Zitat von alfred:Zitat von Ani33:Das stell ich mir schrecklich vor, was du da erlebt hast. Wann hat die Polizei bemerkt das du nicht der bist den sie suchen? Wie hast du das verarbeitet? Ich hätte mich vermutlich nie mehr auf die Straße getraut.
Ich hab narürlich die Hände hoch gehalten..das ist vieleicht doof..
Ich habe die Hände hoch gehalten und wurde dann erst nach Waffen untersucht.
Dann haben sie nach dem Ausweis gefragt und den hat dann ein Polizist aus meiner Tasche geholt.
Danach war es dann klar das ich es nicht war.
Draußen standen auch Scharfschützen die die Polizisten gedeckt haben.
Habe es nicht gut in Erinnerung.....das ging alles so schnell.
Danach habe ich mich auch eine Zeit lang nicht rausgetraut denn der Cristian Klar war ja noch nicht gefangen.
Hatte Angst das es noch mal vorkommt denn ich sah ihm wirklich ähnlich.
Ach herje,
da hätte ich mich auch ne ganze Zeit nicht raus getraut. Oh ne, das stell ich mir ja schrecklich vor.
Da weiß man ja gar nicht, wie einem geschieht.
Mir gingen ja schon die Beinchen, als die Polizei vor längerem ne ganze Strecke lang hinter mir her fuhr und immer wieder aufblinkte. Dabei verfolgten sie nicht mich, sondern einen Fahrradfahrer ohne Licht. Den ich natürlich nicht sah.
Ich hatte mich an diesem Abend in einem Neubaugebiet total verfahren und war sowieso schon aufgeregt. Und dann noch die ganze Zeit die Polizei hinter mir. Mal nah, mal fern und immer mal wieder aufblinkend.
Ich bin dann auch mal rechts ran gefahren, aber dann fuhren sie in einer andere Straße. Ok, kurz beruhigt, mal geschaut, wo ich denn jetzt gelandet bin und weiter gefahren. Dann waren sie wieder hinter mir und ich machte dann wirklich etwas falsch. Ich nahm jemandem die Vorfahrt. Dann waren sie wirklich hinter mir her.
Ich fuhr auf einen Parkplatz, stieg aus und fragte: Was wollt ihr denn von mir, ihr verfolgt mich die ganze Zeit. Ok, die Polizisten klärten auf, dass ich am Anfang nicht gemeint war, aber dann..... Man, ich war so aufgelöst, dass der Polizist mich fragte, ob ich etwas genommen hätte und ständig fuchtelte er mit dem Taschenlampenlicht in meinem Gesicht herum. Und ich: Aber Hallo, ich nehme noch nicht einmals ein Schmerzmittel wenn ich fahre. Und dann erklärte ich ihnen wie ich die Situation erlebt hätte und ich bereits eine Stunde lang in dem Wohngebiet im Dunkeln herum geirrt bin. Ich war vollkommen aufgeregt und schnabbelte nur so vor mich hin.
Die Polizisten sagten plötzlich: Ohje und dann kamen auch noch wir, also jetzt beruhigen sie sich mal, sie fahren jetzt so und so und alles erledigt. Oh, er grinzte noch über mein Bild im Führeschien, wo ich mit 18 Jahren so unschuldig rein schaue.
Boa, das hat mein Herzel ja schon zum flattern gebracht und du hast vor geladenen Waffen gestanden
