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Hallo meine lieben.
Ich hab mal wieder dieses Gefühl zu wenig Luft zu bekommen .. Ich bin nur damit beschäftigt Tief Ein und aus zu Atmen aber irgendwie bringt das nichts.. Dann versuch ich zu gähnen dann gehts. Beim Sitzen ist es besonders schlimm. Und mich beschäftigen meine nieren ich weiß nicht wie ich darauf komme aber das kommt alles wegen meiner Angst. Hab jeden Tag Angst das ich etwas schlimmes haben könnte. Ich war damals so locker drauf und jetzt schränkt mich diese Angst so ein ...
Würde mich um Antworten freuen..

05.05.2017 17:55 • 12.05.2017 #1


15 Antworten ↓


D
Ich kenne den ersten Teil sehr gut. Es ist wie ein Tick immer wieder tief Luft holen zu müssen und wenn es dann nicht geht gehen die Gedanken los. Ich versuche immer wieder mir diesen Luftzug oder das gähnen zu verbieten, aber ohne Erfolg. Ich muss es einfach tun und die Gedanken hören erst auf, wenn es mir gelungen ist.

Helfen tut mir dann immer liegen mit ner Wärmflasche auf der Brust oder Ablenkung mit Bewegung. Bauchatmung habe ich auch bereits versucht, aber ohne wirklichen Erfolg. Ich brauche das Gefühl, dass der Brustkorb sich so viel geleitet hat wie es geht.
Es ist zum wahnsinnig werden. Hast du einen weh daraus gefunden?

05.05.2017 18:20 • #2


A


Das Gefühl beim Sitzen keine Luft zu bekommen

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Zitat von Dreschi:
Ich kenne den ersten Teil sehr gut. Es ist wie ein Tick immer wieder tief Luft holen zu müssen und wenn es dann nicht geht gehen die Gedanken los. Ich versuche immer wieder mir diesen Luftzug oder das gähnen zu verbieten, aber ohne Erfolg. Ich muss es einfach tun und die Gedanken hören erst auf, wenn es mir gelungen ist.

Helfen tut mir dann immer liegen mit ner Wärmflasche auf der Brust oder Ablenkung mit Bewegung. Bauchatmung habe ich auch bereits versucht, aber ohne wirklichen Erfolg. Ich brauche das Gefühl, dass der Brustkorb sich so viel geleitet hat wie es geht.
Es ist zum wahnsinnig werden. Hast du einen weh daraus gefunden?


Genauso ist das bei mir leider auch ..
Ich hab keinen weg daraus gefunden .. Heut ist es besonders schlimm.

05.05.2017 18:25 • #3


D
Und was machst du dann?
Geht mir gerade aber auch so, mein Freund ist für 3 Nächte bei Freunden und es ist das erste mal, dass ich nachts alleine bin seit der Mist vor einigen Monaten los ging. Das verunsichert mich und der Tick mit der Atmung wird mehr. Bin gerade echt froh einen Hund zu haben, der bei Bedarf ablenken kann

Liege gerade auch wieder mit der Wärmflasche rum. Versuch das mal.... direkt auf die Brust, hilft mir zu entspannen

05.05.2017 18:32 • #4


Ich versuch mir einzureden , das es nur die Angst ist und es mir gut geht dann gehts wieder etwas.. Ohje dann wünsch ich dir viel Kraft. Ich habe halt immer Angst das ich etwas mit der Lunge habe.. Lungenkrebs oder so aber ich hab noch nie geraucht etc und ich habe es auch wirklich nur wenn ich Angst habe .

