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Steffen123
Hallo liebe Community ,


Ich bin neu hier und brauchte mal einen Rat.

Kurz zu mir : bin 26 Jahre alt und hatte keine Vorerkrankungen .


Ich hab seit ca 1 1/2 Jahren chronische Rückenschmerzen. Angefangen hat es am 1.3.2020 . Ich lag im Bett und wollte aufstehen und Zack wie ein Blitzschlag Lief es mir über den Rücken. Plötzlich verkrampfte meine komplette Rückenmuskulatur und ich bekam Atemnot und Benommenheit Schwindel. Ich kurze es hier Mal bisschen ab und sage euch das ich bei dutzenden Ärzten war und mir keiner so richtig geholfen hat außer das es hieß das wäre psychosomatisch. Ich hatte ein Kopf MRT HWS MRT , zwei NLG und es kam nix raus . Alles wäre okay . Seit ca 2 Monaten habe ich jetzt chronische Beckenschmerzen die mir bis in den Dammbereich ziehen. Daraufhin bei 4 Urologen gewesen die eine Urinprobe , Ultraschall und Prostata Abtastung hergenommen haben . Es kam nix raus .


Die meisten Ärzte sagen zu mir ich solle doch glücklich sein das man nix findet , aber ich habe jetzt diese Rückenschmerzen fast zwei Jahre und kann einfach nicht mehr .zusätzlich habe ich auch manchmal das Gefühl als würde unten im LWS Bereich beim laufen die Knochen einbrechen ( Missempfindungen)


Durch diesen ganzen Mist habe ich natürlich auch angefangen zu googlen und denke jetzt mittlerweile bei der kleinsten Kleinigkeit , das ich Krebs habe . Ich bin doch erst 26 Jahre alt . Wie kann das sein das ich so Rückenschmerzen habe ich schäme mich

Ich habe jetzt auch unzählige Psychopharmaka zu mir genommen . Aktuell opipramol und amineurin.

Jetzt zu meiner Frage :

Was würdet ihr an meiner Stelle machen ? Ich habe keine Lebensqualität mehr und will eigentlich jeden Tag nur weinen . Übermorgen beginnt noch meine Gesprächs Therapie.



Mit freundlichen Grüßen

Steffen

11.01.2022 23:12 • 30.11.2023 x 1 #1


6 Antworten ↓


piero
@Steffen123 Hallo Steffen! Erst mal muss ich deinen Ärzten recht geben. Die Tatsache dass nichts gefunden wird ist eigentlich das beste was dir passieren kann!
Rückenschmerzen können viele Auslöser haben. Schlechte Haltung, mangelnde Bewegung. Sport ist hier meistens die Lösung.

Außerdem ist es wichtig dir professionelle Hilfe zu holen. Du bist nicht alleine und du wirst wieder aus diesem Kreislauf raus kommen!

Und tu mir ein Gefallen Google nichts mehr mir geht es seit dem schon viel besser!

12.01.2022 00:00 • #2


A


Psychosomatische Rückenschmerzen

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Schlaflose
Zitat von Steffen123:
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ? Ich habe keine Lebensqualität mehr und will eigentlich jeden Tag nur weinen .

Was hast du denn bisher dagegen unternommen? Ma,ss.a ge.n, Physiotherapie, regelmäßiger Sport? Das sind die Dinge, die helfen, egal, ob die Schmerzen eine physische oder psychische Ursache haben, wobei Sport auch für die Psyche sehr gut ist (ist Bestandteil bei jedem psychosomatischen Klinikaufenthalt).

12.01.2022 07:43 • x 1 #3


-IchBins-
Vielleicht hilft auch eine Ernährungsumstellung, falls das noch nicht in Betracht gezogen wurde und evtl. nötig ist.
Wenn es psychosomatisch ist, ist es hilfreich, an der Psyche zu arbeiten. Wenn du eine Gesprächstherapie hast, ist das doch schon ein Anfang.
Aktivitäten und Entspannung, einen Ausgleich schaffen. Einfach ausprobieren und dann spürst du, ob sich etwas ändert und/oder verbessert. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich selbst zu helfen, die richtige musst du für dich selbst heraus finden. Viel Erfolg.

12.01.2022 07:53 • #4


moo
Willkommen Steffen,

warst Du schon mal bei einem guten Chiropraktiker?

12.01.2022 08:17 • #5


WhoisKiki
Hallo Steffen,

mir geht es ähnlich. Ich hatte bereits vor 10 Jahren während meiner Agoraphobie so starke Rückenschmerzen, dass ich das Kirschkernkissen immer wieder so heiß gemacht habe, bis ich tatsächlich den Abdruck vom Kissen als braunen Fleck auf dem Rücken hatte.

Ich hatte jahrelang Schmerzen, bis ich eine Op in Vollnarkose hatte. Ich bin aufgewacht und die Schmerzen waren weg.

Ich arbeite in der IT und auch trotz wirklich guter Arbeitsplatzbedingungen sind Schmerzen mein Begleiter. Da hilft aber eine normale Physiotherapie. Die Schmerzen die ich jetzt wieder habe (habe seit 3 Monaten eine depressive Episode) bekomme ich so nicht weg. Einzig meine Osteopathin bekommt es hin, dass es besser wird.

Keine Ahnung ob es an der Behandlung liegt und sie wirklich Blockaden löst oder ob es das Reden ist Aber es wird ein bisschen besser.

Ich versuche jetzt immer auf meine Körperhaltung zu achten: Kopf hoch, Brust raus und den Rücken gerade. Das hilft mir vorbeugend auch.

Viele Grüße Kiki

05.05.2022 15:07 • x 1 #6


N
@Steffen123 wie gehts dir heute?

30.11.2023 17:01 • x 1 #7





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl