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Hallo liebe Forengemeinde,

Bisher war ich relativ still hier da ich zur Zeit auch so meine Probleme habe und seit mehr als 5 Wochen versuche medizinische Hilfe zu bekommen.

Was ich immer wieder feststell ist das ich schon vorher Angst habe, das mir da eh keiner hilft, leider trifft genau das dann auch immer ein.
So hab ich kein Platz in der psychiatrischen Tagesklinik bekommen, die Probleme die ich habe konnte ich gar nicht ansprechen. Nachdem ich Böse gestürzt bin versuchte ich Hilfe im Krankenhaus zu bekommen, auch hier das gleiche Problem, es wurde geröntgt und dann wurde ich abgespeist mit gehen sie zum Orthopäden , obwohl der Arzt sagt das ein mrt da angesagt ist weil ich faktisch nicht mehr laufen kann, obwohl nix gebrochen ist.

Das ist so eine Linie die sich seit Jahren hinzieht was meine Gesundheit und Allgemeinzustand leider auf das Minimum reduziert hat.
Ich schaff es einfach nicht mich da durchzusetzen, der Stress, die Unruhe der Ärzte, Pfleger überträgt sich sofort auf mich, teilweise hab ich wirklich Angst überhaupt was zu sagen, die erscheinen mir dann aggressiv und dann falle ich immer wieder ins Fluchtverhalten rein. Nun habe ich Montag endlich den Termin beim Orthopäden, dadurch das ich nicht richtig laufen kann hab ich mir nun noch wahrscheinlich den Zeh gebrochen weil ich nicht koordiniert, stabil laufen kann und mir erstmal Privat ein Gehbock organisiert habe und davor gedonnert bin.

Jetzt liegt ich nachts wach und überlege wie ich das nun sagen soll, ich habe Angst wieder ins Krankenhaus zu gehen, die Wege schaffe ich auch gar nicht mehr. Bin einfach total ratlos was ich machen kann um Hilfe zu bekommen. Frage mich wie andere das schaffen und erhoffe mir hier ein paar Tricks wie man Arztbesuche schafft ohne enttäuscht nach Hause zu gehen, weil man abgespeist wurde. Ich hab manchmal das Gefühl das die das absichtlich machen weil die denken das ich ohnehin nix wert bin und mich nicht wehren kann, durch vorangegangene Therapien weiss ich eigentlich das ich es so selber mit herauf beschwöre als Patient abgelehnt zu werden, ich komme aber irgendwie trotzdem aus diesen Muster nicht raus.

Ich würde mich sehr freuen eure Erfahrungen und Strategien zu lesen sowas eigentlich Leichtes wie ein Arztbesuch zu meistern.
Lg Und ein schönes Wochenende schonmal

12.08.2023 07:42 • 23.08.2023 #1


25 Antworten ↓


Vielleicht mal bei deiner Krankenkasse anrufen und da das Problem schildern und sagen, was dich bedrückt.
Das wäre meine Idee.
Die Ärzte sind sehr überlastet, ist ja auch kein Wunder bei den vielen Menschen, die hier her kommen und auch dass die Menschen immer älter werden. Viele achten vielleicht auch nicht so auf ihre Gesundheit, manches könnte vielleicht verhindert werden. Wer weiß das schon...

Ich bleibe stets freundlich und frage auch mal den Arzt/die Ärztin wie es ihnen geht (wenn ich schon öfter dort war, versteht sich, z. B. beim einer Hausärztin oder Orthopädin oder Gynäkologin), das mache ich auch nicht jedes Mal. Dann freuen sie sich und bedanken sich der Nachfrage. Das dauert ein paar Sekunden.
Ich bleibe gelassen und schildere mein Problem, meist werde ich freundlich behandelt. Aber man muss wirklich genau sagen, was los ist, sonst wird man oft abgespeist.
Leider sind die meisten Ärzte sehr hektisch und haben nur eine bestimmte Zeit, einen Patienten zu behandeln.
Mein Neurologe ist der einzige, der sich noch wirklich Zeit nimmt und viele Fragen stellt, wenn man selbst nicht schon genau weiß, wie man das Problem schildern soll. Meist aber versuche ich, die Beschwerden genau zu erklären, damit sie eben nicht viele Fragen stellen müssen und gleich wissen, was Plan ist.
Dann klappt das auch oft sehr gut mit Weiterbehandlung/Überweisung u. a.