05.05.2017 18:35 • #5


D
Die Idee krank zu sein habe ich zum Glück nicht. Ich rauche und es war schon immer so, dass meine Lunge anfällig war. Immer husten etc, wenn es stressig wurde oder der stress nach gelassen hat. Ist einfach das Organ der ersten Wahl, wenn was nicht passt.
Spannenderweise ist es in den Situationen noch nicht mal die Idee keine Luft zu bekommen und in der Konsequenz zu ersticken. Es ist eher die Idee keine Kontrolle über den eigenen Körper und die Atmung zu haben und das muss dann eben sofort durch tiefes Atmen geändert werden. Also völlig absurd

05.05.2017 18:44 • #6


Bitterbösen
Hallo,
Ich kenne das Gefühl nur zu gut.
Heute ist es bei mir ganz schlimm und ich weiß nicht womit es zu tun hat. Angst bekomme ich nämlich immer erst wenn es mir der Atmung nicht funktioniert. Ansonsten war die letzten Tage nichts aufregendes oder stressiges was dazu hätte führen können.
Wart ihr schon mal beim Arzt deshalb?

12.05.2017 19:30 • #7


D
Hallo,

Ich bin derzeit wg BO in Therapie und auch AU. In zwei Wochen geht es Wiedereingliederung Richtung Arbeit, da nichts mehr dagegen spricht. Die Probleme die ich jetzt noch habe sind wohl so wie sie sind. Glaube die bleiben auch noch ne weile. U.a. Die Atmung. Ich glaube allerdings, dass es zu einem Tick geworden ist. Es ist einfach immer da, es sei den ich bin wirklich abgelenkt. Meine Therapeutin vermutet ebenfalls, dass es zu einem Tick geworden ist, da es nicht nur in bestimmten Situationen auftritt.

Kannst du es an auslösern fest machen?

12.05.2017 19:38 • #8


Bitterbösen
Oha, dann viel Erfolg bei der Wiedereingliederung.
Meinen Alltag bekomme ich Gott sei Dank gut gemeistert, während der Arbeit ist es sogar besser, da ich da abgelenkt bin und es nicht zulasse.

Hast du denn auch das Gefühl, dass du ständig gähnen und tief einatmen musst? Mein Brustkorb und bauch sind schon so verspannt.

Ich habe angefangen Tagebuch zu schreiben, um nachvollziehen zu können, ob es Auslöser gibt.
Heute morgen war ich im fitnessstudio und vermute dass eine Übung nicht so gut für meinen rücken war. Sobald ich eine leichte verspannung fühle geht es los...ich versuche tief durchzuatmen um mir selbst zu zeigen,dass es geht.Und wenn es dann nicht geht, dreh ich durch...und werde panisch.
Das mit dem tick dachte ich auch mal, aber wäre es dann nicht täglich so?

12.05.2017 20:12 • #9


T
Bei mir ist es genauso ständig tief ein und ausatmen, besonders wenn ich mich körperlhhh anstrengen muss kommt es immer wieder das jch tief ein und ausatmen muss und das belastet mich so sehr das meine laune einfach kaputt ist und ich wütend bin einfach nur und mich frage was ist des nur .? Ich denke gleich das was mit der Lunge net stimmt obwohl ich vor halben Jahr bei Lungenarzt war und es war alles ok Lunge frei usw. Die Ärzte sagen das ist psychisch? Ich bekomme es einfach net weg dieses immer tief ein und ausatmen und das ist net schön das schränkt so sehr mein Leben ein . Wer hat ne Idee was ich noch machen kann .?

12.05.2017 20:19 • #10


D
Das sagt zumindest meine Therapeutin. Also sie sagt, dass es zu Beginn Symptom meiner Angst und Unruhe war und da jetzt einfach hängen geblieben ist. In angespannten Situationen wird es bei mir mehr, wobei angespannt auch bereits einfach nur Auto fahren ist, in richtig stressigen Situationen dann aber wieder gar nicht. Wenn ich wirklich entspannt auf dem Sofa liege ist auch nichts los.

Es ist also würde mir plötzlich einfallen, dass ich ja noch atmen muss und dann versuche ich möglichst tief Luft zu holen. Bauchatmung bringt mir dann aber leider gar nichts. Es ist schwer zu beschreiben, aber der Brustkorb muss sich weiten und ich muss das Gefühl haben tief Luft geholt zu haben. Also würde ich gerade aus dem Wasser auftauchen. Geht das nicht wurde ich eine Zeit lang panisch, dass ist besser geworden. Dennoch muss ich es weiter versuchen, bis es morgen gelingt oder ich fange direkt an zu gähnen. Meine Therapeutin meinte, dass ich diesen Impuls dann unterdrücken soll... Das gelingt mir leider gar nicht.

