Zitat von Faultier:Das die Psyche auf die Atmung schlägt kommt leider häufig vor. Ich kann auch nicht durchatmen und es fühlt sich an als hätte ich einen Stein in der Brust. Oft hängt das auch mit einer gestörten Verdauung zusammen und Gase bzw Luft aus dem Darm engt die Organe oberhalb des Zwerchfells ein was dan zu solchen ...
Die Aussage, dass es da keine Lösung gibt und man das einfach akzeptieren muss, finde ich schwer zu unterschreiben
Ich sage mal so, auch ich kenne, wie alle hier, Probleme mit der Atmung wegen Angst und Panik, auch soweit, dass es einem gefühlt den Brustkorb zuschnürt und man denkt, man erstickt.
Aber wenn Herz und Lunge gesund sind, kann man doch über Sport, Atem- und Entspannungstechniken wieder eine normale Atmung erreichen. Natürlich klappt das nicht krampfhaft, wie du sagst das muss wie früher sein, aber möglich ist das schon, denn bei einem körperlich gesunden Menschen gibt es ja keinen Grund, dass das nicht klappt.
Oft sind das ja einfach starke Verspannungen, die dafür sorgen, dass die Lunge sich nicht ausbreiten kann, man bekommt schlecht Luft und verspannt wieder mehr.
Das kann ja aber trainiert werden, man kann das Zwerchfell trainieren, über Sport die Kondition und über Entspannungsverfahren, Physiotherapie, Osteopathie usw. die muskulären, faziellen Verspannungen lösen.
Irgendwann wird man merken, dass der gesunde Körper ja normal atmen und kann und die Angst löst sich auch.
Ich sage nicht, dass das leicht ist, aber ich würde behaupten, das ist immer möglich.