Du kannst dir das auch aufschreiben, was du sagen willst, oder welche Beschwerden du hast, als Stichpunkte, das kann auch schon weiter helfen. Habe ich in der Vergangenheit oft gemacht, damit ich ja nichts vergesse.

A


Angst vor Ablehnung bei Arztbesuchen

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Hey,

Ach das habe ich auch schon so oft erlebt. Deswegen bin ich nie alleine zum Arzt. Immer in Begleitung. Der Begleitung habe ich gesagt das und das ist der Fall, erzähl das bitte. Und das hat sie gemacht. Ich bin oft an Ärzte geraten die mich überfordert haben. Wo dann die Frage kam: was kann ich denn für Sie tun? Manchmal habe ich es dann alleine erzählt. Und die Begleitung hat draußen gewartet. Irgendwann muss man das ja lernen. Auch alleine zum Arzt zu gehen. Ich bin da nämlich auch so. Bin ganz leise. Und traue mich kaum etwas zu sagen. Also habe ich meine Lage geschildert. Dann kam die beste Frage überhaupt nach der ich dann einfach aufgestanden bin und raus bin. Es kam die Frage: Und was wollen Sie jetzt von mir?

Toll oder? Da geht man zum Arzt damit DER einem sagt was man nun machen kann und man soll ihm sagen was er machen SOLL.

Es gibt leider solche und solche Ärzte. Mittlerweile habe ich ein wenig gelernt nachzuhaken. Und ich denke es liegt nicht an dir. Ich denke einfach das die Ärzte zu sehr überlastet sind. Und dann Patienten die kaum etwas sagen oder denen es nicht so schlecht geht (wenn du auch sagst das du oft nicht alles erzählst) dann nach Hause schicken oder zu einem anderen Arzt. Ich war letztens beim Arzt. Sie hat mich ohne weitere Untersuchungen weg geschickt. Ein paar Tage kam ich wieder. Meine Beschwerden wurden nicht besser. Sagt sie zu mir: oh, ich hatte das beim letzen Mal gar nicht so verstanden das es Ihnen so mies geht. Und dann kamen Untersuchungen. Und ich habe ihr aber extra mehrfach gesagt was meine Symptome sind. Ich habe auch sehr oft das Gefühl das einige nicht zuhören. Die schreiben ja sofort mit. Und hören dann gar nicht mehr zu.

Es liegt also gar nicht an dir als Person sondern eher daran das du vermutlich in deren Augen gesund bist und nur ihre Zeit verschwendest.

Für deinen Termin der nun kommt kannst du überlegen, ob dich jemand begleitet. Und dann kann diese Person nochmal genauer beschreiben worum es bei dir geht. Denn ich kenne diese Angst und den Wunsch nach Flucht sehr gut. Oder du schreibst dir einen Zettel und liest ihn vor. Oder nur als Stütze. Damit du nichts vergisst.

Versuche dich durchzusetzen. Es geht um dich. Wenn Du nicht genau schilderst was los ist und aktiv nach Hilfe bittest, wird keine kommen. Niemand kann Gedanken lesen. Die Ärzte und co sind dermaßen überlastet. Ich denke so wie dir, wird es einige geben. Aber es liegt nicht an deiner Person.

Es wird mit der Zeit ein wenig leichter. Die Angst und co kann da bleiben. Ist sie bei mir bis heute noch. Aber du kannst mit viel Übung lernen damit umzugehen. Dich nicht von ihr steuern zu lassen.

Was ich zum Beispiel auch oft gemacht habe, teilweise heute noch mache, war mit jemandem zu sprechen was genau mein Anliegen ist. Und was ich mir von dem Arztbesuch wünsche/erhoffe. Und, wenn der Arzt sich quer gestellt hat und nicht verstanden hat was ich von ihm will oder was ich in seiner Praxis will, habe ich das dann auch so offen gesagt.

: Ich bin hier hingekommen, weil... Und ich möchte von Ihnen, dass...