Und danke, ich drücke mir auch die Daumen. Hoffe, dass auf Arbeit alles gut wird. Respekt hab ich da schon vor, aber ich glaube das muss jetzt auch mal sein.

12.05.2017 20:21 • #11


Bitterbösen
Ja genau, sobald ich mich nur ein bisschen anstrenge, reicht mir die Luft nicht aus.
Ich war auch schon bei etlichen Untersuchungen, aber es scheint alles in Ordnung.
Mich schränkt es auch total ein... ich war früher total unbeschwert und ständig unterwegs und jetzt ist mir alles zu anstrengend...
An Tagen, an denen es mir gut geht, bin ich mir auch sicher dass es psychisch sein muss...weil wenn wir krank wären, würde es sich ja stetig verschlechtern..

@dreschi: woher kam dein BO?
Ich stand selbst mal zu lange und zu sehr unter Strom und denke, dass all die Anspannung und atembeschwerden daher kommen. Ich mache morgens und Abend atemübungen, die auch ganz gut entspannen. Aber trotzdem schleicht sich immer wieder so ein Tag wie heute ein.

12.05.2017 21:19 • #12


T
Ja das denke ich mir auch aber trotzdem ist es so nervig und macht den Tag immer kaputt weil ich zu nix Lust habe mit diesen Zustand .

12.05.2017 21:24 • #13


D
@bitterbösen

BO kam von zu lange zu viel. Arbeit, nach Feierabend Bereitschaft - gerne auch mal 3 Wochen am Stück jeden Monat - nebenbei ein aufbauenden Studium und ein zeitintensives Hobby und natürlich die eigene Idee immer alles zack zack und 1a machen zu wollen. Dann kam die Notbremse und die war deutlich. Ich habe die letzten Wochen genutzt und alles was ging auf Anfang gesetzt. Bereitschaft weg und versuche jetzt den eigenen Anspruch an die Realität anzupassen. Das BO ging mit Angst, PA und innerer Unruhe einher. Am Anfang war es unmöglich auch nur 5 Minuten auf dem Sofa zu liegen. Die Atmung kam erst in der letzten Zeit - scheinbar als Ausgleich zum Entspannung - hinzu. Ich bin aber eh ein Typ der auch bei stress gerne zu Erkältung und husten neigt. Bei mir wirkt sich alles auf die Lunge aus, absurd das ich dann auch noch rauche

Ich habe mit Joga und Meditation angefangen, das hilft mir ganz gut.

12.05.2017 21:31 • #14


Bitterbösen
Das ist doch doof.
Ich bin zwar froh nicht alleine damit zu sein und es beruhigt mich, dass bei euch auch nichts gefunden wurde, aber es nervt tatsächlich.
Meine Therapeutin meinte zu mir, dass es eine Art hilfeschrei vom Körper ist. Weil ich so wenig Rücksicht auf ihn genommen habe und teilweise immer noch nehme, ist es seine Art auf sich aufmerksam zu machen.sonst würde ich mich nicht mehr bremsen.. klingt logisch...

@dreschi: da haben wir wohl was gemeinsam. Ich denke schon, dass es daher kommt, dass wir uns zu viel zumuten. Ich war auch lange Zeit krankgeschrieben und habe jetzt den Arbeitgeber gewechselt. Seither ist es besser aber halt immer noch nicht weg.

12.05.2017 21:34 • #15


D
Das finde ich allerdings auch.
Ich finde es sehr hart zwischen dem hilfeschrei und dem Tick zu unterschieden. Aber ich glaube schon, dass der Körper sich Signale sucht um zu zeigen Pass auf, nicht schon wieder. In einigen Situationen wird es jedoch bestimmt auch nur das Kopf sein der sagt das ja lustig, damit gehen wir dir jetzt auf den zeiger.

12.05.2017 21:36 • #16


A


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