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M

05.01.2008 15:50 • 23.11.2023 #1


211 Antworten ↓


ZZerRburRuSs
hi

diese spezielle angst hatte ich nicht .wohl aber angst vor anderen krankheiten.
hast du schonmal versucht rauszufinden woher es kommt das du solche ängste vor krankheiten hast ?

LG ZZ

05.01.2008 16:41 • #2


A


Angst vor Atemnot

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M
Ja. Ich bin von Beruf Krankenschwester und habe mitbekommen wie ein Patient daran gestorben ist.

Zum damaliegen Zeitpunkt war ich noch in der Ausbildung.
Ich weiß demnach nicht ob er irgendwelche begünst. Vorerkrankungen hatte. Ich weiß nur das er stark übergewichtig war.

05.01.2008 17:24 • #3


K
@maja76, du machst uns ja ganz schön Mut! Ich habe das auch ein paar Tage lang gedacht da meiner Nichte ihre Freundin so gestorben ist! Aber die war schon krank und man hat es aber erst zu spät fest gestellt da sie nie zum Arzt ist! Aber die meisten hier sind hier schon oft wegen verschieden Dingen beim Arzt gewesen und wir wissen das wir gesund sind. Das ist alles nur psychisch! WIR SIND GESUND!!!

05.01.2008 20:17 • #4


M
Hallo kajal!

Ich möchte keinem Angst machen. Das war nicht meine Absicht.

Was hatte denn die Freundin deiner Nichte für eine Vorerkrankung?

05.01.2008 20:21 • #5


K
@maja76, wir alle haben ja Paniken, und da sind, meiner Meinung nach die Worte die man schreibt sehr wichtig. Ich denke z.B. ja, jetzt hast du echt auch gleich eine Lungenimboli! Pass ja auf! Soll ich jetzt lieber ins KH gehen? Warum atme ich schlecht? Die waren ja auch jung, ich bin auhc nicht alt! Das ist schon hart dann solche Worte zu lesen! War aber nicht böse gemeint von mir an dich! Ich bin einfach nur erschrocken gewesen.
Die Freundin hatte auch noch was am Herz. Hat man aber alles erst fest gestellt als es schon zu spät war!

05.01.2008 21:08 • #6


L
Hallo zusammen,
bin eben erst auf dieses Forum gestoßen und bin total begeistert, dass es sowas gibt!
Zu meinem aktuellen Problem:
Ich habe seit einigen Tagen eine total raue Zunge mit so winzigen wenigen Art Pickeln und außerdem einen total trockenen Hals. Habe generell total Angst davor, keine Luft mehr zu bekommen und diese Angst ist noch schlimmer/häufiger geworden seitdem ich alleine wohne (bin 22). Habe total Panik davor, wenn ich tatsächlich keine Luft mehr bekommen sollte, ich mir nicht selber helfen kann.
Jetzt, wo ich diese seltsame Zunge habe, habe ich total Angst, dass mein ganzer Rachen anschwellen könnte oder Ähnliches und ich dementsprechend keine Luft mehr bekomme...
Hat vielleicht jemand ähnliche Sorgen? Oder kann mich jemand beruhigen?
Hatte heute Morgen erst noch überlegt, noch zum Hausarzt zu gehen, da ich aber schon öfter beim Arzt war, ohne dass irgendwas war, habe ich mich dann dagegen entschieden.
Ablenkung funktioniert wenn dann nur über einen kurzen Zeitraum...
Freue mich über Reaktionen jeder Art!
VG, Lily

25.01.2014 00:44 • #7


H
Ja ich meine auch oft, dass mir die Luft wegbleibt. Das die Mandeln oder der Kehlkopf auf den Luftröhre drückt oder sonstiges.
Aber ich weiss, dass ist totaler Quatsch.

Ich würde an deiner Stelle mal nen bisschen mehr trinken. Dann geht die raue Zunge und der trockene Hals auch weg.

Biste Raucherin? Frag nur, weil ich Raucher bin und wie gesagt auch diese Sachen habe.
Daher müßte man denn noch mehr trinken.

Also habe keine Angst. Denn wenn du dich mehr hineinsteigerst....meinst du immer mehr, dass dir was die Luft abdrückt.

25.01.2014 00:56 • #8


L
Danke für die schnelle Antwort
Ich bin sowas von Nichtraucherin ich gehöre schon zu denen, die immer fliehen, wenn jemand in der Nähe eine Zig. rausholt
Mehr trinken habe ich mir schon sehr oft vorgenommen, leider schaff ich das immer nur mal 1 bis 2 tage hintereinander und dann trink ich wieder viel zu wenig...