Vielleicht hilft dir hiervon etwas. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg für den Termin. Sieh es als Übung. Und nicht als hoffnungsloses Versagen. Du packst das.️

LG und ein schönes Wochenende

Vielen Dank für eure Antworten, tut irgendwie gut zu lesen das man nicht alleine mit den Problemen ist. Das kuriose ist bin selber Altenpfleger und kenn das Drama ja selber mit den Stress, Überlastung was sicherlich auch etwas beiträgt das ich noch mehr Angst vor Ablehnung bekommen habe in der Hinsicht, lustigerweise schaffe ich das für meine Patienten aber irgendwie nicht für mich. Habe nun echt hilfreiche Tipps von euch bekommen die ich Montag auf jeden Fall mal umsetzen möchte, Smalltalk (wie geht es ihnen) und Zettel werde ich mir definitv schreiben. Ins Krankenhaus wegen den gebrochenen zeh pack ich aber alleine nicht , werde daher warten müssen, mein Begleiter kommt erst sonntag aus den Urlaub war schon froh das mich Montag fahren kann weil ich halt nicht mehr laufen kann und mich echt scheue nochmal in das Krankenhaus zu gehen.


Wie bist du denn allgemein so drauf....ich meine in Sachen bipolare Störung?
Die Stimmung trägt ja auch dazu bei, wie man sich so gibt oder geben kann, durchsetzen kann....

Ich habe kürzlich sogar ein bisschen mit meinem Arzt *gestritten* und bin ihm über´n Schnabel gefahren, weil er Blödsinn geredet hat. Die Ärzte sind ja auch nur Menschen.
Zum Schluss haben wir gelacht und er meinte *danke für das entspannte Gespräch*
Ich gehe möglichst vormittags zum Arzt, jedenfalls nicht mehr am späteren Nachmittag.
Dann haben die auch oftmals *keinen Bock mehr* gegen Abend.
Als es mal um meinen Sohn ging, als er klein war, sagte ich mal zu einem Arzt *wie sind Sie denn drauf* ?
Dann hat er mir was erklärt und sagt dann * SO bin ich drauf*. War mir dann peinlich und habe mich entschuldigt.

Wegen deinem Zeh wirst du nicht ins Krankenhaus müssen, denke ich. Welcher ist es denn ? Meist wird ein gebrochener Zeh mit dem Nachbarzeh getaped, also zur Stütze verbunden, wie eine Schiene. Das kann der Orthopäde mitmachen.

Lass dich nicht unterbuttern. Ich habe auch schon gesagt * MOMENT...noch nicht weglaufen*

Warum kannst du nicht gehen ? Hüfte, Knie, Wade, Ischias ?

Hallo Ulli,
Im Moment habe ich eine ziemlich Downphase und weiss so gar nicht mehr wohin mit mir. Die wochenlangen Schmerzen machen es noch schlimmer.
Es Ist der 4. Zeh also der vor den kleinen, ich denke das es
den Phalanx Proximales getroffen hat, der zeh ist heile darunter ist blau und der geht nach rechts hin weg, sehe also auch die Fehlstellung so unmöglich zu tapen. Ich tippe das der erste Sturz Weichteile im Knie erwischt hat zumindestens das linke ist geröntgt worden da ist kein Bruch aber kann es nicht beugen und es ist instabil, die andere Seite kann ich beugen aber es ist ebenfalls instabil und fühlt sich einfach auch falsch an, habe Probleme beide Beine grade zu stellen. Nun noch gestern Nacht mit den zeh halt vor den gehbock gedonnert weiss grad gar nicht mehr wie ich auftreten soll. Könnte grad einfach nur noch heulen und der Drang einfach im Bett liegen zu bleiben und nix mehr zu machen ist sehr hoch grad bei mir, würde am liebsten den Planeten Verlassen aber nutzt ja alles nix, muss irgendwie durchhalten

Ist doof, wenn man nicht weiß, was besser ist....Schonhaltung einnehmen oder versuchen in Bewegung zu bleiben, wenn auch ohne Belastung. Würde ich mal versuchen, ob die reine Bewegung auch weht tut oder nur beim auftreten.
Nach einer Knie-Op hatte ich mal unnötig lange damit zu tun, weil ich meinte, Schonung sei besser als Bewegung.
Montag weißt du mehr. Ich mache mit auch oft Zettelchen und lese sie im Wartezimmer. Im Sprechzimmer brauche ich sie dann nicht mehr.
Wenn nicht weißt, wie du zum Arzt kommen sollst, kannst du vielleicht ein Taxi nehmen? Evtl. bekommst du einen Taxischein beim Arzt ? Vielleicht vorher anrufen, ob die Möglichkeit besteht.

