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M
Guten Morgen,

Vorab erstmal eine Triggerwarnung, ich schreibe hier über Symptome, meinen Stuhlgang und ja, wer das nicht lesen kann oder will sollte das besser auch nicht

Ich war schon das ein oder andere mal hier im Forum angemeldet, immer mit verschiedenen psychischen und körperlichen Problemen, aber hauptsächlich Ängste, vor allem vor Krankheiten. Jedes mal dachte ich, ich müsste nicht wieder zurückkehren, weil ich es echt ganz gut unter Kontrolle bekommen habe, für eine zeitlang zumindest. Aber die Probleme hören einfach nie auf. Wahrscheinlich solange nicht bis ich tot bin, dieses Leben will mich schon seit anfang an leiden und unter der Erde sehen, zumindest fühlt sich das so an und wahrscheinlich hat mich dieser ganze Stress über die meiste Zeit meiner Jugend jetzt endgültig krankgemacht. Jedenfalls bin ich mittlerweile überzeugt davon, dass ich Darmkrebs habe. Vor allem mit dem Hintergrund, dass meine Oma an Darmkrebs gestorben ist und mein Bruder an Morbus Crohn leidet und meine Mutter an Reizdarm.

Es hat circa. im September letzten Jahres angefangen, dass ich plötzlich vom einen auf den anderen Tag Schmerzen auf der rechten Seite im Bauch hatte, wenn ich mich bewegt habe, gelacht habe, gehustet habe und da rumgedrückt habe. Das war für eine Woche recht intensiv und ich hatte die Sorge, dass ich vielleicht Blinddarm haben könnte, aber nach 3 - 4 Tagen hat sich das stark gebessert und seitdem nehme ich die Schmerzen bis heute wahr, aber nicht wirklich häufig und auch nicht sehr lange. Beispielsweise nach dem aufstehen für 10 Minuten und dann habe ich diesen Schmerz den ganzen Tag sogut wie nicht mehr. Das ist aber nicht immer nur nach dem aufstehen, dieser Schmerz tritt völlig willkürlich auf und fühlt sich fast genauso an wie Seitenstechen. Mir ist zu der Zeit auch aufgefallen, dass ich jeden Tag plötzlich einmal auf Toilette musste, obwohl ich vorher sehr selten musste, eigentlich alle 4 - 5 Tage mal. Irgendwann später ist mir dann auch etwas Blut auf dem Stuhl aufgefallen, aber sonst sah es normal aus und ich musste etwas härter drücken, also dachte ich, dass es vielleicht deshalb war. Das hatte ich dann auch bis jetzt noch weitere 2 mal oder so und einmal hab ich gesehen, dass nur etwas Blut war an der Stelle, wo sich der Stuhl quasi abgefallen ist.

Jedenfalls war dann weiter nichts und im Dezember bekam ich dann plötzlich für eine Woche Arthritis in den Knien und Füßen und dann irgendwann Schmerzen beim atmen und ein Erythema Nodosum an den Beinen. Irgendwann dann Fieber, Husten und so starke Brustschmerzen, dass ich in die Notaufnahme bin und da wurde eine Bronchitis festgestellt. und ich sollte dann Antibiotika nehmen. Irgendwann nach gefühlt 1 Monat krank sein und Stress ging es mir dann wieder sehr viel besser, es hat sich allerdings sehr hingezogen und ich bin jetzt der Meinung, dass ich diesen Infekt nur bekommen habe, weil mein Immunsystem durch den Darmkrebs, den ich meine zu haben, geschwächt ist und vor dem Infekt war ich auch 2 Monate vorher schon erkältet.

Ich saß dann also irgendwann da und bemerkte plötzlich solche Talgdrüsen an den Innenseiten meiner Wangen und lauter kleiner Körner am Zahnfleisch und mein Gaumen fühlte sich so metallisch an und mein Hals war immer noch gerötet und das ist alles auch bis heute noch so. Mein Arzt hatte mir dann noch mal für 3 Tage Antibiotika verschrieben, aber das hat auch nichts gebracht und Lutschtabletten auch nicht. Ich gehe davon aus, dass diese Mundprobleme irgendwas mit dem Darm zutun haben. Bei den Talgdrüsen hab ich sogar gefunden, dass eruptiv auftretende Talgdrüsen bei Kolonkarzinomen beobachtet wurden. Mittlerweile hab ich auch am Kopf eine und an der Innenseite von den Knien und in der Nähe von meinen Ellenbogen, am Bauch auch lauter kleine Pünktchen.

