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Leide an einer Angsterkrankung. Zu meinen Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schwindel und Tinitus.

Der Tinitus ist mal leise, mal lauter, habe das Gefühl, es hängt von der Verspannung, Stress und Angst ab.

Hört sich manchmal auch an wie das Geräusch beim Schneesender im Fernseher.

Kennt ihr eine Methode bei der man die Symptome lindern kann?
Außer progressive Muskelentspannung.

Danke schön

25.11.2009 01:18 • 25.11.2009 #1


5 Antworten ↓


A
hallo

musik hören und singen..hilft mir oft

gruss mausi

25.11.2009 03:43 • #2


A


Tinitus? Wer kennt hilfreiche Tips?

x 3


N
Zitat von Agi:
Der Tinitus ist mal leise, mal lauter, habe das Gefühl, es hängt von der Verspannung, Stress und Angst ab.

Hört sich manchmal auch an wie das Geräusch beim Schneesender im Fernseher.



Hallo Agi,
bei mir hat es meist geholfen, wenn ich mich schnell aus der Situation, die mir Angst gemacht hat (nicht bewußt - der Tinitus war immer die Alarmklingel) herausgenommen habe.
Ist manchmal schon komisch, eigentlich meinte ich in einigen Situationen, total locker zu sein, und dann auf einmal dieses sch... piepsen im Ohr. Ich konnte immer anhand der Lautstärke hören wie sehr ich unter Stress/Angst litt.

Wie gesagt, aus der Situation raus, akzeptiert, dass ich unter Stress/Angst leide, mir überlegt, was der Auslöser war, etwas darüber nachgedacht und mir dann gesagt, dass ich mir keinen Stress mache, dass ich keine Angst haben muss. Alles ist in völlig Ordnung.

Ungefähr so, als wenn ein Kind zu Dir kommt und in eine Richtung zeigt und zu Dir sagt: Ich hab Angst.
Du dann in die Richtung schaust und zum Kind sagst: Da ist aber nichts, kannst beruhigt weiterspielen.

Verstehst Du was ich meine?

25.11.2009 04:36 • #3


L
Danke für die Beiträge!

Ja kann nachvollztiehen was du meinst, habe allerdings den Tinitus seit 2 Wochen durchgehend.
Aus welchen Situationen soll ich dann raus gehen? Hmm? Mein Dad meinte heute: Was du hast Tinitus? Mein Kind damit ist nicht zu spassen, geh SOFORT morgen zum Arzt. Heute haben sie leider schon geschlossen. Du mußt da was gegen tun, sonst hast du es dein ganzes Leben! Du mußt eine Infusion machen!

MfG Agi

25.11.2009 16:09 • #4


L
Soll ich auf meinen Vater hören? Sollte ich mir wirklich Gedanken darüber machen, ob es für immer bleibt, das pfeifende Geräusch??

Soll man das behandeln lassen, wenn der Tinitus mit einer psychischen Störung einhergeht?

Bitte um Ratschläge!

25.11.2009 16:17 • #5


N
Hallo

es gibt spezielle Musiktherapien, die den Tinitus lindern.
Schau mal hier rein

http://www.krankenkassenratgeber.de/ind ... ilid=7214

Aber grundsätzlich ( habe schon seit Jahren Tinitus/ 3 Hörstürze allerdings schon vor meiner Angsterkrankung) hat dein Vater recht, wenn das pfeifend durchgehend ist sollte es von einem HNO Arzt abgeklärt werden.
Meistens wird es mit einer mehrtägigen Infusiontherapie mit Tabletten zur besseren Durchblutung (Ginko) behandelt.

Aber auch ich merke, das wenn ich sehr starken Stress habe, das mein Pfeifen lauter wird.

Liebe Grüße
Nico33

25.11.2009 18:17 • #6





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