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Huhu ihr Lieben,
seit ein paar Wochen zitter ich jedes Mal beim Aufwachen. Egal ob morgens oder wenn ich mich tagsüber kurz hin gelegt habe.
Hatte das vor ein paar Monaten schon Mal, aber nur, wenn ich mich tagsüber hingelegt hab, morgens nie.
Dann war es zeitweise weg, jetzt hab ich es jedes Mal beim wach werden.
Mein ganzer Körper zittert, vibriert.
Ärztlich ist alles abgeklärt worden, MRT Kopf, Schilddrüse etc.
Es fühlt sich auch total seltsam an, als wäre ich überhaupt nicht wirklich da und ich denk mir die ganze Zeit schnell wieder die Augen zu, dann ist es weg.
Aber da ich arbeiten gehe, muss ich ja aufstehen.
Es ist Mal mehr, Mal weniger schlimm, aber wenn ich dann nicht sofort anfange, mich irgendwie zu bewegen, sack ich total in mich zusammen, fang an zu heulen weil ich nicht mehr weiß, was ich noch gegen die sch. machen soll .
Es ist zum verzweifeln.

Vllt als Hinweis: auch tagsüber, sobald ich Ruhe halte (auf die Couch lege und TV gucke zb, oder ruhig auf einem Stuhl sitze) merke ich dieses vibrieren, aber nicht so schlimm wie morgens.

30.05.2022 16:47 • 21.12.2023 #1


117 Antworten ↓


Dieses zittern ,wird Nervlicher Natur sein.
Kommst du zur Ruhe , baut sich Stress auf .
Innere Unruhe , mit Anspannung .
Dadurch , reduziert sich der Durchfluss des Blutes , eben weil Gefäße, bei Stress zu machen .

A


Zittern beim Aufwachen

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Ich kann es nicht genau sagen.
Eigentlich bin ich der Meinung, hab ich keine Angst mehr, eben bis ich morgens aufwache uns gefühlt alles eskaliert ‍

Innere Anspannung gut möglich, ich fühle sie zwar nicht, aber ich merke, dass ich seit Wochen immer wieder Tage habe, wo ich bei jedem sch. komplett ausrasten will, wütend bin, maulig bin etc. Also generell extrem leicht reizbar.

Ich versuch dann ruhig zu bleiben, aber alles meditieren, dies, das, jenes hilft mir irgendwie überhaupt nicht.

Auch das Gegenteil, sportlich auspowern, hilft nur Währenddessen und unmittelbar danach. Ne halbe Stunde später bin ich schon wieder die alte.

Ich weiß echt ned, wie ich den sch. los werde und ich bin zunehmend genervt von mir, von der Situation, von der zitterei, von allem

Bei mir ist es oft so ,das ich gerade Morgens ,eher Angespannt bin .
Mir eher alles schwerer fällt , mache dann Wechselduschen zur Entspannung .
Steigert die Durchblutung ,und wirkt gut auf die Muskeln .
Übrigens nimmt Kälte ,schlechte Energie weg .
Jeden Tag ,Bewegung egal Spaziergang -----Radfahren ----Schwimmen .
Entzieht dem Blut ,Stresshormone ,wirkt Ausgleichend

Ich kenn das, wenn ich mal Mittags ein Nickerchen gemacht habe und wieder aufwache, zittere ich und mein Körper bebt...bei mir liegt es am Puls, der ist nämlich beim Aufwachen erhöht...

Zitat von Kimsy:
Ich kenn das, wenn ich mal Mittags ein Nickerchen gemacht habe und wieder aufwache, zittere ich und mein Körper bebt...bei mir liegt es am Puls, der ist nämlich beim Aufwachen erhöht...



Weil schlafen dem Körper Energie gibt , die sich dann schlecht auswirkt ,es entsteht ein zu viel .
Weil wir eh schon aufgeregt sind , kommt es dann zu schlechter Energie ,die abgebaut werden will.
Tut man es nicht ,steigt etwa der Blutdruck ,die Muskeln verspannen sich , Insgesamt werden wir unruhiger .

Das gleiche gilt für Kaffee ---------Zucker ------Süßes -----und Rauchen.
Wenig Nudeln ,weil Kohlenhydrate gleich Zucker .

Huhu
Hatte dieses innerliche und äußerliche Zittern ca. ein halbes Jahr 24/7. War die Hölle und wurde wie bei dir auch mit Meditation nicht besser. Erst als sich mein Nervensystem massiv beruhigt hat, ging es weg.
Ich würde trotzdem beim Sport bleiben, da dadurch das überschüssige Adrenalin gut abgebaut wird. Eventuell würde es dir ohne Sport noch schlechter gehen, was ich nicht hoffen will.

Zitat von MS07:
Huhu Hatte dieses innerliche und äußerliche Zittern ca. ein halbes Jahr 24/7. War die Hölle und wurde wie bei dir auch mit Meditation nicht besser. Erst als sich mein Nervensystem massiv beruhigt hat, ging es weg. Ich würde trotzdem beim Sport bleiben, da dadurch das überschüssige Adrenalin gut ...



