Hallo, liebe Safira,
ich habe mit den Benzos wegen Panikattacken, sozialer Phobie, Hundephobie, Depressionen, etc. angefangen.
Zu den Benzos bekam ich noch ein Antidepressivum, weil das wohl angstlösend ist.
Ich lebe in Frankreich und da werden solche Krankheiten leider nur psychiatrisch, also medikamentös, behandelt. Psychotherapeuten gibt es zwar auch, aber das wird von der Krankenkasse (noch) nicht bezahlt.
Nun bin ich durch Umzug in Grenznähe zu Deutschland gezogen und kann nun eine Psychotherapie machen.
Und dieser Psychotherapeut rät mir dringend dazu, den Entzug zu machen, u.a. wegen den Folgeschäden.
Zudem kommt, dass ich meine Medikamente gerne mit Alk. einnehme, was meine Leber auf Dauer auch nicht so ohne Weiteres mitmacht. Ausserdem ist die Häufigkeit, an Alzheimer zu erkranken, 50% höher als bei Nicht-Abhängigen.
Und ich habe es auch satt, ständig müde zu sein, nur halbtags arbeiten zu können, die Konzentration und die Merkfähigkeit hat deutlich nachgelassen, etc.
Den einzigen Ausweg sehe ich darin, die Benzos loszuwerden.
Was spricht denn FÜR die weitere Einnahme von Benzos? Bzw. was spricht GEGEN den Entzug? Weil es so schwer ist?
Klar, der Entzug wird hart werden, das habe ich begriffen. Aber so oft neben der Spur zu sein ist auch nicht schön.
Ausserdem hoffe ich, dass ich dann endlich 'mal wieder abnehme.
DANKE für den Hinweis mit dem Lesen der Bewertungen im Internet....das verwirrt nur!
Hallo PLopp,
Danke für die ermutigenden Worte. Mich wundert es, wie man von 4mg auf 0 kommen kann - ZUHAUSE!
Hut ab! Willst Du es nicht nochmal machen?
Ich bevorzuge u.a. auch eine Klinik, weil man dort in einem geschützten Rahmen ist und den Alltagsstress nicht hat..
Viele liebe Grüsse
22.11.2018 18:01 •
#16