Zitat von TobiHa:Es würde über die Hausärztin gehen. Sie meinte ich muss mein Teil dann ausfüllen und sie ihren..
Ja, aber unterschätze bitte nicht „deinen“ Teil. Die im Antrag genannten Ärzte werden von der DRV ohnehin abgefragt und dafür auch entlohnt. Da werden aber nur die Diagnosen abgefragt und eine entsprechende Stellungnahme.
Das was Du selbst im Antrag ausfüllen und angeben musst, ist weitaus komplexer. Als ich das erste mal so einen Antrag ausfüllen musste, musste ich erstmal etliche Daten über Krankheitszeiten zusammentragen. Außerdem gibt es den Selbstauskunftsbogen, indem man mit seinen Worten, seine Erkrankung, Beeinträchtigung und eventuell soziale Situation darlegen muss.
Die Frage wäre auch, was Du von der Reha erwartest. Üblicherweise ist eine psychosomatische Reha 5 Wochen lang, eventuell kann sie verlängert werden, aber das ist meist von den Kapazitäten der Klinik abhängig, ob diese dann eine Verlängerung empfiehlt. Wenn die Belegung es nicht hergibt, bleibts gerne mal bei 5 Wochen. Mit viel Glück und wenn die Klinik tatsächlich in Wohnortnähe wäre, könnte vielleicht eine IRENA dort durchgeführt werden, also eine Nachsorge, aber auch damit würde ich nicht unbedingt rechnen.
Die tatsächliche psychologische Betreuung während einer Reha fällt meist eher rudimentär aus, was der relativ kurzen Zeit des Aufenthaltes geschuldet sein kann. Augenmerk wird da eher auf Gruppentherapie gelegt und weniger auf Einzeltherapie, wie sie ambulant geboten wird.
Persönlich würde ich eine psychosomatische Akutklinik jeder Reha vorziehen, auch wenn es in der Reha ein Einzelzimmer gibt, was natürlich viel Wert ist, aber eine vernünftige Behandlung auch nicht ersetzen kann.
Soll es denn unbedingt eine Reha sei? Ist angedacht, dass Du nach der Reha direkt wieder Arbeiten gehst, denn die Reha wird ja eine Erwerbsfähigkeit so vorhanden, abschließend beurteilen. Oder ist gar eine EMR im Gespräch?