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Hallo Allerseit s

Mein Befund vom Langzeit EKG ist gekommen, ich habe 33.000 extra Systolen binnen 24 Stunden. habe ja seit 6 Jahren VES. Mal mehr mal weniger. Habe vom Jahre 2009 gelesen, hier auf diesem kanal , dass es einige gab, mit so vielen VES und ihnen es gut geht und ging- und wollte mal nachfragen, wer hat Erfahrung damit? meine Kardiologin meinte, vielleicht noch mal eine epu-ablation durchführen zu lassen. Hatte ich aber schon zweimal, jedoch in einem anderen Krankenhaus und es hat nichts gebracht.
Außer dass mich das starke Herzklopfen stört geht es mir soweit einigermaßen gut (Psyche, angst deswegen) / bin auch viel unterwegs und habe Familie hat jemand Erfahrung mit dem neuen Ablationsverfahren? Meine Kardiologin meinte, die Medizin ist sehr gut geworden und man bräuchte keine Angst haben. Ja leichter gesagt als getan

Lieben dank
Gruß anni

05.06.2024 09:52 • 06.06.2024 x 1 #1


8 Antworten ↓


Ich hatte auch sehr viele Extrasystolen. Für den Betroffenen sind sie unangenehm, weil sie auch bisschen Angst machen....was da nun wieder los ist. Aber sie sind nicht schlimm...lösen nicht unbedingt *etwas aus*.
Ich habe inzwischen 4 Herz-Medikamente...und seitdem ich vor kurzem Lercanidipin von meinem neuen Hausarzt bekommen habe, ist meine Herz-Welt wieder in Ordnung. Als wenn nie was gewesen wäre. Echt super. Spüre mein Herz beinahe nicht mehr. Sonst war immer bumm bumm...dass man sehen konnte, wie sich mein Oberteil dort im Takt bewegt.
Ablation hatte ich noch nicht, aber Kardioversion und allerlei anderes an Diagnostik auch mit Krankenhausaufenthalten.

A


33000 Extrasystolen VES, wer kennt sich aus?

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Zitat von Annilein:
Hallo Allerseit s Mein Befund vom Langzeit EKG ist gekommen, ich habe 33.000 extra Systolen binnen 24 Stunden. habe ja seit 6 Jahren VES. Mal mehr mal weniger. Habe vom Jahre 2009 gelesen, hier auf diesem kanal , dass es einige gab, mit so vielen VES und ihnen es gut geht und ...

33000 ist schon eine Hausnummer.Klar sind die VES wenn dein Herz ansonsten gesund ist kein so großes Problem,aber auf Dauer können sie in wenigen Fällen doch die Pumpfunktion des Herzens einschränken was dann wirklich zu einem Problen werden könnte.
Das was deine Ärztin vorgeschlagen hat ist bei der Anzahl schon sinnvoll und ich würde ernsthaft darüber nachdenken ob du es nicht machen lässt.Es würde dich wenns funktioniert auch etwas entlasten und du könntest dein Leben wieder mehr genießen.Das Risiko für Komplikationen ist in etwa so groß wie bei einer Gallenblasenentfernung also im niedrigen einstelligen Bereich.Calciumkanalblocker wie Lercanidipin haben ja zum Teil auch recht heftige Nebenwirkungen und belasten die Leber und die Nieren was vor allem im fortgeschrittenen Alter nicht so toll ist.
Das Medikament ist eine Option,aber nicht die beste Lösung.

Vielleicht könntest du dich an ein Herzzentrum wie in Leipzig wenden. Da kommen Leute aus der ganzen Welt hin um Ihre Behandlungen machen zu lassen.

Du scheinst dich ja in medizinischen Dingen gut auszukennen. Ist mir schon öfter aufgefallen.
Zitat von Faultier:
Lercanidipin haben ja zum Teil auch recht heftige Nebenwirkungen und belasten die Leber und die Nieren was vor allem im fortgeschrittenen Alter nicht so toll ist.

Ach weißt du, bei dem was ich schon an Psychopharmaka in meinem Leben genommen habe, machen die sicher den Kohl nicht fett. Mir ist ohnehin klar, dass meine Lebenserwartung verkürzt ist / sein wird.
Die Jahre, die noch bleiben...möchte ich so gut es geht erleben. Habe ohnehin viele Jahre *versäumt*...oder nur existiert.
Zitat von Faultier:
Das Medikament ist eine Option,aber nicht die beste Lösung.

Was könnte eine Alternative sein?
Ich nehme, Metoprolol 90 morgens und abends
Valsartan 160 morgens und abends
Eliquis 5mg morgens und abends
Lercanidipin 20 mg morgens
Atorvastatin 10mg zur Nacht


@Faultier lercanidipin wollte mir meine Ärztin auch verschreiben. Hab ich abgelehnt. Nehme seit Jahren valsartan/amlodipin 5mg/160mg . Hat auch Nebenwirkungen. Am Besten wäre es, gar nichts zu brauchen von dem Teufelszeug. Mein Blutdruck ist davon auch nicht viel besser.

Hallo Allerseits. a in einem anderen Treat habe ich schon mal geschrieben, jedoch glaube ich, auf Empfehlung hier besser aufgehoben zu sein.

Ich habe seit knapp sieben Jahren viele Tausende von VES. In meinem neuesten Befund, habe ich 33.000 ves täglich.
Habe schon zwei EPU und Ablationen hinter mir, jedoch ohne Erfolg.
mir geht es soweit gut. Habe halt im liegen, hauptsächlich auf der linken Seite, sehr starkes Stolpern und spüre die Herzaussetzer.
Meine Kardiologen empfiehlt mir nun noch mals eine EPU und Ablation durchführen zu lassen. Die Medizin und Technik sollen nun noch neuer und feiner sein. Habe aber davor große Angst, da ich viele Patienten kenne., wo Adern und die Herzwand durch gestochen wurde. Auch das lange Liegen danach, mit der schmerzenden Leiste bereitet mir Kummer.

Hat jemand Erfahrung mit den neuesten Ablationen?

Medikamente, Betablocker darf ich nicht mehr nehmen, weil mein Puls dann noch niedriger ist.
Normal Puls momentan zwischen 60 und 80 in Ruhe Blutdruck super! Normalbereich!

Betablocker alle Sorten habe ich bis vor drei Jahren durch und haben meinen Puls auf 40 runtergesetzt und musste mehrmals in die Notaufnahme, mit der Feuerwehr.

Vielen Dank
Gruß Anni aus Berlin

@Annilein bin gerade etwas verwirrt, weil du zweimal das selbst schreibst, du hast das Thema gestartet, na ja ist auch nicht schlimm

Mein Mann hat überrigen 12.500 VES im EKG gehabt und ich fand die Zahl erschreckend, jetzt bin ich erstaunt dass es noch höher gehen kann.........




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Dr. Matthias Nagel
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