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M
Es heisst ich habe Angst/Panikangst und Dysthymie, aber wie alle Angstler kommen hin und wieder zweifel auf durch neue oder andere Symptome bzw. deren Auswirkungen auf den Organismus.
Ich bin seit 4 Wochen wieder ohne Medis und erlebe wiedermal eine Umfassende Symptomatik,da stellt sich mir die Frage ob ich nicht noch eine Somatoforme Störung obendrauf hab. So gesehen spielt die Diagnose eigentlich keine Rolle weil ich eh auf mich selbst gestellt bin.ein neues Symptom was ich so noch nicht kannte ist ein kaum auszuhaltendes Stressgefühl das über Stunden anhält.
Kennt das jemand so? und was hilft ?

23.12.2018 21:48 • 09.12.2019 #1


30 Antworten ↓


michi7575
Ja kenne ich weisst du was es ist ganz einfach du treibst dich mit deinen gedanken in die enge dadurch bekommst du angst und stresst dich versuche an nichts zu denken
ablenken kopf frei bekommen dann geht das wieder weg jedenfalls ist es bei mir so immer gewesen

24.12.2018 21:27 • #2


A


Starkes Stressgefühl hält lange an - was kann das sein?

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M
Danke fuer die Antwort.,was ich aber nicht versteh ist dass es grundlos auftaucht. So wie jetzt gerade, wache auf mit dem gefuehl super gestresst zu sein,aber puls 100 zu 72 herzschlag 65 also alles eher besser als schlecht, aber steh voll unter strom mit leichtem zittern/neben und hab nicht mal angst.

25.12.2018 04:33 • #3


Libelle 33
Mir geht es genauso wie dir.Heute morgen auch wieder so aufgewacht und gleich waren die Symptome da.Und das auch grundlos

25.12.2018 08:34 • #4


michi7575
Ein mensch fühlt sich nicht immer gesund auch wenn er immer gesund war es gibt tage an denen man sich schlecht fühlt was falsches gegessen zu wenig geschlafen
zuviel geraucht es gibt soviele möglichkeiten sich schlecht zu fühlen aber das geht wieder weg danach vergisst man es schnell wieder das ist halt dem körper seine sprache
er will dir damit sagen beim nächstenmal früher schlafen weniger rauchen oder weniger deftig essen oder weniger stress wenn man müde ist abends einfach schlafen legen der köper dankt dir mit neuer energie

25.12.2018 11:33 • #5


M
Zitat von Libelle 33:
Mir geht es genauso wie dir.Heute morgen auch wieder so aufgewacht und gleich waren die Symptome da.Und das auch grundlos


Darf ich fragen ob du Medikamente nimmst,wenn ja welche oder ob du sie abgesetzt hast ?

Übrigens wünsche ich ein gutes neues Jahr !

01.01.2019 05:05 • #6


Libelle 33
Zitat von mirko82:

Darf ich fragen ob du Medikamente nimmst,wenn ja welche oder ob du sie abgesetzt hast ?

Übrigens wünsche ich ein gutes neues Jahr !

Guten Morgen das wünsche ich dir auch ein frohes neues Jahr.Nein Medikamente nehme ich keine.Fange jetzt im Januar eine Verhaltenstherapie an.Mal schauen wie es weiter geht

01.01.2019 07:44 • #7


M
Sehr schön dass du eine Verhaltenstherapie anfängst und keine Medikamente nimmst. Ich wuensche dir auf jeden fall schon mal viel Erfolg.

01.01.2019 15:33 • x 1 #8


A
Hatte die ganze Nacht solche Symptome. Herzklopfen, Herzrasen, innere Unruhe, Angst, Atemprobleme, etc... Es kommt und geht. Gerade eben hatte ich wieder das Gefühl, dass mein Brustkorb/Bauch beim Atmen zusammenfällt. Unsere Psyche scheint sich die tollsten Symptome auszudenken. Und ja: auch ich zweifle immer mehr daran, dass alles nur psychisch bedingt ist. Aber bis mir niemand das Gegenteil bewiesen hat, muss ich es wohl so annehmen.

01.01.2019 15:41 • x 2 #9


M
Ich hab seit fast 12 jahren ähnliche probleme, aber die wurden auch unter medikamentöser behandlung mehr. Ich hab ein bisschen nachgeforscht und bin in ein ganz anderes Gebiet geraten (over / undermethylation und Mutation MTHFR ) leider fehlt mir die Ökonomie um mic in den USA durchchecken zu lassen,aber es wäre es absolut Wert.
Es wir immer alles auf die Psysche geschoben aus zwei gründen A: Weil die Ärtzte nicht weiter wissen und B: weil es ein Milliardengeschäft ist. Es gibt auch noch paar andere Sachen auf die ich gestossen bin, aber ich schick mal paar interessante links zum ersten Thema.