Und jetzt in den letzten Wochen habe ich immer häufiger Blähungen und Verdauungsbeschwerden, stechen überall und einfach oft ein unwohles Gefühl im Bauch. Häufig habe ich Durchfall, dann wieder härter und manchmal sehe ich da auch irgendwie was weißes auf den Stuhl. Vor ein paar Tagen ging es mir schlecht, mit Übelkeit und dann war da plötzlich einmalig grüner Stuhl, aber das war auch zum gleichen Zeitpunkt, wo mein Bruder ins Krankenhaus musste wegen seinem Morbus Crohn und ich zum ersten mal diese Realisation hatte, dass ich vielleicht Darmkrebs habe. Bauchschmerzen habe ich schon seit Tag 1 der Antibiotika Einnahme und ich dachte eigentlich das käme davon, aber jetzt wo ich diese ganzen Punkte so verbinde und mich quasi selbst diagnostiziere habe ich eine ganz schlimme Befürchtung.

Ich habe jetzt irgendwie auch einen gelben Fleck unter meinem Knie, eigentlich die Stelle wo man sich auch oft stößt, aber gerade denke ich mir das ist vielleicht, weil mein Hämoglobin Wert eventuell erhöht ist, was wohl bei Darmkrebs auch passieren kann. Bei den 2 Bluttests, die ich vor einigen Monaten hatte hat aber nie jemand was gesagt, also keine Ahnung.

Gewicht habe ich auch 10 Kilo verloren. Erst, weil ich aufgehört habe mit dem Kalorienzählen und dem Sport machen und dann war ich irgendwann von 71 runter auf 66 und genau dann kam der Infekt und dann hatte ich keinen Appetit mehr und bin dann runter auf 62, allerdings habe ich jetzt seit der Infekt im Januar überstanden war kein Gewicht mehr verloren. Deshalb ist das jetzt schwierig einzuordnen, ob es normal ist oder nicht.

Ich war gestern beim Arzt und habe ihm jedes einzelne meiner Symptome geschildert und er meinte mir er könnte mir versichern, dass ich keinen Darmkrebs habe anhand meiner Symptomatik, aber ich weiß dass er das nicht einfach so sagen kann und das vielleicht einfach abtut, weil ich noch so jung bin und ich bei ihm als Angstpatient bekannt bin. welcher Arzt macht das überhaupt? Jedenfalls mache ich jetzt erstmal einen Stuhltest und danach hat er gesagt könnte ich zur Beruhigung noch eine Darmspiegelung machen lassen, aber so beruhigen wird mich das glaube ich eher nicht, wenn meine Befürchtung wahr werden sollte


Tja, jetzt bin ich hier, nach all den Jahren des kämpfens und so vielen auf und abs und jetzt denke ich wirklich das wars endgültig. Und das zu einen Zeitpunkt, wo ich eigentlich auf einem richtig guten Weg war. Das ist schon echt traurig, ich hatte nie wirklich ein Leben in den letzten Jahren, nie eine Beziehung oder irgendwie groß was erlebt und gearbeitet habe ich auch nie. Ich habe so viele Fehlentscheidungen getroffen und so viel Pech gehabt, wahnsinn. Ich hatte auch gehofft, dass ich nach dem Infekt vielleicht mal wieder Ruhe bekomme und alle Symptome verschwinden, aber nein, war ja klar. Momentan stehe ich seit bestimmt 6 Monaten unter Dauerstress und Ich weiß letztenendes auch gar nicht, warum ich den Beitrag hier mache, weil mir letztenendes eh niemand helfen kann, aber was solls, jetzt hab ich ihn geschrieben und mit wem kann ich sonst darüber reden? Ich habe jetzt mit meinem Leben abgeschlossen und fühle mich wie in einer Simulation, wo man schauen möchte, wie viel Leid das kleine Männchen ertragen kann. Ich hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll, es ist einfach nur ein Witz. Letzenendes wird eh jeder sterben und meine Erlebnisse kann ich eh nicht mit ins Grab nehmen, aber eigentlich wollte ich noch etwas länger auf der Erde bleiben.

Vielen Dank an jeden der sich die Zeit genommen hat das ganze zu lesen, fühlt euch nicht gezwungen zu antworten.

18.04.2023 10:26 • 12.06.2023 x 3 #1


82 Antworten ↓


M
Was ich auch noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich seit 2 Wochen nachdem mein Stuhl recht hart war jucken hinten habe und es sich wund angefühlt hat und ein ungewöhnlicher Geruch vorhanden war nach dem abwischen. Mittlerweile hat sich das wieder beruhigt, aber ich denke mal dass auch das ein Symptom sein könnte, wenn ich danach googeln würde.

Ich kann auch meine Lymphknoten am Bauch ertasten, sie sind nicht besonders groß, aber ich kann sie fühlen.

18.04.2023 10:45 • #2


A


Bin mir sicher, dass ich Darmkrebs habe

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Liat
Hallo du,

das sind ja eine Menge verschiedenster Symptome und du schreibst als wärst du tatsächlich sehr überzeugt von deiner Eigendiagnose.

Warum denkst du, dass eine Stuhlproben oder Darmspiegelung dir keine Sicherheit geben wird?

18.04.2023 15:54 • x 2 #3


laluna74
Ein Fall für den Therapeut...

18.04.2023 15:56 • x 6 #4


Liat
@life74 Das sind wir fast alle, oder nicht?

18.04.2023 15:58 • x 7 #5


laluna74
Logisch...

18.04.2023 15:59 • x 2 #6


laluna74
Ich wollte nur die Sache etwas abkürzen...

Bringt doch nix ewig über solche Dinge zu spekulieren....

Die meisten drehen sich doch sonst sowieso nur im Kreis...

Seit ich gelernt habe, mich mit solchen Dingen nicht zu befassen, geht es mir besser.

18.04.2023 16:00 • x 3 #7


Sophie_238
Also bei Darmkrebs würdest du wohl eher teerstuhl haben, sichtbares Blut ist eher ein Zeichen dass irgendwas gerissen ist (vielleicht vom drücken )
Zudem hat man bei Darmkrebs eher bleistiftstuhl was bei dir nicht der Fall ist.
Mach dir nicht all zu viele Sorgen und lass eine darmspiegelung machen damit du Gewissheit hast.

18.04.2023 16:00 • x 2 #8


M
@Liat Ich glaube schon, dass es aussagekräftig wäre. Ich glaube nur nicht daran, dass es mich beruhigen würde, weil ich ja der Meinung bin, dass ich es habe und wenn das so weitergeht werde ich die natürlich machen...

Klinge ich denn so wahnsinnig? Für mich ist gerade ganz klar, dass ich daran erkrankt bin. Klar, die Ansicht hat man als Hypochonder öfter, aber ich hatte noch nie so viele echte Symptome und jetzt macht alles irgendwie so viel Sinn. Vor allem das mit den Talgdrüsen im Mund hat mich halt einfach richtig beunruhigt, weil da sonst nicht viel anderes Stand.

18.04.2023 16:11 • #9


M
Und einmal angefangen, hört man dann auch nicht mehr auf zu googeln, in der Hoffnung, dass man doch noch was beruhigendes liest, aber das Gegenteil ist immer der Fall. Und dieser schwarze Teerstuhl muss wohl überhaupt nicht der Fall sein und ja, ein Bleistift lag bisher noch nicht in der Toilette, wo soll der auch herkommen? Kleiner Spaß, lustig, ich weiß...

Jedenfalls hat da wohl jeder ganz verschiedene Symptome und jetzt, wo ich alles so zusammengefügt habe, mache ich mir natürlich sehr Sorgen und denke mir, was soll das sonst sein? Und jetzt wird das vielleicht noch ein wochenlanges unter purem Stress stehen, vom aufwachen bis zum nächsten Schlafengehen und das kann sich natürlich dann auch negativ auswirken, vor allem auf den Bauch. Dazu hab ich auch gar keinen Bock dann groß zu essen. Das Problem ist aber, dass ich nicht noch dünner werden will, als ich jetzt schon bin... furchbar ist das alles.

18.04.2023 16:38 • #10


rednaxela
Ähm kurze Frage, wurde bei dir Hypochondrie diagnostiziert?

Aber ums kurz zu machen:
Zitat von MiyaHee:
Klinge ich denn so wahnsinnig?

Ja, klingst du.

