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joto01
Hallo bin neu hier.
Ich bin seid März krank geschrieben und zu Hause. Die Diagnose ist eine Depression. Zuerst war ich nur zu Hause dann in einer Tagesklinik. Danach 5 Monate in Stationär in einer Akut Klinik.
Jetzt bin ich wieder zu Hause und soll im Februar in eine Tagesklinik.

Bisher haben jedoch die Aufenthalte keine Besserung der Symtomatik gebracht.

Ich stehe morgens auf und fühle mich als hätte ich Fieber oder eine Erkältung und ich habe jefen Tag Kopfschmerzen, dies bleibt den ganzen Tag so.
Ich dachte es muss auch was körperliches sein da ich nicht glauben konnte dass ich mich so hilflos fühlen kann.
Ich kann keine Veränderung meines Verhaltens durchführen wegen der massiven körperlichen Symptome (was in der Klinik ja beabsichtigt war). Positiv denken ist auch nicht drin da ich immer mit meinem schlechten Zustand beschäftigt bin.

Einkaufen oder alltägliche Dinge kann ich kaum ausführen da sie mir sehr schwer fallen.

Auch fehlt die Konzentration und ich bekomme Angst wenn ich nach draussen gehe da ich mich unsicher fühle als stünde ich neben mir.
Bisher wurde ich mit Venlafaxin, Brentillix Lithium und Escitalopram behandelt.

Bin am überlegen was ich noch tun kann und das macht mich verrückt da ich nicht weiter komme.

23.01.2020 11:45 • 16.09.2020 x 1 #1


28 Antworten ↓


Cloudsinthesky
Ich verstehe dich sehr gut. Im Beitrag dauerschwindel, wer kennts schreiben einige, denen es auch so geht.

agoraphobie-panikattacken-f4/dauerschwankschwindel-wer-kennts-t91009-33190.html#p1820705

Leidee haben wir bisher keine Lösung des Problems gefunden und sind alle recht gut untersucht.

Die starke Erschöpfung macht es fast unmöglich, etwas zu verändern, da stimme ich zu. Bei mir ging es über ein Jahr so. Inzwischen bin ich teilweise nur noch sehr müde, aber teilweise auch immer wieder über Tage sehr erschöpft und gripping.
Leider weiß ich keinen Rat
Nur, dass es uns auch so geht.
Eine Frau hat mit orthomol etwas Erfolg gehabt, aber auch erst nach 3 Monaten.
Ich versuche es mit täglich raus gehen, leichtester Bewegung, aber wenn ich erschöpft bin, ist es schon schwer genug, dass ich irgendwie das nötigste mache


Das hier habe ich geschickt bekommen von einem Mitglied aus unserem thread und mich nach etwas entsprechendem in meiner Nähe umgesehen, wo ich Montag hin gehe zur Beratung.

http://www.unimedizin-mainz.de/psychoso...gkeit.html

23.01.2020 12:16 • #2


A


Andauerne Erschöpfung meiner Depression

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joto01
Danke für die Hinweise. Über die Uni Mainz habe ich auch schon nachgedacht. Da ich aber erst vor kurzem aus einer stationären Klinik nach Hause kam habe ich momentan eine große Abneigung wieder stationär aufgenommen zu werden. Mein Ziel wäre zu Hause etwas fitter zu werden um in die Tagesklinik im Februar gehen zu können. Wenn wenigstens das aufstehen und der Tagesablauf etwas leichter wären, wäre schon viel gewonnen.

23.01.2020 12:46 • x 1 #3


Cloudsinthesky
Zitat von joto01:
Danke für die Hinweise. Über die Uni Mainz habe ich auch schon nachgedacht. Da ich aber erst vor kurzem aus einer stationären Klinik nach Hause kam habe ich momentan eine große Abneigung wieder stationär aufgenommen zu werden. Mein Ziel wäre zu Hause etwas fitter zu werden um in die Tagesklinik im Februar gehen zu können. Wenn wenigstens das aufstehen und der Tagesablauf etwas leichter wären, wäre schon viel gewonnen.