Richtig

Ja dieses Beben und zittern verschwindet, sobald ich mich bewege.
Ich reck und streck mich dann und steh dann auf.
Leider hab ich morgens keine Zeit für Sport, ausgiebig duschen oder ähnliches.
4:30 geht der Wecker, 5:20 sitz ich im Auto und ich brauche morgens in Ruhe meine Tasse Tee.
Das ist wirklich fürchterlich, besonders ich war halt früher doch nicht so....was soll das also jetzt und warum geht das nicht weg....das bringt mich dann schon an den Rand der Verzweiflung.

Heute war's wieder ganz schei*e und als mein Mann gerade nach Hause kam, hat er mich erstmal in die Badewanne buchsiert. Jetzt geht's etwas besser, vorher hatte ich echt das Gefühl, Ameisen rennen durch meinen ganzen Körper.
Jetzt hab ich nur noch das Gefühl, ich hätte ne vibrierende Zahnbürste im Körper

Zitat von MS07:
Huhu Hatte dieses innerliche und äußerliche Zittern ca. ein halbes Jahr 24/7. War die Hölle und wurde wie bei dir auch mit Meditation ...

Danke ️Was hast du noch gemacht, außer Sport um dein Nervensystem zu beruhigen?

Zitat von WayOut:
Ja dieses Beben und zittern verschwindet, sobald ich mich bewege. Ich reck und streck mich dann und steh dann auf. Leider hab ich morgens keine Zeit für Sport, ausgiebig duschen oder ähnliches. 4:30 geht der Wecker, 5:20 sitz ich im Auto und ich brauche morgens in Ruhe meine Tasse Tee. Das ist wirklich ...



Wie viele Stunden schläfst du , WayOut ?

@faolan
Unter der Woche so 6-7 (gehe meist so spätestens 22uhr ins Bett, früher klappt nicht) und am Wochenende auch gern Mal 8-10 Stunden.
Ist auch leider komplett unabhängig davon.
Also Wochenende und Urlaub ist genauso kacke wie unter der Woche.
Ich hab sogar manchmal das Gefühl, je länger ich schlafe, desto schlimmer ist das.

Zitat von WayOut:
@faolan Unter der Woche so 6-7 (gehe meist so spätestens 22uhr ins Bett, früher klappt nicht) und am Wochenende auch gern Mal 8-10 Stunden. Ist auch leider komplett unabhängig davon. Also Wochenende und Urlaub ist genauso kacke wie unter der Woche. Ich hab sogar manchmal das Gefühl, je länger ich schlafe, desto ...



Stimmt ,du solltest Schlaf reduzieren.

Unter der Woche auch? Ich bin ja jetzt schon dauermüde

Definitiv! Reduziere deinen Schlaf. Habe auch immer gedacht, dass schlafen und nichts tun gut ist, ist aber kontraproduktiv, auch wenn sich’s nicht so anfühlt.
Desweiteren musst du dieses Zittern akzeptieren lernen. Lass es Zittern, bewerte es nicht und vorallem: steigere dich nicht hinein! Ich spreche aus Erfahrung das hält alles nur aufrecht. Versuch es so gut es geht erstmal zu ignorieren.

@MS07
Ja, ich weiß, Akzeptanz ist das wichtigste überhaupt. Fällt mir aber leider nicht immer so leicht, gerade bei so extrem auffälligen uns nervigen Symptomn.

auf wie weit denn reduzieren und wie überlebt ihr denn dann so den Tag?
Sponsor-Mitgliedschaft

@WayOut Ich weiß, bin auch noch täglich am Üben. Ich fand das auch eines der schlimmsten/ nervigsten Symptome, weil man einfach nicht weiß was gerade mit einem passiert habe immer gedacht, mein Körper dreht komplett durch und dadurch hab ich natürlich noch mehr Angst bekommen. Das unter der Woche würde ich nicht reduzieren aber am Wochenende war ich spürbar nervöser, als ich auch wie du 9-10 Stunden geschlafen hab. Da reichen mir mittlerweile 7 Stunden. Das war’s mir wert

Ich finde auch es ist eins der schlimmsten Symptome, weil man so absolut hilflos ist und irgendwie nichts wirklich dagegen hilft.
Und ja, wie du schon sagst, man weiß überhaupt nicht, was einem da passiert.

Hast du sonst noch Tipps außer Schlaf verringern?

@WayOut spezielle Tipps habe ich nicht. Bei mir war es jedoch so, dass ich rückblickend dringend etwas an meinem Leben ändern hab müssen. Habe mich vom Job zurückgezogen und mir eine Auszeit genommen. Mit meinem Therapeuten habe ich herausgefunden, dass der Job mich dermaßen unterfordert und mein Körper nach Ausgleich schreit. Jedoch konnte ich nach der Arbeit nichts mehr tun, weil ich gelangweilt von der Langeweile war.
Es hat immer einen Grund und den gilt es herauszufinden.
Wenn es ganz übel wird, kann ich dir Antidepressiva empfehlen (weiß nicht wie du dazu stehst).
Es gibt den nötigen Halt, welcher manchmal schwer von allein zu finden ist.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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