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Uropanoel
Tränen

Ich spür wie sie raus wollen,
versuch sie zu unterdrücken,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.

Ich spür wie sie kommen,
schnell die Augen zukneifen,
doch es geht nicht.

Langsam rollt die erste Träne über mein Gesicht,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.

Und noch eine, und nochmals,
immer mehr werden es,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.

Mein Blick wird verschwommen,
geschwind wische ich über meine Augen,
nicht weinen, nicht weinen,
doch es geht nicht.

Immer neue Tränen kommen,
immer mehr und mehr,
ich halt es nicht mehr aus,
ich lass ihnen freien Lauf,
weinen, weinen, einfach weinen.

Autor:  Andrea Bachmann

07.04.2017 18:58 • x 6 #3041


Uropanoel
Zitat von JPreston:
Lieber opanuel, tut mir Leid, dass es Dir so bescheiden geht...

Wuensche Dir alle Kraft der Welt und die Hilfe Gottes, damit bald Besserung eintrifft.
Sei von mir unbekannterweise umarmt.


Danke dir liebe JPreston, das ist lieb von dir, ich bete auch jeden Tag, das meine Werte entlich stetig steigen sollen, ich hoffe das er mich entlich mal erhöhrt, ich muss raus hier aus dem Krankenhaus, halte es auch nicht mehr all zulange hier aus. Die giftigen Medikamente die ich hier jeden Tag bekomme, kann auf dauer auch nicht gut sein.

07.04.2017 19:03 • #3042


A


Opanuel´s Treffpunkt unter Freunde

x 3


kl Schnecke
Ach man das ist ja alles beschi......

07.04.2017 19:07 • x 1 #3043


boomerine
ja, es ist alles besch..............

Lieber opanuel, lass dich

07.04.2017 19:39 • x 1 #3044


K
Durchhalten lieber Opanuel.

Schönebeck, das sind dann nur 30 km weg.

Ich schicke ganz viel Kraft, damit deine Werte steigen.



08.04.2017 00:29 • x 1 #3045


Rosmarin
Ich schicke dir einen Engel an deine Seite,
der dich streichelt, wenn du Schmerzen spürst,
der dich ermutigt, wenn du mutlos bist,
der dich tröstet, wenn du traurig bist,
der dir Kraft schenkt, wenn du müde wirst,
der dein Herz wärmt, wenn dir kalt ist,
der dich stützt, wenn du haltlos bist,
der dich umarmt, wenn du Liebe brauchst!

Du schaffst opanuel!

08.04.2017 08:25 • x 1 #3046


petrus57
@opanuel

Von einen alten Mann an den anderen: Halte die Ohren steif auch wenn es noch so schwer ist. Wünsche dir alles erdenklich Gute.

Petrus

08.04.2017 08:46 • x 2 #3047


Uropanoel
Hallo an alle,

Meine werte, also die Leukos steigen viel zu langsam ich bin erst bei 0,40 ich muss aber über 1,5 kommen das ich nach haus kann, denn normalwert ist 4,00 - 10,00. Gestern habe ich Fremdblut bekomm en, weil meine anderen Blutwerte auch nicht in Ordnung sind. Morgen bin ich 3 Wochen hier. So langsam mach ich mir Gedanken, woran das liegen kann. Mein Bettnachbar 69 Jahre hatte die Stammzellenübertragung 4 Tage nach mir und er ist schon bei 1,00 das sagt schon etwas aus. Meine Stammzellenübertragung ist schon 16 Tage her und bei 30 Tage machen sich dann die Ärzte ernstlich Gedanken, warum sie nicht nach oben gehen, ich mache mir jetzt schon so meine Gedanken. Meine Übelkeit kommt gerade wieder, immer um die gleiche Zeit. Bekomme dann immer eine Infusion und versuche dann etwas zu Essen, Gestern gab es Nudeln mit Tomatensoße, habe das erste mal die hälfte essen können und zum Abendbrot ein stück Eierschecke, das war´s auch mit Essen. SO ist mein zustand zur Zeit. Ich Bete und hoffe, das ich das Krankenhaus irgendwann Lebend verlassen kann.

Meine lieben, dennoch wünsche ich euch allen ein schönen Sonnigen und warmen Sonntag.