Lass es bitte vom Arzt abklären. Das ist der gängige Weg. Wenn da nichts bei rauskommt, Versuche es abzuhaken. Auch die Psyche kann diverse Symptome auslösen, was den Magen und Darm betrifft.

Der normale Weg ist aber erst der über den Hausarzt.

18.04.2023 16:50 • x 5 #11


M
@Gürteltierfan Ich war schon mal 1 Jahr in Therapie und auch schon stationär. Es war wie gesagt auch lange Zeit besser und ich hab mir auch nicht mehr bei jedem Symptom sofort Gedanken gemacht. Das was ich jetzt aber in den letzten Monaten durchmache ist aber eine ganz andere Sache. Ich habe mir auch trotz Bauchweh und dem anderen Kram lange Zeit keine Gedanken gemacht, nachdem der Infekt vorüber war, aber dann habe ich halt angefangen zu googeln und bin dann jetzt letzendlich auf dieser Seite angekommen mit den Talgdrüsen und das hat mir dann quasi jetzt den Rest gegeben, um davon überzeugt zu sein, dass es etwas schlimmes ist. Beim Hausarzt war ich ja wie gesagt schon und für ihn klingen die Symptome wohl nicht so besorgniserregend und er hat dann irgendwas von einem Knick erzählt wo der Dickdarm zum Dünndarm übergeht und Schmerzen da wohl typisch wären, keine Ahnung. Dann hat er mich mit Stuhltest weggeschickt und wenn ich will kann ich eine Darmspiegelung machen lassen.

18.04.2023 17:03 • #12


Angstmaschine
@MiyaHee
Du hast keinen Darmkrebs. Was Du da aufzählst ist m. M. nach nichts weiter als eben das: eine Aufzählung einzelner kleiner - mitunter nerviger - Zipperlein, zu denen Du dir die schlimmstmögliche Gesamtdiagnose eingebildet hast.
Das passt alles nicht zusammen, zumal manches ja auch schon wieder weg ist.

Und Du bist erst 20!
Wenn Du dich nicht hauptsächlich von Plutonium ernährst, ist Krebs in deinem Alter extrem unwahrscheinlich.

Mir tut es leid, dass Du dich so fertig machst, und ich kenne das selbst auch. Du wirst der Welt aber noch eine ganze Zeit erhalten bleiben. Du solltest aber tatsächlich - falls noch nicht geschehen - vielleicht nochmal eine Therapie ins Auge fassen, um deine Ängste in den Griff zu bekommen und wieder Freude am Leben zu haben.

Das geht, auch wenn Du es jetzt nicht glauben kannst.

18.04.2023 17:07 • x 3 #13


M
@Angstmaschine Ich hoffe natürlich, dass ich mir das alles nur zusammenspinne, aber für mich ergibt das momentan alles so viel Sinn. Als wenn ich der Mediziner wäre mit gesundem Verstand und alle anderen die verrückten Laien, einschließlich meinem Arzt.

18.04.2023 17:20 • #14


Angstmaschine
Zitat von MiyaHee:
Als wenn ich der Mediziner wäre mit gesundem Verstand und alle anderen die verrückten Laien, einschließlich meinem Arzt.

Ja, kenne ich gut! Ich weiss noch, wie ich vor etwa 10 Jahren im Wartezimmer saß und auf meine Untersuchung gewartet habe. Ich weiss nicht mehr, was ich genau für Symptome hatte, aber ich weiss noch dass ich mir gedacht habe Wenn er jetzt noch immer nichts findet, dann kann es nur noch ein Gehirntumor sein. Das kann er einfach nicht übersehen, das ist die einzige Erklärung die noch übrig bleibt.

Natürlich hatte ich nichts, aber damals war ich auch fest davon überzeugt.

18.04.2023 17:32 • x 1 #15


rednaxela
Zitat von MiyaHee:
@Gürteltierfan Ich war schon mal 1 Jahr in Therapie und auch schon stationär. Es war wie gesagt auch lange Zeit besser und ich hab mir auch nicht ...

Wenn du bereits stationär gewesen bist UND Therapie in Anspruch genommen hast, müsste dir doch klar sein, dass googlen in deinem Fall absolut kontraproduktiv und sehr schädlich ist, oder?