Ich werde an der Uni zu der ich gehe, nicht stationär gehen. Das steht für mich absolut fest. Ich war im Sommer in einer TK und hatte 3 Jahre Therapie. Ich möchte einfach nur genau das wissen, nämlich was kann ich machen, damit es mir besser geht und zwar nicht stationär oder teilstationär...

Du hattest eine Menge an Klinikaufenthalten TK, stationär jetzt wieder TK, das ist ja auch enorm anstrengend... wäre Ambulant eine Möglichkeit?

23.01.2020 13:15 • #4


joto01
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es ausser der Kognitiven Verhaltenstherapie und Medikamente?

Weiß jemand noch was?
Andere Mittel ausser Antdepressiva?

23.01.2020 13:19 • x 1 #5


joto01
Ja eine Tagesklinik ist sehr anstrengend. Jedoch zu Hause komme ich auch nicht weiter. Aufgrund der großen Erschöpfung kann ich nicht viel zu Hause unternehmen und komme nicht weiter. So kann es nicht weiter gehn. Ob es in der Tagesklinik besser wird ?
Jedoch habe ich momentan leider keine bessere Lösung.
Danke für deine Anregungen.

23.01.2020 13:31 • x 1 #6


Cloudsinthesky
Zitat von joto01:
Ja eine Tagesklinik ist sehr anstrengend. Jedoch zu Hause komme ich auch nicht weiter. Aufgrund der großen Erschöpfung kann ich nicht viel zu Hause unternehmen und komme nicht weiter. So kann es nicht weiter gehn. Ob es in der Tagesklinik besser wird ?Jedoch habe ich momentan leider keine bessere Lösung. Danke für deine Anregungen.


Bei mir war es besser, was mir zeigt, dass die Erschöpfung psychisch bedingt sein muss.
Allerdings war ich natürlich schon sehr müde, weil es einfach anstrengt.
Es kam außerdem wieder.

Alles Gute für dich und vielleicht weiß noch jemand etwas

23.01.2020 14:08 • #7


joto01

28.01.2020 15:50 • #8


-Leeloo-
Hallo @joto01
In meinen depressiven Phasen, die letzte dauerte über Jahre, ging es mir ähnlich. Habe mich täglich an Positive Dinge erinnert, bin mal raus gegangen, erst nur ein paar Minuten und mich in die Natur gesetzt und einfach das, was gerade da ist, genossen. Du kannst dich auch mit etwas beschäftigen, was dir sonst Freude bereitet hat, immer ein Stückchen mehr. Auch die Annahme deines Zustandes kann schon Erleichterung geben. Dazu gibt es viele Beiträge auch bei YouTube z. B.
Ich glaube, ich bin schon ein Fan von ihm...

28.01.2020 16:28 • #9


joto01
Zitat von -Leeloo-:
Hallo @joto01in meinen depressiven Phasen, die letzte dauerte über Jahre, ging es mir ähnlich. Habe mich täglich an Positive Dinge erinnert, bin mal raus gegangen, erst nur ein paar Minuten und mich in die Natur gesetzt und einfach das, was gerade da ist, genossen. Du kannst dich auch mit etwas beschäftigen, was dir sonst Freude bereitet hat, immer ein Stückchen mehr. Auch die Annahme deines Zustandes kann schon Erleichterung geben. Dazu gibt es viele Beiträge auch bei YouTube z. B. Ich glaube, ich bin schon ein Fan von ihm...


Danke für dein Hinweis.
Hat Dir sonst noch etwas geholfen?
Habe meist negative Gedanken die ich nicht abstellen kann. Somit fühle ich mich auch schlecht und weil ich mich schlecht fühle kommen die negativen Gedanken.
Bin auch sehr schockiert dass mir alles so schwer fällt.
Das macht mich sehr ängstlich sodass es mir schwer fällt etwas zu unternehmen. Habe immer das Gefühl neben mir zu stehen.

