Hallo liebe Mitglieder,
vor 8 Jahren traten meine Krankheitsängste zum ersten Mal bewusst auf. Bis auf eine kleines Ausnahme, wo ich ca. 10 Jahre alt war (da hatte ich es auch kurzzeitig).
Sechs Jahre konnte ich den Ängsten in den Allerwertesten treten, bis sie dieses Jahr mit voller Wucht wieder kamen.
Seit einer Woche habe ich schlimme Symptome, die mich nur an eines Denken lassen : Speiseröhrenkrebs!
Mir fällt das Schlucken total schwer und es bleibt gefühlt immer etwas in der Speiseröhre stecken. Dann bekomm ich Panik! Gestern war es so schlimm, dass mir das Brustbein und gleichzeitig arg der Rücken an einer Stelle weh tat, nachdem ich ein Stück Wiener gegessen habe. Habe danach extra nichts getrunken, weil ich wollte, dass es von allein runterrutscht. Scheinbar ist dies nicht passiert und ich bekam diese schlimmen Schmerzen. Ich habe richtig dolle Angst vorm Essen. Zwing mich jedoch immer wieder dazu, um zu schauen was passiert. Es wird von Tag zu Tag schlimmer ! Ich bin sogar soweit, gar nichts mehr Essen zu wollen. Vorhins habe ich nach dem Essen gleich stilles Wasser getrunken. Beim Aufstoßen ist mir dann scheinbar etwas Wasser in die Luftröhre gekommen und ich habe mich verschluckt. Musste arg Husten.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit Reflux zu kämpfen habe. Seit Sonntag nehme ich wieder Pantoprazol 40 mg, die ich drei Tage vorher abgesetzt hatte (die Einnahme davor war 3 Wochen, wegen Schmerzen im Hals, vermutlich durch die Magensäure) und ich dadurch vielleicht einen rebound-effekt ausgelöst habe.
Meine letzte Magenspieglung war vor 2 Jahren ohne weiteren Befund (kleiner Zwerchfellbruch ist bekannt, 2018 nach einer Magenspieglung hatte ich eine chronische Gastritis diagnostiziert bekommen).
Im Krankenhaus war ich schon zwei mal aber die nehmen mich nicht ernst und meinen (halbverständlicherweise), dass ich kein Notfall bin und sie mich nicht da behalten werden. Jeder Arzt sagt entweder: Für Speiseröhrenkrebs sind sie zu jung oder im 2 Jahren könne sowas, mit dem Befund, nicht geschehen. Bin 35 Jahre, rauche und habe Übergewicht! Alk. wirklich nur sehr sehr selten. Ich bin ein seelisches Wrack und werde niemanden in meiner Familie mehr gerecht (Kinder 4 u. 11 Jahre und meinen Mann).
Können die Symptome wirklich von der Psyche kommen oder sterbe ich demnächst (sorry für die Dramatik)?
Kennt sich irgendwer damit aus?
Vielen Dank fürs Lesen, der Text war sehr lang. Entschuldigung dafür.
Vg Nasici
vor 8 Jahren traten meine Krankheitsängste zum ersten Mal bewusst auf. Bis auf eine kleines Ausnahme, wo ich ca. 10 Jahre alt war (da hatte ich es auch kurzzeitig).
Sechs Jahre konnte ich den Ängsten in den Allerwertesten treten, bis sie dieses Jahr mit voller Wucht wieder kamen.
Seit einer Woche habe ich schlimme Symptome, die mich nur an eines Denken lassen : Speiseröhrenkrebs!
Mir fällt das Schlucken total schwer und es bleibt gefühlt immer etwas in der Speiseröhre stecken. Dann bekomm ich Panik! Gestern war es so schlimm, dass mir das Brustbein und gleichzeitig arg der Rücken an einer Stelle weh tat, nachdem ich ein Stück Wiener gegessen habe. Habe danach extra nichts getrunken, weil ich wollte, dass es von allein runterrutscht. Scheinbar ist dies nicht passiert und ich bekam diese schlimmen Schmerzen. Ich habe richtig dolle Angst vorm Essen. Zwing mich jedoch immer wieder dazu, um zu schauen was passiert. Es wird von Tag zu Tag schlimmer ! Ich bin sogar soweit, gar nichts mehr Essen zu wollen. Vorhins habe ich nach dem Essen gleich stilles Wasser getrunken. Beim Aufstoßen ist mir dann scheinbar etwas Wasser in die Luftröhre gekommen und ich habe mich verschluckt. Musste arg Husten.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit Reflux zu kämpfen habe. Seit Sonntag nehme ich wieder Pantoprazol 40 mg, die ich drei Tage vorher abgesetzt hatte (die Einnahme davor war 3 Wochen, wegen Schmerzen im Hals, vermutlich durch die Magensäure) und ich dadurch vielleicht einen rebound-effekt ausgelöst habe.
Meine letzte Magenspieglung war vor 2 Jahren ohne weiteren Befund (kleiner Zwerchfellbruch ist bekannt, 2018 nach einer Magenspieglung hatte ich eine chronische Gastritis diagnostiziert bekommen).
Im Krankenhaus war ich schon zwei mal aber die nehmen mich nicht ernst und meinen (halbverständlicherweise), dass ich kein Notfall bin und sie mich nicht da behalten werden. Jeder Arzt sagt entweder: Für Speiseröhrenkrebs sind sie zu jung oder im 2 Jahren könne sowas, mit dem Befund, nicht geschehen. Bin 35 Jahre, rauche und habe Übergewicht! Alk. wirklich nur sehr sehr selten. Ich bin ein seelisches Wrack und werde niemanden in meiner Familie mehr gerecht (Kinder 4 u. 11 Jahre und meinen Mann).
Können die Symptome wirklich von der Psyche kommen oder sterbe ich demnächst (sorry für die Dramatik)?
Kennt sich irgendwer damit aus?
Vielen Dank fürs Lesen, der Text war sehr lang. Entschuldigung dafür.
Vg Nasici
11.08.2023 09:02 • • 11.08.2023 #1
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