25.01.2014 01:02 • #9


T

08.02.2016 17:42 • #10


X
Hallo Tom,

erst einmal: Panikattacken sind wirklich unangenehm, aber körperlich nicht bedrohlich. Du kannst davon also nicht sterben. Schonmal gut zu wissen, nicht war Das Phänomen, was du beschreibst, ist Hyperventilation. Es ist eigentlich das genaue Gegenteil von dem, was das Wort Atemnot ausdrückt: Bei der Hyperventilation befindet sich zuviel Sauerstoff in deinem Körper (vereinfacht ausgedrückt). Du brauchst also keine Angst haben zu ersticken - das genaue Gegenteil ist der Fall. Aber auch die Hyperventilation schädigt deinen Körper nicht nachhaltig. Sie ist einfach nur unangenehm.

Was hast du denn schon gegen deine Panikattacken unternommen, ausser Notfalltropfen und Entspannungsübungen?

08.02.2016 19:58 • x 1 #11


T
Dankeschön für deine Antwort! Wissen tät ich es eh das es nur von der Angst kommt, trotzdem kann ich in diesen Momenten nicht klar denken und male mir immer die schlimmsten Sachen aus! Weiß auch nicht warum!
Und ja ich hab mir schon Ein Online Buch gekauft, und einen online Depressionscouch (Arne Tempel)
Und ich schreibe meine Ängste auf ein Blatt Papier da es heißt das man die schlechten Gedanken nicht verträngen soll! Hat mir auch schon oft geholfen! Aber es komnt trotzdem immer wieder!
Hättest du vl noch ein paar gute Tipps? Lg Tom

08.02.2016 20:26 • #12


X
Wenn dir das Buch und der Online Coach helfen, ist das doch schonmal ein Anfang. Allerdings sind Depressionen und Panikattacken zwei unterschiedliche Dinge, auch wenn sie gemeinsam auftreten. Wichtig ist vor allem, dass du herausfindest, welche Art von Panikattacken du hast: Treten sie immer wieder in den gleichen Situationen auf oder sind sie überhaupt nicht an Situationen gebunden?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zur Überwindung der Panikattacken wichtig ist einen Menschen an meiner Seite zu haben, der mich anleitet und führt. Ich selbst war viel zu sehr von der Angst eingenommen, um einen eigenen Weg heraus zu finden. Mein Weg heraus aus den Panikattacken führte über genau selbige: Sämtliche Vermeidungsstrategien (dazu zählen auch Entspannungstechniken und Notfalltropfen) abzustellen und auf volle Konfrontation zu gehen. Insgesamt habe ich fast 2 Jahre gebraucht, bis ich komplett uneingeschränkt weiterleben konnte. Das ausleben der Panikattacken hat dazu geführt, dass mein Gehirn sie nicht mehr als bedrohlich einstuft und ich sie somit nicht mehr wahrnehme - so wie jeder normale Mensch. Jeder Mensch hat täglich Panikattacken - eine Panikstörung entsteht durch unsere Fehlinterpretation.

15.02.2016 16:46 • x 1 #13


T
Danke vielmals das du dir zeit für mich nimmst, tut echt gut! Das mit der Atemnot und den Panikattacken habe ich glaube ich mittlerweile schon einigermaßen im Griff, trotzdem habe ich noch oft so eine innere unruhe und Ängste die mich einfach nicht zur ruhe kommen lassen, ich habe mir schon wieder im Internet ein Buch gekauft was ich tun kann gegen all das, trotzdem habe ich oft Angst das mir oder mir wichtigen menschen etwas passieren könnte! Weiß nicht was ich dagen tun soll, ich weiß micht wie ich mir helfen soll, weil ich bin zu feig das ich mit meiner familie oder mit meinen Arzt darüber zu reden, vor der Angst davor das die leute in meinen Umfeld alles mitbekommen das ich Ängste Panikattacken und Depression habe, was soll ich machen? Lg tom