Indem du googelst, fütterst du deine Angst und rückversicherst dich (was du übrigens auch tust, indem du dich thematisch hier damit befasst). Beides führt so oder so zu einer Symptomverstärkung, da du diesen Raum gibst dich zu entfalten.

Mein dringender Rat an dich:
Lass das googlen sein. Hier im Forum darfst du dich natürlich gerne aufhalten, aber ich bitte dich, doch thematisch nicht mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Wir haben hier auch ganz tolle Spielethemen, Plauderthemen, Essensthemen und viel mehr.

Du wirst wissen, dass es besser wird, wenn du dich nicht weiter damit beschäftigst. Alles andere lass bitte von Arzt abklären und nicht vom Internet.

Das Internet gibt dir natürlich nur die schlechtest mögliche Antwort.

Fun Fact dazu: habe heute einen Podcast gehört. Da hat die Podcasterin mit Freunden Spargel gegessen. Besagte Freunde haben noch nie Spargel gegessen und waren sich über die möglichen geruchlichen Nachwirkungen nicht bewusst. Als sie zur Toilette waren am Tag drauf, waren sie total ängstlich. Google sagte ihnen, sie hätten Blasenkrebs. Bis die Podcasterin sie beruhigen konnte.

Was ich sagen will: es sind häufig ganz harmlose Ursachen. Glaub nicht alles was im Internet steht. Wenn's danach geht, liegst du in 3 Monaten spätestens unter der Erde.

18.04.2023 17:44 • x 3 #16


M
Und man muss sich einfach mal folgendes Szenario vorstellen: Man hat schon langsam die Befürchtung, dass man eventuell was am Darm hat und dann googelt man was diese plötzlichen Talgdrüsen im Mund zu bedeuten haben und plötzlich steht da tatsächlich Kolonkarzinom und sonst steht da ja nicht wirklich was, zumindest keine für mich plausiblen Ursachen... Und das ist eben was meine Sorgen so ziemlich bestätigt hat gefühlt... Ich denk mir halt was soll das denn sonst sein?

https://www.altmeyers.org/de/dermatolog...e-3890.amp

Das ist die blöde Seite.

18.04.2023 17:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
@Gürteltierfan Ja, das mit dem googeln ist mir bewusst. Ich habe es auch eigentlich so gut es ging vermieden. Ich hatte aber irgendwie einen Rückfall und das war erst ganz vorsichtiges googeln. Zum Beispiel hier im Forum und dann habe ich glaube ich gegoogelt, ob die Darmflora gestört sein kann nach dem Antibiotikum und da stand dann man kann davon Bronchitis bekommen, wenn das Immunsystem wegen dem Darm nicht richtig ist und genau das hatte ich ja und auch die Schmerzen die schon davor angefangen haben. Und dann hab ich alle Punkte so verbunden und da fing das ganze googeln wieder richtig an.

18.04.2023 17:53 • #18


Angstmaschine
Zitat von MiyaHee:
googelt man was diese plötzlichen Talgdrüsen im Mund zu bedeuten haben

Deswegen ja: lass es.
Dein Arzt ist der einzige Ansprechpartner, wenn Du dir sicher sein willst was das ist.
Und nicht umgekehrt der einzige, der keine Ahnung hat.

Dein Arzt sieht dich im Ganzen, mit deinem Alter, deiner Vorgeschichte, deinen anderen Symptomen, wie Du aussiehst, wie Du dich bewegst, wie Du sprichst, welche Symptome Du nicht hast, wie es dir psychisch geht usw.

Google sieht nur Symptom A, Symptom B und schlimme Krankheit C.

18.04.2023 17:57 • x 2 #19


rednaxela
Zitat von MiyaHee:
Und dann hab ich alle Punkte so verbunden und da fing das ganze googeln wieder richtig an

Und hier gilt es zu unterbrechen.

Lass es bitte sein, in jedweder Form.
Wenn du es alleine nicht schaffst, such dir Hilfe und Unterstützung. Erlege dir selbst maximale bildschirmzeiten (und lass die Freunde als beispiel den entsperrcode festlegen, damit du dich nicht austricksen kannst), schalte das Handy aus,... Wenn du es alleine nicht schaffst, suche dir Hilfe. Ambulante oder stationäre Psychotherapie.

(Unter der Voraussetzung, der Arzt hält es weiter für nicht abklärungswürdig)

18.04.2023 18:02 • x 2 #20


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