09.04.2017 11:36 • x 3 #3048


kl Schnecke
Zitat von opanuel:
Hallo an alle,

Morgen bin ich 3 Wochen hier. So langsam mach ich mir Gedanken, woran das liegen kann. Mein Bettnachbar 69 Jahre hatte die Stammzellenübertragung 4 Tage nach mir und er ist schon bei 1,00 das sagt schon etwas aus.

Vielleicht ist die Ausgangs Situation auch eine ganz andere, nicht verrückt machen

09.04.2017 11:46 • x 1 #3049


Mondkatze
@opanuel

Hab bitte Geduld
Gib deinem Körper die Zeit, die er braucht.
Jeder reagiert anders und bei jedem schlagen Medikamente anders an.
Der eine Körper reagiert früher, der andere später.
Ich schicke dir ganz viel positive Energie, so viel ich auftreiben kann.


LG
Mondkatze

09.04.2017 11:56 • x 1 #3050


Uropanoel
Zitat von kl Schnecke:
Vielleicht ist die Ausgangs Situation auch eine ganz andere, nicht verrückt machen


Hallo meine kleine schnecke, du hast recht jeder hier hat eine andere Krebskrankheit. Ich muss abwarten was noch kommt, kann es eh nicht beeinflussen. Aber nun weiß ich das ich zu meinem Geburtstag im Krankenhaus bin und Ostern hier meine Ostereier suchen muss, hatte ich noch nie und ich war schon so oft im Krankenhaus. Schwestern weren ja genug hier.

09.04.2017 11:57 • #3051


Gerd1965
Die eigenen Knochenmarkszellen sind durch die Konditionierungstherapie zerstört.
Eine neue Blutbildung beginnt erst 14 bis 21 Tage nach der Transplantation. Im Blut sinkt die Anzahl aller Blutzellarten. Rote Blutkörperchen und Blutplättchen werden durch Transfusionen ersetzt.
Also bist du in der Zeit und wenn dein Bettnachbar schon voraus ist, ist es aber für dich nicht zwingend schon so weit zu sein.
Alles Gute!

09.04.2017 11:58 • x 3 #3052


Uropanoel
Zitat von Gerd52:
Die eigenen Knochenmarkszellen sind durch die Konditionierungstherapie zerstört.
Eine neue Blutbildung beginnt erst 14 bis 21 Tage nach der Transplantation. Im Blut sinkt die Anzahl aller Blutzellarten. Rote Blutkörperchen und Blutplättchen werden durch Transfusionen ersetzt.
Also bist du in der Zeit und wenn dein Bettnachbar schon voraus ist, ist es aber für dich nicht zwingend schon so weit zu sein.
Alles Gute!


Hallo Gerd, werde dir noch kurz antworten, habe gerade mein Mittagessen bekommen.

Du hast es wunderbar erklärt, dank dir dafür. Ja ich richte mich immer nach meinen Nachbar und das ist falsch, werde ich auch nicht mehr machen. Ich habe nur leichte angst das noch irgend etwas in dieser Zeit passieren könnte, wie zum beispiel eine Lungenentzündung oder Blutvergiftung oder änliches. Meine Leidensgenossin die die gleiche Erkrankung hat, ich hatte mit ihr immer am gleichen Tag diese Spritzen bekommen, Montags und Freitags. Sie ist anfang Januar im Kranken verstorben. So nun muss ich versuchen etwas zu essen. Bis zum nächsten mal.

Und danke noch mal das du mir geschrieben hast.

09.04.2017 12:11 • x 1 #3053


Gerd1965
Ja opa, Hygiene ist das Ein und Alles nach dieser Prozedur.
So schlimm es jetzt klingen mag, ich sehe für dich einen gewaltigen Vorteil gegenüber deiner verstorbenen Kollegin.
Durch diesen Zwischenfall (Tod) sind mit Sicherheit sämtliche Alarmglocken losgegangen, die Hygienevorschriften wurden von der Ärzteschaft und vom Pflegepersonal zusätzlich noch einmal verschärft und davon profitierst du jetzt und das ist wichtig und auch gut so.
Eines bin ich mir sicher, du wirst zwar geschwächt aber mit Tendenz nach oben das Krankenhaus verlassen. Extrem wichtig dann nur die Vorkehrungen zu Hause ebenfalls nicht leichtfertig vernachlässigen, denn die erste Zeit muss auch zu Hause peinliche Sauberkeit vorherrschen

09.04.2017 12:23 • x 2 #3054


Uropanoel
Zitat von Gerd52:
Ja opa, Hygiene ist das Ein und Alles nach dieser Prozedur.
So schlimm es jetzt klingen mag, ich sehe für dich einen gewaltigen Vorteil gegenüber deiner verstorbenen Kollegin.
Durch diesen Zwischenfall (Tod) sind mit Sicherheit sämtliche Alarmglocken losgegangen, die Hygienevorschriften wurden von der Ärzteschaft und vom Pflegepersonal zusätzlich noch einmal verschärft und davon profitierst du jetzt und das ist wichtig und auch gut so.
Eines bin ich mir sicher, du wirst zwar geschwächt aber mit Tendenz nach oben das Krankenhaus verlassen. Extrem wichtig dann nur die Vorkehrungen zu Hause ebenfalls nicht leichtfertig vernachlässigen, denn die erste Zeit muss auch zu Hause peinliche Sauberkeit vorherrschen


Gerd, ich habe gerade eine Kartoffel und etwas Gemüse gegessen und musste gleich zum WC, ich habe stark mit der Übelkeit hier zu kämpfen, bekomme gerade ein stärkeres mittel dagegen verabreicht. Die Übelkeit macht mich hier jedes mal zu schaffen, seit September 2016, als ich am Rücken bestrahlt wurde, wurde auch mein Magen mit bestrahlt.

Ja du hast recht mit der Hygiene hier im Krankenhaus, aber es kann immer was passieren. Ich bin ja nicht lange zu Haus, am 04.05. beginnt ja meine Reha. Ich werde auch zu Haus sehr auf die Hygiene achten, hab ich vorher auch schon getan. Ich gebe keinem die Hand, habe immer Desinfektionsmittel dabei und benutze es jeden Tag. Ich würde zu gern meine Enkelkinder in den Arm nehmen und drücken ,aber das geht nicht und das ist schmerzlich für mich. Aber alle 9 Enkelkinder wissen wie Krank ich bin und das eine Gettofaust ausreichen muss.

09.04.2017 12:56 • x 1 #3055


Icefalki
Opi, du hast schon Stress genug. Lass das mit dem Vergleichen, dadurch setzt du dich unter Druck. Es dauert eben.

Versuch es lieber damit:

https://www.google.de/url?sa=tsource=w ... VCiQzW8qlA

09.04.2017 18:59 • x 2 #3056


Luna70
Opa, ich drücke dir ganz fest die Daumen. Meine Schwiegermutter hat auch eine ganz schlimme Zeit hinter sich mit Chemos und OPs. Sie konnte auch monatelang fast nichts essen, hat sich ständig übergeben, dauernd Schmerzen. Aber irgendwann ging es wieder aufwärts und heute hat sie wieder echte Lebensqualität. Ganz langsam nimmt sie auch wieder etwas zu.

Also nicht aufgeben okay.

09.04.2017 20:04 • x 1 #3057

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yellowBag
Hallo Opa,

vergleiche dich nicht mit anderen, das bringt nichts. Jeder hat andere Bedingungen.
Mach ne Faust und bleibe stark, morgen ist ein neuer Tag und du gewinnst.

09.04.2017 20:17 • x 2 #3058


enten
Zitat von opanuel:
Die Übelkeit macht mich hier jedes mal zu schaffen



Hallo Opa,
die Übelkeit kommt von der HD-Chemo.
Es gibt verschiedene Medikamente dagegen.
Sie werden ausprobieren welche bei dir anschlagen aber du konntest schon ein wenig essen.
Das ist gut und für den Rest brauchst du Geduld.
Halte durch..

10.04.2017 06:52 • x 1 #3059


alfred
Hi Opi.
Kopf hoch ..das wird schon wieder.
Habe schon dicke Finger vom Daumendrücken.
Aber ich drücke trotzdem weiter und denke an dich.
Liebe Grüße und nur das Beste...alfred


Wenn die Hoffnung nicht wär,
so lebt ich nicht mehr,
denn die Hoffnung allein
kann lindern die Pein.
Und wie ging es denn hin,
und wie ging es denn her,
wenn die Hoffnung nicht wär!

Wenn Sturm und auch Wind
den Schiffsmann greift an,
und so denkt er dabei,
daß die Hoffnung noch sei.
Und wie ging es denn hin,
und wie ging es denn her,
wenn die Hoffnung nicht wär!

10.04.2017 07:09 • x 1 #3060


A


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