18.02.2016 21:56 • #14


X
Hallo Tom,

suche dir am Besten einen Arzt deines Vertrauens. Dein Arzt unterliegt der Schweigepflicht - er wird also nicht einfach deiner Familie von deinem Problem erzählen. Allerdings ist es durchaus möglich, dass den Menschen in deinem engeren Umfeld eine Veränderung an dir auffällt, auch ohne das du offen mit ihnen redest. Du solltest dir so oder so einen Verbündeten suchen. Ob das ein Arzt, jemand aus deinem familiären Umfeld oder ein Freund/ eine Freundin ist, ist egal. Man muss mit seinen Erkrankungen nicht hausieren gehen, aber es ist eine große Entlastung mit jemandem offen sprechen zu können.
Ein Arzt kann dir dabei behilflich sein, die richtige Therapie und/oder Medikation für dich zu finden. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass du eine Psychotherapie oder dergleichen machen musst oder ein Antidepressivum einnehmen musst. Aber es ist gut seine Optionen zu kennen.
Wenn du das absolut nicht möchtest gibt es auch die Option bei z.B. der Caritas einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Auch dort gibt es Menschen, die sich mit psychischen Erkrankungen auskennen und dir bei der Bewältigung behilflich sein können.

19.02.2016 16:45 • x 2 #15


ichbinMel
Zitat von Tom89:
Hallo ich bin tom 26 Jahre alt und habe schon seid 5 Jahren Panikattacken und Ängste! Einmal geht es mir lange gut sogar wochen monate aber dann auf einmal fangt alles wieder an!
Die größten Beschwerden was ich habe ist die Atemnot, immer wenn ich Angst bekomme vor irgendetwas bekomme ich schwer Luft!
Dann steigere ich mich immer so stark hinein, kann mich nur ganz schwer mit Notfallstropfen und Entspannungsübingen beruhigen!
Danach bin ich dann immer so erschöpft und niedergeschlagen das ich dann den restlichen Tag einfach nur mehr auf der couch hocke und in den Fernseher schaue!
Das macht mich noch verrückt ich halte das nicht mehr lange aus! Kann mir irgendwer helfen? Lg Tom


Darf ich dich fragen welche Notfalltropfen du nimmst und wie die helfen ?

19.02.2016 16:56 • #16


T
Die Notfallstropfen bestehen aus Bachbĺüten, weiß nicht genau wie die zusammen gestellt sind.

20.02.2016 11:11 • #17

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Dannyboy

01.04.2020 15:55 • x 1 #18


flow87
Zitat von Dannyboy:
Hallo ihr lieben,ich bin neu hier und habe nach vielem lesen hier im Forum auch mal den Schritt gewagt, mich anzumelden und über meine Probleme zu reden.Seit März letzten Jahres, also bin seit genau einem Jahr, plagen mich die Probleme einer Atemnot, die wie aus dem nichts bei mir plötzlich da war und mich bis heute plagt. Den genauen Grund dafür kann ich bis heute noch nicht sagen und habe keine Lösung.Erstmal zu mir, ich bin nun 25 Jahre alt und eigentlich sehr sportlich, habe mehrere Jahre Leistungssport betrieben und Bodybuilding und auch ...


Hey Eisenfreund:)

Wie fühlt sich deine Atemnot an'? Bitte beschreibe mir das doch mal kurz. Ich leide auch an dem und vielleicht kann ich dir helfen.

01.04.2020 16:32 • #19


Muchacho7
Hallo Danny, so wie du das liest fallen mir mehrere Möglichkeiten für deine Atemnot ein, es ist schwierig ne Diagnose zu stellen. Ich schreib einfach mal was mir durch den Kopf geht:

-Psychische Probleme: Hast du ja selber gut beschrieben, auch wenn du sagst du bist in Psychotherapie, ist halt die Frage ob die Therapie so anschlägt oder ob am Problem vorbei Therapiert wird.

Orthopädische Ursache: Du schreibst ja selber über akute Schulterprobleme. Die Brustwirbel und Halswirbelsäule z.B. sind dafür bekannt Atemprobleme zu verursachen. Auch wenn du in Physiotherapie bist ist hier die selbe Frage wie bei der Psychotherapie ob das hier richtig angegangen ist. vielleicht hilft dir nen Termin bei einem Orthopäden der evtl mit Röntgenaufnahmen die genau Ursache ermitteln kann.

Magen als Ursache: Der Magen sollte als Ursache auch in Betracht gezogen werden (Stichwort Roemheld Syndrom).

Ich weiss nicht welche Untersuchungen schon alles gemacht wurden, aber ich an deiner Stelle würde den Hausarzt aufsuchen und Untersuchungen in Richtung Schilddrüse, Magen und Blutbild machen lassen. Zudem wäre ein Termin bei einem Othopäden sinnvoll, sprich das mal bei deinem Hausarzt an. Zudem wäre es sinnvoll vielleicht andere Pschotherapien auszuprobieren. Weiss nicht was bei dir genau gemacht wird.

01.04.2020 16:35 • #20


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