ich bin, seit ich mein Studium abgeschlossen habe, immer voll berufstätig gewesen.
Meine berufliche Tätigkeit ist für mich auch ein wenig Therapie.
Ich habe einen geregelten Alltag, verdiene mein eigenes Geld, bin unabhängig und auch abgelenkt.
Es kann einem auch ein Stück Selbstbewusstsein geben, wenn man die Disziplin aufbringen kann, sein Ding durchzuziehen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich trotz allem ( denn neben der psychischen Erkankungen habe ich noch einige organische Erkrankungen ) arbeiten gehen kann.
Ich stelle die These in den Raum, dass für einige eine geregelte Tätigkeit bei der Bewältigung ihrer Angstproblematik förderlich sein würde.
Von den ganz schweren Fällen natürlich abgesehen.
13.05.2015 12:15 •
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