Hallo Kathi,
So eine Nachricht ist natürlich erstmal ein Schock, das gilt für alle Erkrankungen, die durchaus mehr mit dem Körper anstellen.
Jetzt gilt aber trotzdem umso mehr, nicht in Angst oder gar Panik zu verfallen, sondern dass zu machen, was man machen kann: dem eigenen Körper Ruhe gönnen, sich pflegen.
Ihr habt euch geschützt, aber ein Restrisiko wird immer bleiben. Das nennt man Leben. Ganz vermeiden kann man es wohl nie bzw. man müsste eben konsequent auf alle Kontakte verzichten, solange es eben dauert.
Aber es gibt jede Menge gute Nachrichten. Leider findet man die kaum bzw. sie gehen unter, weil sich gerade europäische Medien damit gefallen, jeden Tag auf Seite 1 oder in etlichen Livetickern die neuesten Horrorzahlen bekannt zu geben. Und das wirkt natürlich auch auf unsere Psyche.
Hier die wirklich gute Nachricht:
Die meisten Menschen, die an COVID-19 erkranken, haben leichte bis mittelschwere Symptome und werden wieder gesund, ohne dass sie eine besondere ärztliche Behandlung benötigen.
Du kannst jetzt nicht mehr tun, als abzuwarten und mit deinem Arzt in Austausch stehen. Wenn sich die Krankheitssymptome verschlimmern, dann solltest du auch nicht zögern, den Notruf zu wählen. Die kennen sich inzwischen mit alledem ziemlich gut aus. Werden dich gezielt befragen und auch ganz gezielt entsprechende Maßnahmen einleiten!
Eventuell hat dein Wohnort auch eine besondere Hotline eingerichtet, um den Notruf zu entlasten?! Da gibt es vielleicht auch die Möglichkeit, wenn man einfach nur mal seine Ängste und Sorgen abladen möchte.
Ich weiß, es klingt leicher gesagt als getan in so einem Moment, aber versuche deinem Körper zu vertrauen. Du und vermutlich auch dein Partner sind noch in einem jungen Alter aus heutiger Sicht. Ich kenne nicht alle deine Hintergründe, aber das sagt die Statistik. Und das sollte dir, deinem Freund und gibt mir Mut!
Ich wünsche euch beiden gute Besserung!
29.10.2020 19:51 •
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