Hallo
Nochmal vielen Dank für die Antworten, komme grad aus der Notaufnahme zurück, zeh ist gebrochen und hab nun ein Gips bin froh das ich da war danke für eure Hilfe

Zitat von Scully84:
Hallo Nochmal vielen Dank für die Antworten, komme grad aus der Notaufnahme zurück, zeh ist gebrochen und hab nun ein Gips bin froh das ich da war danke für eure Hilfe

Wenn man etwas Ernsthaftes hat, wird man immer behandelt, sowohl beim Arzt als auch im Krankenhaus. Nur wenn man wegen Lappalien zum Arzt geht oder nicht in der Lage ist, zu sagen, welche Beschwerden man hat, dann natürlich nicht.

Zitat von Scully84:
Hallo Nochmal vielen Dank für die Antworten, komme grad aus der Notaufnahme zurück, zeh ist gebrochen und hab nun ein Gips bin froh das ich da war danke für eure Hilfe

Oh...lese das jetzt erst. Ein Gips über den ganzen Fuß ? Bist du alleine zuhause?
Geht´s dann morgen trotzdem zum Orthopäden wegen des Beines ?
Ich knautsche dich mal

Und sonst...was macht die Stimmung?

Guten Morgen , hab mich ein paar Tage nicht gemeldet weil ich nicht so gut drauf bin und meine Nerven so ziemlich zu neige gehen. Hatte ja Montag den Termin bei mein Orthopäden , der mich innerhalb von 5min abgespeist hat , wieder erfolgte keine Untersuchung sondern der Rat ich soll ins Krankenhaus, er ist nicht zuständig ‍️ dazu sagte er der Gips ist für den gebrochenen Zeh völlig falsch, den könne ich abnehmen das wäre Quatsch . Hab echt angefangen zu heulen wie ein schlosshund in den Moment, weil ich nicht mehr kann und weiter weiss, wieder eine Einweisung zur Behandlung ins Krankenhaus Bekommen ohne ne Diagnose zu haben Antwort war logisch, Krankenhaus besteht weiter auf eine Überweisung für das mrt. Hab dann gestern in meiner Verzweiflung meine Krankenkasse angerufen und um Hilfe gefragt weil ich nicht mehr weiter wusste. Da wurde ich zur telefonischen medizinischen Beratung durch ein Orthopäde verwiesen, der hat mir nun gesagt wieder zurück zum Hausarzt wo ich gleich hingefahren werde. Hab nun von 4 Ärzten gehört sie brauchen ein MRT ‍️ keiner gab ne Überweisung dafür ‍️ 3 sagten ich brauch Thrombosespritzen nicht einer war willig diese auch zu verschreiben. ‍️ bin mit mein Latein und nerven am Ende, ich hoffe das ich die Hausärztin doch noch irgendwie überreden kann mir eine Überweisung zu geben, sonst wirklich keine Ahnung, werde mich dann psychiatrisch einweisen weil ich am Ende bin mit allen in der Hoffnung das die helfen können und mich unterstützen können bei den Prozedere, fühle mich langsam als würde ich den heiligen Gral suchen. ‍️ komm mir auch mittlerweile übel verar... vor. Wohne mit mein Lebensgefährte den ich aber pflegen müsste, da seit Jahrzehnten MS hat und auch nicht so richtig mobil ist.

Ach herrje...guten Morgen erstmal. Das tut mir leid zu lesen. Verstehe nicht, warum sich das alles so kompliziert gestaltet bei Dir.
Werden deine Beschwerden am Bein denn ernst genommen? Immerhin hast du dir den Zeh gebrochen, weil du nicht richtig gehen kannst...
Hast du dich bereits entschieden, in die Psychiatrie zu gehen oder ist das nur eine weitere Option?
Wenn du erneut zu deiner Hausärztin gehst, dann hau mal auf den Putz da....so geht´s ja nicht weiter.
Jetzt mal bitte Nägel mit Köpfen machen....Frau Doktor!
Welche Medi nimmst du für bi-po ? Ich muss sagen, das Lithium hilft mir echt gut als Stimmungsstabilisator.
Ich begleite dich in Gedanken

Ich denke nicht das das ernst genommen wird, kann aber subjektiv Sein. Der Orthopäde war schlicht auch arrogant , ich hab mich nichtmals hingesetzt da hat er schon gesagt ich bin nicht zuständig , der hat sein Text abgerasselt mich kaum zu Wort kommen lassen , sich lauthals über den im Krankenhaus Lustig gemacht wegen den Gips und hat die Flucht ergriffen nachdem die Überweisung zum Krankenhaus geschrieben hat. Da kann man sich nicht ernstgenommen fühlen. Bin auch ratlos welcher Orthopäde nun recht hat der im Krankenhaus Der mir den Gips verpasst hat oder der ar... gestern. Einweisung in Psychatrie ist Plan b weil ich mittlerweile denke das ich ein Nervenzusammenbruch hab, bekomm seit gestern immer wieder heulattacken , bin nervlich einfach am Ende, die Schmerzen und die immobilität tun ihr rest dazu, durch das ganze hin und her wird auch mein Budget langsam knapp so viel taxifahrten kann ich mir schlicht auch nicht mehr leisten. ich nehme seit Jahren gar nix mehr, hatte jahrelang Sertralin was abgesetzt wurde weil meine Leberwerte stark erhöht waren. Davor hatte ich Opipramol was gar nicht mehr half.