https://www.jillcarnahan.com/2018/06/25 ... r-anxiety/

http://www.mensahmedical.com/common-sym ... thylation/

http://www.mensahmedical.com/common-sym ... thylation/

01.01.2019 16:20 • #10


A
Zitat von mirko82:
Ich hab seit fast 12 jahren ähnliche probleme, aber die wurden auch unter medikamentöser behandlung mehr. Ich hab ein bisschen nachgeforscht und bin in ein ganz anderes Gebiet geraten (over / undermethylation und Mutation MTHFR ) leider fehlt mir die Ökonomie um mic in den USA durchchecken zu lassen,aber es wäre es absolut Wert.
Es wir immer alles auf die Psysche geschoben aus zwei gründen A: Weil die Ärtzte nicht weiter wissen und B: weil es ein Milliardengeschäft ist. Es gibt auch noch paar andere Sachen auf die ich gestossen bin, aber ich schick mal paar interessante links zum ersten Thema.

https://www.jillcarnahan.com/2018/06/25 ... r-anxiety/

http://www.mensahmedical.com/common-sym ... thylation/

http://www.mensahmedical.com/common-sym ... thylation/


Da geht es doch auch wieder, wie bei der Pharmaindustrie, mal wieder nur um Geldmacherei mit Angst vor einer Krankheit, die ja nur gewisse Menschen diagnostizieren können, um ihre hochgelobten Vitamine und Nahrungsergänzungen zu verramschen, die, wenn sie überdosiert werden, zu gesundheitlichen Schäden führen können. Halt ich nichts von.

01.01.2019 17:07 • x 2 #11


M
Ganz im gegnteil es geht da hauptsächlich um Ernährung. Und eins ist ja klar untersuchungen bleib en nirgends aus. Was aber aufsichtserweckend ist das viele Menschen sehr gute resultate erziehlen. Was man hier tun kann ist hauptsächlich supplementierung das ist keine Milliardenindustrie. Du kannst ja glauben was du willst, aber ich glaube einfach nicht dass panik angst und Depressionen einfach so plötzlich da sind obwohl mein Leben vorher TOP war. Wenn man der Wurzel auf den grund will muss man eben mikroskopisch ran. Ich bin seit Jahren auf ssris und nicht besser gworden, da find ich schon es ist an der Zeit mal andre sachen zu unter suchen. Ich bin nämlich schon 36 und wuerde gern noch etwas Leben.

01.01.2019 17:58 • x 1 #12


la2la2
Zitat von mirko82:
Ich hab seit fast 12 jahren ähnliche probleme, aber die wurden auch unter medikamentöser behandlung mehr. Ich hab ein bisschen nachgeforscht und bin in ein ganz anderes Gebiet geraten (over / undermethylation und Mutation MTHFR ) leider fehlt mir die Ökonomie um mic in den USA durchchecken zu lassen,aber es wäre es absolut Wert.

Wäre Geldverschwendung da jetzt alle Gene zu analysieren, die bei ner MTHFR Genmutation eine Rolle spielen können. Da gibts viele und so Gentests kosten schnell mehrere hundert Euro......
Nimm einfach mal für 2-3 Monate täglich 1-5mg (=1000-5000mcg) METHYLFOLATE. Also die aktive Form der Folsäure, bei der die Genmutation vollkommen egal ist, da die Mutation einige Schritte vor dieser Form die Umwandlung beeinflussen würde. Nimm dazu unbedingt täglich 1-5mg (=1000-5000mcg) B12 als Methylcobalamin Lutschtabletten ebenfalls für 2-3 Monate (ein B12 Mangel und gleichzeitiger Folsäure Überschuss wäre ziemlich ungesund). Wenn es zu einer deutlichen Besserung kommt, lass die Sektkorken knallen. Dann hast du entweder die MTHFR Genmutation (oder einen normalen B12 oder Folsäure Mangel) oder es ist ein Placebo Effekt. Falls es nur ein Placebo ist, ist es mit 5-15Euro pro Monat spottbillig und kann dann mit 500mcg Methylfolaten und 1000mcg B12 Lutschtabletten für Jahre problemlos genommen werden - oder bis der Placebo Effekt nachlässt.

Zitat von allgaeuhunter:
Da geht es doch auch wieder, wie bei der Pharmaindustrie, mal wieder nur um Geldmacherei mit Angst vor einer Krankheit, die ja nur gewisse Menschen diagnostizieren können, um ihre hochgelobten Vitamine und Nahrungsergänzungen zu verramschen, die, wenn sie überdosiert werden, zu gesundheitlichen Schäden führen können. Halt ich nichts von.

Kommt immer drauf an was. Es gibt da eine sehr bekannte Marke in Deutschland, die sich über ein Einladungssystem wie die Pest verbreitet und zu Wucherpreisen irgendwelche Mischungen zu Wucherpreisen verhökern...... Aber bei Vitamin D3 gibts z.B. 365 Kapseln mit je 10.000IE für 18Euro --- 1,50Euro pro Monat. Da kann man dann nicht mehr von Geldmacherei sprechen....

01.01.2019 21:33 • x 2 #13


M
Hört sich so an als kennst du dich aus ? Was ist mit SAM-e ?
Ich stelle mir vor wenn ich zb übermethyliert bin,ist das denn dann nicht verheerend noch mehr Methyl zuzuführen ?
Das mit dem B12 müsste ja eigentlich einfach rauszufinden sein, ausser ich hab genug B12 im blut aber neheme es nicht richtig auf ?

02.01.2019 03:23 • #14


la2la2
Kannst ja mal in meinen Medizinschrank schauen: erfolgserlebnisse-f59/la2la2-s-medizinschrank-diverse-themen-t93207.html#p1535525

Was soll denn mit SAM-e sein? Nimmst du das oder willst du das ausprobieren?

Zitat von mirko82:
Ich stelle mir vor wenn ich zb übermethyliert bin,ist das denn dann nicht verheerend noch mehr Methyl zuzuführen ?

Warum solltest du zu viel Methyl im Blut haben? Mit 5mg Methylcobalamin und 5mg Methylfolaten wirst du NIEMALS problematische Methylwerte erreichen......

Zitat von mirko82:
Das mit dem B12 müsste ja eigentlich einfach rauszufinden sein, ausser ich hab genug B12 im blut aber neheme es nicht richtig auf ?

Kann man im Blut testen. Beim Standardbluttest sollte es mind. 500-600 sein (manchmal beginnt der Referenzbereich schon bei lächerlichen 200)...... Oder einfach ausprobieren. B12 kann man NICHT überdosieren (nur wenn man es sich zu oft spritzt).

02.01.2019 13:54 • x 1 #15


M
Um die Frage.... Warum solltest du zu viel Methyl haben... zu beantworten, dass kann ebenfalls an der MTHFR mutation legen. Hatte weiter oben einen Link an allgaeuhunter gesendet (Overmethylation). SAM E find ich interessant da es ja ein endprodukt des Methylierens ist und vom körper direkte verwendet werden kann.

02.01.2019 14:25 • #16


kalina
Auch wenn es nicht das ist, was Du hören möchtest:

doch, gerade eine Panikerkrankung kommt häufig über Nacht scheinbar wie aus dem Nichts.

War bei mir auch so.

Wenn Du nichts damit anfangen kannst, und lieber eine körperliche Diagnose hättest, dann kann das daran liegen, dass

- es einem Menschen weniger Angst macht, was Greifbares, Nachweisbares zu haben, als etwas Psychisches. Das Psychische hat etwas Undefinierbares, Mysteriöses an sich, was einem sogar noch mehr Angst machen kann, als etwas Körperliches, das man messen kann.

- man sich selbst keine vermeintliche Schwäche eingestehen möchte. Besonders als Mann, weil es schon Jungen anerzogen wird stark sein zu müssen. (Ich finde es aber eine Stärke, sich Schwächen einzugestehen. Abgesehen davon finde ich nicht einmal, dass es eine Schwäche ist. Eine psychische Erkrankung ist etwas Heftiges.)

- man trotz Therapie sich selbst und die Ängste und dahinterliegenden Emotionen, Konflikte und Störungen noch nicht erkannt und verstanden hat.
Eine gute Therapie hilft Dir wieder in Kontakt mit Deinen Emotionen zu kommen.

- man immer weiter hofft, dass irgendein Mittelchen oder Tablette schnelle Abhilfe der Symptome schaffen kann.

Schnell und leicht geht aber bei psychischen Problemen gar nichts.
Es ist und bleibt kein Zuckerschlecken.


Sport, gute vollwertige Ernährung usw. sind bestimmt hilfreich und wichtig, aber lösen leider keine psychischen Konflikte.

02.01.2019 15:26 • x 2 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Libelle 33
Bei mir mit kam die Angst und Panik auch aus dem nichts

02.01.2019 17:19 • x 3 #18


M
Ich habe nur selten panikattacken und Angst viel leicht 6 mal im Jahr. Was ich aber habe 365 Tage sind tonnenweise symptome. Ich wäre froh wenn ich nur panik bekomme wuerde Und nach 20 min wieder ich wär.

02.01.2019 17:30 • x 1 #19


kalina
Mit einer Panikstörung ist niemand nur 20 Minuten in Panik und danach ist alles prima.

Danach ist keiner mehr der Alte. Alles verändert sich. Eine Panikstörung bedeutet oft Angst rund um die Uhr, Depersonalisation, Derealisation, Schwächegefühle, Herzrasen, Behinderung in fast allen Lebenssituatiionen. Schwindel, Schweissausbrüche, Kopfschmerzen, Migräne, Schmerzen am ganzen Körper von der Daueranspannung, jede Minute wird angstvoll der Körper beobachtet, Erwartungsängste, jede körperliche Anstrengung und erhöhter Puls kann Angst machen.
Viele können kaum noch das Haus verlassen und alle Aktivitäten sind mit Angst verbunden.

Manche haben Glück und es ist nur eine kurze Phase. Viele kämpfen aber ihr ganzes Leben mit immer wieder wechselnden, erträglicheren Phasen und ganz schlimmen Phasen.

Depressionen und/oder zusätzliche Abhängigkeiten von Alk. oder anderen Suchtmitteln sind nicht selten.

02.01.2019 17:44 • x 3 #20


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