal will man ja auch einfach mal Stille um sich herum haben.

15.11.2016 18:55 • x 1 #17

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strawberry2
War bei allen möglichen Ärzten (HNO, Orthopäde) gebracht hat es nichts außer ein Rezept für Tebonin schmeckt scheußlich und darf man nicht ewig nehmen.
Probier das ruhig mal mit dem Bad.

15.11.2016 18:57 • #18


Schlaflose
Zitat von strawberry2:
Ansonsten helfen mir seit Jahren Ohrenstöpsel


Häh, dann hört man das doch umso mehr. Mit Ohrstöpseln kann man nur Gärausche, die von außen kommen, abschirmen.

15.11.2016 19:09 • #19


strawberry2
Ich habe die Classic von Ohropax damit mache ich die komplette Ohrmuschel dicht. Die Schwingungen werden gemindert, hören aber nicht komplett auf.

15.11.2016 19:30 • #20


A


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