Dann wundert es mich nicht, dass du so durchgeschüttelt bist. Die Diagnose ist aber sicher?
Kannst du beim Arzt nicht nach einem Taxischein fragen?
Lass dir Quittungen ausstellen im Taxi. Vielleicht bekommst du was wieder von der Krankenkasse, wenn du die dann einreichst...

Ohne Mrt keine Diagnose, ohne Überweisung ins mrt gibt es nix ‍️ das ist ja Das Problem. hab schon brav gesammelt mal schauen

Diagnose psychisch war bipolar, davor wurden nur oft rezivierende Depressive Episoden festgestellt.

Zitat von Scully84:
Diagnose psychisch war bipolar, davor wurden nur oft rezivierende Depressive Episoden festgestellt.

du müsstest aber mindestens 1x manisch gewesen sein...für diese Diagnose, so wurde mir gesagt...und auch, dass die depressiven Phasen meistens überwiegen.
Mach das doch und gehe stationär, wenn die Bein-Geschichte durch ist. Melde dich schon mal an in der Psych.
ich war kürzlich auch erst wieder so schrecklich down....habe mich aber berappelt.
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Hallo Scully, wie ist die Lage ? Erzähl mal wie es dir geht...oder was es sonst neues gibt.

Guten Morgen , ich war so still weil ich ein paar Tage im Krankenhaus war, es wurde eine Athroskopie gemacht und Knorpel entfernt und geglättet, knochenhaut wurde teilentnommen weil entzündet war, die Schmerzen haben mich die ersten Tagen völlig erledigt , bin nun seit gestern wieder wieder Zuhause und fühle mich psychisch nun etwas besser,nur körperlich halt völlig erledigt . Das war schon echt herausfordernd für mich, hab die ersten Tage quasi nur geschlafen. Hoffe das es nun besser wird.
Und ja wurde beim zweiten Mal ja manisch damals eingeliefert war komplett rastlos, innerlich komplett unruhig begleitet mit starken Schwitzen, Panikattacken und psychotischen Zuständen, das war echt quälend. Man musste mich schon festtackern am Stuhl. ‍️ erlebe es halt auch immer wieder das grad wenn ich Neues Beginn freudehochjauchzend auch viel zu viel mache bis gar nix mehr geht, dann kommt meist der Cut wo das Schlafbedürfnis steigt ich mich zurückziehe und zum depressiven gehe wo das was ich vorher als supertoll beurteilt habe superschrecklich bis nicht mehr aushaltbar wird. Da war halt die zweite Diagnose bipolar. Was davon nun hinkommt keine Ahnung hab manchmal selber Zweifel dran und vermute selber das es vielleicht eher Richtung Borderline geht weil ich in jeden Zustand es irgendwie immer schaffe mich selber zu schaden sei es weil richtiges liegenbleibt, ich völlig kopflos in die Flucht gehe oder völlig kopflos Demos plane ‍️

Hab jetzt nur den ersten Beitrag gelesen.
Also ich musste in meinem Leben wirklich oft zum Arzt.
Das gesundheitssystem in Deutschland ist völlig kaputt und überlastet.
Trotzdem erkennt man den Unterschied zwischen einem guten Arzt und einem schlechten, wenn er sich Zeit nimmt und zuhört.
Gerade Orthopäden machen das meistens nicht. Ich musste sogar zu einem privaten Orthopäden, um gehör zu finden und siehe da....er hat Dinge gefunden.
Mein Neurologe ist Kassenarzt und nimmt sich wirklich sehr viel Zeit.
Leider ist es schwer solche Ärzte zu finden und man muss auch immer länger auf einen Termin warten, falls neue Patienten überhaupt noch angenommen werden.
Es ist wirklich traurig was in Deutschland passiert und es wird zunehmend schlimmer.

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Dr. Reinhard Pichler
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