30.01.2020 14:54 • #10


-Leeloo-
@joto01
Achtsamkeitsübungen, indem man sich immer wieder daran erinnert, dass man gerade negative Gedanken hat, diese aber stoppen kann und durch positive Gedanken ersetzen kann. Das muss man immer wieder üben. Dazu gibt es auch noch ein Video von P. Beer, welches heißt: Negative Gedanken stoppen. Man muss es nur machen und schauen, ob es für einen selbst hilft, wenn nicht, sollte man andere Strategien und Wege finden, besonders die, bei denen man selbst spürt, was einem gut getan hat. Mir haben die Erklärungen dazu geholfen, mich besser zu verstehen und somit konnte ich Wege für mich finden. Man lernt, gesünder mit seinen Emotionen, Gedanken umzugehen.

30.01.2020 16:17 • x 2 #11


joto01
Ich habe oft die Gedanken das ich nicht die Kraft habe den Alltag zu meistern.

Bisher konnte ich meine Energie nicht steigern habe schon vieles probiert. Bisher ohne Erfolg und das macht mich fertig da ich keinen Ansatz finde. Bin immer immernoch kaputt und weiß nicht wo ich ansetzen soll.

12.07.2020 17:13 • #12


E
Hallo,
Alles was sie gut getan hat integriere es oft in deinem Alltag ein.

Hobbys oder Sex oder malen ,einfach alles ,auch Sport .
Mit der Zeit steigert sich dein Akku wieder durch die positive Energie die in deinen Körper freigesetzt werden .

13.07.2020 19:19 • #13


joto01

26.07.2020 14:45 • #14


S
Wenn es um Adrenalin und Noradrenalin geht, solltest Du gründlich Deine Schilddrüse bei einem Nuklearmediziner schallen und sämtliche schilddrüsenbezogene Werte checken lassen.
Angst spielt hier (bei Hashimoto z.B.) eine große Rolle

26.07.2020 16:38 • #15


joto01
Zitat von stefanieb:
Wenn es um Adrenalin und Noradrenalin geht, solltest Du gründlich Deine Schilddrüse bei einem Nuklearmediziner schallen und sämtliche schilddrüsenbezogene Werte checken lassen.Angst spielt hier (bei Hashimoto z.B.) eine große Rolle

Werde die Schilddrüse überprüfen lassen.
Desweiteren hat der Heilpraktiker darauf hingewiesen dass die Leber auch zu prüfen wäre.

Meine Frage kann es sein dass ich mich deswegen so erschöpft fühle.
Jeder Schritt und jede Tätigkeit (leichte Hausarbeit, Essen mit der Familie, ins Schwimmbad gehen) kostet Überwindung.

16.08.2020 18:03 • #16


joto01
Zitat von Cloudsinthesky:
Ich werde an der Uni zu der ich gehe, nicht stationär gehen. Das steht für mich absolut fest. Ich war im Sommer in einer TK und hatte 3 Jahre Therapie. Ich möchte einfach nur genau das wissen, nämlich was kann ich machen, damit es mir besser geht und zwar nicht stationär oder teilstationär...Du hattest eine Menge an Klinikaufenthalten TK, stationär jetzt wieder TK, das ist ja auch enorm anstrengend... wäre Ambulant eine Möglichkeit?

Hast du dich bei der Klinik Mainz informiert über deine Möglichkeiten?
Geht das einfach so ohne stationäre Aufnahme?

16.08.2020 19:13 • x 1 #17

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Cloudsinthesky
Zitat von joto01:
Hast du dich bei der Klinik Mainz informiert über deine Möglichkeiten?Geht das einfach so ohne stationäre Aufnahme?



Corona hatte das alles zunichte gemacht und seither habe ich mich dort nicht mehr gemeldet, daher kann ich leider dazu nichts sagen. Aber ein erstes Gespräch ist ja ganz unverbindlich denke ich

17.08.2020 09:21 • x 1 #18


joto01

13.09.2020 19:15 • #19


MissSo
Hallo @joto01

Was hast du denn schon probiert?

Und macht dir irgendetwas Freude oder Entspannung?

Nimmst du irgendetwas ein?

Liebe Grüße

MissSo

13.09.2020 20:56 • #20


A


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